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Themen - Argamae

#521
Für alle historisch Interessierten: das ZDF zeigt einen Dreiteiler über die deutsche Kolonialgeschichte. Schaue gerade den ersten Teil - sehr interessant! Nicht nur für Cthulhu-Spieler/innen...

"Es war der Traum von Macht und neuem Lebensraum, die Hoffnung auf kostbare Rohstoffe und einen "Platz an der Sonne", der Traum von deutschen Kolonien. Die dreiteilige Dokumentation zeigt die weitgehend unbekannte deutsche Kolonialgeschichte - von den Anfängen im 17. Jahrhundert über die tatsächliche Kolonialzeit bis zu den geplanten Neuanfängen der Nationalsozialisten."
Teil 1 am 08. November 2005, 20.15 Uhr
Teil 2 am 15. November 2005, 20.15 Uhr
Teil 3 am 22. November 2005, 20.15 Uhr
#522
Schwarzes Brett / Rollenspielmarkt
03. November 2005, 18:08:36
Hallo Leute,

anstatt alles in die Tausch- und Verkaufsbörse zu stellen, dachte ich mir, daß eine kleine Gliederung fürs schnellere Finden nützlicher wäre.

Hier nun kann jeder, der was im Bereich Pen & Paper tauschen, kaufen oder verkaufen möchte, einen Post machen.  [23]
#523
Hi Folks,

ich bin gerade beim Suchen nach etwas ganz anderem über diese Seite gestolpert... http://twinrose.net/dandchar.php

Mach den Test!  [23]
#524
Hi ihr Live-Rollenspieler der Nacht,

mir ist zu Ohren gekommen, Vampire Domäne WOB hat es zerschlagen, da die Spielleitung kein Interesse mehr hat... ist da was dran?
Naja, und hier im Forum tut sich ja auch nicht mehr so recht was...
#525
Phantastik Allgemeines & More / [Kino] RED EYE
24. September 2005, 09:37:09
Gestern gönnte ich mir mit Merlin das neue Zelluloid-Erzeugnis von Altmeister Wes Craven (A Nightmare on Elm Street, Shocker, Scream): RED EYE. Womit er uns diesmal ins Thriller-Genre entführt.

Zum Inhalt (leichte Spoiler):
Die jünge, hübsche Hotelmanagerin Lisa Reisard (ein wahrer Sonnenschein: Rachel McAdams) fliegt nach Hause zu ihrem Dad, der immer ganz furchtbar besorgt um sie ist. Doch sie ist eine toughe Dame, die gut selbst zurechtkommt und dazu noch das Herz am rechten Fleck hat.
Auf dem Flughafen kommt es zu einer Verzögerung des Abflugs, was dazu führt, daß sie einen attraktiven jungen Mann kennenlernt, der sie charmant umwirbt: Jackson Rippner (als "Scarecrow" in Batman Begins besser: Cillian Murphy). Obwohl sie sich mehrfach voneinander verabschieden, treffen sie sich (scheinbar zufällig) immer wieder. Schließlich sitzen sie auch noch nebeneinander in der Maschine. Dort wird weiter Süßholz geraspelt, bis Mr. Rippner immer komischere Fragen stellt. Schließlich offenbart er seiner deutlich an Flugangst leidenden Sitznachbarin, das er nur wegen ihr hier sei und sie ihm einen kleinen Gefallen tun soll: in ihrem Hotel anrufen und dafür sorgen, daß ein gewisser Politiker in ein anderes Zimmer umgebucht wird. Andernfalls würde Lisas Dad ganz furchtbar sterben. Die geschockte junge Frau ist zunächst fassungs- sowie hilflos. Doch dann reißt sie sich zusammen und will versuchen, das ganze zu verhindern...

