Neuigkeiten:

Dungeons&Dragons wird in diesem Jahr dann 50-jähriges Jubiläum feiern.

Hauptmenü

[Bluray/DVD] Zuletzt gesehen.... (Filme)

Begonnen von Galiban Uthmatar, 08. September 2009, 09:49:10

« vorheriges - nächstes »

Besserwisserboy

Grizzly Park

In letzter Zeit habe ich es mit Tier-Horror-Filmen. Blackcountry war ganz nett, wenn auch der "Killerbär" nicht so viel zu sehen war. Jetzt also einen anderen Bärenfilm angeschaut.
Story ist recht einfach: 6 junge und alle ausgesprochen gutaussehenden Straftäter werden zum "Müllsammeln" in einem Naturschutzpark verdonnert. Unter der Führung eines älteren Rangers machen sie sich auf den Weg. Und landen in dem Revier eines hungrigen Bären, der auch mal rotglühende Augen hat....
Ach ja und einen entflohenen Serienkiller gibt es auch noch.

Alte Kacke, war der schlecht. Unsympathische 08/15 Charaktere, schlechte Dialoge, ein fehlendes Drehbuch und 60er-Jahre-Effekte. Keine Ahnung warum der eien FSK ab 18 hat. Vielleicht um die Jugend zu schützen, würde bei dem Film sogar Sin machen wenn ich genau darüber nachdenke.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Besserwisserboy

Army of the Dead
Den Netflix-Film endlich nachgeholt.

Also großes Event von Zack Snyder mit Top-Besetzung (Dave Bautista) angekündigt und der Trailer hat auch viel versprochen.

Las Vegas ist von Zombies überrannt und mit Schiffscontainern abgeriegelt. Jetzt hat man sich entschlossen die Stadt zu bombardieren und alles dem Erdboden gleich zu machen. Vorher will aber noch eine Truppe aus zusammengewürfelten Söldnern und einem Safeknacker dort ein paar Millionen rausholen.

Gute Idee, leider keine so gute Ausführung. Der Film wirkt auf mich zu hingedreht mit einigen großen Logiklöchern. Was in der Regel bei Horrorfilmen jetzt nicht so stört, bei dem aber schon. Eben auch weil er nicht ganz billig war. Da hätte man etwas sorgfältiger arbeiten können.

Für mich eher enttäuschend aber vielleicht hatte ich nach Snyders Dawn of the dead-Remake einfach zu viel erwartet. Denn den halte ich für einen der besten Zombiefilme....
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Argamae

Zitat von: Besserwisserboy am 19. Juli 2021, 11:59:10
Army of the Dead
{...} vielleicht hatte ich nach Snyders Dawn of the dead-Remake einfach zu viel erwartet. Denn den halte ich für einen der besten Zombiefilme....

Ab-so-lut!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Argamae

#1563
BOSS LEVEL (2021)



Worum gehts? {Spoilerfrei!} Ex-Special-Forces-Hartwurst Roy Pulver (Frank Grillo) sitzt seit Monaten in einer Zeitschleife fest: jeden Tag wird er zu einem bestimmten Zeitpunkt von dem/der einen aus einer ganzen Riege an exzentrischen Auftragskillern ermordert. Also sein ganz persönlicher Murmeltier-Tag. Er weiß sich zwar immer besser vorzubereiten, doch irgendwann erwischt ihn jemand. Damit scheint er sich abgefunden zu haben... oder besser gesagt: er hat eine gewisse, lakonische Gleichgültigkeit entwickelt. Doch das ändert sich schließlich, als er beginnt, mit sich selbst ins Gericht zu gehen und über sein bisheriges Leben und seine gescheiterte Beziehung, aus der er einen Sohn hat, nachzudenken. Und dann tun sich ihm schließlich Zusammenhänge auf, die ihn dazu bringen, seinen Tod endlich verhindern zu wollen, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Dabei scheinen seine am gleichen Tag der Zeitschleife gestorbene Freundin Jemma (Naomi Watts) sowie ihr Vorgesetzter, Colonel Ventor (Mel Gibson), Schlüsselrollen zu spielen.

