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Beiträge - Gekko

#1
Bin schon eine ganze Weile durch, konnte mich aber bisher nicht aufraffen etwas zu schreiben.

Hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Auch das Konzept eine Geschichte durch etliche nur locker zusammenhängende Kurzgeschichten zu erzählen, hat mir gefallen. Wobei fast keine Geschichte für sich alleine funktioniert. Meist wartet man darauf, dass der Bogen zum Großen Ganzen gespannt wird.
Natürlich waren ein paar Geschichten dabei, die mir mehr oder weniger gut gefallen haben.

Mit am besten gefallen hat mir Pier 49. Außerdem Totentanz (die Geschichte hat praktisch keinen Bezug zu der Rahmenhandlung). Gerade die ersten Geschichten konnten mich nicht so packen. Vielleicht lag's daran, dass ich zunächst mit abgeschlossenen Kurzgeschichten gerechnet habe und weniger mit einzelnen, sehr unterschiedlichen Kapiteln eines Romans.

Insgesamt schon recht unterhaltsam zu lesen.

Ich würde mal insgesamt eine 2- geben.
#2
Ich melde mich auch mal für's zweite Quartal an. Wann soll's denn losgehen? Jetzt?
#3
Mein Bruderherz hat zwar eine ganze Weile gebraucht meine Rezension in seinem Blog online zu stellen, mittlerweile hat er's aber geschafft:

http://popshot.over-blog.de/article-peter-hohmann-magier-des-dunklen-pfades-1-die-suche-123879550.html
#4
Hmm, interessant. Bei mir ist es genau andersherum. Ich habe vor Kurzem "Das Auge der Überwelt" gelesen und war gar nicht angetan. Viele Ideen, schon richtig, aber diese irgendwie einfach so "lieblos" aneinandergeklatscht.
Bei "American Gods" haben mir geraden die Episoden, die gar nichts mit der zugegebener Maßen übersichtlichen Rahmenhandlung (ist mir zuvor gar nicht so aufgefallen) zu tun hatten, am besten gefallen. Die Geschichten der Einwanderer, die ihre Götter mitgebracht haben, und die Nischen, die sich diese Götter in dem fremden Land gesucht haben.
#5
Habe mittlerweile aus der Before-Watchmen-Reihe Rorschach, Minutemen und Comedian durch und muss sagen, dass Rorschach die schwächste Story bietet. Interessanterweise musste ich meinen Eindruck von Minutemen komplett revidieren. Der Band trifft am ehestens den Ton der Originalserie. Auch der Comedian (der ja in der Originalserie eigenlich gar nicht mitspielt, weil tot) ist recht gelungen, vor allem tolle Zeichnungen (der gleiche Zeichner wie bei Rorschach).
#6
Interessant. Ich betreibe aber keinen Blog und bin auch kein Redakteur, könnte also Berichte, Rezensionen oder was auch immer nur als Gast in einem fremden Blog abgeben.
Wo soll's denn thematisch hingehen?
#7
Also, mit Super Dinosaur bin ich auch gerade durch. Das ist deutlich umfangreicher, könnte das ganze erste Heft sein (wobei dann der Satz am Ende "Lest weiter in Super Dinosaur 1 +2" aber komisch erscheint). Gefällt mir trotzdem nicht. Ist eher was für Jüngere, so vielleicht 10jährige. Ich kenn' von The Walking Dead auch nur eine Leseprobe des ersten Bandes, aber das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe.
#8
Ich muss sagen, dass mich die Ausgabe ein bisschen enttäuscht hat. Das hat weniger mit der Geschichte oder dem durchaus gelungenen Artwork zu tun, sondern damit, dass es sich wirklich nur um einen Teaser handelt. Beim Gratis-Comictag sind sonst meist komplette Bände üblich. Ich hätte auch lieber mehr vom Rorschach-Comic als noch eine zweite Geschichte gehabt. Irgendwie überflüssig, der zweite Teil.

Die Rorschach-Geschichte fand ich ganz okay, Minutemen sprach mich von den Zeichnungen und auch insgesamt nicht so an. Wenn man die Watchmen-Comics kennt, geht man wohl mit einer zu großen Erwartungshaltung ran. Da kann auch die kleine "Superhelden"-Story um Rorschach leider nicht mithalten. Wirkt ein bischen wie ein beliebiger Batman-Comic (wobei es natürlich auch super Batman-Stories gibt).
#9
Nachdem ich erst monatelang kaum zum Lesen kam, habe ich direkt nach American Gods Frank Herberts Der letzte Caleban innerhalb von zwei Tagen durchgelesen. Na gut, sind ja auch nur 140 Seiten. Trotzdem erstaunlich was der gute Mann in diese paar Seiten reinquetscht.
Den Rahmen der Erzählung bildet die Kontaktaufnahme des "Agenten" McKie mit der gottähnlichen Lebensform Fanny Mae, dem letzten Caleban. Die Kommunikation gestaltet sich extrem schwierig, doch soviel wird McKie klar: aus unbegreiflichen Gründen hat Fanny Mae sich bereit erklärt, sich von einer sadistischen Milliardären im Rahmen eines Vertrages zu Tode peitschen zu lassen. Mit dem Tod des letzten Calebans wird aber auch nahezu jedes denkende Wesen (hier kommen erstaunlich viele außerirdische Rassen vor) aus dem Universum getilgt.

