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Allgemeines => Phantastik Allgemeines & More => Thema gestartet von: HayatoKen am 20. Juli 2016, 19:21:54

Titel: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: HayatoKen am 20. Juli 2016, 19:21:54
Die Serie Stranger Things mit Winona Ryder kann ich nach der zweiten Episode bestens empfehlen.
Spannender Grusel ohne abdriften in Blutorgien, zumindest bis jetzt, gepaart mit einer ordentlichen Portion Mystery.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 21. Juli 2016, 08:53:54
Zitat von: HayatoKen am 20. Juli 2016, 19:21:54
Die Serie Stranger Things mit Winona Ryder kann ich nach der zweiten Episode bestens empfehlen.
Spannender Grusel ohne abdriften in Blutorgien, zumindest bis jetzt, gepaart mit einer ordentlichen Portion Mystery.

Jau, wurde mir gestern auch persönlich nochmal vom KULTisten empfohlen. Und da dies nun schon die insgesamt dritte Empfehlung ist, habe ich wieder einen Grund, NETFLIX einzuschalten.  :)
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: HayatoKen am 22. Juli 2016, 01:06:59
Mach das. Ich fange jetzt Folge 6 an und muss sagen, das ist echt der Hammer.
Kann mich kaum erinnern wann ich das letzte Mal etwas so mitreissend fand.
Man kann sich tatsächlich gruseln, obwohl es eigentlich nicht so aufwendig produziert zu sein scheint. (Aber aufwendig genug!)
Die Musik finde ich auch klasse, die trägt wirklich sehr gut zur Atmosphäre bei.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 27. Juli 2016, 20:06:06
Nanu: The real star of Stranger Things is Dungeons & Dragons (http://www.polygon.com/2016/7/22/12236884/stranger-things-netflix-dungeons-and-dragons)
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 28. Juli 2016, 19:04:10
So, erste Folge gestern gesehen. Fantastisch! Nach 10 Minuten war ich am Haken. Allein, wie die 4 Kids D&D im Keller gespielt haben... herrlich! Dazu dieser angenehme 80er Flair, der leicht carpentereske Soundtrack und die ganze Kameraführung erinnerten an die wunderbare Zeit meiner Jugend und die damit verbundenen Abenteuer- und Mystery-Filme.
Plus Spannung, total unverbrauchte Darsteller (selbst Winona Ryder!) und keine dieser typischen Schönlings-Fressen! Morgen Vormittag wird die zweite geguckt...
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: HayatoKen am 28. Juli 2016, 19:09:37
Mhm, das D&D ist da echt große Klasse. Der Soundtrack ist auch sehr nach meinem Geschmack, allein dieser Syntie Sound :)
Winona Ryder ist aber richtig super. Die funkelnden Augen in einigen Szenen, das ist tolle Schauspielerei!
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 28. Juli 2016, 19:13:50
Zitat von: HayatoKen am 28. Juli 2016, 19:09:37
Winona Ryder ist aber richtig super. Die funkelnden Augen in einigen Szenen, das ist tolle Schauspielerei!

Ich mochte sie schon immer. Es war nur eine Anspielung darauf, daß Winona ja mittlerweile durchaus etwas "verbraucht" aussieht. ;) Aber klasse ist sie, fand ich auch!
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: HayatoKen am 28. Juli 2016, 22:17:37
Zitat von: Argamae am 28. Juli 2016, 19:13:50
"verbraucht"

Findest Du?
Also wenn ich von Monica Belluci besser wirds nicht ausgehe, dann ist Winona Ryder zumindest in der Serie nicht sehr weit davon entfernt.
Attraktiver als manch aufgeblasene Jüngere, da viel mehr Ausstrahlung und Charakter.
Aber auch besser als Madonna oder andere Schreckgespenster. :D
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 29. Juli 2016, 17:15:25
So, heute vormittag Folge 2 und 3 geguckt. Mieser Cliffhanger, muss gleich heute Nacht weitergucken!  :D
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 21. Dezember 2016, 10:06:13
Via Media Monday (https://greifenklaue.wordpress.com/2016/12/19/media-monday-286/), kürzlich beendet: Stranger Things bietet allerfeinstes Storytelling, schließlich schafft man es, die typische Handlung eines Films auf acht Folgen auszudehnen und kaum eine Sekunde langweilig werden zu lassen. Das Erkunden des Settings erfolgt imho in genau der richtigen Geschwindigkeit - großartig natürlich auch, dass sowohl Eröffnungs- wie auch Schlußszene eine Verneigung vorm Hobby Rollenspiel sind.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 30. Januar 2018, 23:47:55
Stranger Things Staffel 2 ist nicht weniger gut. Elfie lebt versteckt beim Sheriff, die Jungs spielen wieder DnD oder ziehen als Ghostbusters durch die Gegend, sogar Will und alles scheint sich zu normalisieren.