Was geht? Jede Menge Action, Stunts und Explosionen geht. Aber erstaunlicherweise auch jede Menge funktionierender Dialog- und Exposé-Szenen. Dabei unternimmt BOSS LEVEL recht erfolgreich den Versuch, sich mit seiner Zeitschleifen-Thematik, die ja seit "Täglich grüßt das Murmeltier" nicht zum ersten Mal wiederverwendet wird, auch eine leichte Note philosophischer Betrachtungen in den Drink zu mixen. Das geht zwar niemals in die Tiefe, aber steuert doch den Klebstoff bei, um die Elemente der Story zusammenzuhalten. Insgesamt kommt dabei ein höchst schmackhafter Cocktail heraus, der arg geschüttelt wird, aber perlig runtergeht. Regisseur Carnahan ("Das A-Team") hat mit dieser direkten Blu ray- und DVD-Veröffentlichung insgesamt ein gutes Händchen bewiesen.

Wer geht? Schauspieler Frank Grillo ("The First Avenger", "Avengers: Endgame"), meist in Nebenrollen besetzt, kann als Hauptfigur Roy Pulver hier recht unterhaltsam aufspielen und mit seinem großmäuligen, ständig unter Druck stehenden Kämpfertypen Sympathien gewinnen. Insbesondere seine in Ansätzen vorhandenen Selbstreflektionen sorgen für ein paar gute und leisere Momente, die dem ansonsten auf überdrehte Action gebürsteten Feuerwerk eine nötige Erdung und sogar Ernsthaftigkeit verleihen. Mel Gibson und Naomi Watts nehmen hier beide Nebenrollen ein, die sie zwar anständig und adäquat, aber nicht unbedingt erinnerungswürdig ausfüllen. Der Rest des Casts glänzt hauptsächlich in den Rollen der schrägen Auftragskiller und kann ein paar Lacher für sich verbuchen, wobei Michelle Yeoh ("Tiger & Dragon") hier in einer Minirolle wirklich nur für drei, vier Szenen auftaucht, aber prominent mit ihrem Namen auf dem Cover prangt.

Wie liefs? Ehrlich gesagt: ziemlich gut! Unter den Filmen dieses Genres, insbesondere verglichen mit "Täglich grüßt das Murmeltier" und "Edge of Tomorrow", kann er durchaus punkten und liefert eine unterhaltsame Variante der Thematik ab. Mich holten hier auch die im Film enthaltenen Videospiel-Verweise und -szenen ab, die dem Film wohl auch zu seinem Titel verhalfen, aber mit der eigentlichen Story nix zu tun haben - wohl aber auf einer Art Metaebene einen Bezug aufbauen können. Tempo, Schnitt und Szenen-Dramaturgie passen. Es gibt von meiner Seite kaum was auszusetzen - und das ist im Hinblick auf größere, aber deutlich murksigere "Blockbuster-Ware" dieser Tage wahrlich einen Daumen nach oben wert!
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Via Media Monday #525:

"Zuletzt habe ich die Neuauflage von Die glorreichen Sieben gesehen und das war überraschend gelungen , weil eine ganze Riege an Stars das ganze aufpolieren soll und einige davon, Vincent D`Onofrio sei erwähnt, auch abliefern. Insgesamt ordentliche Action die den Geist des Originals nicht einfangen kann."
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Homefront

Racheactioner, der trotz Jason Stateham und James Franco hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Homefront_%28Film%29

"Der DEA-Agent und Witwer Phil Broker zieht sich nach einem Undercover-Einsatz, bei dem er den Drogenboss Danny T festnimmt und bei dem dessen Sohn erschossen wird, zurück. Er möchte mit seiner Tochter Maddy anonym in einer Kleinstadt in Louisiana ungestört leben.

Doch nachdem Maddy sich gegen Mobbing an der Schule zur Wehr setzt, gerät Phil mit den zanksüchtigen Eltern Jimmy und Cassie aneinander. Cassie möchte die Demütigung nicht ungestraft lassen und setzt ihren Bruder Gator, einen ansässigen Drogendealer, auf Phil an. Als Gator sich Zutritt zu Brokers Haus verschafft und dort alte Ermittlungsakten findet, spekuliert er darauf, als Gegenleistung für den Verrat von Phils Aufenthaltsort das Vertriebsnetz von Danny T nutzen zu können."

3 von 5 - "Mach nicht das Licht an!"
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#1566
THE TOMORROW WAR (2021) - Amazon Prime



Ein seit Anfang Juli im Programm von Amazon Prime befindlicher Sci-Fi-Actioner mit Chris Pratt, der bisher mittelmäßige bis leicht überdurchschnittliche Kritiken eingeheimst hat. Ich habe ihn gestern Abend angefangen und heute Vormittag beendet (da das Ding mit 2 h und 20 Minuten Laufzeit doch ein amtlicher Brocken ist).