Irgendwie scheint das eigentlich ein Agententhriller zu sein. Der Wettlauf McKies gegen die Zeit lässt dem Leser kaum Zeit zum Entspannen. Sympatisch ist der Protagonist übrigens nicht unbedingt.
Oder doch Gesellschaftskritik? McKie ist Agent des Büros für Sabotage, dessen Aufgabe es ist, für Verwirrung und Verärgerung in der Regierung zu sorgen, damit diese nicht zu effizient wird. Seltsam. Der eigentliche Antagonist nimmt es in Kauf, als Preis für seine eigene Individualität das gesamte restliche Universum auszulöschen. Das nenn' ich mal fokussiert.
Science Fiction? Eigentlich spielt das kaum eine Rolle. Lediglich der Rahmen wird durch die zeitlich offensichtlich weit entfernte Zukunft festgelegt. Kommunikation ohne Zeitverlust über Lichtjahre und Reisen durch Sprungtore sind keine technischen Errungenschaften sondern Fähigkeiten spezialisierter Außerirdischer. Es treten wie schon erwähnt sowieso allerhand Außerirdische auf. Die Präsentation ist meist so knapp, dass ich da immer drüber weg gelesen haben und mich später fragte, was noch mal das Charakteristische an diesen Wesen war. Für mich irgendwie der Schwachpunkt des Buches.
Etwas anstrengend ist auch die Kommunikation zwischen McKie und Fanny Mae. Dafür wird aber das frustrierende Gefühl bei dem Kontakt zwischen zwei sehr unterschiedlich denkenden Spezies richtiggehend erlebbar.
Der Originaltitel ist übrigens Whipping Star, schade, dass man dafür nicht eine schönere Übersetzung gefunden hat (mir fällt aber auch nichts Vernünftiges ein).

Auf jeden Fall interessant und nicht langweilig. Ich geb mal eine 2+.
#10
Ich hab zwar eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, bin aber endlich durch. Die Verzögerung hat aber gar nichts mit dem Buch an sich zu tun, ganz im Gegenteil, dieses ist nämlich richtig gut.
Neil Gaiman kann man gar nicht genug preisen. Für mich stimmt bei American Gods einfach alles. Der Aufhänger und die eigentliche Handlung, kurz zusammengefasst: der bevorstehende Krieg der alten gegen die neuen Götter, sind ja schon ausreichend. Richtig gut wird das Buch aber durch seine Verzweigungen (die genaugenommen eigentlich so gut wie gar nichts mit der Geschichte zu tun haben).
Intelligent, witzig, spannend. Für mich das beste Buch, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Note: 1+
#11
Zitat von: Greifenklaue am 27. Juni 2013, 12:29:40
Ausrüstung wird daher vor 20214 nix.

Oh, nein. Das sind ja noch 18.201 Jahre. ;)
#12
Chris Wooding - Piratenmond


Sieht zwar aus wie Sci-Fi ist aber auch eher Steampunk. Hauptgrund für meinen Vorschlag: hab ich gerade von einem Freund geschenkt bekommen, der seinen Bücherschrank ein wenig zurechtstutzt. Soll aber ziemlich gut sein (findet auch die Phantastik-Couch).
#13
Stelle mich auch gerne als Testleser zur Verfügung. Gibt's irgendwelche Terminvorgaben?
#14
Zitat von: Greifenklaue am 10. Mai 2013, 00:40:09
Falls Du Dir zwei krallen kannst, bei uns ist leider kein teilnehmender Händler in der Nähe ...

Habe zwei erobert,  kann dir eins zusenden. Stimmt die Adresse im Impressum der Greifenklaue-Homepage noch?

Habe mir während der Jagd auch gleich die ersten beiden Bände von Yuggoth Rising zugelegt. Bin also vorbereitet. Es dürfen nur keine neuen Vorschläge mehr kommen. ;)
#15
Zitat von: Argamae am 10. Mai 2013, 08:15:05
Zitat von: Greifenklaue am 30. April 2013, 17:28:00
Die neue Serie beleuchtet die Winkelzüge der Okkultisten in den 20er Jahren, als der Planet Pluto entdeckt wurde. Sie ist aufwendig recherchiert und auf mehrere hundert Seiten angelegt."

Wohl nicht so aufwendig. Pluto wurde Anfang 1930 entdeckt.  ;)

Außerdem ist Pluto kein Planet mehr.
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