Greifenklaue

Allgemeines => Phantastik Allgemeines & More => Thema gestartet von: rap am 21. Juli 2019, 19:55:55

Titel: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 21. Juli 2019, 19:55:55
Nach dem ersten Teaser wurde nun ein erster Trailer veröffentlicht. Darin zu sehen: alte Bekannte, z.B. Jeri Ryan.

Siehe Teaser hier:
https://youtu.be/ufAzwreFLAA (https://youtu.be/ufAzwreFLAA)

Siehe Trailer dort:
https://youtu.be/mAHPVEC8Egk (https://youtu.be/mAHPVEC8Egk)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 21. Juli 2019, 20:06:54
Ich dachte er wäre in Logan gestorben... ;D
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 06. Oktober 2019, 16:27:43
Neuer Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=cgOtYFaqZic (und auf Deutsch)

Weitere alte Bekannte.

Danach wird Picard mal eine ganz andere Star Trek-Serie, die einen richtig guten Eindruck vorab macht und man viel neues über die Förderation an sich erfährt.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 06. Oktober 2019, 20:51:58
Oh, wie ich mich freu'!
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 06. Oktober 2019, 21:09:48
Zitat von: rap am 06. Oktober 2019, 20:51:58
Oh, wie ich mich freu'!

Ich freu mich erstmal nicht, sondern blicke mit einiger Skepsis auf diese Serie. DISCOVERY hat zuviel Schaden angerichtet, als dass ich mich nun mit blindem Optimismus in einen neuen Serienansatz stürzen könnte. Gebranntes Kind und so...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 06. Oktober 2019, 21:35:19
Na ja, ist ja eine völlig andere Serie mit einem völlig anderen Team als Discovery. Lebt schon ein wenig von der Nostalgie der alten Serie, mit den alten Darstellern. Erinnert mich ein klein wenig daran wie Kirk das Zepter der Kinofilme in Treffen der Generationen an Picard weitergereicht hat.
Ist jetzt auch schon eine Ewigkeit her.
Aber stimmt schon vielleicht sollte man seien Erwartungen nicht zu hoch stecken. Ist wie mit dem ewigen Konkurrenten Star Wars. Da haben die Fans auch sehr hohe Erwartungen gehabt. Der eine Teil wurde mit Ep. 7 enttäuscht da "alles wiederholt wurde", der andere Teil war von Ep 8 enttäuscht da zu viel Neues da war und alles alte über den Haufen geworfen wurde...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 06. Oktober 2019, 21:46:57
Zitat von: Argamae am 06. Oktober 2019, 21:09:48
Zitat von: rap am 06. Oktober 2019, 20:51:58
Oh, wie ich mich freu'!

Ich freu mich erstmal nicht, sondern blicke mit einiger Skepsis auf diese Serie. DISCOVERY hat zuviel Schaden angerichtet, als dass ich mich nun mit blindem Optimismus in einen neuen Serienansatz stürzen könnte. Gebranntes Kind und so...

Völlig richtig. Aber der Trailer macht ja einen ganz anderen Eindruck, als würde man das Star Trek Verse sinvoll ausbauen statt mittenrein zu k...  Insbesondere das mal kein Raumschiff und sein Käptn im Mittelpunkt steht, könnte mal eine richtig gute Entscheidung sein.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 06. Oktober 2019, 23:06:07
Zitat von: Argamae am 06. Oktober 2019, 21:09:48
Zitat von: rap am 06. Oktober 2019, 20:51:58
Oh, wie ich mich freu'!

Ich freu mich erstmal nicht, sondern blicke mit einiger Skepsis auf diese Serie. DISCOVERY hat zuviel Schaden angerichtet, als dass ich mich nun mit blindem Optimismus in einen neuen Serienansatz stürzen könnte. Gebranntes Kind und so...

Ach naja... Wird schon. Und wenn nicht, dann isses auch egal, denn für den Moment ist die Vorfreude eine tolle Sache. Das ist wie mit Weihnachten... Die Vorfreude war immer riesig (und toll), auch wenn mit zunehmendem Alter immer öfter eine Ernüchterung eintrat. Und für die bereits zu sehr ernüchterten gilt vielleicht der Spruch: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 09. Oktober 2019, 18:15:21
Durch telepathische Kontrolle hat Viktor van Doomcock, der zukünftige Herrscher über die Erde, mir sein Wissen über die Zukunft übermittelt - und ich sage euch jetzt, wie die neue ST-Serie "Picard" aufgebaut ist und in Staffel 1 zuende geht.

Eine junge, unglaublich wichtige Frau taucht zwischen Picards Weinreben auf (weil sie seine Tochter ist oder nur er ihr helfen kann oder so ein ähnlicher Bullshit) und teilt ihm eine unglaublich wichtige Botschaft mit. Sie kann die Galaxis retten (oder so was ähnliches, was eben unabhängige, starke Frauen so machen), aber er muss ihr helfen. Dann geht Picard zu Star Fleet, aber die lachen ihn aus und erzählen ihm, dass er sich die SJW-Suppe eingebrockt hat und nun mal schön selbst auslöffeln muss. Also klaut der alte Winzer aus Trotz ein Raumschiff, auf dem er sich mit ein paar jungen, schönen Models aller möglichen Geschlechter trifft (schön divers, so wie es Discovery vorgemacht hat), um die superwichtige Mission anzugehen. Am Ende von Staffel 1 stirbt Picard. SCHOCK! Ach, seid nicht so überrascht: der ist viel zu teuer als Schauspieler, um von CBS länger bezahlt werden zu können. Aber die junge, diverse, politisch-korrekte Crew benennt das Schiff nach ihm um (schließlich hießen bislang alle ST-Serien so wie das gefeaturte Raumschiff) und hat weiterhin politisch-korrekte, divers-gegenderte Woke-Abenteuer.
Soweit die Prognose.


"Doomcock" ist ein Kritiker-Kanal, der sich primär nerdigen Franchises widmet. Wer sich das Ganze mal im Original anschauen möchte: DOOMCOCK (https://www.youtube.com/watch?v=ohRVpOFw0WA).
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 09. Oktober 2019, 20:41:13
Das fehlt tatsächlich bei Star Trek: Außerirdische mit anderen Geschlechterrollen!
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Glorian Underhill am 10. Oktober 2019, 13:53:54
Zitat von: Argamae am 09. Oktober 2019, 18:15:21
Durch telepathische Kontrolle hat Viktor van Doomcock, der zukünftige Herrscher über die Erde, mir sein Wissen über die Zukunft übermittelt - und ich sage euch jetzt, wie die neue ST-Serie "Picard" aufgebaut ist und in Staffel 1 zuende geht.

Eine junge, unglaublich wichtige Frau taucht zwischen Picards Weinreben auf (weil sie seine Tochter ist oder nur er ihr helfen kann oder so ein ähnlicher Bullshit) und teilt ihm eine unglaublich wichtige Botschaft mit. Sie kann die Galaxis retten (oder so was ähnliches, was eben unabhängige, starke Frauen so machen), aber er muss ihr helfen. Dann geht Picard zu Star Fleet, aber die lachen ihn aus und erzählen ihm, dass er sich die SJW-Suppe eingebrockt hat und nun mal schön selbst auslöffeln muss. Also klaut der alte Winzer aus Trotz ein Raumschiff, auf dem er sich mit ein paar jungen, schönen Models aller möglichen Geschlechter trifft (schön divers, so wie es Discovery vorgemacht hat), um die superwichtige Mission anzugehen. Am Ende von Staffel 1 stirbt Picard. SCHOCK! Ach, seid nicht so überrascht: der ist viel zu teuer als Schauspieler, um von CBS länger bezahlt werden zu können. Aber die junge, diverse, politisch-korrekte Crew benennt das Schiff nach ihm um (schließlich hießen bislang alle ST-Serien so wie das gefeaturte Raumschiff) und hat weiterhin politisch-korrekte, divers-gegenderte Woke-Abenteuer.
Soweit die Prognose.


"Doomcock" ist ein Kritiker-Kanal, der sich primär nerdigen Franchises widmet. Wer sich das Ganze mal im Original anschauen möchte: DOOMCOCK (https://www.youtube.com/watch?v=ohRVpOFw0WA).

