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Was BRETTSPIELST du / ihr gerade ???

Begonnen von Greifenklaue, 22. August 2010, 22:51:24

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Greifenklaue

Zombicide - Szenario Das 24h-Rennen

OKay, man musste die Autoregeln erstmal kapieren, dann war das aber ein klasse, aber auch ein einfaches Szenario. Rein ins Auto und durch die Zombies durch ... Mit Doug und zwei abgesägten Schrottflinten hab ich in der letzten Runde zwanzig Zombies umgefahren. Na gut, 17 Zombies umgefahren und drei umgeschossen ... Und schon war der Charakter auf der roten Erfahrungsstufe.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zwei neue Brettspiele habe ich mir zugelegt, beide erregten mein Interesse jeweils nach einigen Review-Videos auf YouTube. Beides sind kooperative bzw. semi-kooperative Spiele, bei denen die Spieler schon zusammenarbeiten müssen, um erfolgreich zu sein.



Das erste ist englischsprachiges Brettspiel von Twilight Creations Inc. ("Zombies") und heißt JUPITER RESCUE. Hier ist man ein Rettungsroboter, der Zivilisten sicher von der Kolonie "Jupiter Deep" schleusen muss, bevor diese Opfer von den sogenannten Creeps werden - außerirdische Wesen, bei denen Menschen auf dem Speiseplan stehen. Das ganze findet auf Hex-Tiles statt, die zu der Raumstation zusammengelegt werden. Ein weiteres Hex-Plättchen stellt die Evakuierungskapsel dar, die an eines der äußeren Stations-Hexfelder angedockt werden kann. Zu Spielbeginn erhalten die Roboter (Spieler) Spezialfähigkeiten in Form von Spielkarten, die sie im Verlauf der Mission einsetzen können. Eine von diesen darf man "permanent" machen - d.h., diese Spezialfähigkeit besitzt man während des gesamten Spiels und muss die Karte nicht ablegen. Pro Zug hat man 5 Aktionen, mit denen man entweder sich selbst bewegen, einen Kolonisten auf dem gleichen Hex-Tile kommandieren (bewegen), einen Creep auf dem gleichen Hex-Tile angreifen oder Karten mit Mitspielern tauschen kann.
Leider vermehren sich die Creeps recht schnell und dann tauchen auch noch die Super-Creeps auf, was die ganze Sache nicht leichter macht. Bin gespannt, wie es sich spielt.




Das zweite Brettspiel ist auf Deutsch und bei Lookout Games erschienen: NÁUFRAGOS - Die Schiffbrüchigen. Es ist ein thematisches "worker placement" Spiel mit Storytelling-Elementen, die eine für ein Brettspiel tolle und dichte Atmosphäre schaffen sollen. Als Schiffbrüchiger muss man hier allein oder mit bis zu drei weiteren Überlebenden von einer einsamen Insel entkommen. Bis es soweit ist, muss allerdings erstmal für das tägliche Überleben gesorgt werden. Dabei kann man auch die Insel erforschen und so einigen Geheimnissen und Geschichten auf den Grund gehen. Dieses erbringt "Berichtspunkte" und am Ende gewinnt (daher: semi-kooperativ) dann derjenige Spieler, der am "meisten erzählen kann" - so der Text auf der Schachtel. Ich habe mir etliche Playthrough- und Rezi-Videos reingetan und war davon sehr angetan. Auch dies muss sich noch in einem Praxistest beweisen. Ganz ähnlich ist die Thematik auch bei "Robinson Crusoe - Abenteuer auf der verfluchten Insel" von Pegasus. Auch das reizt mich sehr, eventuell muss ich demnächst also nochmal schiffbrüchig werden. ;)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Die Woche gezockt:

X-Wing (endlich klappt meine Millenium Falken-Combo ...)
Magic (Hier fiel mir auf, welche ungewöhnlichen Combomöglichkeiten es im Dutzend gibt, z.B. den Gegner totziehen zu lassen, ihn über die Kartenanzahl Schaden zufügen, generell jegliche Angriffe verhindern und anders schaden, vergiften oder Mauern + Animate walls, Ratten, Drachen,Goblins ...)
Schicksalspfade (bisher noch: 4-. Zuviele Counter, zu wenig durchdacht, zu kompliziert)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Ich habe zuletzt gespielt:

Relic - Die Warhammer 40k-Version vo Talisman, leider unvorbereitet und so spontan mit einigen falschen Regelauslegungen, im Vorfeld unserer Ohrhammer 40k-Runde hat es zumindest ein interessantes, wenig taktisches Spiel offenbart, muss ich unbedingt noch mal spielen.