Aber Will hat seltsame Visionen, die neue heiße rothaarige Skaaterbraut hat alle Rekorde in der Spielhölle geknackt und dann ist da dieses Viech, d'Artagnan, welches eine neue Art zu ein scheint.

Supergelungen, gibt von mir 5 von 5 Gedankenschinder ...
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Noir am 31. Januar 2018, 00:52:07
Ich zitiere mich mal selbst aus dem Tanelorn:

Hab die zweite Staffel inzwischen auch durch. Im Grunde hat mir das alles viel Spaß gemacht ... aber so 100% zufrieden bin ich nicht. Es gibt einfach einige "Storyfäden" die - wenn überhaupt - nur zu einem für mich unbefriedigendem Schluss geführt wurden.

Ich fand sowohl Max als auch ihren Bruder ziemlich unnötig. Das hinterließ bei mir nur den Gedanken: "Ah, die Macher wollten irgendwas neues einbauen." - Max hätte ich ja mit einem zugedrückten Auge noch akzeptiert ... aber ihr Bruder hatte imho keine Funktion, außer ein Arsch zu sein. Dabei wirkten die Anfangs so seltsam, so als hätten sie was zu verbergen ...
Spoiler
und am Ende war es einfach nur eine völlig kaputte Patchwork-Familie.
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Der ganze Plot um Elfis Schwester fühlte sich so an, als wäre er nur gebaut worden, um Elfi mal kurz aus der Stadt zu befördern, weil die sonst schon vorher wohl alles geregelt hätte. Das finde ich irgendwie bitter und es wären sicher deutlich bessere Möglichkeiten denkbar gewesen, um Elfi in der Stadt und bei den Jungs zu lassen ... so war sie einfach den Großteil der Staffel einfach nicht da und erlebte Dinge, die völlig irrelevant waren. Zumindest bisher völlig irrelevant. Ich will nicht ausschließen, dass da in Staffel 3 nochmal was kommt ... aber hat man das so ZWINGEND in Staffel 2 einbauen müssen? Eher nicht.

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Bobs Opfer ... hm ... war zu vorhersehbar. Schon als er sagte: "Ich mach das, ihr geht jetzt." war doch der allererste Impuls: "Ah ... der geht drauf." -> Und oh wunder ... er geht drauf. War für mich unbefriedigend.
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Das letzte Bild war krass und hat mir gut gefallen ... wenngleich ich jetzt nicht so richtig weiß, wohin das führen wird.

Staffel 2 bekommt von mir 8 von 10 Demogorgons.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 31. Januar 2018, 08:14:50
Ich fand Staffel 2 rundum gelungen und sehe auch die hier geäußerten Kritikpunkte nicht. Oder zumindest nur als absolut marginale "Randbeobachtungen". Es war superspannend, Eleven bei ihrer "Selbstfindung" zuzuschauen. Fand ich großartig. Auch ihre Beziehung zu Harper und dessen bemühtes Vater-Verhalten waren klasse. Garantiert wird das Finden ihrer "Schwester" noch weitere Folgen haben, da war also nix überflüssig oder irrelevant.

Ebenso spannend fand ich Max. Einfach ein toller, sympathischer Charakter, der als Gegenentwurf zum Klischeebild eines weiblichen Teenagers aus jener Zeit taugt. Die Kinder pubertieren und viele der Beziehungen zwischen ihnen sind davon geprägt. Sie treffen (in unseren Augen) kurzsichtige Entscheidungen und müssen lernen, mit den Konsequenzen zu leben. Sie können ihre Gefühle aufgrund ihrer Unerfahrenheit und Unreife oft schlecht ausdrücken, erleben aber auch Momente, in denen sie sich reifer zeigen als viele Erwachsene. Gefiel mir ganz wunderbar.

Sicherlich werden die Macher nicht mit jeder neuen Staffel das Rad neu erfinden, aber es gibt derzeit keine Serie, die sich tiefer in mein Herz gegraben hat als diese - und ich sehne eine neue Staffel schon jetzt sehnlichst herbei.
Das mit Staffel 2 nicht alles zu einem Abschluss geführt wurde, ist meines Erachtens nach gewollt.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 31. Januar 2018, 10:01:33
Staffel 3 ist ja schon angekündigt und vermutlich greift man das ähnlich auf wie Wills verschlucken des Viechs in Staffel 1, dessen Konsequenzen es dann in Staffel 2 serviert wurden.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Noir am 31. Januar 2018, 14:41:09
@Argamae: Wie du siehst, hab ich der zweiten Staffel ja eine überdurchschnittlich gute Bewertung gegeben. Ich fand sie also auch sehr gut. Aber das ganze "Elfi ist einfach 90% der Zeit weg" hab ich als SEHR schwachbrüstig empfunden. Auch der ganze Story-Arc mit ihrer Schwester war in dieser Staffel deutlich zu ausgewalzt. Ja, sie musste lernen, ihre Kräfte heftiger zu nutzen ... aber das hätte man auch anders regeln können. Für mich hatte das, wie gesagt, etwas von "Okay, Leute ... Elfi is zu krass ... die muss erstmal weg, sonst sind die anderen ja nie in Gefahr."

