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Beiträge - Balthus

#1
Jepp, von Agema gab's mal ein PR-RSP. War gar nicht so schlecht von den Regeln, allerdings haben sich die guten Leutchen insofern verzettelt, dass ein gerade bei dem Hintergund notwendiger Regelteil nicht im Grundregelwerk vorhanden war, sondern wohl nachträglich herauskommen sollte (und wohl auch ziemlich teuer war); namentlich waren das die ganzen menschlichen Kolonisten (Epsaler, Etruser, Oxtorner usw.), die Aliens (Mausbiber, Halute usw.) - und die Raumschiffregeln fehlten. Gerade bei PR sind die ja nun ein Muss.
#2
Ich hab die Serie letztes Jahr zum ersten Mal eher zufällig gesehen... kurz nachdem ich ein Exemplar von Cybergeneration 2027 in meine Finger bekommen hatte, von daher fand ich das alles doch irgendwie interessant (wenn auch nicht umwerfend gut gemacht, aber das ist ein anderes Thema).
Das nur kurz zum RSP-Hintergrund, an den Klaue vielleicht gedacht haben mag - bei CyberGen hast du etwas, das EXTREM in diese Richtung geht!
#3
Besonders lustig wird's, wenn plötzlich der inkompetenteste SC zum Anführer wird... Leute, da könnt' ich euch Anekdoten erzählen... Tränen haben wir vor Lachen vergossen!
#4
Rollenspiel / Dungeons - Fluch oder Segen?
19. Mai 2004, 18:00:42
@ unsinnige Elemente: Die B52 unter Castle Greyhawk war da ja DER Klassiker schlechthin... [25]
#5
Rollenspiel / Dungeons - Fluch oder Segen?
19. Mai 2004, 12:36:39
Also, im Prinzip mag ich Dungeons - wenn sie nicht Selbstzweck werden!
Ich meine, was ist ein Dungeon? Stell dir vor, du spielst SF, und da liegt in einem abgelegenen System ein wrackes, fremdes Raumschiff. Es zu entern und zu erkunden - PAFF! - ist schon ein Dungeon-Abenteuer! In solchen Fällen wikt das nicht mal aufgesetzt.
Andere Möglichkeit: Die Gruppe will von A nach B und der Gebirgspass ist durch Schneestürme unpassierbar... naja, ihr kennt das! Mein Gott, dann geht's eben durch das Dungeon, so lange das Dungeon einen Teil des Abenteuers ausmacht und nicht nur der einzige Ggenstand ist!
Eine andere Alternative: Die Gruppe reist durch die Walachei und sucht ein Plätzchen zum Übernachten, da ein ziemliches Wetter aufzieht. Glücklicher Weise liegt, etwas abseits vom Weg, ein verlassenes Gut. Man eilt dort hin, lässt sich zur Nachtruhe nieder... doch nach Einbruch der Dunkelheit melden sich einie unangenehme Kreaturen zu Wort, die aus dem Keller kommen - und von weitaus tiefer darunter. Hier kannst du ein Dungeon einbauen, sogar eines bis zur mittleren Größe, so lange den SCs (und Spielern) klar ist, dass dieses Dungeon und seine Bewohner der Grund für das verlassene Gehöft sind!