Behind the Scenes (starke Spoiler):
Der Rest, liebe Leser, ist Standard-Hollywood-Kost von der Stange. Dem Film, der lediglich 90 oder weniger Minuten geht, merkt man an keiner Stelle an, daß Mr. Craven hier Regie geführt hat. Nahezu alles ist vorhersehbar, es gibt so gut wie keine überraschenden Enthüllungen. Viele (scheinbare) Plot- und Storylines verlaufen ins Leere und werden nicht weiter aufgegriffen. Die Charaktere bleiben weitgehend blaß und eindimensional, auch wenn sich die wirkliche schnuckelige und hübsch anzusehende Rachel McAdams und auch Cillian Murphy Mühe geben, gegen das mittelmäßige Drehbuch anzuspielen.
Lichtblicke hat der Thriller nur eingangs, als aus dem belanglosen Small Talk zwischen Heldin und Schurke langsam ein Psychospielchen wird, sowie im Humor (!!), als Lisas Stellvertreterin im Hotel völlig überfordert den Ereignissen nur noch hinterher rennen kann.
Einfach nur doof ist der Film dann, wenn er nur noch Klischees abspult: etwa den charmanten, berechnenden aber letztlich doch dummen Killer; den guten, aufrechten Politiker, der auch noch ein liebevoller Familienvater ist; die grimmig dreinblickenden und bärtigen "Ich-bin-ein-Terrorist"-Schurken; usw.
Erwähnenswert ist, daß der Film zumindest nicht versucht, mit Knall-Bumm-Bang-Effekten (abgesehen von der Explosion eines Hotelzimmers) und massig CGI (computergenerated Images) fehlenden Boden wettzumachen. Sein Produktionsbudget war nicht groß und so ist er sehr bodenständig inszeniert, was mir persönlich gefällt.

Fazit:
Ich wurde den Eindruck nicht los, das RED EYE dem Schicksal der Studiobeschneidungen erlegen ist. Manches wirkt so, als wäre es zwanghaft auf Mainstream getrimmt. Jedenfalls ist das Wirken jenes Mannes, der uns SCREAM und "Freddie" schenkte, mit keiner Faser zu spüren. Am Ende (also so ab der zweiten Hälfte) wirkt der Film irgendwie wie ein 80er Jahre Mainstream-Thriller... holprig-dümmlicher Schlußdialog inklusive. Gähn. Klarer Fall: Kinogeld sparen. Kann man sich mal ausleihen, wenn er auf DVD rauskommt...
#526
Die Neuverfilmung von Kampfstern Galactica habe ich sofort nach Ankündigung mit großer Skepsis verfolgt. Hauptsächlich deshalb, weil ich kein allzu großer Fan des Originals war und mir nicht vorstellen konnte, daß dies mit einem Remake anders würde. Und nun, vorgestern, hab ich mir den (langen) Pilotfilm zur neuen Serie reingetan.

Und was bekommt man? Auf jedenfall eines: optisch und tricktechnisch perfekt gemachte Serienunterhaltung auf hohem Niveau!
Und inhaltlich? Hier wird im Grunde die Geschichte um den Exodus der letzten Menschen auf dem Großraumschiff Galactica und einer Flotte von zivilen Raumern neu erzählt. D.h. das sich viele der aus der alten Serie bekannten Figuren hier neu oder gar das erstemal treffen. Dennoch gelten die alten Schiffe und Designs als "geschichtlicher Background", tauchen sogar teilweise im neuen Pilotfilm auf (darunter eine alte Zylonen-Rüstung). Das ist ein wenig schwammig, man erfährt nicht genau, welche der Ereignisse aus den alten Filmen nun "tatsächlich" stattgefunden haben sollen.
Auf jedenfall eines: die Serie samt Figuren wurden deutlich den modernen Sehgewohnheiten angepaßt. So gibt es einen Konflikt zwischen Commander Adama und seinem Sohn Lee, weil letzterer ihn für den Tod seines Bruders verantwortlich macht. "Starbuck" ist mittlerweile zur Frau mutiert - ein echter "Tomboy", der Zigarren raucht, Poker spielt und es mit jedem Typen auch handfest aufnimmt. So schiebt sie denn auch einen Megafrust gegen den ersten Offizier, den sie für einen Schlappschwanz und Säufer hält. Und ähnliche zwischenmenschliche Probleme existieren auch noch zwischen einigen Nebendarstellern. Aber es wird auch viel geliebt und geknutscht.
Der gute Baltar - ehemals grimmiger Schurke und Zylonen-Verräter - ist nun zu einem gut aussehenden Computer- und Roboterexperten mutiert, der - zunächst ohne sein Wissen - von Zylonen für einen perfiden Plan mißbraucht wird. Danach wird er zwar auch zu einem zwielichtigen Charakter, doch seine wahren Absichten bleiben erstmal unklar.
Okay, okay - und was passiert da jetzt?
Also, kurz und ohne nennenswerte Spoiler: die Menschen glauben ihre Querelen mit den Zylonen in trockenen Tüchern, als bei einer Verabschiedungsfeier von Commander Adama (ist wohl General oder Admiral) dramatisch klar wird, daß die Zylonen nicht nur nicht besiegt sind, sondern auch noch einen ausgeklügelten Plan verfolgen, die Menschen nun endgültig auszumerzen. Über die Natur ihres Hasses erfährt man zunächst - ähnlich wie im Original - nix.
Und so kommt es, wie es kommen muß: die Kolonien der Menschen werden gnadenlos angegriffen (u.a. mit Atomwaffen!) und nur eine Handvoll kann mit Raumschiffen entkommen. Diese schließen sich der Galactica an und wagen eine verzweifelte Flucht - in Richtung jener sagenumwobenen 13. Kolonie. Der Erde.

