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Beiträge - Argamae

#10336
Spielsysteme / [system] Rolemaster
12. April 2008, 19:15:09
ZitatBei sich bietender Gelegenheit würde ich schon leiten - bin editionstechnisch zwar noch auf RMSS-Stand, aber da die Kompatibilität gegeben und der Unterschied zu RMFRP sehr viel geringer ist als zB zwischen D&D 3.0 und 3.5, sollte das eigentlich kein Problem sein.
Nun, erstmal danke für Dein Angebot. Aber die früheren Editionen kenne ich (zumindest teilweise) - es ist mir persönlich daher schon wichtig, die Neuauflage zu spielen. Und da mich hauptsächlich die Regelumsetzung beim neuen Rolemaster interessiert (und ich es primär deshalb spielen will), wäre ein Regelmix leider nicht in meinem Interesse.
#10337
Die dort dargebotene Lösung ist sicher nicht schlecht, wenn das ganze Abenteuer an diesem "Entdecken"-Wurf hängt. Ist eine Mischung aus Zugeständnis (an die Spieler) und Ausweichherausforderung (Kampf anstelle Spurensuche). Kann man sicher mal machen.

Grundsätzlich sollten aber gerade Würfe auf "Entdecken" (D&D) oder sowas wie "Verborgenes erkennen" (Cthulhu) NICHT von den Spielern durchgeführt werden - sondern vom Spielleiter; und zwar verdeckt. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber für gewöhnlich weiß ich als Charakter nicht, ob ich nicht richtig hingeschaut habe oder es tatsächlich nichts zu finden gab. Und wenn der SL den Wurf verdeckt macht, liegt es allein in seinem Ermessen, das Ergebnis in einer plotkritischen Situation von einem "verfehlt" in ein "gelungen" umzuändern.

ABER: grundsätzlich ist es schlechtes Abenteuerdesign, wenn man das ultimative Gelingen des Szenarios von einem ganz bestimmten Wurf zu einer ganz bestimmten Zeit abhängig macht. Es muß einem Autoren klar sein, daß solch ein Wurf schlicht aus Pech nicht gelingen könnte.
Wenn man schon im obigen Beispielabenteuer eine Geheimtür einbaut, deren Entdeckung erst zum Weiterkommen im Plot führt, dann sollte man das nicht von einem Zufallswurf abhängig machen, sondern z.B. die Spieler mehrere Hinweise finden lassen, anhand derer sie die Geheimtür schlußfolgern können.
#10338
Ja, den hab ich schon vor einiger Zeit gesehen. Wirklich verlockend... aber derzeit nicht bezahlbar.  [19]
#10339
Spielsysteme / [system] Rolemaster
12. April 2008, 12:56:40
Tja, wie schon andernorts erwähnt: ich würde das neue ROLEMASTER gern mal spielen. Gibt es hier in WOB oder Umgebung jemanden, der es leiten kann/möchte?  [16]
#10340
Spielsysteme / Märchenhafte Rollenspiele
12. April 2008, 12:45:20
Ich habe noch ein RPG gefunden (ein sehr einfaches), daß in diese Sparte fällt: ONCE UPON A TIME AND LONG AGO.
Es ist hier als freier Download erhältlich.

Soweit ich das verstanden habe, erlebt man dort als Kind noch einmal die magische, wundersame Welt der Märchen - blickt gleichsam durch eine Linse zurück auf seine eigenen Kindertage.
#10341
ZitatGerade bei Delphinen dürfte ja klar sein, dass da defintiveinige Sachen flach fallen  (Und ggf. andere dazukämen)
Achso, du meinst z.B. "Dauerlauf" und "Häkeln", was?  [15]
Natürlich können Delphine und andere Meeressäuger in dem Setting nicht ALLE Fertigkeiten ausüben, die Menschen können. Das ist schon klar. Aber viele Fertigkeiten sind dennoch gleich, werden lediglich anders angewendet. Ferner können gerade bei Blue Planet die Meeressäuger mittels ferngesteuerter Dronen ihre menschlichen Gefährten auch an Land begleiten und an vielen Dingen teilnehmen, die sonst nur Zweibeinern vorbehalten sind.