Entspricht tatsächlich zu 90% meiner eigenen Vorstellung wie das laufen wird. :)
Allerdings glaube ich kaum das Picard stirbt. Der ist ja der Grund wieso ich mir das anschauen werde.
Und die junge Dame ist bestimmt Datas Tochter. ;)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 10. Oktober 2019, 14:27:35
Zitat von: Argamae am 09. Oktober 2019, 18:15:21
Durch telepathische Kontrolle hat Viktor van Doomcock, der zukünftige Herrscher über die Erde, mir sein Wissen über die Zukunft übermittelt - und ich sage euch jetzt, wie die neue ST-Serie "Picard" aufgebaut ist und in Staffel 1 zuende geht.

Eine junge, unglaublich wichtige Frau taucht zwischen Picards Weinreben auf (weil sie seine Tochter ist oder nur er ihr helfen kann oder so ein ähnlicher Bullshit) und teilt ihm eine unglaublich wichtige Botschaft mit. Sie kann die Galaxis retten (oder so was ähnliches, was eben unabhängige, starke Frauen so machen), aber er muss ihr helfen. Dann geht Picard zu Star Fleet, aber die lachen ihn aus und erzählen ihm, dass er sich die SJW-Suppe eingebrockt hat und nun mal schön selbst auslöffeln muss. Also klaut der alte Winzer aus Trotz ein Raumschiff, auf dem er sich mit ein paar jungen, schönen Models aller möglichen Geschlechter trifft (schön divers, so wie es Discovery vorgemacht hat), um die superwichtige Mission anzugehen. Am Ende von Staffel 1 stirbt Picard. SCHOCK! Ach, seid nicht so überrascht: der ist viel zu teuer als Schauspieler, um von CBS länger bezahlt werden zu können. Aber die junge, diverse, politisch-korrekte Crew benennt das Schiff nach ihm um (schließlich hießen bislang alle ST-Serien so wie das gefeaturte Raumschiff) und hat weiterhin politisch-korrekte, divers-gegenderte Woke-Abenteuer.
Soweit die Prognose.


"Doomcock" ist ein Kritiker-Kanal, der sich primär nerdigen Franchises widmet. Wer sich das Ganze mal im Original anschauen möchte: DOOMCOCK (https://www.youtube.com/watch?v=ohRVpOFw0WA).

Ich verstehe nicht, wieso man sich dort so künstlich über Diversität aufregt. Schon gar nicht, wenn es um das Star Trek franchise geht. Die waren m.W.n. immer dem Rest ein bisschen voraus. Aber vielleicht soll das ganze auch einfach ein dummer und nicht witziger Kommentar auf einen Hype sein. Verstehe das nicht und lustig find ich das auch nicht. Also was soll das? Erklär mir das mal einer bitte.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Glorian Underhill am 10. Oktober 2019, 14:37:16
Das ist so wie die meisten Sachen in letzter Zeit eine Form der Unsicherheit ein weißer hetero Mann zu sein.
Zeigt sich dann in Auswüchsen ganz besonders die eigene Heterosexualität hervorzuheben.

Deshalb müssen Wörter verwendet werden wie: SJW, Diversity, Models, Woke,  Starke Frauen.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: KULTist am 10. Oktober 2019, 14:54:06
Zitat von: rap am 10. Oktober 2019, 14:27:35
Ich verstehe nicht, wieso man sich dort so künstlich über Diversität aufregt. Schon gar nicht, wenn es um das Star Trek franchise geht. Die waren m.W.n. immer dem Rest ein bisschen voraus. Aber vielleicht soll das ganze auch einfach ein dummer und nicht witziger Kommentar auf einen Hype sein. Verstehe das nicht und lustig find ich das auch nicht. Also was soll das? Erklär mir das mal einer bitte.

Stimme da zu.
TOS mit seiner Nationalitäten-Crew und Schwarz/Weiß Kuss.
Rikers Affäre mit nichtgeschlechtlicher Spezies.
Schwarzer Captain mit Sisko bei DS9 und Jadzia Dax.
Weiblicher Captain bei Voyager.....

Grade bei neuen Figuren sehe ich da überhaupt kein Problem mit Diversität.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 10. Oktober 2019, 15:00:05
Zitat von: rap am 10. Oktober 2019, 14:27:35
Ich verstehe nicht, wieso man sich dort so künstlich über Diversität aufregt. Schon gar nicht, wenn es um das Star Trek franchise geht. Die waren m.W.n. immer dem Rest ein bisschen voraus. Aber vielleicht soll das ganze auch einfach ein dummer und nicht witziger Kommentar auf einen Hype sein. Verstehe das nicht und lustig find ich das auch nicht. Also was soll das? Erklär mir das mal einer bitte.

Jeder Trend hat seinen Gegentrend. Sieht man ja auch z.B. an Greta. Der Trend zu mehr Diversität in Hollywood hat auch seine Gegner und Hater, manches vernünftige Stimmen, oft aber übersteigerte Schreihälse.


ich denke auch, dass ST mehr Diversität gut steht. Gerade außerirdische Spezies, die ein- oder dreigeschlechtlich sind, per Zellteilung vermehren oder nur noch klonen. Halt spannende, andere Konzepte.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 11. Oktober 2019, 13:43:58
Hab die weitere Diskussion mal hierhin ausgelagert, dann kann etwas allgemeiner diskutiert werden: Diversität/Political Correctness in phantastischen Filmen und Serien (http://forum.greifenklaue.de/index.php?topic=11723)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 04. Januar 2020, 16:07:26
Am 24.1. soll es auf Amazon losgehen!
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 04. Januar 2020, 17:58:34
Großartig. Da beginnt meine lange Auszeit :D
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 21. Januar 2020, 00:42:00
Staffel 2 ist übrigens schon bestätigt!
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 21. Januar 2020, 17:44:40
Die Vorabberichte und Artikel, inkl. Trailer, lassen mich weiterhin an der neuen ST-Serie zweifeln. Ein Anschluß an Star Trek: The Next Generation wird das kaum werden, denn allzu deutlich war die Sprache im Vorfeld.
Aus dem Magazin "Variety": "Die neue Serie wird sich von den Vorgängern in nahezu jedem Punkt unterscheiden - Format, Struktur, Produktionsaufwand, Stimmung, sogar die Wahrscheinlichkeit, dass ein F-Wort fällt. Das ist alles so gewollt. Von Stewart so gewollt." (Übersetzung von mir)
Patrick Stewart äußerte sich weiterhin dahingehend, dass man politische Allegorien zum Trump-America finden wird, die Sternenflotte sich "verändert", weil es ja unglaubwürdig sei, dass alles immer gleich bliebe, etc. pp.

*Seufz*
Das klingt für mich leider schon wieder nach dem typischen Dreck aus Hollywood derzeitiger Agenda-Maschine: wir müssen ALLES GANZ ANDERS machen und wir ignorieren auch mal alles, was in vorherigen Serien gesagt oder festgelegt wurde. Weswegen ich halt keine große Hoffnung hege, dass "Picard" irgendwie ernsthaft den Geist von Star Trek verkörpert.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 22. Januar 2020, 23:00:17
Na mal abwarten, ist ja bald soweit. Oftmals sind Serien von denen man sich überhaupt nichts verspricht besser als man vermutet. Oder sie mausern sich in der zweiten oder dritten Staffel. Ist halt bei einer so bekannten Marke immer eine Gratwanderung zwischen zu wenig neuem bieten und Zuviel Neues einbringen, siehe die star wars-filme...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 22. Januar 2020, 23:19:02
Zitat von: Argamae am 21. Januar 2020, 17:44:40
Die Vorabberichte und Artikel, inkl. Trailer, lassen mich weiterhin an der neuen ST-Serie zweifeln. Ein Anschluß an Star Trek: The Next Generation wird das kaum werden, denn allzu deutlich war die Sprache im Vorfeld.
Aus dem Magazin "Variety": "Die neue Serie wird sich von den Vorgängern in nahezu jedem Punkt unterscheiden - Format, Struktur, Produktionsaufwand, Stimmung, sogar die Wahrscheinlichkeit, dass ein F-Wort fällt. Das ist alles so gewollt. Von Stewart so gewollt." (Übersetzung von mir)
Patrick Stewart äußerte sich weiterhin dahingehend, dass man politische Allegorien zum Trump-America finden wird, die Sternenflotte sich "verändert", weil es ja unglaubwürdig sei, dass alles immer gleich bliebe, etc. pp.