Ich war überrascht, wie stylisch und cool bestimmte Elemente beim Remake umgesetzt worden sind. Die Schiffe sehen phat aus (die Galactica ist besonders cool), und auch die Effekte sind heftig geil für eine Serie. Dazu kommen eine deutlich düstere Atmosphäre und intelligentere Zylonen als im Original. Es werden gekonnt Spannungs- und Mystery-Elemente eingestreut und massig Storylines für den weiteren Serienverlauf gelegt. Dennoch finden sich dazwischen immer wieder archaisch anmutende Dinge, wie das Schiffs-Intercom mit Spiralkabel! Oder die Schott-Luken mit Drehrad. Und noch ein paar andere lustige Details. Das mag man doof finden, ich finde, sowas hat Charme.

Zu den Darstellern kann man sagen: nahezu unverbrauchte Gesichter. Lediglich den Schauspieler von Cmdr. Adama (dessen Namen mir gerad nicht einfällt, aber dem man allein optisch einen alten Kriegsveteranen sofort abnimmt!) sowie die neu ernannte Präsidentin der 12. Kolonien (eigentlich immer gut: Mary McDonnell) waren mir bekannt.

Die Zylonen kommen deutlich bedrohlicher rüber als die alten Blechkameraden des Originals. Außerdem haben sie sich deutlich weiterentwickelt. Dazu kommt, daß die Story (bislang) recht logisch und schlüssig wirkt, so daß ich nur sagen kann: Reanimation geglückt!
Für neue Gucker bietet das Remake Serien-SF auf höchstem Niveau; Fans der alten Serie mögen das allzu "trashige" vielleicht vermissen, dennoch sollten auch sie auf ihre Kosten kommen.  [122]
#527
Rollenspiel / Mittelalter-Rollenspiele
13. September 2005, 07:53:18
Ein waschechtes Pen&Paper-Rollenspiel im Ambiente des historischen, "realen" Mittelalters - ohne Magie, Fantasy und mystischen Schnickschnack. Gibt es sowas?
Welche Systeme gibt es, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Interessieren Euch solche Rollenspiele, die ohne phantastischen Anstrich daher kommen, überhaupt?
#528
(Frei nach einem Cartoon, den ich mal irgendwo gelesen habe...)

SPIELLEITER: "Als ihr das dunkle Haus verlaßt und auf die dunkle Straße hinaustretet, empfängt euch die schwarze Dunkelheit der Nacht. Schon ein paar Schritte durch die Finsternis bringen Euch zur dunklen Nebengasse am Haus, deren pechschwarzes Nichts euch wie mit dunklen Augen anstarrt. Langsam betretet ihr die lichtlose Gasse, und kämpft euch durch die Dunkelheit voran..."
SPIELER: (leise zu einem anderen Spieler) "Irgendwie hatte ich mir die Welt der Dunkelheit anders vorgestellt..."
[10]
#529
Phantastik Allgemeines & More / [DVD] High Tension
10. September 2005, 10:49:10
HIGH TENSION (Haute Tension; Frankreich 2005)

Aus dem Covertext: ,,Durch die beklemmende Atmosphäre, die Regie und Kamera geschaffen haben, dringt er atemlos ins Bewußtsein vor und hinterläßt am Ende lähmendes Entsetzen. Psychologisch dicht und gnadenlos brutal...". Na, wenn das nicht wie eine Einladung klingt, dann weiß ich nicht, was? Aber – wie das mit Covertexten oft so ist: es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Nach diversen Aussagen von Freunden und Bekannten habe ich mir trotz meiner Abneigungen gegen bestimmte französische Genre-Filme und der ,,Empfehlung" des FantasyFilmFestes (die ja meist als Warnung vor grottigen Machwerken verstanden werden sollte) mal diesen Slasher-Schocker rein getan.

