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Beiträge - Ruy

#571
OK, die Entwicklung der anderen Systeme ging wohl besser. Sie hatten vielleicht einen besseren Kontakt zu den Spielern gehabt, oder einfach mehr Glück. Wie man es nimmt, man sollte vielleicht aus dem was man hat das beste machen. Ich persönlich werde wohl vorerst bei der 3. Edition bleiben und den Leuten diese zeigen, sofern sie spielen wollen.

Ja, die Charaktererschaffung finde ich doch sehr lange. Wenn man einen neuen Spieler hat, der bekommt es doch mit der Angst zu tun wenn man so einen Charakter erschaffen muss. Umso länger es dauert, desto weniger Lust hätte ich eigentlich überhaupt mit dem Rollenspiel anzufangen. Das liegt wahrscheinlich dann daran, das ich darüber nachdenken werde das die Regeln alleine shcon für die Erschaffung sehr kompliziert sind, wie soll das dann nur im Spiel selber werden. Was soll ich denn nun würfeln? Warum kann ich denn das nicht machen? Die Erschaffung sollte eigentlich leicht und schnell gehen. Das ist für mich das A und O bei einem Rollenspiel.
Zumindest bei uns haben wir durch so etwas schon einige gute Spieler verloren.
#572
Das was mich bei DSA 3. Edition ímmer ein bißchen gestört hat war einfach die Charaktererschaffung hat mir zu lange gedauert. Wenn man alles nun wirklich auswürfelt und abschreibt dann sitzt man da eben eine halbe Stunde, oder gar länger. Das hat mir immer zu lange gedauert. Aber das ganze jetzt mal von der anderen Seite betrachtet, dadurch das man alles mögliche immer nachschlagen, auswürfeln usw musste, hatte man natürlich auch immer alles gehabt. Die Charakterblätter waren immer sehr übersichtig und gut aufbereitet. Auf dem Talentblatt war eigentlich immer alles vorgegeben und dadurch konnte man natürlich auch sehr gut spielen.
Zum Regelwerk der 4. Edition kann ich leider nicht sehr viel sagen. Ich habe einmal bei einer Gruppe mitgespielt und dort die Charaktererschaffung fand ich ein wenig schwierig. Als DSA3-Spieler habe ich das neue Erschaffungssystem nun nicht geschnallt. Ich fand es war ein wenig kompliziert, vielleicht lag es auch ganz einfach an mir, keine Ahnung. Aber auch die Charakterblätter gefallen mir nicht so gut. Der einzige Vorteil den ich auf Anhieb gesehen habe war einfach nur das es ein Kaufsystem gab und keine 30 oder 25 Steigerungsversuche. Wenn man jetzt beide Systeme vereinen würde, dann hätte man doch ein sehr gutes System.
Der nächste Vorteil oder aber auch Nachteil ist die komplett ausgearbeitete Welt. Als unerfahrener Spieler/leiter ist es natürlich erst mal sehr schön, wenn man mir alles vorgibt. Ist man aber ein erfahrener Spieler/leiter möchte man sich auch gerne mal in unbekannten Gebieten bewegen, innerhalb Aventuriens.
Die ganzen Abenteuer sind für mich alle gleich aufgebaut, dh. es sind fast nur Überlandabenteuer. Ich als Spieler würde mich natürlich auch mal freuen ein größeres Dungeon zu durchspielen, muss ja nicht gleich AD&D's Unterberg sein. Oder gar die magischen Gegenstände, die sind doch für ein Fantasyrollenspiel sehr arg gehalten. Das heisst ich muss wieder selber was einbringen, als erfahrener Spieler/leiter kein Problem, aber als unerfahrener könnte das vielleicht doch noch zu Problemen führen.
Im grossen und ganzen ist das ganze DSA3-System eigentlich in Ordnung. Es hat zwar ein paar Macken, wie das Kampfsystem mit dem Schild, aber dennoch. Welches RPG hat denn keine Fehler.
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