Dass die Macher sich bei dem Arc natürlich auch was für weitere Staffeln gedacht haben, hab ich ja auch dazu geschrieben.

Max war - wie ich fand - eben KEIN Klischee-Abziehbild der 80er, sondern ein Klischee-Abziehbild der HEUTIGEN Zeit. Dieses "Ich bin ein ganz hartes Mädel und zeige kaum Emotionen und bin nur unfreundlich ... aber in Wahrheit bin ich eigentlich nur missverstanden" ist doch gerade erst in den letzten 10 Jahren RICHTIG In geworden. Fühlte sich für mich irgendwie so an, als hätten sich irgendwelche Produzenten beschwert, dass man dringend auch eine "starke weibliche Protagonistin" bei den Jungs haben will ... Und ihr Bruder war halt so unnötig wie ein Kropf ... man brauchte wohl einen plausiblen Grund, um Steve glaubhaft mehr zum Sympathieträger werden zu lassen. Das hat natürlich durchaus funktioniert ... war aber für mich wie "mit einem Holzhammer" ... das hätte man alles sicherlich sehr viel geschmeidiger regeln können.

Aber - wie gesagt - fand ich die Staffel insgesamt sehr gut. Nur nicht mehr "perfekt" ... wie ich es noch bei der ersten Staffel fand.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 01. Februar 2018, 12:33:16
Zitat@Argamae: Wie du siehst, hab ich der zweiten Staffel ja eine überdurchschnittlich gute Bewertung gegeben. Ich fand sie also auch sehr gut. Aber das ganze "Elfi ist einfach 90% der Zeit weg" hab ich als SEHR schwachbrüstig empfunden. Auch der ganze Story-Arc mit ihrer Schwester war in dieser Staffel deutlich zu ausgewalzt. Ja, sie musste lernen, ihre Kräfte heftiger zu nutzen ... aber das hätte man auch anders regeln können. Für mich hatte das, wie gesagt, etwas von "Okay, Leute ... Elfi is zu krass ... die muss erstmal weg, sonst sind die anderen ja nie in Gefahr."

Dass die Macher sich bei dem Arc natürlich auch was für weitere Staffeln gedacht haben, hab ich ja auch dazu geschrieben.

Max war - wie ich fand - eben KEIN Klischee-Abziehbild der 80er, sondern ein Klischee-Abziehbild der HEUTIGEN Zeit. Dieses "Ich bin ein ganz hartes Mädel und zeige kaum Emotionen und bin nur unfreundlich ... aber in Wahrheit bin ich eigentlich nur missverstanden" ist doch gerade erst in den letzten 10 Jahren RICHTIG In geworden. Fühlte sich für mich irgendwie so an, als hätten sich irgendwelche Produzenten beschwert, dass man dringend auch eine "starke weibliche Protagonistin" bei den Jungs haben will ... Und ihr Bruder war halt so unnötig wie ein Kropf ... man brauchte wohl einen plausiblen Grund, um Steve glaubhaft mehr zum Sympathieträger werden zu lassen. Das hat natürlich durchaus funktioniert ... war aber für mich wie "mit einem Holzhammer" ... das hätte man alles sicherlich sehr viel geschmeidiger regeln können.

Ja, du hast nochmal gut zusammengefasst, daß wir da GANZ unterschiedlicher Ansicht sind. ;)
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: KULTist am 12. Juli 2019, 02:32:12
Wer es noch nicht gesehen hat: Spoilerwarnung!

Die Anime Vorlage (https://www.youtube.com/watch?v=MY3oAyuYXmo) wie auch von Würfelheld gepostet (http://forum.greifenklaue.de/index.php?topic=2078.msg161309#msg161309)

Coole Krimiserie der 80er (https://www.youtube.com/watch?v=9ILTNsXi_7k)

Natürlich alles von Fans!  ;)

Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: rap am 12. Juli 2019, 08:25:48
Ich habe mir jetzt mal die erste Folge angesehen und mich hat es gar nicht gepackt. Ist das eine Serie die Anlauf braucht wie 'the wire' oder 'breaking bad'?
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 12. Juli 2019, 08:40:23
Zitat von: rap am 12. Juli 2019, 08:25:48
Ich habe mir jetzt mal die erste Folge angesehen und mich hat es gar nicht gepackt. Ist das eine Serie die Anlauf braucht wie 'the wire' oder 'breaking bad'?

Denke ja.