*Seufz*
Das klingt für mich leider schon wieder nach dem typischen Dreck aus Hollywood derzeitiger Agenda-Maschine: wir müssen ALLES GANZ ANDERS machen und wir ignorieren auch mal alles, was in vorherigen Serien gesagt oder festgelegt wurde. Weswegen ich halt keine große Hoffnung hege, dass "Picard" irgendwie ernsthaft den Geist von Star Trek verkörpert.

Gut, dass man das nicht schauen muss, wenn es einem nicht gefällt. Ansonsten: Ich freue mich auf gute Unterhaltung und ich vermute, dass ich nicht enttäuscht werde. :)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Januar 2020, 10:40:31
Zumindest setzen sie Veränderungen an der richtigen Stelle an: Hinterher und nicht vorher und mittendrin, wie bei ST - Unsinnity ...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Glorian Underhill am 23. Januar 2020, 14:49:51
Naja mal ganz ehrlich.
Die erste Staffel von TNG und DS9 sind auch ziemlich grußelig.

Deanna Troi in Mission Farpoint sah mehr nach Camgirl aus als nach Counselor.  ;D

(https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQPBQpmbL2ZOmGPbQrTiOatrLpI8dzWVg4RcXqTUBI279wdWMu3eQ&s)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Januar 2020, 15:03:10
Erkenne den Unterschied zwischen "gruselig" und "scheibeissebe" und im richtigen Franchise landen Du wirst. Aber ich heule mich jetzt nicht nochmal über Discovery aus ...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 23. Januar 2020, 20:48:59
Die ersten Reviews vom Piloten gesehen. Und fühle mich in meiner Befürchtung bestätigt. Aber ich werde noch weitere abwarten und dann entscheiden, ob ich die Serie selbst in Angriff nehme oder nicht.

Zitat von: Glorian Underhill am 23. Januar 2020, 14:49:51
Die erste Staffel von TNG und DS9 sind auch ziemlich grußelig.

Nun, ja. Aber es lagen Jahrzehnte zwischen TOS und TNG. Klar musste sich TNG erstmal die Sporen verdienen.
Aber DS9 war mitnichten gruselig. Die erste Staffel baut schon sehr gut die Grundlagen für den Rest der Serie auf.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 24. Januar 2020, 00:40:21
DS9 finde ich persönlich nicht gruselig und TNG nur aus heutiger Sicht.
Aber das sollte man auch mal bedenken wann die Serie rausgekommen ist. Da gab es noch nicht so viele SF-Serien. Und auch das Budget war noch nicht so extrem hoch, da es ja noch keinen Star Trek-Hype gab, die alte Original-Serie lief eher so mittelprächtig und Star Trek ist erst wieder im Star Wars-Fahrwasser nach oben gespült worden...
TNG mit heutigen modernen SF-Serien zu vergleichen ist wie Bonanza mit modernen Westernserien zu vergleichen und etwas unfair...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Glorian Underhill am 24. Januar 2020, 15:00:33
Ich habe heute die erste Folge von Picard gesehen.
Ich hatte die hälfte der Zeit Gänsehaut.
Ich like.

Anspielungen Kelvin-Timeline, TNG, Uniformen, Data, alles Föderationsmässig, Borg, Romulaner.

ALLES WIE MUSS!  ;D
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 24. Januar 2020, 16:05:13
Auch erste Folge gesehen. War ok. Mal gucken wie es weitergeht.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 24. Januar 2020, 18:41:00
Zitat von: Besserwisserboy am 24. Januar 2020, 00:40:21
DS9 finde ich persönlich nicht gruselig und TNG nur aus heutiger Sicht.
Aber das sollte man auch mal bedenken wann die Serie rausgekommen ist. Da gab es noch nicht so viele SF-Serien. Und auch das Budget war noch nicht so extrem hoch, da es ja noch keinen Star Trek-Hype gab, die alte Original-Serie lief eher so mittelprächtig und Star Trek ist erst wieder im Star Wars-Fahrwasser nach oben gespült worden...
TNG mit heutigen modernen SF-Serien zu vergleichen ist wie Bonanza mit modernen Westernserien zu vergleichen und etwas unfair...

Ich glaube, es bezog sich auf die erste Staffel in Vergleich zu späteren.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Blakharaz am 25. Januar 2020, 12:15:16
Habe gestern auch die erste Folge gesehen und war sehr positiv angetan. Picard ist noch der selbe wie früher, nur die Sternenflotte hat sich gewandelt. Aber mal abwarten, wie sich die Serie weiterentwickelt.

Sehr positiv fand ich auf jeden Fall, dass man endlich weiter in die Zukunft geht, anstatt in die Vergangenheit und versucht die Geschichte weiterzuerzählen. (und natürlich, dass Picard im Alter sein Weingut führt)

Zitat von: Glorian Underhill am 24. Januar 2020, 15:00:33
Ich hatte die hälfte der Zeit Gänsehaut.
Ich hatte auch kurz Gänsehaut - aber nur in der Einstiegsszene. ;)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Noir am 26. Januar 2020, 23:55:38
Erste Folge gesehen und für Gold befunden. Wird weitergeguckt.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 27. Januar 2020, 09:50:51
Gab zwar diverse Kleinigkeiten die mich gestört haben, zum Beispiel Number One/Nummer 1 (allgemein war für mich Picard nie ein Hundemensch, aber dann nennt der den auch noch Number One, neeeee!). Aber von so Kleinkram abgesehen war das ein sehr guter Serienstart. Macht Lust auf mehr!
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: fnord am 27. Januar 2020, 12:17:11
Zitat von: Noir am 26. Januar 2020, 23:55:38
Erste Folge gesehen und für Gold befunden. Wird weitergeguckt.

Dem kann ich mich gut anschließen, Nostalgie und Lust auf neues wird bei mir gleichermaßen getriggert.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Januar 2020, 22:38:15
Zitat von: Argamae am 21. Januar 2020, 17:44:40
Die Vorabberichte und Artikel, inkl. Trailer, lassen mich weiterhin an der neuen ST-Serie zweifeln. Ein Anschluß an Star Trek: The Next Generation wird das kaum werden, denn allzu deutlich war die Sprache im Vorfeld.
Aus dem Magazin "Variety": "Die neue Serie wird sich von den Vorgängern in nahezu jedem Punkt unterscheiden - Format, Struktur, Produktionsaufwand, Stimmung, sogar die Wahrscheinlichkeit, dass ein F-Wort fällt. Das ist alles so gewollt. Von Stewart so gewollt." (Übersetzung von mir)
Patrick Stewart äußerte sich weiterhin dahingehend, dass man politische Allegorien zum Trump-America finden wird, die Sternenflotte sich "verändert", weil es ja unglaubwürdig sei, dass alles immer gleich bliebe, etc. pp.

*Seufz*
Das klingt für mich leider schon wieder nach dem typischen Dreck aus Hollywood derzeitiger Agenda-Maschine: wir müssen ALLES GANZ ANDERS machen und wir ignorieren auch mal alles, was in vorherigen Serien gesagt oder festgelegt wurde. Weswegen ich halt keine große Hoffnung hege, dass "Picard" irgendwie ernsthaft den Geist von Star Trek verkörpert.

Du solltest zumindest der ersten Folge eine Chance geben. Ich denke das TNG nicht unbedingt den würdigsten Abgang hatte. Der erfolgte ja im von vielen Fans nicht gemochten Kinofilm Nemesis.
Eigentlich war es ja nicht der geplante Abgang der Crew. Er erfolgte eher zwangsweise, weil der Film finanziell floppte.