Legenden von Andor - gern auch als Fantasy-Puzzle bezeichnet. Nachdem beim letzten Mal einer der Spieler nicht so richtig Bock drauf hatte, hat es diesmal gepasst. Gemeinschaftliches Ausknobeln des ersten "richtigen" Szenarios. Bietet aber keinen allzuhohen Wiederspielwert, andere kooperative Fantasy-Brettspiele - wie Die Zwerge - gefallen mir besser.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 19. Dezember 2014, 15:39:50
Relic - Die Warhammer 40k-Version vo Talisman, leider unvorbereitet und so spontan mit einigen falschen Regelauslegungen, im Vorfeld unserer Ohrhammer 40k-Runde hat es zumindest ein interessantes, wenig taktisches Spiel offenbart, muss ich unbedingt noch mal spielen.

Es bleibt eben typisch Talisman, auch mit anderem Label. Trotz einiger Regeländerungen und der wechselbaren Abschluss-Szenarien ist es für Leute, die schon Talisman nicht mochten, keinen neuen Blick wert. Mochte man besagtes Spiel schon, hat RELIC durchaus einiges zu bieten. Mir gefällt es.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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Greifenklaue

In unserer Weihnachtsbrettspielrunde mit meiner Schwester:

Die Zwerge: Macht immer wieder Spaß, da es auch für Ab-und-an-Spieler geeignet ist und halbwegs abwechslungsreich ist. Wobei ich mir jetzt endlich die Erweiterung zugelegt habe. Hat damit schon jemand Erfahrung?



"Mit vereinten Kräften" greift insbesondere den Wunsch vieler Spieler nach neuen Szenarien auf. Gleich 14 Szenariokarten für jeden der drei Level versprechen neue, abwechslungsreiche und herausfordernde Szenarien. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Endphase, wodurch völlig neue Spielausgänge möglich sind. Hinzu kommen 8 neue Abenteurer-, 5 Bedrohungs- und 2 Ausrüstungskarten.

Außerdem ... Mensch, ärgere Dich nicht! Was soll ich sagen - Würfelglück kann da für viel Ärger sorgen ... Klassiker halt!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Zweiter Brettspieltag zu Weihnachten. Erneut Die Zwerge und erstmals King of Tokio mit beiden Erweiterungen. Sind beide nett!
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Noir

Wir haben zu Weihnachten auch "Die Zwerge" (inkl. Erweiterung) gespielt. Bis dahin hatten wir in exakt 50% aller Spiele gewonnen.

Wir haben an diesem Weihnachten 3 Spiele gespielt von denen uns das Spiel 2 mal ganz übel geplättet hat. Beim ersten mal haben wir mal die schwerste Variante gespielt und hätten wir noch etwa 4 oder 5 Runden mehr gehabt, hätten wir es auch schaffen können. So war es aber ein einziges Gemetzel und das Geborgene Land fiel in die Hände Nôd'onns. Die zweite Runde war dann die "normale Variante" aber hier das selbe Problem. Am Ende einfach keine Zeit mehr gehabt.

Diese beiden Runden übrigens mit 4 Spielern.

Die dritte und letzte Runde - ebenfalls eine "normale" - haben wir dann nur mit 2 Spielern gespielt und die haben wir dann knapp gewonnen.

Je mehr Spieler mitspielen, desto schwieriger scheint dieses Spiel zu werden! Find ich stark!
"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

Greifenklaue

Zitat von: Greifenklaue am 04. Januar 2015, 22:21:48
Zweiter Brettspieltag zu Weihnachten. Erneut Die Zwerge und erstmals King of Tokio mit beiden Erweiterungen. Sind beide nett!

In unserer SaWo-Runde wegen Ausfalls auch nochmal angestestet!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Ausfälle der SaWo-Runde wurden mit einer Runde Pathfinder Adventure Card Game kompensiert, welches als durchaus interessant empfunden wurde, der Aufstiegsmechanissmus zwar Lob bekam, aber als etwas zu langsam empfunden wurde, man also nicht weiß, ob man Lust hätte 20 Abenteuer hintereinander zu zoggen, um einen Abenteuerpfad durchzuspielen. Aber: wird erstmal weitergespielt.



