[MGQ/TiF] Wildverhüter 3. Expedition

Begonnen von Orter, 26. September 2013, 13:58:28

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Orter

Moin! Von den anwesenden Spielern mal wieder zum Spielberichten auerchoren,  wird diesmal Meras Wermuth (Halbling (Gassner) Späher Stufe 4, später Stufe 6) von seinen erlebnissen bei der Treibjagd auf die Moorstelzer in den Fiebersümpfen berichten!
Mit Dabei:
Corr, Sohn des Cales (ein Umbar Krieger, Stufe 4) [SiCo]
Erondil, der Weise (Waldelfen Zauberer, Stufe 4)
Radur Zunderak (explosiver Gnomen Schwarzmagier, Stufe 4, Narrländer mit Chaosfaktor C)
Belhand, aus dem Land der Ferne (Aensteiner Heiler, Stufe 7) [Greifenklaue]
und natürlich Meras Wermuth

Berichtsheft der Vestracher Handelsgilde # 63, 1. Eintrag,

Da waren wir (Corr, Erondil und ich) also, hatten den Vertrag unterzeichnet und wurden auf ein Luftschiff gesetzt. Der überflug über die Freien Lande war ein wahrer Augenöffner! Ein einfach spektakulärer Ausblick, der sich uns bot!

In Klein Vestrus angekommen, sahen wir uns erst einmal im Lager um. Dabei stießen wir auf den Mutterseelenallein gelassenen Belhand. Seine Expeditionsgruppe hatte sich wohl in eine Großstadt ausfliegen lassen, und so Stand er alleine am Rand der Sümpfe, begierig weitere Moorstelzer und Sumpftrolle zu erlegen. Der Lagerkommandant wies uns schlussendlich genau seiner Expeditionsgruppe zu, meinte Stumpfer, Belhand hätte Erfahrung, der war schon zwei Mal da draußen! Wir stimmten zu, und machten uns am nächsten Morgen früh und eilig auf in die Sümpfe

Rand
Wir folgten dem Rand der Sümpfe für einige Stunden und wurden Zeugen eines seltsamen blauen Schimmern, aus dem wabernde, untote Gestalten stiegen, es müssen dutzende gewesen sein. Als wenn die Fiebersümpfe alleine nicht schon übel miefen würden, so war der Gestank den diese Wesen mitrugen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Belhand kannte dieses Phänomen, er empfahl sich zu verstecken und die Wesenheiten ziehen zu lassen. Angriffe seien Zwecklos.
Von hinter uns hörten wir kurz vor dem betreten der eigentlichen Sümpfe ein schrille Stimme brüllen "Wartet auf mich"
Der Gnom Radur Zunderak wurde kurz nach uns vom Lagerkommandanten zu uns gesandt und war nun sichtlich außer Atem!

Hexfeld 68
Im ersten Expeditionsabschnitt kam es direkt zu einer Begnung mit dem Expeditionsziel . . . und zu was für einer. Die Erde bebte, ein Donnern war zu hören . . . immer lauter und schneller . . . Belhand brüllte: "Stelzergift auf die Pfeile"
Plötzlich waren sie da! Dutzende Moorstelzer hüschten durch die dichten Nebel. Wir schossen unsere Giftpfeile auf sie, und schläferten zwei von ihnen ein. So schnell sie gekommen waren, so schnell waren die Stelzer auch wieder weg . . . bis auf besagte zwei. Belhand klärte die Taktik um sie zu erlegen. Wir legten alle an, zielten und erlegten den ersten bevor er wieder aufwachen konnte . . . auch der zweite wurde mit einer einzigen Salve niedergestreckt. Wir sammelten unsere Beute ein, und zogen weiter Nordwärts.
In diesem Expeditionsabschnitt, gelangten wir noch zu einem Baum, auf dem ein schwaches grünes leuchten zu erkennen war. Es entpuppte sich als magischer Stein, der mit Seilen in fünf Meter höhe an einen Baum gebunden war. Ich durchschoss die Seile, und der Stein fiel herab und war nun unser.

Hexfeld 55
Im zweiten Expeditionsabschnitt gab es zwei nennenswerte Ereignisse. Zum einen fanden wir einen weiteren Stein, ebenfalls grün leuchtend, ebenfalls an einen Baum gebunden. Auch hier durschoss ich die Seile, der Stein war unser. Langsam erhärtete sich der Verdacht, dass dies die Steine des Ugluk sein könnten, von dessen Legende wir im Lager gehört hatten.
Außerdem fanden wir eine riesige Pollenblase, die platzte nachdem wir aus sicherer Entfernung hineinschossen. Die Pollen verteilten sich mehrere Meter weit im Sumpf. Belhand nahm eine Probe zur näheren Untersuchung, war dabei zu ungeschickt und eine Polle gelang auf seinen Arm. Er fühlte sich gestärkt, woraufhin Erondil, Corr und Radur durch die Pollen wanderten

Hexfeld 41
Wir kamen gerade im dritten Expeditionsabschnitt an, als wir erneut ein Donnergrollen vernahmen, es wurde lauter und lauter, und plötzlich traten mehr als 10 Meter hoher Stein aus dem Nebel der Sümpfe. UGLUK! Wir hatten die Steinbestie gefunden! Allerdings war der Anblick derart einschüchternd, dass wir uns verkrochen und Ugluk arglos an uns vorbeizog.
Wenig Später schreckten wir eine Alte Vettel auf, die Pilze oder dergleichen pflückte. Sie schimpfte lauthals, meinte, wir sollen aus ihrem Sumpf verschwinden, gab uns jedoch nicht einmal die Chance zu antworten, sondern hetzte direkt ein mächtiges Sumpfelementar auf uns los. Wir streckten es nieder, doch von der Hexe war keine Spur mehr zu finden!

Hexfeld 24
Der letzte Expeditionsabschnitt lag nun vor uns. Er begann ausgezeichnet. Wir begegneten zwei Moorstelzern, einen konnten wir mit der altbewährten Taktik niederstrecken, der zweite entkam uns in die Nebel. Schlussendlich wurden wohl noch drei Riesenfrösche auf uns aufmerksam. Sie waren allerding keine Gegner für unseren Stahl.

Wir Zogen am Rand zurück nach Klein Vestrus und hatten dort noch eine Begegnung mit einem der Berüchtigten Sumpftrolle. Wir schalteten ihn aus und nahmen ein seltsames Armband an uns, dass er bei sich trug

Im Lager angekommen erstatetten wir Bericht, füllten die Gruppentruhe auf, Untersuchten die Sporenprobe weiter und genossen ein wenig freie Zeit!
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