Ja, es gibt Änderungen, was die Föderation betrifft (zumindest was man anhand der ersten Folge erahnen kann). Aber die Serie hat auch viel von der alten TNG-Nostalgie. Kommt halt drauf an wie viel Wert man auf die Föderation legt. In den neuen Kinofilmen war sie ja auch nicht mehr die "Saubermannorganisation" aus der Serie, sondern unterwandert.

die erste Folge habe ich gesehen und fand sie recht gut. Baut sich noch langsam auf aber gerade das finde ich jetzt nicht so schlecht...
Finde sogar gut, daß nur eine folge pro Woche rauskommt. so vernachlässige ich nicht meine anderen Serien und man freut sich etwas mehr auf die nächste Folge.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 31. Januar 2020, 11:21:13
Zitat von: Besserwisserboy am 27. Januar 2020, 22:38:15
Du solltest zumindest der ersten Folge eine Chance geben. Ich denke das TNG nicht unbedingt den würdigsten Abgang hatte. Der erfolgte ja im von vielen Fans nicht gemochten Kinofilm Nemesis.
Eigentlich war es ja nicht der geplante Abgang der Crew. Er erfolgte eher zwangsweise, weil der Film finanziell floppte.

Ja, es gibt Änderungen, was die Föderation betrifft (zumindest was man anhand der ersten Folge erahnen kann). Aber die Serie hat auch viel von der alten TNG-Nostalgie. Kommt halt drauf an wie viel Wert man auf die Föderation legt. In den neuen Kinofilmen war sie ja auch nicht mehr die "Saubermannorganisation" aus der Serie, sondern unterwandert.

die erste Folge habe ich gesehen und fand sie recht gut. Baut sich noch langsam auf aber gerade das finde ich jetzt nicht so schlecht...
Finde sogar gut, daß nur eine folge pro Woche rauskommt. so vernachlässige ich nicht meine anderen Serien und man freut sich etwas mehr auf die nächste Folge.

Hätte ich das mal nicht getan. Ich ahnte, was auf mich zukommt.  >:(
Nämlich eine Beleidigung meiner Intelligenz. Und das dieses ganze Gerüst bereits im Fundament faulig ist.

Wie könnte ich in einer Star-Trek-Serie keinen Wert auf die Föderation legen? Diese "Saubermannorganisation" war Roddenberrys ultimative Vision einer gemeinschaftlich zusammenarbeitenden, interstellaren Gesellschaft diverser Kulturen, die ihre Schatten überwunden hat und sich mit einem optimistischen, positiven Ausblick der Zukunft zwischen den Sternen stellt. Das war und ist die Baseline von Star Trek.

Allein der Umstand, das Kurtzman und seine Schreiberschergen daraus eine xenophobe, rassistische und sich isolierende Organisation gedengelt haben, ist praktisch die Antithese des ganzen Konzepts, völlig hirnrissig und beweist, dass die Macher NICHTS von Star Trek verstanden haben. Warum machen solche Leute diese Serie? Hat man in Hollywood vor lauter politscher Agenda den handwerklichen Hintergrundcheck über Bord geworfen?

Dies ist eine Serie von Verantwortlichen, die keine Ahnung von Star Trek haben, für ein Publikum, das Star Trek nicht mag.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Christophorus am 31. Januar 2020, 12:22:58
Lt. einiger Medienberichte soll doch Patrick Stewart selbst Ideen zur Serie beigesteuert haben - und in Interviews zeigte er sich sehr überzeugt vom Skript.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 31. Januar 2020, 12:58:47
Zitat von: Argamae am 31. Januar 2020, 11:21:13
Zitat von: Besserwisserboy am 27. Januar 2020, 22:38:15
Du solltest zumindest der ersten Folge eine Chance geben. Ich denke das TNG nicht unbedingt den würdigsten Abgang hatte. Der erfolgte ja im von vielen Fans nicht gemochten Kinofilm Nemesis.
Eigentlich war es ja nicht der geplante Abgang der Crew. Er erfolgte eher zwangsweise, weil der Film finanziell floppte.

Ja, es gibt Änderungen, was die Föderation betrifft (zumindest was man anhand der ersten Folge erahnen kann). Aber die Serie hat auch viel von der alten TNG-Nostalgie. Kommt halt drauf an wie viel Wert man auf die Föderation legt. In den neuen Kinofilmen war sie ja auch nicht mehr die "Saubermannorganisation" aus der Serie, sondern unterwandert.

die erste Folge habe ich gesehen und fand sie recht gut. Baut sich noch langsam auf aber gerade das finde ich jetzt nicht so schlecht...
Finde sogar gut, daß nur eine folge pro Woche rauskommt. so vernachlässige ich nicht meine anderen Serien und man freut sich etwas mehr auf die nächste Folge.

Hätte ich das mal nicht getan. Ich ahnte, was auf mich zukommt.  >:(
Nämlich eine Beleidigung meiner Intelligenz. Und das dieses ganze Gerüst bereits im Fundament faulig ist.

Wie könnte ich in einer Star-Trek-Serie keinen Wert auf die Föderation legen? Diese "Saubermannorganisation" war Roddenberrys ultimative Vision einer gemeinschaftlich zusammenarbeitenden, interstellaren Gesellschaft diverser Kulturen, die ihre Schatten überwunden hat und sich mit einem optimistischen, positiven Ausblick der Zukunft zwischen den Sternen stellt. Das war und ist die Baseline von Star Trek.

Allein der Umstand, das Kurtzman und seine Schreiberschergen daraus eine xenophobe, rassistische und sich isolierende Organisation gedengelt haben, ist praktisch die Antithese des ganzen Konzepts, völlig hirnrissig und beweist, dass die Macher NICHTS von Star Trek verstanden haben. Warum machen solche Leute diese Serie? Hat man in Hollywood vor lauter politscher Agenda den handwerklichen Hintergrundcheck über Bord geworfen?

Dies ist eine Serie von Verantwortlichen, die keine Ahnung von Star Trek haben, für ein Publikum, das Star Trek nicht mag.

Wenn ich mich nicht täusche, gab es aber immer wieder Individuen und Organisationen innerhalb der Föderation, die mit dem Wertekanon brachen oder brechen wollten. Dann war es Aufgabe anderer Individuen die Föderation wieder auf den rechten Weg zu führen. Das die 'dunkle' Seite auch mal gewinnt, scheint nicht unrealistisch, da es selbst in der höchsten Administration immer wieder dunkle Bestrebungen gab...

Ich finde deine Kritik überzogen. Folge 2 fand ich besser. Die Serie nimmt an Fahrt auf.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 31. Januar 2020, 13:20:31
Sektion 37 (?) - sprich der Geheimdienst - war ja tatsächlich schon in DS9 zwielichtig und wird auch in ST:NG kurz thematisiert.

Auch gibt es die legendäre Unterwanderung von diesen Wurmwesen und zeigt wie labil die Struktur ist - fast vergleichbar mit heutigen Zeiten.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 31. Januar 2020, 14:56:06
Hab Folge 2 noch nicht gesehen. Aber wenn ich das richtig einschätze wird es in der Serie ja vermutlich darum gehen die alte Föderation zurück zu bekommen. Picard sagt doch sogar, dass er die Sternenflotte verließ, weil dies nicht mehr seine Föderation war. Das passt imo ziemlich gut zusammen und gibt den Auftakt zu einer potentiell guten Story. Es ist schließlich eine Fortführung und kein Remake (Gottseidank).

Und den Kampf um die Ausrichtung der Föderation gab es schon zu TNG Zeiten. Da war die Föderation auch mal zu einem Genozid bereit, um einen Krieg zu gewinnen (VORSICHT massiver DS9 Spoiler): https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Section_31#The_morphogenic_virus (musste etwas graben um das zu finden, aber ich glaube ich muss DS9 unbedingt noch mal schauen; war die Serie so Hammer gut wie in meinen Erinerungen?). Und das war nicht nur Sektion 31, da stand der Föderationsrat dahinter.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 31. Januar 2020, 14:56:27
Na ja, es kommt wohl auch ein wenig darauf an was man an Star Trek genau mag und was nicht- Das hat aus meiner Sicht nicht so viel mit dem "Spirit von Star Trek" verstehen oder nicht zu tun.
Ich fand einige "Föderationssachen" schon in TNG nicht gut. Z.B. wo Picard irgendjemand erklärt, daß es kein Geld mehr gibt und alle nur noch arbeiten um sich selbst zu verwirklichen und das Beste für die Gesellschaft beizutragen...
Nicht unbedingt meine SF. Andere Föderationsgesetze/Regeln mochte ich hingegen schon. Meist aber auch im Zusammenhang mit Gewissensbissen und der Entscheidung ob man diese Regeln in bestimmten Fällen brechen sollte oder nicht wie z.B. die Regeln für den ersten Kontakt.
Das Föderationsbild entstammt ja den 80ern und 90ern da die Serie TNG ja dort gedreht wurde. Ich finde es daher nicht so schlimm gewisse Anpassungen an die Heutige Zeit zu machen.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 02. Februar 2020, 16:27:09
Zitat von: Christophorus am 31. Januar 2020, 12:22:58
Lt. einiger Medienberichte soll doch Patrick Stewart selbst Ideen zur Serie beigesteuert haben - und in Interviews zeigte er sich sehr überzeugt vom Skript.