Kurz zum Inhalt (*Mini-Spoiler*): Die Welt wird Zeuge des Auftauchens von Menschen aus der Zukunft, die verzweifelt um Unterstützung in einem Krieg bitten, der erst in 30 Jahren beginnt. Nur noch knapp eine halbe Million Menschen sind im Jahre 2051 übrig und die Zeit... nun ja, drängt, könnte man sagen. Denn die Zeitreise funzt nur zwischen zwei fixen Punkten, die sich im Zeitstrom synchron vorwärts bewegen - ein Sprung unmittelbar in die Zeit des ersten Auftauchens der Invasoren, um alles im Keim zu ersticken, ist also nicht möglich. Jedenfalls ist nach einem Jahr eine feste Basis dieser Zukunftsmenschen in der Gegenwart eingerichtet und es beginnt durch Unterstützung der Regierungen eine Art Zwangsrekrutierung für Menschen, die positiv auf einen "temporalen Übergang" getestet werden und die vor allem vor dem Zieljahr gestorben sind, um Zeitparadoxa zu vermeiden. Diese werden in einem Ad-hoc-Training minimal ausgebildet, um dann in der Zukunft eine mehrwöchige Dienstperiode (Tour of Duty) abzuleisten, nach deren Beendigung sie zurückkehren dürfen.
Einer dieser rekrutierten Menschen ist der mit seinem aktuellen Leben unzufriedene Biologie-Lehrer Dan Forester (Chris Pratt), der sich zwar zunächst drücken und mit Hilfe seines Ex-Army-Vaters den implantierten Zeittransponder loswerden will. Doch es kommt zum Streit und Dan entschließt sich doch, den Sprung zu machen. Dort angekommen, werden er und seine Teammitglieder (ein wilder und diverser Haufen, der aber insgesamt doch ziemlich kampfentschlossen auftritt) gegen die grausamen Aliens, Rufname: "Whitespikes", sofort ins Feuer geworfen. In Forester erwacht sogleich der alte Kriegsveteran und als er dort seine mittlerweile erwachsene Tochter trifft, ist er entschlossen, die Zukunft der Menschheit zu retten...

Tja, dieser Actionfilm im Sci-Fi-Fahrwasser, der sich in seinen Versatzstücken reichhaltig in der Filmgeschichte bedient, weist er so gut wie keine originellen Ideen auf und bleibt auf Autopilot. Dabei überzeugt er durchaus mit einigen "set pieces", also quasi Standardsituationen, die wirklich fulminant in Szene gesetzt sind. Besonders gefallen hat mir das erste Auftauchen der "Whitespikes". Und trotz seiner Überlange hält der Film überwiegend die Spannung und Action aufrecht, wobei es aber auch einige Schluckaufs gibt. Die außerirdischen Invasoren sind besonders ekelig  und können als CGI-Gegner größtenteils überzeugen. Auch die Rahmenhandlung um das familiäre Verhältnis zwischen den Foresters (Tochter, Vater, Großvater) bietet einige emotionale Momente, die als Gegengewicht zur Knallerei-Explosion solide inszeniert sind, aber insgesamt etwas kitschig und konstruiert daherkommen.
Es bleiben manche Fragen offen und auch das Logikgerüst der Story ist wackelig. Die vielen Zufälle muss man als Zuschauer einfach schlucken. Auch die Dialoge wirken mitunter recht hölzern und ganz allgemein ist alles etwas zusammengestückelt. Aber... irgendwie kann man drüber hinwegsehen, was vor allem am Charme von Chris Pratt und anderen im Cast (der auch ganz zeitgemäß ausreichend divers und dunkelhäutig ist) liegt, die das Ding einfach "straight" runterspielen. Und dankbarerweise will der Film auch gar nicht mehr sein, als er ist. Und er will auch gottseidank keine politische Botschaft transportieren und diese dem Zuschauer mit der Faust den Rachen hinunterrammen. Es will ein Action-Flic sein - einfach so. Und für dieses erfrischend altmodische Ansinnen allein gebührt ihm Applaus.

Fazit: Am Ende hat man nichts Neues gesehen und das Gehirn darf auf Standby bleiben, dass dafür aber unterhaltsam und mit ordentlich Schmackes. Kann man sich also ruhig mal geben.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Christophorus

Chris Pratt ist übrigens der Schwiegersohn von Arnold Schwarzenegger - das nur als (überflüssige) Action-Randnotiz ;D
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Hacksaw Ridge – Die Entscheidung

"Hacksaw Ridge – Die Entscheidung (Originaltitel: Hacksaw Ridge) ist ein US-amerikanisch-australischer Kriegsfilm von Mel Gibson aus dem Jahr 2016, der vom Leben des US-amerikanischen Soldaten Desmond Doss handelt. Filmstart war in Deutschland am 26. Januar 2017.

