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D&D-Kanon

Begonnen von Greifenklaue, 24. Juli 2021, 20:43:25

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Greifenklaue

Neuer Artikel: Dungeons & Dragons Novels, Video Games, and Other Spin-Offs Are Not Canonical to D&D Roleplaying Game

-> https://comicbook.com/gaming/news/dungeons-dragons-canon-roleplaying-game-novels/

Hmm, ist aber im Prinzip OKay, würd ich sagen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#1
Jeremy Crawford will ernsthaft definieren, was D&D-Kanon ist und was nicht? Was für ein unsinniger und überflüssiger Artikel - zumindest für Dekaden alte D&D-Kenner/-Spieler*Innen. Aber es ist typisch für Woketards of the Coast, sich von allem zu distanzieren, was vor Erscheinen IHRER präferierten, "bereinigten" Regelversion für D&D auf dem Markt war. Dabei relegieren sie sämtliche massiv einflußreichen Werke in den Zustand von "nett, aber nicht relevant", während sie weiterhin von verschiedenen Settings sprechen, die aber OHNE diese grundlegenden Arbeiten/Werke überhaupt nicht entstanden wären. Allein Crawfords herablassender, ideologisch gefärbter Ton, als er die ikonische Dragonlance-Chronik eine "Kriegsgeschichte" nennt.
Aber es ist klar, dass ein solcher, auf den ersten Blick etwas merkwürdiger Artikel jetzt erscheint - damit man die Bühne abgekärchert hat, bevor man mit den neuen, "korrekten" Romanen und Produkten (zum Beispiel den "Drow sind lieb und nicht mehr böse"-Geschichten) auftreten kann. Den Anfang machte man ja seinerzeit mit den Warnhinweisen zu alten TSR-Ära-Produkten auf DriveThruRPG & Co.
Mir graut schon davor, was sie mit der 6. Edition machen werden...  :P
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Bangrim

Koona t'chuta, Solo?

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.

Argamae

Nun knickt einer der bekanntesten D&D-Autoren ein: R.A. Salvatore, Erfinder des Drow-Helden "Drizzt Do'Urden". Die kläffende Meute der linksextremen SJW hat ja den (völlig irrsinnigen) Gedanken salonfähig gemacht, Dunkelelfen/Drow seien in irgendeiner Weise eine Repräsentation von "PoC" (People of Color), in diesem Falle der Schwarzen. Nun wird ihm von dieser ideologisch verbrämten "Medialpräsenz" vorgeworfen, seine Drizzt-Bücher seien auf rassistischen Ideen/Stereotypen aufgebaut. Und der Autor beeilt sich, diese "Verfehlung" (der er selbst gegenüber völlig unwissend war - wie schön, dass man ihn über seine eigenen Werke aufgeklärt hat!) nun wiedergutzumachen, indem er den Drow-Kanon um zwei neue Vertreter der Rasse ... oh sorry, des Volkes erweitert, um das stereotype Bild des "Bösen", dass den Drow anhaftet, aufzulösen.

Ein fiktives Volk. In einem fiktiven Universum. Das darf nicht böse sein, dass dürfen wir nicht erlauben. Be better, R. A. Salvatore! BE BETTER! Und der Autor schmeichelt nun den Anklägern.
Das muss man dieser Tage wohl auch tun, wenn man nicht gecancelt werden und noch relevant bleiben möchte.  :P
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
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