Das hätte er mal sein lassen und sich aufs Schauspiel konzentrieren sollen. Sie sollten lieber Rick Berman und Michael Piller zurückholen.

Zitat von: menemen am 31. Januar 2020, 14:56:06
Und den Kampf um die Ausrichtung der Föderation gab es schon zu TNG Zeiten. Da war die Föderation auch mal zu einem Genozid bereit, um einen Krieg zu gewinnen (VORSICHT massiver DS9 Spoiler): https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Section_31#The_morphogenic_virus (musste etwas graben um das zu finden, aber ich glaube ich muss DS9 unbedingt noch mal schauen; war die Serie so Hammer gut wie in meinen Erinerungen?).

Ja, sie war so gut wie in Deinen Erinnerungen.  ;D
Die Bedrohung durch das Dominion war aktiv und real, ein Sieg der Wechselbälger hätte das selbstbestimmte Ende für alle Mitglieder der Föderation bedeutet - weswegen auch extreme Mittel in Erwägung gezogen wurde. Darf man auch nicht vergessen.




Was die anderen Kommentare zu meiner Kritik angeht: NATÜRLICH gibt es immer wieder Konflikte innerhalb der Föderation (weswegen die "Saubermannorganisation" auch in Anführungszeichen gehört), das ist ja auch Salz in der Suppe. Jedoch waren dies immer einzelne Gruppen oder Individuen. Aber eine von innen heraus xenophobe Föderation zu propagieren - eine aus Dutzenden, wenn nicht Hunderten von verschiedenen Spezies bestehende Stellargemeinschaft - ist schlicht DÄMLICH. Es gibt hier keine Unterwanderung durch feindliche Lebensformen. "Seek out new life and new civilizations..." ist eines der Grundmottos von Star Trek, die Hand in Freundschaft ausgestreckt und jeden willkommenheißend, der technologisch und gesellschaftlich auf der notwendigen Stufe ist. Aber das verdrehen die neuen "Schreiberlinge", um ihre Agenda "orange man bad" zu pushen und uns nervige, politische Allegorien zu bestehenden Gesellschaftskonflikten unterzujubeln.

Spoiler
Mal davon abgesehen: die in der Kelvin-Timeline durch den Verlust ihrer Geburtswelt "obdachlos" gewordenen Romulaner hatten ein verdammtes IMPERIUM mit hunderten von Welten. Es ist vollkommen absurd, sie als Immigranten und/oder verfolgte Spezies darzustellen. Vom Wiedererstarken "synthetischer Organismen" und einer aus Data geklonten "Superhelden-Tochter" will ich gar nicht erst anfangen.  ::)
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Außerdem geht es mir nicht darum, alle Änderungen (oder "Anpassungen an die moderne Zeit") grundsätzlich zu verteufeln und/oder "business as usual" zu fordern. Aber ich hätte, bitteschön, gern GLAUBWÜRDIGE Änderungen, die im Rahmen des Star-Trek-Kanons funktionieren und einen Sinn ergeben. Und das tun diese hier nicht, allein, weil TNG und Kelvin-Timeline anscheinend durcheinandergeworfen wurden. Ich bin ja tatsächlich schon dankbar (wie auch menemen schrieb), dass sie sich in "Picard" auf die Zeit nach TNG konzentrieren, und nicht wie in "Discovery" den gesamten, etablierten Kanon "retcon"en. Da kommt mir echt der Grünkohl vom Kaffeetrinken hoch.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Riven am 03. Februar 2020, 17:30:01
Für mich ist die Serie schlicht und einfach langweilig. Hab die ersten zwei Folgen gesehen und werde mir garantiert auch nicht mehr anschauen.

Kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Serie gut einschlägt.

Zitat
Dies ist eine Serie von Verantwortlichen, die keine Ahnung von Star Trek haben, für ein Publikum, das Star Trek nicht mag.

Das unterschreibe ich mal so. Mit Star Trek hat das nichts zu tun bisher.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 03. Februar 2020, 22:54:12
Tja, muss ja nicht für jeden das Nonplusultra sein. Bleiben ja noch die Alten Serien auf DVD und Blu Ray...

gerade der langsame Aufbau der Serie gefällt mir persönlich. Gibt genügend Serien die viel zu schnell sind. Wobei das wohl daran liegt, daß sie das Publikum noch für sich gewinnen müssen und das Damoklesschwert der Absetzung über ihnen schwebt. Picard hingegen hat schon eine gewissen Fan-Gemeinde durch die alten Fans und kann sich daher etwas Zeit lassen die Geschichte langsamer aufzubauen ohne gleich abgesetzt zu werden....
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 09. Februar 2020, 15:36:23
Ich habe jetzt beide Folgen gesehen. Fand sie recht gut, sie nehmen die ursprüngliche Timeline gut auf (insbesondere vom verkorksten Nemesis, aber auch aus der letzten Staffel oder aus ST:NG, z.B. Datas Tochter)

Zitat von: Besserwisserboy am 27. Januar 2020, 22:38:15
Ja, es gibt Änderungen, was die Föderation betrifft (zumindest was man anhand der ersten Folge erahnen kann). Aber die Serie hat auch viel von der alten TNG-Nostalgie. Kommt halt drauf an wie viel Wert man auf die Föderation legt. In den neuen Kinofilmen war sie ja auch nicht mehr die "Saubermannorganisation" aus der Serie, sondern unterwandert.

Zitat von: Argamae am 31. Januar 2020, 11:21:13
Wie könnte ich in einer Star-Trek-Serie keinen Wert auf die Föderation legen? Diese "Saubermannorganisation" war Roddenberrys ultimative Vision einer gemeinschaftlich zusammenarbeitenden, interstellaren Gesellschaft diverser Kulturen, die ihre Schatten überwunden hat und sich mit einem optimistischen, positiven Ausblick der Zukunft zwischen den Sternen stellt. Das war und ist die Baseline von Star Trek.

Allein der Umstand, das Kurtzman und seine Schreiberschergen daraus eine xenophobe, rassistische und sich isolierende Organisation gedengelt haben, ist praktisch die Antithese des ganzen Konzepts, völlig hirnrissig und beweist, dass die Macher NICHTS von Star Trek verstanden haben. Warum machen solche Leute diese Serie? Hat man in Hollywood vor lauter politscher Agenda den handwerklichen Hintergrundcheck über Bord geworfen?

Also, ich habe jetzt zwei Folgen geschaut, weiß nicht, wie weit Kritiker das schon schauen konnten.

Ich kann nicht bestätigen, dass die Föderation xenophob, rassistisch und sich isolierend daherkommt. Woran wird das festgemacht.

Aus dem Führungsstab lernt man ein bzw. zwei Personen kennen und erfährt, dass es in der Vergangenheit einen Beschluß gab, Romulaner nicht zu retten, was Picard damals nicht gefiel. (Wir erinnern uns an Nemesis) Genaueres wird nicht unbedingt klar, kann aber nachvollzogen werden, da die ja immerhin Vulkan übernehmen wollten. Trotzdem befinden sich mittlerweile einige Romulaner in der Steernenflotte bzw. der Forschungsabteilung (bin mir nicht ganz sicher, ob die zur Sternenflotte gehören). Auch werden relativ viele Nicht-Menschen gezeigt.

Der Admiral, mit der sich Picard trifft, lehnt sein Ansinnen an, auch weil er gerade kürzlich erneut die Sternenflotte in einem großem Interview kritisierte, aber auch, weil es ihr wie das Gewäsch eines alten Mannes vorkommt. Sie ist kein Teil einer Verschwörung. Jedoch möchte sie auf Nummer sicher gehen und lässt eine Rangniedere Picards Hinweise prüfen. Die ist aber anscheinend Teil einer Verschwörung (wohl auch der oberste Kopf?), hat aber einen relativ niedrigen Rang.