Der Film basiert weitestgehend auf der wahren Geschichte von Desmond T. Doss, einem Soldaten der US Army, der mit der Medal of Honor ausgezeichnet wurde, obwohl er während des Zweiten Weltkriegs den Dienst an der Waffe verweigerte. Er rettete als Sanitäter bei der Schlacht um Okinawa das Leben von ungefähr 75 seiner Kameraden" (Quelle)

Starker, teils ungewöhnlicher, teils sehr brutaler, ekelerregender Film.

4 von 5 Palstek-Knoten
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Einer der Filme bei dem ich persönlich wohl über eine FSK 18- Einordnung nachgedacht hätte. Wobei Brutalität für mich zu einem (Anti-) Kriegsfilm gehört. Die Heftigkeit erinnert dabei an die ersten 20 Minuten von Spielbergs Soldat James Ryan.
Auch wenn Mel Gibson, mehr oder weniger als Schauspieler für die A-Filme verbrannt ist, hat er hier als Regisseur gut abgeliefert.
Hoch anzurechnen ist auch das Schauspieltalent von Andrew Garfield, den ich eher als Mädchenschwarm in Erinnerung hatte.
War für mich damals einer der überraschendsten Filme des Jahres.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Shiny_Flakes: The Teenage Drug Lord

Deutscher Dokufilm über einen jugendlichen Drogenhändler via Internet, auf dessen Fall "How to sell drugs online (fast)" basiert. Gut, interessant.

-> https://www.zeit.de/kultur/film/2021-08/shiny-flakes-the-teenage-drug-lord-dokumentation-drogenhandel-online

4 von 5 Meißel.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

fnord

Zitat von: Greifenklaue am 02. Januar 2021, 22:41:49
Tyler Rake: Extraction

"Ovi Mahajan Jr., der Sohn von Indiens größtem Drogenboss Ovi Mahajan Sr., wurde von seinem bangladesischen Konkurrenten Amir Asif entführt. Er wird in Dhaka gefangen gehalten. Saju, Ovis rechte Hand, erhält den Auftrag, ihn zurückzuholen. Wohlwissend, dass das Kartell nicht genug Geld hat, engagiert er dennoch eine Söldnertruppe um den ehemaligen Angehörigen des Australian Special Air Service Regiment Tyler Rake. Dieser reist nach Dhaka und es gelingt ihm, des Jungen habhaft zu werden.

Doch Saju versucht die ,,Extraction" zu verhindern, um selbst den Jungen nach Hause zu bringen. Und so sieht sich Tyler und sein Team zweien Feinden gegenüber: Saju und den Häschern von Asif. Die Übergabe auf einem Schiff wird verhindert und so verstecken sich Tyler und Ovi in der Stadt, die vom Kartell abgeriegelt wurde. Doch Tyler kann niemandem trauen, auch ein Freund verrät ihn. Ovi tötet den Verräter, er ist sichtlich geschockt über seine Tat."

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Tyler_Rake%3A_Extraction

Gelungener Actionfilm mit Chris Hemsworth und David Harbour (Stranger Things), gerade die Endszene ist ziemlich stark.

4 von 5 Extraktionen.

Wir haben ihn gestern gesehen, weil wir zu schwach zum Brettspielen waren.....

Ich bin hin und her gerissen, weil die Geschichte  und die Charakterzeichnungen für einen ernsten Actionfilm  gut waren,  die "Action" bodenständig, aber gut inszeniert war, aber sich ständig wiederholte. So dass es mir nach dem dritten Dutzend erschossener Gegner schon langweilig wurde.

Ein PC-Shooter hätte ähnlich ausgesehen.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Greifenklaue

#1572
The Gunfighters - BLUNT FORCE TRAUMA (OT)

Angekündigt als Neowestern, geendet als Drama mit zu wenig Action. Zwei Leute duellieren sich in Kellern und Hinterhof für Geld, Wetten und die grosse Kohle. Eine sucht den Mörder ihres Bruders, der andere die grosse Karriere. So reisen sie gemeinsam zu verschiedenen Veranstaltungen.

https://www.moviepilot.de/movies/the-gunfighters-blunt-force-trauma

Hat mich leider gar nicht unterhalten.