Also, ein Dungeon muss IMO eine Existenzberechtigung haben. das haut sogar beim berüchtigten Unterberg hin, so lange du den Unterberg eben als Kampagnenschauplatz behandelst. Aber die alte Geschichte mit: "Ich hab hier ne Dungeonkarte - geht rein und haut alles um, was sich bewegt!"... na ja. Bin ich kein Fan von.
#6
Im Großen und Ganzen bin ich bislang bem Thema Military-Kampagne ganz gut damit gefahren, auf die Psychologie der Gruppe zu vertrauen - bislang hat sich immer ein Anführer der Gruppe gefunden *g*.
Allerdings bevorzuge ich auch die Lösung, einen NSC als "Befehlshaber" einzusetzen. Ein Beispiel (HMG): Sektion Zwei, Sondereinheit Imperiale Garde; Befehlshaber: Major Regis Ammaar. Jene liebenswürdige (?) Person trat bislang immer in einer "Nebenrolle" auf, in welcher er der Gruppe ihren nächsten Auftrag eröffnete. Am Anfang wurde den "Neulingen" ein NSC als verantwortlicher Offizier mit gegeben, welcher allerdings unter (mehr oder weniger) tragischen Umständen verschied. Nach Beendigung der Mission kam die frage, wer verantwortlich für die Grupp zeichnet - da waren die Spieler gefragt, einen aus ihrer Mitte als nominellen Unterführer zu bestimmen.
Bei einer solchen Lösung mogelt man sich natürlich um die größten Fallstricke der militärischen Hierarchie herum, da man hier eine Sondereinheit hat, die gewisse Freiheiten genießt. Allerdings nehme ich sowas doch gern in Kauf, da man hier ein schönes breites Spektrum an Abenteuermöglichkeiten nutzen kann. Man begibt sich hier ja in den Bereich des Actionfilms bzw. solcher Vorbilder wie "Lensman", die mit dem militärischen Alltag nicht sooo viel gemein haben. Ich meine - ich bewundere Leute, die bei der rollenspielerischen Umsetzung einer Waffenreinigung ihren Spaß haben. Aber eigentlich, so zumindest meine Meinung, möchte man ja beim Rollenspiel irgendwo doch eine Geschichte erleben, in der man agieren kann und nicht nur aufs reagieren (Situation, Befehle, was auch immer...) beschränkt ist.
#7
Bin da wohl mit den meisten auf einer Wellenlänge. Besonders gefällt mir die "Klappermühle", ein Thema, dem ich als SL nur GANZ schwer widerstehen kann.
Bei SF sind nach meiner Erfahrung die Kampagnen-/ Abenteuertypen Freihändler / Militär tatsächlich die dankbarsten. Die Freihändlerthematik gestattet es einem als SL, alle möglichen Ansätze einzubringen. Sind die SCs in Geldnot, bitte, da ist noch heiße Ware abzuliefern... oder dieses Angebot von der Vermessungsbehörde ist einfach ZU attraktiv, um es abzulehnen... Man sieht: Auch ein leichter Söldnereinschlag ist mit der Freihändler-Schiene gut zu fahren.

Sehr schön sind auch jene Abenteuer, in denen das Explorerthema auf die Idee des "Gebrauchten Universums" trifft. Einfach herrlich, wenn bei der Erkundung einer fremden Welt das mühsam zusammengeklaute... äh, geKLAUBTE Equipment aus 5. Hand sich einfach weigert, wie vorgesehen zu funktionieren.

Militär hat den Voreil, daß man die SCs sehr leicht zusammenhalten kann. Sie HABEN einfach Aufträge zu erfüllen, Punkt. Bei dieser Art von Abenteuer / Kampagne hat man es als SL ein wenig leichter, den Spielern eine Geschichte präsentieren zu können.
#8
Ich dachte bei den Szenario-Vorschlägen eher an die Grundidee zu einem Abenteuer, ohne große Ausarbeitung - einfach Ideen eben, die man nach Belieben für die eigene Runde nutzenkann. Quasi dieses :"Oh, guck an - so etwas könnte man wirklich mal machen..."
#9
Ich persönlich mag eigentlich NSC-Archive, wenn die einzelnen NSC-Dossiers nicht zu umfangreich sind! Warum das so ist, ist schnell erklärt: In den allermeisten Fällen übernehme ich fertige NSCs nicht 1:1, sondern nutze sie als Anregungen für eigene! Genauso isses auch bei den Abenteuerideen - ich nehme sowas immer als Ausgangspunkt und stricke dann selbst was. Aber so'n Ideenpool empfinde ich immer als extrem nützlich.
#10
Hmm - also vielleicht auch eine NSC-Bibliothek? Wie steht's mit Abenteuerideen (oder wie ich es lieber nennen würde: Szenario-Vorschlägen)?
#11
Titel ist eigentlich Programm - warum würdet ihr eine Homepage zu einem RSP (pen&paper) besuchen? Wegen eventueller Fragen? Regelupdates? Was für Support interessiert euch?
#12
Rollenspiel / Intressantes für SF-Rollenspiele
29. März 2004, 11:20:44
Guckst du hier: www.hmg-pangaea.de
#13
Rollenspiel / Lieblingssystem?
19. Januar 2004, 17:24:40
Ruy hat insofern recht, daß Cyberpunk unter einigen Schwächen in der Spielmechanik leidet, insb. was die Schwellenwerte angeht. Charas mit niedrigen Attributen und Fähigkeitswerten können manche Würfe nicht schaffen, während es für "hochgezüchtete" Charas nahezu unmöglich ist, bestimmte Dinge NICHT zu schaffen - da muß eben zur Not die Patzer- bzw. Autoerfolg-Regel her. Aber stimmungsvoll finde ich CP schon; genauso CyberGeneration, was man ohne Probleme noch dreckiger spielen kann.
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