Die Verschwörung geht interessanterweise von der Vaterorgaisaton des Tal`shiar aus, die noch geheimer ist, fand ich ne gute Idee.

Insgesamt passiert hier das Gegenteil von Star Wars VII, es wird vieles aufgegriffen und fortgeführt, aber neue Wege eingeschlagen. Ganz großartig, der Borg-Forschungskubus.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 10. Februar 2020, 14:32:35
Folge 1 und 2 fand ich wie gesagt ja klasse. Folge 3 hat aber ein paar arge Dämpfer hinterlassen.
Spoiler

Die neu eingeführten, bzw. erneuerten, Figuren die ja nun anscheinend die Crew bilden werden, waren mir einfach zu sehr laufende Klischees. Besonders der Capitan war, naja, schon regelrecht lächerlich. Aber auch die "zärtliche Wissenschaftlerin" die dann aus dem nichts auftaucht und alles rettet... Oh Mann. Raffi hat zwar schon einige gute Ansätze, wurde aber bisher absolut suboptimale in Szene gesetzt.

Hoffe die schaffen es die Charaktere deutlich zu verbessern oder sie schnell aus der Serie zu kicken.
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Hoffe, die kriegen das ausgebessert. War gerade dabei von einem SciFi-Muffel zu SciFi Nerd zu mutieren (schaue gerade The Expance, The Orville und Picard parallel; noch dazu wollte ich bald anfangen Ender's Game zu lesen; und das nach Jahrzehnten weitestgehender SciFi Abstinenz).
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 15. Februar 2020, 16:58:55
Bin jetzt bis Folge 4 gekommen. Die Pilotfolge fand ich ganz nett in den anderen Episoden hat es dann etwas nachgelassen. Daß Picard erst seien Crew zusammenfinden muss fand ich hingegen nicht so schlimm.
Aber mal eine generelle Frage zu den Romulanern, da ich kein Experte von Star Trek bin. Waren die in der Serie auch schon immer so? Sowohl vom Aussehen als auch von der Art?
Aus meiner Sicht waren es immer die " bösen Zwillinge" der Vulkanier. auch an die ausgeprägten Stirnen kann ich mich nicht so recht erinnern. Eher an gleichuniformierte Soldaten.
In der Picard-Serie haben sie auch von der Einstellung einen eher asiatischen Touch, den hatte ich eher den Klingonen zugeschrieben (Bushido, weg des Kriegers usw.) oder liege ich da falsch?
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Blakharaz am 15. Februar 2020, 18:24:48
Bisher bin ich zwiegespalten: Folge 1 und 2 fand ich sehr gut, Folge 3 und 4 nicht so gut - bin aber gespannt wie es jetzt weitergeht.

Zitat von: Besserwisserboy am 15. Februar 2020, 16:58:55
Aber mal eine generelle Frage zu den Romulanern, da ich kein Experte von Star Trek bin. Waren die in der Serie auch schon immer so? Sowohl vom Aussehen als auch von der Art?
Aus meiner Sicht waren es immer die " bösen Zwillinge" der Vulkanier. auch an die ausgeprägten Stirnen kann ich mich nicht so recht erinnern. Eher an gleichuniformierte Soldaten.
Soweit ich weiß haben die Romulaner wie die Klingonen schon mehrere optische Änderungen durchgemacht: Manche hatten die markanten Knochenwülste an der Stirn, andere nicht - das versuchen sie in "Picard" mit der Herkunft (z.B. Zitat: "das ist ein sturer Nordländer") zu erklären.
Von der Kultur her hatten die Romulaner schon immer einen leicht asiatischen Touch (aber weniger als z.B. bei den Klingonen): Die Ehre wird bei ihnen sehr groß geschrieben, ähnlich wie bei den Klingonen - ein Romulaner stirbt lieber, als sich geschlagen zu geben. Allerdings gehört Verrat, List und Tücke bei den Romulanern ebenfalls zu den ehrenhaften Methoden.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 08. März 2020, 22:05:40
Ohne zu spoilern, muss ich sagen daß die Serie jetzt eigentlich mal an Fahrt aufnehmen könnte. Wie bereits geschrieben mag ich es wenn man sich etwas Zeit lässt um etwas aufzubauen und nicht gleich alles in den ersten zwei Folgen raushaut. Aber bis Folge 7 dümpelt die Serie noch so vor sich hin und so extrem viel passiert jetzt auch nicht.
Da frage ich mich wie viele Episoden die erste Staffel denn überhaupt hat?
Laut einem Serienportal nur 10. Bin gespannt ob die letzten Episoden mehr Spannung aufbauen und auf so etwas wie ein Finale hinsteuern..
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 09. März 2020, 08:58:25
Yoa, die letzte Folge war 70% Nostalgie, 15% Handlung und der Rest weiß ich nicht so genau. Schäme mich fast, dass es mir gefallen hat. ^^

Mal schauen, wie es weiter geht.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. März 2020, 23:42:28
So, letzte Folge der ersten Staffel hinter mich gebracht.
Leider nicht so gut wie ich erhofft hatte. Im Vergleich mit anderen Star Trek-Serien schlechter als die meisten. Gut, nicht jede der Serien hat gleich mit der ersten Staffel zu überzeugen gewusst und die meisten hatten dabei sogar noch mehr Folgen als Picard aber ich glaube nicht, daß folgende Staffeln so viel besser werden.
Besonders die letzten beiden Folgen haben mir nicht gefallen. Ein sehr aufgesetztes und irgendwo auch langweiliges Ende was irgendwie moralisch wirken sollte...
Star Trek war mal das Nonplusultra was SF-Serien betrifft. Mittlerweile sind aber viele kleinere Serien dazugekommen die mit kleinerem Budget besser sind. Schade.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 28. März 2020, 09:51:36
Zitat von: Besserwisserboy am 27. März 2020, 23:42:28
So, letzte Folge der ersten Staffel hinter mich gebracht.
Leider nicht so gut wie ich erhofft hatte. Im Vergleich mit anderen Star Trek-Serien schlechter als die meisten. Gut, nicht jede der Serien hat gleich mit der ersten Staffel zu überzeugen gewusst und die meisten hatten dabei sogar noch mehr Folgen als Picard aber ich glaube nicht, daß folgende Staffeln so viel besser werden.
Besonders die letzten beiden Folgen haben mir nicht gefallen. Ein sehr aufgesetztes und irgendwo auch langweiliges Ende was irgendwie moralisch wirken sollte...
Star Trek war mal das Nonplusultra was SF-Serien betrifft. Mittlerweile sind aber viele kleinere Serien dazugekommen die mit kleinerem Budget besser sind. Schade.

Kann ich so unterschreiben. Es war ok und unterhaltsam, dennoch fühlte sich vieles seltsam entrückt an. Eine zweite Staffel würde ich mir natürlich geben, da der Erfahrung nach die meisten Star Trek Serien erst ab der 3 Staffel oder so gut wurden... Aber... naja Aber halt. Man wird sehen...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Christophorus am 28. März 2020, 11:06:33
Bin jetzt auch durch, aber es erging mir dabei so wie Besserwisserboy: Durch die letzten zwei, drei Folgen musste ich mich eher quälen. Sicher war es schön, einige Charaktere aus Star Trek: TNG und auch Star Trek: Voyager wiederzusehen und dass Bezug genommen wurde auf verschiedene Ereignisse, die in diesen Serien und in den Kinofilmen Star Trek: Der erste Kontakt und Star Trek: Nemesis stattgefunden haben, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt. Hinzu kommt, dass ich die neue "Crew" von Picard zum größten Teil als stereotypisch und unsympathisch empfand. So ist der Söldner-Pilot, den Picard für seinen Trip ins All anheuert, natürlich ein stets rauchender Trunkenbold, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, aber mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gähn. Und die Pilotin, die er *eigentlich* anheuern will, weil er sie von früher kennt, ist: eine stets rauchende Trunkenboldin, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, aber mit ihren inneren Dämonen kämpft. Obergähn.