Und am Wochenende dann das in einigen Teilen nicht unähnliche Herr der Ringe LCG, welches mir auch viel Spaß machte. Wir haben die drei Abenteuer des Grundsets durchgespielt und das "recht locker" geschafft, nach und nach hat man sich in die Spezialeffekte seiner Karten eingefunden und coole Kombos entdeckt, hier wurde dafür dann ein cleverer Aufstiegsmechanismus vermisst ...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Colgrevance

Zitat
Ausfälle der SaWo-Runde wurden mit einer Runde Pathfinder Adventure Card Game kompensiert, welches als durchaus interessant empfunden wurde, der Aufstiegsmechanissmus zwar Lob bekam, aber als etwas zu langsam empfunden wurde, man also nicht weiß, ob man Lust hätte 20 Abenteuer hintereinander zu zoggen, um einen Abenteuerpfad durchzuspielen. Aber: wird erstmal weitergespielt.

Zitat
Und am Wochenende dann das in einigen Teilen nicht unähnliche Herr der Ringe LCG, welches mir auch viel Spaß machte. Wir haben die drei Abenteuer des Grundsets durchgespielt und das "recht locker" geschafft, nach und nach hat man sich in die Spezialeffekte seiner Karten eingefunden und coole Kombos entdeckt, hier wurde dafür dann ein cleverer Aufstiegsmechanismus vermisst ...

Yep, aus meiner Sicht eine treffende Zusammenfassung.

Ich finde ja, dass das Herr der Ringe LCG im Vergleich zum Pathfinder Abenteuerkartenspiel das bessere Spiel ist - schöne Kartenillustrationen, die Abenteuer erzählen spannende kleine Geschichten, man hat mehr Deckbuilding-Möglichkeiten (muss man natürlich mögen...) und weniger Glückselemente (bei Pathfinder muss man für fast alles würfeln, bei HdR gibt es nur die Karten - Kämpfe etc. sind deterministisch). Aus Rollenspielersicht würde ich mir nur wünschen, dass ein Aufstieg wie bei Pathfinder auch bei HdR möglich wäre - dann wäre es ein fast perfektes Spiel. Solo ist es bei mir auf jeden Fall die erste Wahl.

Bin trotzdem gespannt, wie es bei Pathfinder mit unseren Charakteren weitergeht...  :)

fnord



ENDLICH MAL WIEDER Fortune and Glory GESPIELT!

Argamae hat eine schöne Moderation der aneinanderhängenden Abenteuer abgeliefert. Es hat sehr viel Spass gemacht.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Argamae

Zitat von: fnord am 07. März 2015, 14:14:22
Argamae hat eine schöne Moderation der aneinanderhängenden Abenteuer abgeliefert. Es hat sehr viel Spass gemacht.

Cool, freut mich, daß es Spaß gemacht hat. Mir nämlich auch. Freue mich schon darauf, mal die Erweiterungen und den Koop-Modus auszuprobieren!  ;D
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Greifenklaue

Am Wochenende mit meiner Smaragdsplitterrunde Charaktere vorbereitet, eine Runde Pathfinder - Aufstieg der Runenherrscher gespielt und dann noch drei Runden King of Tokyo mit beiden Erweiterungen zu sechst. Letzteres ist immer ein Spaß, drei Runden musste es sein. Pathfinder vorher zu fünft, hat auch alle neugierig auf mehr gemacht. Für Pathfinderaffine auf jeden Fall ein gutes Spiel, auch wenn es etwas dauert, die Regeln zu durchblicken.

In der Woche dann Herr der Ringe LCG, letzte Abenteuer der ersten Erweiterung. Die restlichen Mitspieler hatten etwas rumgejammert, das sie es zu zweit und zu dritt bisher nicht geschafft hatten - aber bitte, mit mir geht da immer was ... Auch ein schönes Spiel!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

#104
Pathfinder-Abenteuerkartenspiel (auch auf Deutsch erhältlich): Unter Piraten


Proberunde bockte!

Es sind einige der neuen Klassen drin (also z.B. Alchemist, Schütze, Kampfmagus), die alle ne nette Mechanik abbekommen haben. Dazu noch eine Schiff für die SC und etwas mehr Abwechslung bei den Endgegnern - wir mussten z.B. ordendlich Diplomatie scheffeln, wo wir alle keine Gransaten waren, um den Endgegner zu "überzeugen".

Kurzum, wer das erste Grundset gut fand, wird das zweite nicht schlecht finden.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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