Grundsätzlich werden die Probleme verschieden großer und/oder angepaßter Spezies in Universalrollenspielen unterschiedlich gehandhabt. In FUDGE z.B. (aber auch anderswo), das Wertigkeiten in Attributen lediglich auf einer adjektivischen 9er-Skala (von miserabel bis legendär) darstellt, wird der Unterschied zwischen einem Menschen mit "guter" Stärke und einem Grizzlybären mit "guter" Stärke durch das Zusatzmerkmal "Maßstab" relativiert. Es ist ein einfacher, numerischer Wert, der bei relevanten spielmechanischen Proben hinzu addiert wird. Somit sagen die Adjektive der Attribute nur zwischen Spezies des gleichen Maßstabes etwas aus und sind direkt miteinander vergleichbar. Oder anders: ein Wal mit "miserabler" Stärke ist immer noch dutzende male stärker als ein "legendär" starker Mensch.
#10342
Alternativ zu Champions kann ich mit Alternity auch was "futuristisches" anbieten - Science Fiction. Wäre auch einsteigerfreundlich*.
Ich warte erstmal noch die Reaktionen hier im Thread ab. Vielleicht kristallisiert sich ja ein Interesse durch einige Teilnehmer heraus. Falls nicht, tja, dann bin ich im Notfall auch gern mal Spieler. [25]

*) Englischkenntnisse sind aber - wie auch bei Champions - sehr hilfreich.
#10343
Zitat- denn bekanntermaßen steigt auch die Zahl derjenigen "die die ganze Zeit alles gewusst/geahnt hatten" nach Spielende rasant... ;-)
Im Falle der "Amerikanischen Drei" trifft dies aber zu. Wir waren uns nur nicht sicher, inwieweit Frau Ludolfinger nun wissentlich verwickelt war. Wir hatten sie bis zum Schluß mit auf der "Liste".
ZitatDa ich Fon Kaz Ho nicht für böse gehalten habe, hätte es für mich (als Pazifist sowieso nicht) keinen Grund gegeben ihm etwas anzutun! Und außerdem tötet man ja nicht jeden sofort, der einem "merkwürdig" vorkommt... sollte man zumindest nicht!
Selbstverständlich nicht. Aber die Sachlage war bereits klar, insofern kann von "einfach so töten" nicht die Rede sein - zumal ich mit "ausschalten" auch nicht umbedingt "umbringen" gemeint habe.
ZitatEine der beeindruckendsten "Szenen" begann für mich mit dem unseligen Ende der Séance, über Frau Tressario, die sich mit ihrer Geisel an mir vorbei drängte ins Raucherzimmer hinein (Torso! Torso! Torso!) bis hin zu Dr. Crowell, den ich gerade noch so festhalten konnte, bevor er sich wutentbrannt auf Dr. Eichinger stürzte. Wow, das war intensiv!
Ja, ich habe die Szene auch nur als Zuschauer erlebt (ich stand gerade an der Tür zum Raucherzimmer), aber sie war klasse!  [23]
#10344
Zitat
ZitatFerner sei auch BLUE PLANET erwähnt, in dem man neben Menschen auch Meeressäuger spielen kann.
Was mich da interessieren würde: wie ist da das Skillsystem gelagert? Einfacvh Skills gestrichen, ausgetauscht, oder wie?
Speziell zu BLUE PLANET mit GURPS (hab eben nochmal deine Postings zurückgelesen) ist es - glaube ich - so, daß diese auf die gleichen Fertigkeiten Zugriff haben wie Menschen. Das kann ich aber nochmal nachsehen, habe jetzt gerade keinen Zugriff auf das Buch.
#10345
ZitatIch wollte jetzt quasi wissen, wie die Fertigkeiten bei GURPS (und anderen) geregelt sind. Gibt es die Fertigkeitenlisten in den Settingbänden? Oder gibt es eine generelle in den Grundregeln und die wird dann von Setting zu Setting angepasst?
Grundsätzlich werden - und ich denke, daß trifft auf die allermeisten Universalsysteme zu - Fertigkeiten eben "universell" beschrieben. GURPS zum Beispiel fügt den Fertigkeiten eine "Techgrad-Spanne" bei, in denen sie angetroffen werden. So kann man bei einer Kampagne mit Techgrad 3 dem Charakter nicht die Fertigkeit "Computer" kaufen. Gleichermaßen umfasst die Fertigkeit in höheren Techgraden eventuell andere Kenntnisfelder oder büßt sogar welche niedrigerer Techgrade ein. Ein SF-Raumfahrer mag zwar "Überleben" als Fertigkeit haben, doch seine Kenntnisse orientieren sich möglicherweise an der in seiner Epoche überall verfügbaren Technologie; mit anderen Worten: er weiß vielleicht nicht mehr, wie man sich einen einfachen Regenschutz baut.