Es steckt viel Star Trek in dieser Serie, aber leider nur höchst oberflächlich. Da hilft auch die Wiederverwertung bekannter Charaktere und der Bezug zu Ereignissen aus der Vergangenheit nichts. Den "alten Geist" atmet sie leider nicht.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 30. März 2020, 13:57:24
Meine Kritik zur letzten Folge: Muöäh.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 30. März 2020, 16:04:35
Zitat von: Christophorus am 28. März 2020, 11:06:33
Bin jetzt auch durch, aber es erging mir dabei so wie Besserwisserboy: Durch die letzten zwei, drei Folgen musste ich mich eher quälen. Sicher war es schön, einige Charaktere aus Star Trek: TNG und auch Star Trek: Voyager wiederzusehen und dass Bezug genommen wurde auf verschiedene Ereignisse, die in diesen Serien und in den Kinofilmen Star Trek: Der erste Kontakt und Star Trek: Nemesis stattgefunden haben, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt. Hinzu kommt, dass ich die neue "Crew" von Picard zum größten Teil als stereotypisch und unsympathisch empfand. So ist der Söldner-Pilot, den Picard für seinen Trip ins All anheuert, natürlich ein stets rauchender Trunkenbold, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, aber mit seinen inneren Dämonen kämpft. Gähn. Und die Pilotin, die er *eigentlich* anheuern will, weil er sie von früher kennt, ist: eine stets rauchende Trunkenboldin, die immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat, aber mit ihren inneren Dämonen kämpft. Obergähn.

Es steckt viel Star Trek in dieser Serie, aber leider nur höchst oberflächlich. Da hilft auch die Wiederverwertung bekannter Charaktere und der Bezug zu Ereignissen aus der Vergangenheit nichts. Den "alten Geist" atmet sie leider nicht.

Charaktermäßig konnte ich diese beiden Stereotypen sogar noch verkraften. Ja mir ist das sogar noch nicht einmal so schlimm aufgefallen, da solche Typen wohl fast in jeder Serie auftauchen.
Schlimm fand ich den "Schwertkämpfer" der auf mich so naiv gewirkt hat, daß ich fast den Eindruck hatte er wäre geistig zurückgeblieben. Mein Bruder und ich haben ihm unabhängig voneinander einen baldigen Tod gewünscht... (also der Figur nicht dem Schauspieler ;D).

Und in der finalen Doppelfolge haben sich dann plötzlich auch fast alle Figuren völlig verändert bzw. Charaktereigenschaften an den Tag gelegt von denen man in der Serie bisher nichts gezeigt hatte. auch nach dem Motto:
"Du hast jemanden hinterrücks ermordet!? Ach Schwamm drüber, das war vor 6 Wochen. Lass uns drüber lachen, jeder hat so seine Fehler...!"
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 30. März 2020, 16:51:41
Ganz gute Rezi: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Star-Trek-Picard-Ein-Winzer-im-Weltall-4692893.html

Quintessenz:
ZitatUnterm Strich kann man sich Star Trek: Picard durchaus angucken. Die Charaktere der Serie sind interessant. [...] Trotzdem hat man als lebenslanger Trekkie irgendwie das Gefühl, der Plot der Serie wäre bei TNG in einer Doppelfolge ausreichend abgehandelt worden. Star Trek: Picard wirkt gestreckt und etwas uninspiriert.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 04. April 2020, 13:01:15
Zitat von Fnord (aus dem Serienthread):

Zitat von: fnord am 04. April 2020, 12:36:51
Wie viele habe ich Star Trek Picard beendet und fand die ganz ok. Sie hat mich aus nostalischen Gründen mehr abgeholt, als die vorherigen  Serien. Enterprise & Discovery haben mich nie gereizt. DIe habe ich nie gesehen.

Ich bin auch durch und mir wird die Serie wegen dieser Begebenheit sehr gut im Gedächnis bleiben (Spoiler!):

Spoiler
Ich war bei meinem Schwager zum testskypen und bei ihm lief gerade Picard, letzte Folge. Ich bat darum, mich nicht zu spoilern, er sagte, Picard ist sowieso gerade gestorben. Ich: "Haha, guter Scherz!", bis das skypen mit CM Gewissheit brachte - da wurde ich gerade megagespoilert. Ivh meine, wie kann man das Konzept von Spoilern so extrem nicht verstehen?
[close]

CMs Kritik geh ich nicht mit an den Nebencharakteren. Die Folge mit den 5 Not-Holos, die zugleich andere Aspekte der Persönlichkeit des Piloten darstellen, war sehr cool und hätte imho noch ausgebaut werden können. Ansonsten ist doch eine Kritik bei Krimis häufig, dass man nix über das sonstige Leben der Kommissare erfährt (wer das mag: Schwedenkrimis), jedenfalls hier wird das doch ganz gut gemacht. Raffi Musiker hat offensichtlich mal richtig mit ihrem Sohn verkackt etc. pp.

Das Fazit bzgl. einer Doppelfolge ST:NG kann ich bestätigen, ist aber nicht das schlechteste Zeichen. Da hab ich mir bei mancher gedacht, das hätten sie gern etwas länger erzählen dürfen!

Wiki verrät noch: " Im Oktober 2019 wurde bekannt, dass bereits an Staffel 2 gearbeitet wird. Für diese Staffel lud Patrick Stewart Whoopi Goldberg ein, die in der von ihr moderierten Show The View auch direkt zusagte."
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 04. April 2020, 17:37:40
Was deinen  Spoiler betrifft, ist mir auch schon passiert... >:( War demjenigen wohl aber noch nicht einmal bewusst....
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 04. April 2020, 19:35:19
Zitat von: Besserwisserboy am 04. April 2020, 17:37:40
Was deinen  Spoiler betrifft, ist mir auch schon passiert... >:( War demjenigen wohl aber noch nicht einmal bewusst....
Na, ihm istr das auch nicht bewusst, dass ist ja das schlimme.

Da kann man sich echt nicht über Serien und Filme unterhalten.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 18. Dezember 2020, 00:10:30
"(...) Wer sich bis zu deren Erscheinen die Zeit vertreiben möchte, der kann auf Amazon Prime Video zum Beispiel auch in den ,,Star Trek"-Ableger ,,Picard" mit Patrick Stewart als Fanliebling Jean-Luc Picard reinschauen. Auch hier ist eine zweite Staffel schon bestellt."

-> http://www.filmstarts.de/nachrichten/18533839.html
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 18. Dezember 2020, 07:58:04
Hat das Elend noch kein Ende? Boah, ey. Willst Du dir den Tag versauen, musst Du Star Trek: Picard schauen.  ::)
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 18. Dezember 2020, 09:31:03
Zitat von: Argamae am 18. Dezember 2020, 07:58:04
Hat das Elend noch kein Ende? Boah, ey. Willst Du dir den Tag versauen, musst Du Star Trek: Picard schauen.  ::)
Das kann aber nur jemand sagen, der nocht Star Trek: Discovery kennt ...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 18. Dezember 2020, 10:36:21
Zitat von: Greifenklaue am 18. Dezember 2020, 09:31:03
Zitat von: Argamae am 18. Dezember 2020, 07:58:04
Hat das Elend noch kein Ende? Boah, ey. Willst Du dir den Tag versauen, musst Du Star Trek: Picard schauen.  ::)
Das kann aber nur jemand sagen, der nocht Star Trek: Discovery kennt ...

Du meintest vermutlich "nicht", stimmt's? Ich kenne ST:D (steht übrigens auch für "sexually transmitted disease"), weswegen ich aber trotzdem bei Scheiße nicht applaudiere, nur weil jemand eine Kirsche oben drauf tut.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Greifenklaue am 18. Dezember 2020, 10:43:17
Discovery ist die offizielle Einheit, in der man schlechte SciFi-Filme und Serien misst.

Nur Discovery selbst lässt sich nicht auf dieser Skala verorten ...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 18. Dezember 2020, 11:54:57
Ich fand die ersten Picard folgen ganz ok, aber dann wurde es immer und immer schlechter. Nr. 1 war dann noch mal ganz ok (wenn auch nur wegen der Nodtalgie), dann wurde es ganz übel.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Glorian Underhill am 19. Dezember 2020, 13:00:47
Picard hatte komische Sachen drinne, ab Folge 4 war ich aber Abhängig und das Finale hat mir auch feuchte Augen gemacht.
Doch ein würdiger Abschluss einiger TNG Stränge.