Worum geht's? Das ist in HIGH TENSION ebenso schnell wie altbekannt erzählt (Achtung: leichter Spoiler!): die beiden jungen Studentinnen Marie (Cecile de France – die heißt wirklich so!) und Alex (Maiwenn Le Besco, bekannt aus ,,Leon" und ,,Das fünfte Element") fahren zu den Eltern von Alex aufs Land, wo sie in der Abgeschiedenheit in Ruhe für ihr Studium büffeln wollen. Die freundliche Familie nimmt Marie freundlich auf, doch in der ersten Nacht kann sie keinen Schlaf finden. Ein Wagen nähert sich dem Haus (ein alter, rostiger, ,,ich bin der Bad Guy" Lieferwagen) und ein Mann klopf mitten in der Nacht die Familie aus dem Haus. Und als der liebe Papa von Alex die Tür aufmacht, geht's Gemetzel auch schon los. Maßlos übertrieben blutig und extrem haßerfüllt schlachtet er die Familie ab und entführt Alex. Marie kann sich verstecken und in den Wagen schleichen, in dem der blutrünstige Unbekannte dann die beiden Mädels durch die Gegend fährt. Und natürlich will Marie irgendwie versuchen, ihre Freundin zu retten und das Killer-Monstrum auszuschalten...

Wenngleich manche scheinbaren Handlungs- bzw. Logikfehler teilweise durch eine ziemlich überraschende Wendung (ein Lichtblick) gegen Ende des Films erklärt werden, bleiben doch genügend Ungereimtheiten übrig, um den bitteren Nachgeschmack eines überkonstruierten und fast ausschließlich auf blutige Schockeffekte setzenden Reißers zu bewahren.

(Achtung, nächster Absatz enthält auch leichte Spoiler!) Auch werden bartlange Slasher-Klischees bemüht: die Protagonisten verhalten sich oft dumm; der Wagen springt nicht an, wenn er sollte; ahnungslose Nebendarsteller tragen das ,,Opfer"-Schild förmlich vor sich her. Und die letztendliche Auflösung bzw. das Ende des Films haben wir irgendwie in ähnlicher Form schon viel zu oft gesehen. Noch etwas: wo der Film gnadenlos abartige Mordszenen in blutiger Nahaufnahme zeigt, wird der Mord an einem Kind nur durch einen Schuß, den man im Off hört, angedeutet. Man sollte meinen, daß ein Film, der so bemüht ist, Terror, Grauen und Ekel zu erzeugen, hier nicht so zimperlich wäre. Aber vielleicht war das auch eine filmpolitische Entscheidung.

Sämtliche Nebendarsteller (sprich: Opfer) und sogar die Hauptdarsteller werden im Film kaum charakterisiert, so daß sie fremd und austauschbar bleiben; man kann keine Identifikationsfiguren aufbauen. Wenn der Killer sie dann slasht, bleibt man erschreckend emotionslos. Hier wird die Wirkung der Morde irgendwie verfehlt.

Was die Filmmusik angeht, so wird hier auch nicht das rausgeholt, was möglich gewesen wäre, um die Spannung bzw. die Atmosphäre noch zu steigern. Es bleibt überwiegend bei dumpfen, wabernden oder kratzenden Synthie-Tönen, die jedoch ein John Carpenter schon deutlich besser hinbekommen hat.

Bei aller Kritik ist es nicht so, daß HIGH TENSION nicht stellenweise spannend wäre, und es ist auch nicht so, daß die Hauptdarstellerin Cecile de France in der Rolle der Marie nicht durchaus sehenswert ist. Auch die Special Effects (allen voran die Kunstblut-Artisten, meine Herren!) können sich echt sehen lassen. Aber, verdammt, es will am Ende einfach kein echtes Genre-Highlight dabei rauskommen.

FAZIT: Obwohl deutlich blutleerer, bleibe ich bei solchen Genre-Ikonen wie HELLOWEEN. Der ist zwar viel betulicher, aber dafür viel unheimlicher! Wer jedoch zynisch-brutale Blutmorde sehen will, der darf sich HIGH TENSION ruhig mal geben – denn davon gibt's genug.
#530
Phantastik Allgemeines & More / [Film] HELLBOY
06. September 2005, 20:34:49
N'abend, Freunde des gepflegten Comic-Kinos!