Ich guck die am liebsten auch zu zweit und vwarte daher noch mit Staffel 3.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: menemen am 12. Juli 2019, 09:25:44
Richtig gepackt hat es mich auch erst ab Folge 3 oder so. Aber das Ambiente hat mir direkt gefallen. Als 80er Jahre Kind stehe ich halt auf Coming-of-Age-Film/Serien die in den 80er Jahren spielen (wobei Stranger Things schon eine ganz spzielle Art von Coming-of-Age-Serie ist ;). Wenn das nicht Dein Ding ist rap, wird das eventuell keine Serie für Dich. Aber bleib mal wenigstens  noch 2 Folgen dran!
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: rap am 12. Juli 2019, 09:48:54
Zitat von: Greifenklaue am 12. Juli 2019, 08:40:23
Zitat von: rap am 12. Juli 2019, 08:25:48
Ich habe mir jetzt mal die erste Folge angesehen und mich hat es gar nicht gepackt. Ist das eine Serie die Anlauf braucht wie 'the wire' oder 'breaking bad'?
Denke ja.
Zitat von: menemen am 12. Juli 2019, 09:25:44
Richtig gepackt hat es mich auch erst ab Folge 3 oder so. Aber das Ambiente hat mir direkt gefallen. Als 80er Jahre Kind stehe ich halt auf Coming-of-Age-Film/Serien die in den 80er Jahren spielen (wobei Stranger Things schon eine ganz spzielle Art von Coming-of-Age-Serie ist ;). Wenn das nicht Dein Ding ist rap, wird das eventuell keine Serie für Dich. Aber bleib mal wenigstens  noch 2 Folgen dran!

Ok, dann werd ich mir mal die ersten drei Folgen nochmal zusammenhängend geben... Ich berichte  ;)
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Juli 2019, 10:46:44
Gestern Folge 2.

Ich: "Spielen wir jetzt D&D."

30 Sekunden später im Fernseher: "Spielen wir jetzt D&D."

Hatte was, mein Mitgucker hat sich beömmelt ...
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Christophorus am 23. Juli 2019, 11:09:07
Zitat von: Greifenklaue am 23. Juli 2019, 10:46:44
Gestern Folge 2.

Ich: "Spielen wir jetzt D&D."

30 Sekunden später im Fernseher: "Spielen wir jetzt D&D."

Hatte was, mein Mitgucker hat sich beömmelt ...
Hat was von:

"Ey, wenn die jetzt noch das Necronomicon bringen!?"

10 Sekunden später im Film: Darsteller klappt das Necronomicon auf. :D
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Blakharaz am 23. Juli 2019, 11:21:53
Zitat von: Greifenklaue am 23. Juli 2019, 10:46:44
Gestern Folge 2.

Ich: "Spielen wir jetzt D&D."

30 Sekunden später im Fernseher: "Spielen wir jetzt D&D."

Hatte was, mein Mitgucker hat sich beömmelt ...
;D
Mit der Szene konnte ich mich identifizieren - mir ging es in dem Alter ganz ähnlich. ;)

Habe Staffel 3 jetzt schon ein paar Tage durch - hat mir auf jeden Fall besser gefallen als die zweite Staffel (die ich aber auch mochte). Gibt für mich hauptsächlich kleinere Kritikpunkte - und weiteres mal im Spoiler:

Spoiler
Auch mein größter Kritikpunkt hängt damit zusammen: In der 2. Staffel hat mich am meisten die Episode mit Eleven und ihrer "Schwester" genervt - das war ja nur dafür da, um sie erstmal aus dem Hauptplot herauszuhalten. Leider hat die Episode auch in Staffel 3 keinerlei Bedeutung und macht das noch etwas unbedeutender. Das Eleven nicht einfach so den ganzen Tag retten kann, fand ich in Staffel 3 deutlich besser gelöst. Viele hat zudem gestört, dass es so viel Teenie-Drama in der Staffel gib, das fand ich nicht so schlimm - ist in dem Alter auch oft so. Und für Staffel 4 könnte ich mir gut vorstellen, das Tschernobyl thematisiert wird.
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Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Juli 2019, 11:36:51
Zitat von: Christophorus am 23. Juli 2019, 11:09:07
Zitat von: Greifenklaue am 23. Juli 2019, 10:46:44
Gestern Folge 2.

Ich: "Spielen wir jetzt D&D."

30 Sekunden später im Fernseher: "Spielen wir jetzt D&D."

Hatte was, mein Mitgucker hat sich beömmelt ...
Hat was von:

"Ey, wenn die jetzt noch das Necronomicon bringen!?"

10 Sekunden später im Film: Darsteller klappt das Necronomicon auf. :D

Vor allem kämpften zu dem Zeitpunkt schon Zombiealiens gegen einen wiederbelebten Hitler ...