Die Computer animierte Sternenflotten Armada aus 120 mal dem selben Schiff am Ende war aber hingerotzt. Das wäre schöner gegangen.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 16. März 2022, 16:29:05
Inzwischen startete die zweite Staffel.

Ich habe die erste vor ein paar Wochen noch einmal geschaut. Diesmal ohne wöchentliche Unterbrechungen. Tat der ganzen Geschichte gut. Also warte ich mit der zweiten Staffel, bis ich sie komplett sehen kann.

Ist schon jemand am schauen? Darf man sich freuen?
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 17. März 2022, 11:12:22
Konnte mich noch nicht durchringen damit anzufangen. Hab Kritik in Richtung "eher mittelmäßig" gelesen, aber mal abwarten. Soll wieder (andere) alte Bekannte dabei haben.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. März 2022, 13:54:43
Habe die zweite Staffel auch n och nicht angefangen aber sie soll ein ganz nettes Thema haben. Q, Zeitreisen in Paralleluniversen und die Borg...

Bei der erst6en Staffel hat mir das Ende überhaupt nicht gefallen. Mal schauen....

Es wird auch eine dritte Staffel geben, danach soll aber Schluss sein. Wobei sich der Star Trek-Fan ja nicht über mangelnde alternative Serien in diesem film-Universum beklagen kann.
Ob man die Serien feiert oder nicht ist eine andere Sache.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 03. April 2022, 10:03:13
So, ich habe es nicht ausgehalten und dann wenigstens die ersten 5 Folgen der zweiten Staffel geschaut. Gefällt mir tatsächlich sehr gut. Besser als Staffel 1, zumindest bislang.

Mein bisheriges Highlight (Spoilergefahr):
Spoiler
Die Borg-Königin ist der Hammer. So viel "Grusel" habe ich in Star Trek lange nicht erlebt, wenn überhaupt... Ganz starker Auftritt.
[close]
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Besserwisserboy am 06. April 2022, 21:50:48
Für die dritte und letzte Season sollen angeblich neben Picard sechs Mitglieder der alten Crew wieder auftauchen. Was dann ja fast die gesamte Crew wäre.
Aber wiegesagt, mir hätte es besser gefallen jede Staffel eine andere Figur zur Hauptperson zu machen. Dann wäre der Name Picard zwar unpassend gewesen aber dann hätte es halt eine Worf-Staffel gegeben...
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: rap am 07. Mai 2022, 10:09:47
So.... Serie beendet. Wie immer gibt es da Licht und Schatten. Zunächst einmal: Die Serie hat mich unterhalten und bis zum Ende gehalten.
Eine dritte Staffel werde ich mir definitiv auch geben. Auch wenn die erste Staffel nicht so gut und die zweite besser war, handelt es sich dann doch um keine gute Serie, sondern in meinen Augen allenfalls Durchschnittskost. Schade.

Damit ich nicht zuviel spoilere, verstecke ich mal meine total fundierte, objektive Meinung:

Spoiler

pro/neutral:
- Mir gefiel Santiago Cabrera wieder sehr gut. Einer der wenigen Lichtblicke im neuen Cast.
- Top: Die Borg-Königin, verkörpert durch Annie Wersching (sehr gern mehr davon)
- Brent Spiner als Soong war ok
- Q ... ohjeh... seine Genialität blitzte nur kurz auf. Schade
- Guinan (jung/alt) hätte man nicht bringen müssen... war aber ok.

contra:
- die letzte Folge hat lieblos die Fäden abgeschnitten... irgendwie ziemlich bekloppt, so eine Serie zu beenden. Von einem Finale kann man da irgendwie nicht sprechen
- Will Wheaton ist für mich einfach kein guter Schauspieler...
- der neue Cast ist abgesehen von o.g. höchstens mittelprächtig. Jerry Ryan liefert ab, Evan Evagora hatte kaum Screentime. Die anderen Hauptdarsteller sind zum vergessen. Deren Charaktere übrigens auch.
- die lesbische Beziehung zwischen 7of9 und Raffi wirkt die ganze Zeit derart künstlich, dass ich hier dem sonst von Argamae so oft ins Spiel gebrachten Vorwurf der wokeness deutlich zustimmen würde. Bei Discovery war eine homosexuelle Beziehung deutlich besser inszeniert. Schade, aber ein Quark
[close]
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: menemen am 09. Mai 2022, 10:49:35
Zitat von: rap am 07. Mai 2022, 10:09:47
So.... Serie beendet. Wie immer gibt es da Licht und Schatten. Zunächst einmal: Die Serie hat mich unterhalten und bis zum Ende gehalten.
Eine dritte Staffel werde ich mir definitiv auch geben. Auch wenn die erste Staffel nicht so gut und die zweite besser war, handelt es sich dann doch um keine gute Serie, sondern in meinen Augen allenfalls Durchschnittskost. Schade.

Damit ich nicht zuviel spoilere, verstecke ich mal meine total fundierte, objektive Meinung:

Spoiler

pro/neutral:
- Mir gefiel Santiago Cabrera wieder sehr gut. Einer der wenigen Lichtblicke im neuen Cast.
- Top: Die Borg-Königin, verkörpert durch Annie Wersching (sehr gern mehr davon)
- Brent Spiner als Soong war ok
- Q ... ohjeh... seine Genialität blitzte nur kurz auf. Schade
- Guinan (jung/alt) hätte man nicht bringen müssen... war aber ok.

contra:
- die letzte Folge hat lieblos die Fäden abgeschnitten... irgendwie ziemlich bekloppt, so eine Serie zu beenden. Von einem Finale kann man da irgendwie nicht sprechen
- Will Wheaton ist für mich einfach kein guter Schauspieler...
- der neue Cast ist abgesehen von o.g. höchstens mittelprächtig. Jerry Ryan liefert ab, Evan Evagora hatte kaum Screentime. Die anderen Hauptdarsteller sind zum vergessen. Deren Charaktere übrigens auch.
- die lesbische Beziehung zwischen 7of9 und Raffi wirkt die ganze Zeit derart künstlich, dass ich hier dem sonst von Argamae so oft ins Spiel gebrachten Vorwurf der wokeness deutlich zustimmen würde. Bei Discovery war eine homosexuelle Beziehung deutlich besser inszeniert. Schade, aber ein Quark
[close]

Danke. Denke ich werde mich demnächst auch mal dran wagen.

Mal eine technische Frage an alle Mitlesenden. Funktioniert bei Euch der "Spoiler" Button? Bei mir nicht.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Argamae am 09. Mai 2022, 14:57:51
Zitat von: menemen am 09. Mai 2022, 10:49:35
Mal eine technische Frage an alle Mitlesenden. Funktioniert bei Euch der "Spoiler" Button? Bei mir nicht.

Nein, der funzt bei mir auch nicht. Hatte ich bereits vor geraumer Zeit an anderer Stelle angemerkt. Das wäre vielleicht mal ein Fall für Maniac, der ist ja unser Technik-Fuchs hier.
Titel: Re: [Serie] Picard
Beitrag von: Maniac am 09. Mai 2022, 19:25:48
Zitat von: Argamae am 09. Mai 2022, 14:57:51
Nein, der funzt bei mir auch nicht. Hatte ich bereits vor geraumer Zeit an anderer Stelle angemerkt. Das wäre vielleicht mal ein Fall für Maniac, der ist ja unser Technik-Fuchs hier.
Fixed. Nähere Infos hier (https://forum.greifenklaue.de/index.php?topic=12744.msg179317#new).
Titel: Antw:[Serie] Picard
Beitrag von: rap am 12. März 2023, 11:55:09
Sooo... mittlerweile ist die dritte und damit letzte Staffel angelaufen. Ersteindruck: Richtig gut. Ich bin so gespannt wie bei kaum einer anderen Serie, wie es denn weitergeht.

Spoiler
Ich bin mir noch nicht so richtig sicher, ob ich Worfs part so nachvollziehbar finde... aber mal schauen, wohin das Ganze noch so führt.
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Titel: Antw:[Serie] Picard
Beitrag von: rap am 22. April 2023, 21:51:11
Staffelfinale geschaut und für gut befunden. Viele, die die neuen Sachen nicht mögen, werden diese Staffel vermutlich gern sehen. Ich will nicht zuviel spoilern, aber jeder, der TNG mochte, wird die letzte Staffel Picard vermutlich toll finden.