Habe mir gerade die Verfilmung von Mike Mignolas Comic-Serie "Hellboy" im Director's Cut angesehen. Und mir hat er gut gefallen.
[135]
Doch worum gehts? Ende der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts versuchen Nazi-Schergen mithilfe eines russischen Mystikers namens Rasputin (!) ein Tor in eine andere Dimension zu öffnen, um mit Hilfe uralter, mächtiger Wesen jenseits von Raum und Zeit den Krieg doch noch zu gewinnen. (Und, liebe Leute, Cthulhu läßt mal richtig grüßen!).
Das Experiment wird jedoch in letzter Sekunde vereitelt - und zwar durch eine Spezialeinheit der Alliierten unter Leitung des in Okkultismus bewanderten Professors Bruttenholm (John Hurt).
Dieser Einheit gelingt es, das Tor unter schweren Verlusten zu schließen - doch nicht, bevor etwas es auf diese Seite hinüber schafft: ein kleines, rotes, hornstumpfbewehrtes "Kleinkind", daß von den Soldaten zunächst in Ermangelung einer Kategorisierung "rotes Äffchen" genannt wird. Professor Bruttenholm rettet das Wesen vor den schießwütigen GIs, indem er es mit Schokoriegeln anlockt und so Freundschaft schließt.
Zeitsprung: Gegenwart. Aus dieser Spezialeinheit von damals wurde eine Art "Monsterjäger"-Büro des FBI, ausgestattet mit Spezialwaffen und dem Wissen um paranormale Vorgänge. Hellboy (Ron Perlman, unvergessen aus der Serie "Die Schöne und das Biest" mit Linda Hamilton) ist mittlerweile ziemlich "ausgewachsen" und hat neben einer Vorliebe für Schokoriegel auch welche für Zigarren, Chili sowie Katzen entwickelt. Er schleift seine Hörner wie andere ihre Fingernägel, hat immer einen bärbeißigen Spruch parat und wird von engen Kollegen "Red" genannt. Der Professor ist wie ein Vater für ihn und nimmt ihn auch vor dem geltungssüchtigen FBI-Direktor in Schutz.
Doch noch andere seltsame Kreaturen gehören zur Einsatzgruppe, die es plötzlich mit einem Monster in einem Museum (nein, nicht "Das Relikt" *g*) zu tun bekommt und erkennen muß, daß hinter dessen Auftauchen ein größerer, wahrhaft diabolischer Plan steckt...

Mehr will ich zur Erhaltung einer gewissen Spannung jetzt nicht verraten, wenngleich der Plot alles andere als neu ist. Hellboy glänzt durch seine guten und vergleichsweise günstigen CGI-Effekte, die nett designten und überwiegend düsteren Locations und den frisch aufspielenden Ron Perlman, der der coolen Figur des Hellboy erst die richtige Würze verleiht. Dazu kommt eine Prise meist gut getimten Humors.
Wenn Hellboy mitten im Kampf erstmal eine Holzkiste mit kleinen Kätzchen rettet, seinen Liebeskummer unfreiwillig mit einer 9jährigen bespricht (die erstmal Milch und Kekse von Mami holt!), dann ist das schon einen Schmunzler wert. Ich hab jedenfalls oft gelacht.
Perlman verleiht dem Rauhbein Hellboy soviel Witz und Charme, daß man ihn schon nach ein paar Minuten gar nicht mehr als das Monster wahrnimmt, nach dem er aussieht.
Leider sind dafür die Nebenrollen nicht ganz so ausgefeilt. Zwar verfügen auch hier die Schauspieler durchaus über Charme und Charakter, jedoch verblassen sie neben Perlman nicht nur aufgrund ihrer helleren Hautfarbe.

FAZIT: Eine wirklich gelungene Comic-Adaption, die durch Dynamik, Witz, coole Sets sowie einen genialen Ron Perlman punkten kann. Freunde von actionreichen Effektfilmen und abgedrehten Charakteren kommen jedenfalls voll auf ihre Kosten. Einen tiefgehenden oder gar dramatischen Film sollte man aber nicht erwarten. Hellboy ist oberflächliche, aber verdammt gut verpackte Unterhaltung!  [133]
#531
Tach zusammen.