Bei HERO ist es ähnlich, dort steht in der individuellen Fertigkeitenbeschreibung drin, ab welcher Epoche die Fertigkeit verfügbar bzw. sinnvoll ist. Darüber hinaus gibt es in speziellen Settingbänden bei Bedarf genauere Umschreibungen einzelner Fertigkeiten (und was diese in dem Setting abdecken).
ZitatBei Hero erinnere ich mich an die genaue Definition der Superheldenfertigkeit. Wann und wie funktioniert sie, dadurch definieren sich die Kosten. Kauft man sich da Skills, Skillpakete oder wie?
Kräfte stehen bei HERO in ihrer eigenen Kategorie und werden wie Fertigkeiten mit Punkten gebaut. Es gibt also eine Unterteilung zwischen Fertigkeiten und Kräften. Dennoch überlappen hier und da beide Kategorien etwas, z.B. wenn zum Einsatz einer Kraft die Anwendung einer Fertigkeit erforderlich wird, weil der Spieler das so designt hat.
Fertigkeiten kauft man in der Regel einzeln. Jede Fertigkeit besitzt einen Grundpreis in Charakterpunkten, und hat dann einen Ausgangswert, der sich (meistens) an einem der Attribute des Charakters orientiert. Möchte man sie steigern, kostet jeder weitere Punkt in der Fertigkeit eine festgelegte Menge an Charakterpunkten (meistens 1 oder 2).
Je nach Setting können auch "Skill-Pakete" angeboten werden - etwa für "Polizist", "Hügelzwerg" oder "Normaler Durchschnittsbürger". Dabei unterscheidet HERO ggfls. nach "Kultur" und "Rasse/Volk". So ließen sich ggfls. das Paket für "Hügelzwerg" mit dessen späterem Beruf "Polizist" kombinieren und die Fertigkeiten würden sich entsprechend ergänzen.

@Kräfte: wie Du schon schreibst, bestimmt der Umfang einer Kraft (sprich: wie mächtig ist sie, was kann sie, etc.) die Kosten. Superman nachzubauen sollte die Resourcen ziemlich, äh, in Anspruch nehmen.
ZitatAlso, was mich da interessiert, bei Alternity haten wir ja einige obskure Rassen, die deutliche Promleme hätten, einen Nagel in die Wand zu schlagen... Bekommen solche Wesenheiten eigene Skilllisten, sind ihnen einfach einige Skills verboten oder...
Welche obskuren Rassen? Bei Alternity speziell sind Fertigkeiten in 99% der Fälle nach den Berufen/Karrieren gegliedert - nicht nach Rassen. Allerdings erhalten andere Rassen u.U. andere Grundfertigkeiten als Menschen. Verboten ist grundsätzlich keiner Rasse etwas (mit Ausnahme von Psi-Kräften, die auch als Fertigkeiten gelten). Besondere Fähigkeiten einzelner Rassen werden von Fertigkeiten gesondert umgesetzt.
ZitatDie Idee auf Klischees zu setzen statt auf konkrete Fertigkeiten ist gar nicht die schlechteste.
Klischees gehören zwar irgendwie dazu, aber so wie es da gemacht wird... Nun, sagen wir einfach mal, ich finde das ziemlich blöd. Aber wenn man mit seinem Charakter gern Klischees entsprechen möchte und auch erfüllt, mag man es durchaus als gelungen bezeichnen.
#10346
Liebe Mitspieler,