1 von 5 Duellen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

The Company you keep - Die Akte Grant - mit und von Robert Redford verfilmt

Wiki verrät: "The Company You Keep – Die Akte Grant ist ein US-amerikanisches Politdrama aus dem Jahr 2012. Die Literaturverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Neil Gordon.

Die Hauptrolle spielt Robert Redford, der auch die Regie übernahm und den Film mitproduzierte. An seiner Seite treten Shia LaBeouf, Susan Sarandon und Julie Christie auf. In Deutschland startete der Film am 25. Juli 2013 in den Kinos.

Der Filmtitel lautet frei übersetzt: ,,Der Umgang, den du pflegst.""

Zur Handlung (Ausgangssituation): "Nach über 30 Jahren auf der Flucht wird Sharon Solarz, die eigentlich geplant hat, sich den Behörden zu stellen, in Heatherton, New York vom FBI an einer Tankstelle festgenommen. Sie gehörte den Weathermen an, einer studentischen Untergrundorganisation, die gegen den Vietnamkrieg und das System kämpfte. Seit einem Raubüberfall auf die Bank of Michigan, in dessen Verlauf der Wachmann Hugh Crosney getötet wurde, befinden sich einige ebendieser Weathermen auf der FBI-Liste der meistgesuchten Verbrecher. Nun soll der Journalist Ben Shepard von der Albany Sun Times über den Fall berichten. Er folgt dem Tipp seiner früheren Freundin Diana, die jetzt für das FBI arbeitet, und stößt so auf Billy Cusimano und den verwitweten alleinerziehenden Anwalt Jim Grant. Der verneint jeden Kontakt zu Solarz und zeigt sich auch ansonsten wenig kooperativ. Doch bei weiteren Recherchen entdeckt Shepard, dass Grant der ebenfalls gesuchte Nick Sloan ist. Bevor er ihn damit konfrontieren kann, beginnt Nick Sloan seine Flucht, indem er seinen Bruder Dr. Daniel Sloan in einem Hotel trifft, um seine elfjährige Tochter Isabel dort in dessen Obhut zu geben."

Insgesamt zu plätscherisch, zu wenig Spannung. Ausgerechnet Shia LaBeouf hat mir sehr gut gefallen, der punktet bei mir sonst bisher nicht so.

Nur 2 von 5 Festnahmen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

#1574
Beckett

Wiki verrät: "Beckett ist ein Thriller von Ferdinando Cito Filomarino, der im August 2021 beim Locarno Film Festival seine Premiere feierte und im weiteren Verlauf des Jahres in das Programm von Netflix aufgenommen werden soll. Der Film basiert auf dem Roman Born to Be Murdered von Dennis Allan."

Startplot: "Ein junges amerikanisches Paar, Beckett und April, ist auf Ferienreise unterwegs in Griechenland. Athen haben sie wegen politischer Unruhen in der Stadt ausgelassen. Als Beckett am Steuer einschläft, überschlägt sich der Wagen und landet in einem Bauernhaus. Beckett sieht gerade noch, wie eine Frau mit einem Kind vom Unfallort verschwindet. April ist bei dem Unfall ums Leben gekommen. Nach Aussagen von Polizisten, die Beckett nach dem Unfall verhören, steht das Haus aber seit Jahren leer. Als Beckett am nächsten Tag zum Unfallort zurückkehrt, wird auf ihn geschossen. Das löst eine Flucht durch Griechenland aus mit dem Ziel US-amerikanische Botschaft in Athen, die Verfolger immer dicht auf Becketts Spur."

Alicia Vikander ist leider "verschwendet", weil gleich tot, John David Washington als Beckett macht seine Sache gut. Die Griechen wurden wohl auch von Griechen geschauspielert, die Region dort war naturell reizvoll, aber karg. Der Thriller baut schon gut Spannung auf, ein, zwei Stunts sind etwas too much (am Ende der Parkhaussprung), der letzte Twist war abzusehen ...

Im Vergleich hab ich mal Todesfalle Highlands (OT: A lonely place to die) gesehen, welcher imho ein Stück besser inszeniert ist und da im Zentrum eine Gruppe steht, gibt es auch Tote. Den würd ich etwas besser bewerten und eher empfehlen. Läuft übrigens wieder am 12.9. und ist danach in der Mediathek verfügbar: https://www.zdf.de/filme/spielfilm-highlights/todesfalle-highlands-112.html

3,5 von 5 waghalsigen Sprüngen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Impressum: Dieses Forum wird betrieben von Linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner / Seigerhüttenweg 52 / 38855 Wernigerode

 Kontakt unter wagnermaik [at] web [punkt] de

 Datenschutzerklärung