@Blakharaz: Danke für die Spoiler, ich les das, wenn ich die Serie durch habe. Wir gucken die zu zweit, genußvoll, jede Woche ein, zwei weitere Folgen.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 12. September 2019, 00:22:53
Zitat von: Argamae am 31. Januar 2018, 08:14:50
Sicherlich werden die Macher nicht mit jeder neuen Staffel das Rad neu erfinden, aber es gibt derzeit keine Serie, die sich tiefer in mein Herz gegraben hat als diese - und ich sehne eine neue Staffel schon jetzt sehnlichst herbei.

Tja, nun habe ich Staffel 3 zur Hälfte durch... und eine leichte Enttäuschung stellt sich ein. Keine Angst, ich spoilere nicht.
Grundsätzlich ist die Serie immer noch gut, aber sie zeigt schon deutliche Schwächen. Noirs Kritik zu Staffel 2, der ich noch deutlich widersprochen habe, passt jetzt für mich (leider) besser bzw. ist für mich nachvollziehbarer geworden. Ich habe das Gefühl, die Macher sind nun auch dem in Hollywood stark grassierenden Woke-Fieber verfallen, da jetzt jedem Handlungsstrang gefühlt ein neue weibliche Rolle verpasst wurde, deren Vertreterin die Dinge nun besser und intelligenter löst als die "Jungs" das noch zuvor gemacht haben. Dabei war die Serie ja allein durch "Eleven" von vorn herein mit mindestens einer starken Frauenrolle besetzt.

Aber nun gibt es die superschlaue Eisverkäuferin-Linguistin sowie das kleine schwarze Mädel "Oberschlau" (Lucas' super nervige Schwester), die einen wichtigen Teil der Story im Alleingang lösen, und Dustin sowie Steve fast schon zu Witzfiguren verkommen lassen. Der ursprüngliche Cast wird - bislang noch mit Ausnahme von Sheriff Hopper und Joyce - eher etwas in den Hintergrund gedrängt. Max und "Elle" machen nach einem Beziehungsstreit ihr Mädchen-Ding und bedienen dabei in einer Szene auch das Mantra der heutigen Offensiv-Feministinnen, ihre "eigenen Regeln" zu machen, da sie sich an den normalen Anstand nicht gebunden fühlen. Auch die Jungs, aber insbesondere die Männer der Zeitungsredaktion, werden als primitive Ärsche dargestellt. Dabei will ich gar nicht behaupten, solche Charakterschweine hätte es damals wie heute nicht gegeben, sondern störe mich an der plumpen Plakativität der Darstellung. Wie Noir es andeutete, hat man nun meiner Meinung nach stellenweise nicht mehr das Gefühl, man sei kulturell in den USA der 80er unterwegs, sondern hätte Inhalte der heutigen USA in eine Kulisse der 80er transplantiert.

Puh. Das ist jetzt etwas sehr hart und schlaglichtartig von mir dargestellt, vermutlich, weil ich in letzter Zeit sehr viel zu diesem Thema konsumiere und es zu bestimmen Entwicklungen, gerade in Hollywood, wie die Faust aufs Auge passt. Daher will ich gar nicht ausschließen, dass in der zweiten Hälfte der Staffel vieles davon noch in anderen Kontexten gemildert wird.

Doch abseits dieser Überlegungen gefällt mir auch die Hauptstory nicht mehr so gut wie in den ersten zwei Staffeln. Ein oder zwei Punkte wirkten trotz der Tatsache, dass ich eine Phantastik-Serie gucke, extrem unglaubwürdig. Mag aber natürlich sein, dass sich auch dies noch relativiert. Ich guck erstmal weiter die nächsten Tage.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: menemen am 12. September 2019, 09:47:01
@Argamae: Ohne viel zu spoilern, sage ich mal einfach: Es wird (etwas) besser werden. ABER: Ich bin der Meinung man hätte nach Staffel 1 aufhören sollen. Ich hoffe es wird keine vierte Staffel geben (auch wenn ich die vermutlich trotzdem definitiv gucken würde...). Die Serie läuft langsam darauf hin den Weg von Rocky und Co. zu gehen. Hammer Anfang, dann geht es langsam bergab und am Ende ist es nur noch Ramsch.

An einer Stelle würde ich Dir aber widersprechen: Das mit den "eigenen Regeln" machen der Mädchen ist mMn schon recht passend für die 80er. Man merkt zwar schon die 2010er an den Dialogen (die wären mMn damals anders gewesen), aber das Grundgerüst des Handlungsstrang ist schon beste Cyndi Lauper Tradition. Ansonsten hast Du es denke ich recht gut getroffen.

