So, jetzt mal Butter bei die Fische: Ist der zweite Teil von AVATAR einen Besuch (und die bisher eingespielten zwei Mrd. Dollar) wert?
Ich persönlich konnte mich kaum an den Plot des ersten Teils, der immerhin 2009 in den Kinos lief, erinnern, und bin entsprechend mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film gegangen. Zugegeben empfand ich »Avatar« zwar als visuell durchaus beeindruckenden, aber inhaltlich eher schwachen Streifen, der in meinen Erinnerungen keinen nennenswerten Platz einnahm und entsprechend schnell aus dem Langzeitgedächtnis gelöscht wurde.
»The Way of Water« wiederum ließ mich staunend und lang brabbelnd zurück. Ist die Geschichte neu und einfallsreich? Ganz klar nein, aber wie die Geschichte erzählt wird, ist ja mitunter entscheidend. Und das kann James Cameron. Die begleitenden Bilder sind nichts anderes als spektakulär, auch wenn man als langjähriger Video- und Computerspieler an gewisse grafische Qualitätsstandards bereits gewöhnt ist und viele Szenen nur ein Augenbrauenzucken entlocken. Hier und da hätte der Film - unter diesen Gesichtspunkten - auch durchaus gekürzt werden können, denn irgendwann langweilt die vierhunderachtundsiebzigste Unterwasseraufnahme mit herumtollenden Na'avi, die die Filmlänge künstlich auf über drei Stunden streckt. Aber in Summe ist hier nichts anderes als DER Blockbuster der vergangenen 10 Jahre entstanden, der, in seine Bestandteile auseinandergenommen, für nichts anderes als pure Kino-Unterhaltung geschaffen wurde.
Ein must see. 'nuff said.
Ich persönlich konnte mich kaum an den Plot des ersten Teils, der immerhin 2009 in den Kinos lief, erinnern, und bin entsprechend mit sehr niedrigen Erwartungen in den Film gegangen. Zugegeben empfand ich »Avatar« zwar als visuell durchaus beeindruckenden, aber inhaltlich eher schwachen Streifen, der in meinen Erinnerungen keinen nennenswerten Platz einnahm und entsprechend schnell aus dem Langzeitgedächtnis gelöscht wurde.
»The Way of Water« wiederum ließ mich staunend und lang brabbelnd zurück. Ist die Geschichte neu und einfallsreich? Ganz klar nein, aber wie die Geschichte erzählt wird, ist ja mitunter entscheidend. Und das kann James Cameron. Die begleitenden Bilder sind nichts anderes als spektakulär, auch wenn man als langjähriger Video- und Computerspieler an gewisse grafische Qualitätsstandards bereits gewöhnt ist und viele Szenen nur ein Augenbrauenzucken entlocken. Hier und da hätte der Film - unter diesen Gesichtspunkten - auch durchaus gekürzt werden können, denn irgendwann langweilt die vierhunderachtundsiebzigste Unterwasseraufnahme mit herumtollenden Na'avi, die die Filmlänge künstlich auf über drei Stunden streckt. Aber in Summe ist hier nichts anderes als DER Blockbuster der vergangenen 10 Jahre entstanden, der, in seine Bestandteile auseinandergenommen, für nichts anderes als pure Kino-Unterhaltung geschaffen wurde.
Ein must see. 'nuff said.