nachdem ich zu Beginn des Jahres noch Druck gemacht habe, um bald starten zu können, ist dieser nun über Nebenventile entwichen. Es waren doch etwas zu viele Dinge, die ich zu bewältigen hatte. Daher ein großes "Entschuldigung" an alle für die Verzögerung. Noch ist auch leider nicht ausreichend Land in Sicht und ich befürchte, PTOLUS wird sich voraussichtlich noch bis mindestens Mitte des Jahres verschieben. Nicht zuletzt auch wegen eines anstehenden Umzugs.
Als mir klar wurde, daß ich nicht beide Kampagnen zeitgleich an den Start bringen kann, stand ich vor der Frage: Was zuerst beginnen - PATHFINDER oder PTOLUS? Die Entscheidung fiel zugunsten Ersterem. Sobald alle anderen Dinge geregelt sind, folgt PTOLUS in jedem Fall.

Liebe Grüße,
Argamae
#10347
ZitatHi gibt noch irgendwelche Runden wo man einfach so einsteigen kann ?
Grundsätzlich ist das Rollenspiel-DinG genau dafür gedacht - um mal neue Spieler und Systeme kennenzulernen. Die diesmal stattfindenden Runden sind offen und sicher auch für MitspielerInnen gedacht, die mit den Regeln noch nicht vertraut sind.
#10348
Update: das Gygax-Special fällt erstmal weg - mir ist die Zeit zu kurz, um mich nochmal mit den alten Regeln vertraut zu machen und alles vorzubereiten, denn zu sehr war ich in den letzten Wochen mit anderen Dingen beschäftigt. Ich denke derzeit eher daran, so ein Special zu seinem ersten Todestag im kommenden Jahr zu machen.
@Ithinike: Sorry, sorry - ich weiß, es steht schon im Flyer. Mea culpa. Ich bin halt entgegen anderslautender Gerüchte auch bloß ein Mensch...

Mein Spielangebot für das DinG am 20. April:

- Beendigung der "Hollow's Last Hope" Runde (sollte wirklich nur 1 Stunde oder so in Anspruch nehmen - Voraussetzung: die meisten der Spieler/innen sind da)

- CHAMPIONS - Hero System: Kennenlernen des eleganten und nahezu grenzenlosen Universalrollenspiels im Superhelden-Universum von Champions. Charaktere werden gestellt (dauert sonst zu lange). Näheres zum Hero System findet sich auch im "Inhaltsverzeichnis Rollenspiel".
#10349
ZitatGreifenklaue schrieb - Ptolus (d20): So dick, so cool!?! Würd ich gern evaluieren...
Noch ein Wort dazu: wird im Rahmen des Rollenspiel-DinGs sicherlich nicht möglich sein. Letztlich ist es ja ein Setting für D&D 3.5 - um also wirklich ins Eingemachte abtauchen zu können (und damit "evaluieren" zu können), bedarf es schon eines längeren Aufenthalts in Ptolus...
#10350
Beim x-ten Durchsprechen der Con-Ereignisse in verschiedenen Runden ist mir aufgefallen, daß ich und die Fraktion der "Guten" (die das ultimative Böse verhindern wollten) tatsächlich etwas "spielerfreundlich" gehandelt haben. Konsequent gespielt, hätten wir Fon Kaz Ho unter einem Vorwand (und davon hätte es etliche gegeben) auf ein Gespräch bitten und dann ausschalten sollen - LANGE vor dem letzten Abend und seinem Ritual. Denn die entscheidenen Infos hatten wir schon beisammen.
Aber im Hinterkopf war diese kleine Stimmchen, daß da sagte: "nee, das wär jetzt etwas radikal, das kann man jetzt noch nicht machen". Hm, tja, das Resultat ist nun unser Tod. Hach, welch Ironie! [25]
Ich befürchte, ich war auch ein wenig zu zaghaft mit dem Umgang der "ultimativen Waffe": dem Älteren Zeichen. Damit hätte ich eventuell auch die Besessenen ausfindig machen können. Naja, was soll's - hätte, könnte, wollte. Nu' is' vorbei.  [19]
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