Zum Theme unrealistische Hauptstory: Volle Zustimmung, aber mehr sage ich nicht (unmöglich ohne massive Spoiler).
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 12. September 2019, 10:28:52
Zitat von: menemen am 12. September 2019, 09:47:01
An einer Stelle würde ich Dir aber widersprechen: Das mit den "eigenen Regeln" machen der Mädchen ist mMn schon recht passend für die 80er. Man merkt zwar schon die 2010er an den Dialogen (die wären mMn damals anders gewesen), aber das Grundgerüst des Handlungsstrang ist schon beste Cyndi Lauper Tradition.

Gut, natürlich hast Du recht darin, dass "girls wanna have fun" natürlich 80er ist. Und es ergibt in der Serie ja auch alles Sinn, ist eingebettet in die typischen pubertären Abläufe des Teenager-Daseins. Und wenn man solche Kräfte wie "Elfie" hätte und in der Pubertät wäre, würde wohl jeder damit auch "Scheiße" bauen. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass das "Narrativ" mich halt an einige Dinge der jetztigen Feministen-Bewegung/Intersectionality (4th wave feminism)erinnert hat, die hauptsächlich mehr Macht ausüben wollen und denen es nicht um echte Gleichberechtigung geht.
Aber das soll jetzt diesen Thread nicht entführen, daher werde ich das nicht noch vertiefen.
Danke vielmals für deinen Kommentar zu der Sache! Freut mich, dass nicht nur ich das so betrachtet bzw. mir da was zurecht geschustert habe.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Herbstmonster am 12. September 2019, 16:28:20
Zitat von: menemen am 12. September 2019, 09:47:01
Ich hoffe es wird keine vierte Staffel geben (auch wenn ich die vermutlich trotzdem definitiv gucken würde...).

4. Staffel ist bestätigt. Danach ist aber Schluss.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 13. September 2019, 20:21:49
STRANGER THINGS 3 - HOW TO SELF-DESTRUCT A BELOVED FRANCHISE

Vorsicht, spoilerfreier *RANT* incoming!
Und wieder ist eine Serie, die sich anschickte, frischen Wind in das Mystery-Genre zu blasen, dem Virus erlegen, dem gefühlt derzeit alles in Hollywood erliegt. Und nein, ich rede nicht vom "Woke-Fieber" - das ist hier nur ein fast schon obligatorisches Opfer, dass offenbar jede/r/s DrehbuchschreiberInPerson als Mitglied der großen Fürzeschnüffler-Kommune unter der Hollywood-Käseglocke bringen muss. Ich rede vor allem davon, immer MEHR VON ALLEM zu addieren und dabei eine gute Story-Entwicklung und die Progression etablierter Charaktere zu subtrahieren. Mehr Charaktere, mehr Comedy, mehr Action, mehr Handlungsstränge, mehr Effekte, mehr von allem, weil das ja ALLES dann NOCH besser macht!

NEIN, TUT ES VERDAMMT NOCHMAL NICHT!

Offenbar ist es bei einem Phänomen, dass (relativ) überraschend den Massengeschmack trifft, nicht möglich, es so fortzusetzen und sich "natürlich" entwickeln zu lassen, dass eine Brücke zu bereits Erreichtem gespannt wird. Stattdessen reißt man offensichtlich Brücken hinter sich ab. Sicher, man zerrt einige Figuren aus Staffel 1 und 2 wieder hervor, um sie irgendwie unterzubringen - wobei man sich dann einen Dreck um deren bisher gezeigten Charakter schert. Eine solche Respektlosigkeit gegenüber dem etablierten Kanon habe ich zuletzt bei ALIEN 3 erlebt. Schlimmer noch: man ordnet die geliebten Figuren bestimmten "politischen Agendas" unter, sei es nun "toxic masculinity" oder "Gleichschaltung der Geschlechter". Statt eigenen Charakter zu bewahren, feilt, rubbelt und knibbelt man an möglichen "Ecken" solange herum, bis eine konforme, garantiert verletzungsfreie und denkbehindertengerechte Schluckpille herauskommt, die keinem Magenschmerzen verursacht. Nun, hat nicht ganz geklappt: ICH ZUMINDEST FAND, SIE SCHMECKTE WIDERWÄRTIG!

Dieses aus Versatzstücken von dem, was mal "Stranger Things" war, zusammengekritzelte Drehbuch zerstört nicht nur Figuren, sondern ist auch noch in eine Nostalgie-Lauge aus Brand Names und Product Placements eingelegt, die zwar nach 80ern riechen, aber leider nicht danach schmecken. Die klare Linie, die die Duffer-Brüder vielleicht mal zu Beginn hatten, ist ihnen aus den Händen geglitten (oder genommen worden). Sie haben die Kontrolle über ihre Kreation verloren. Ich habe ja nach der Hälfte noch gehofft, dass sich das Gezeigte noch irgendwie zurecht rückt... aber weit gefehlt! Was sollte ST3 werden? Eine Comedy? Dann aber keine besonders lustige, sondern ein Cringe-Fest der Peinlichkeiten. Ein Horrorstreifen? Dann aber kein besonders gruseliger (boah, wenn ich da noch an Staffel Eins denke, werde ich noch wütender über diesen Punkt). Ein Teen-Abenteuer? Aber warum fühlt es sich dann nicht so an, als ob die etablierten Teens noch von besonderer Wichtigkeit wären (Will Byers - einer der Dreh- und Angelpunkte aus Staffel 1 und 2 z.B. ist hier ein bedeutungsloser Nebendarsteller, dessen Präsenz auf den Plot keine Auswirkungen hat). Warum sind die Dialoge der Kids so unterirdisch und un-teen-haft geworden?
Ja, selbst die D&D-Referenzen sind zurückgeschnitten worden - nur, weil die Kids das Staffel-3-Monster "Mindflayer" (Gedankenschinder) nennen, ist damit noch kein Bezug zu D&D hergestellt. Im Gegenteil: die paar Szenen, in denen die Kids beim D&D-Spiel gezeigt werden, sind einfach nur lächerlich (Will: "spielen wir jetzt D&D?" - Alle anderen (im übertragenen Sinne): "Nein, verpiss dich".)
Verdammt, kann denn wenigstens die Story der dritten Staffel irgendwas reißen? Ja, mich auseinander vor Wut. Selbst für eine Mystery-Serie muss man hier dermaßen viele Unglaubwürdigkeiten und Absurditäten erdulden, dass dir der Zorn hochkocht, wenn Dir klar wird, dass die Drehbuchschreiber jegliche Zuschauerintelligenz zutiefst verachten.
Und der Schluß? Oh. Mein. Gott. Der Schluß! Sorry, darüber kann ich gerade nichts schreiben, weil ich ihn erst vor wenigen Minuten erleben musste. Mein Gehirn und meine Gefühle sind noch waidwund.

STRANGER THINGS 3 ist deshalb eine so große Enttäuschung für mich, weil ich Staffel 1 und zu großen Teilen auch Staffel 2 wahrlich geliebt habe. Es gibt in den letzten zehn Jahren keine Fernsehserie, die mich so schnell am Haken und mitgerissen hat, wie diese. Und daher ergießt sich diese Enttäuschung auch in harscher Weise durch diesen Text. Schalt mich ein und schalt mich aus, die Gefühle müssen raus. Und da hilft mir nur ein *RANT*. Ob ich zu STRANGER THINGS 4 nochmal einschalte, ist derzeit fraglich geworden.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: menemen am 13. September 2019, 22:25:32
@Argamae

Ich hätte es weniger hart formuliert, aber stimme im Großen und Ganzen zu. Stranger Things ist wieder mal ein Beispiel einer Serie die fortgeführt wurde obwohl die Geschichte eigentlich bereits zu Ende erzählt wurde. Da gibt es für mich viele Beispiele. Als erstes würde ich Dexter nennen, das dauerte 4 Staffeln zu lange; auch Prison Break hätte nach Staffel 3 enden müssen; und auch wenn ich da recht alleine bin, aber sogar Breaking Bad war mMn locker 2 Staffeln zu lang. Ist leider das übliche "Geldkuh ausquetschen" solange Geld raus zu holen ist. Qualität ist irgendwann egal.

Auch was das Diversity Management angeht würde ich zustimmen. Ich bin eigentlich ein Fan von gutem Diversity Management. Aber nicht jede Serie braucht eine Aussage (insbesondere wenn es die selbe Aussage ist, die in aktuellen Filmen/Serien/Büchern zigfach sehr viel besser rübergebracht wurde). Manchmal muss eine Serie schlichtweg nur unterhalten. Dann ist die Aufgabe des Diversity Management darauf zu achten alles diskriminierende abzuwandeln ohne die Story zu zerstören. Lief hier leider total anders.

Jetzt bete ich, dass Mr. Robot es schafft zum Ende zu kommen ohne sich selbst zu zerstören. :) Aber ich habe Vertrauen in Sam Esmail.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 13. September 2019, 23:42:02
Dexter z.B. basiert auf einer Buchserie, die imho genauso lang war. Ein Cut vorher wäre ja so, als hätte es die letzten beiden GoT-Staffeln nicht gegeben ... Upps ...
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: menemen am 13. September 2019, 23:51:04
Zitat von: Greifenklaue am 13. September 2019, 23:42:02
Dexter z.B. basiert auf einer Buchserie, die imho genauso lang war. Ein Cut vorher wäre ja so, als hätte es die letzten beiden GoT-Staffeln nicht gegeben ... Upps ...
Buchserien können auch zu lange sein. Bin echt gespannt wie sie das hei der WoT Serie angehen werden.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Greifenklaue am 14. September 2019, 02:08:55
Andererseits können die Bücher ja auch "besser" als die Fernsehserie sein - will jedenfalls aufgrund der Fernsehserie da keine Aussage treffen.

Zurück zu Stranger Things: Was mich wirklich störte,
Spoiler
war dieser riesige russische Forschungskomplex in direkter Nähe zur US-Forschungseinrichtung direkt unter dem neu gebauten Einkaufscenter ...
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Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 14. September 2019, 10:37:42
Zitat von: Greifenklaue am 14. September 2019, 02:08:55
Zurück zu Stranger Things: Was mich wirklich störte,
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war dieser riesige russische Forschungskomplex in direkter Nähe zur US-Forschungseinrichtung direkt unter dem neu gebauten Einkaufscenter ...
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Das war eine der größten Beleidigungen der Zuschauerintelligenz und das hirnrissigste, was sie in Staffel 3 zusammengebraut haben.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 21. April 2020, 22:34:35
Eine verdammt gute Kritik (https://www.youtube.com/watch?v=iUgvkwSXozs) zu ST, Staffel 3, vom "Critical Drinker". Ich kann mich dieser nur 100%ig anschließen. Auf den Punkt gebracht!
(Vorsicht - nur auf Englisch!)

Mir graut, ehrlich gesagt, vor Staffel 4. Und das bei einer Serie, deren erste Staffel zu dem Besten gehört, was ich in der letzten Dekade gesehen habe. Es ist zum Heulen, ehrlich.  :'(
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Noir am 22. April 2020, 12:36:11
Interessanterweise fand ich Staffel 3 jetzt wieder deutlich besser als Staffel 2 ... wenngleich ich mit deinen Kritikpunkten durchaus ein Stückweit konform gehe. Insgesamt hat mir Staffel 3 aber sehr viel mehr Spaß gemacht, als Staffel 2. Aber der Scrat-Effekt ist definitiv bei Stranger Things zu bemerken. Da stimme ich zu.
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Argamae am 22. April 2020, 13:54:02
Zitat von: Noir am 22. April 2020, 12:36:11
Interessanterweise fand ich Staffel 3 jetzt wieder deutlich besser als Staffel 2 ... wenngleich ich mit deinen Kritikpunkten durchaus ein Stückweit konform gehe. Insgesamt hat mir Staffel 3 aber sehr viel mehr Spaß gemacht, als Staffel 2. Aber der Scrat-Effekt ist definitiv bei Stranger Things zu bemerken. Da stimme ich zu.

Du erstaunst mich immer wieder! Diesmal kann ich Dir aber definitiv nicht zustimmen. ;D
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: KULTist am 14. April 2022, 01:03:39
Staffel 4 (https://www.youtube.com/watch?v=RDZ0-Jv13UU) im Anmarsch!

Diesmal mit Robert 'Freddy Kueger' Englund und der Typ am Ende des Trailers nennt sich wohl Vecna......ist wohl auf Besuch von Oerth!  ;)
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: menemen am 01. Juni 2022, 14:27:07
Hat's schon jemand gesehen? Fand die Staffel ganz gut. Allerdings auch nicht besser als "ganz gut". So 7,5/10. Solides Entertainment, aber halt nicht wirklich "außergewöhnlich gut".
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Elf's Storyline ist sehr gut, Die Hawkins und Exilanten Storylines sind ok und die Russen-Storyline ist eine Katastrophe.
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Aber die Bewertungen bei Rotten Tomatoes und Co. drehen ja richtig durch. Bin ich der Komische?
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: KULTist am 21. Juni 2022, 20:57:35
Hab die Staffel bis jetzt auch durch und fand sie von Kleinigkeiten abgesehen hervorragend.

Einige brillante Szenen wie zB die Parallel-Montage von Basketball und D&D oder natürlich das Ende von Episode 4 sind da imho ganz groß!
Kann aber auch einige Kritikpunkte sehen und verstehen.

Bin mal auf das Ende gespannt
Titel: Re: Serie: "Stranger Things"
Beitrag von: Christophorus am 06. Juli 2022, 19:55:59
Zitat von: KULTist am 21. Juni 2022, 20:57:35
Hab die Staffel bis jetzt auch durch und fand sie von Kleinigkeiten abgesehen hervorragend.

Einige brillante Szenen wie zB die Parallel-Montage von Basketball und D&D oder natürlich das Ende von Episode 4 sind da imho ganz groß!
Kann aber auch einige Kritikpunkte sehen und verstehen.

Bin mal auf das Ende gespannt

Die Inszenierung der D&D-Runden fand ich diesmal, gelinde gesagt, eher bescheiden. Sehr klischeebeladen. Die eingestreuten Medienberichte über "getarnte satanistische Sekten" mögen zwar in dieser Form der Realität entsprechen, aber die Darstellung der Runden selbst fand ich unnötig theatralisch inszeniert.
Darüber hinaus empfand ich die vierte Staffel aber als deutlich besser als die dritte.