Gefühle, unser täglich Brot. Was wären wir ohne sie? Und was wären unsere Charaktere ohne sie? Und doch muß man sich fragen: haben die eigentlich welche? Oder sind sie nur funktionale Erweiterungen des Spielers zur Manipulation einer imaginären Welt?
Wie werden Gefühle - und ich meine hier primär die positiven, wie Liebe, Zuneigung, Freundschaft, Fürsorge und Mitleid - im Rollenspiel gehandhabt? Spielt ihr sie aus? Und wenn ja, bis zu welchem Grad? Empfindet ihr bestimmte Szenen eher als peinlich? Haben sich eure Charaktere schon einmal im Rollenspiel verliebt? Wie geht eurer Spielleiter damit um? Schafft er Szenen, in denen man durchaus mal etwas "gefühlsduselig" werden kann und darf?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
#532
"Die Frage ist nicht, ob Du paranoid bist. Die Frage ist: bist Du paranoid genug?" (Zitat aus Strange Days)

IS THE TRUTH OUT THERE?
Willkommen in der dunklen und geheimnisvollen Welt der lauernden Serienkiller, enigmatischen UFOs, unerklärlichen Phänomene und perfiden Regierungsverschwörungen.

Die US-Erfolgsserie Akte X hat wohl wie kein anderes Phänomen die Mystery-Serien wieder salonfähig gemacht. Seitdem hat sich dieses Genre ja fast eine ganze Sparte bei vielen Sendern erobert. Aber schon vor Scully und Mulder wurde der Zuschauer z.B. mit der Kultserie Twilight Zone an die Grenzen der Realität geführt - und darüber hinaus.

Auch der Rollenspielsektor blieb davon nicht verschont. Obschon ein offizielles RPG zu den X-Files (Akte X) meines Wissens nach nie erschienen ist (es existieren jedoch viele Fan-Publikationen), gab es doch viele Veröffentlichungen, die auch Rollenspieler das Unbekannte und Paranormale erforschen ließen.

Welche RPGs kennt ihr und warum gefallen sie euch bzw. gefallen sie euch nicht? Wie steht ihr überhaupt zu dem ganzen Thema?
#533
Tach zusammen.

Am vergangenen Wochenende habe ich das Superhelden-RPG CHAMPIONS (Hero System) in Helmstedt geleitet. Würde mich über Anregungen, Fragen und Meinungen dazu freuen - nicht nur von den Teilnehmern jener Runde (die wir ja bisher nicht beenden konnten), sondern auch von allen, die das Rollenspiel kennen.

Kurzbeschreibung:
CHAMPIONS (ein Superhelden-Hintergrund für das HERO SYSTEM, ein Universalrollenspiel) beschreibt die Welt der Superhelden, wie sie primär in den klassischen Comics der 70er und 80er Jahre gezeichnet wurde. Man kann sich dabei in einem freien, sehr umfangreichen und auch komplexen System selbst einen Superhelden zusammenschustern - ganz so, wie man ihn sich auch wirklich vorstellt! In unserer Testrunde jedoch haben die Spieler die Rollen der namensgebenden Champions übernommen - einem vorgefertigten Superhelden-Team aus New York.
#534
Hallo zusammen!

Jeder, der das Alternity-System und das darauf aufsetzende Setting DARK MATTER kennt, darf hier gern mal Eindrücke zum Hintergrund/Spielsystem posten.

Kurzbeschreibung:
Bei DARK MATTER handelt es sich um das Mystery-Gegenwarts-Setting für das Science-Fiction-Rollenspiel ALTERNITY. Alles dreht sich darin um paranormale Phänomene, Aliens, Regierungsverschwörungen, Geheimbünde, fremdartige Kreaturen und mystische Kräfte. Die Charaktere verkörpern Ermittler, die für eine Organisation solche Dinge erforschen und bekämpfen. Think: Akte X.

Ich hatte das Vergnügen, DARK MATTER am letzten Wochenende in Helmstedt vorstellen und leiten zu können. Auch die Spielrunden-Beteiligten jener Runde sind herzlich willkommen!  [23]
#535
D&D, Pathfinder & Co / BIRTHRIGHT lebt!
22. Mai 2005, 12:41:21
Eine wahrhaft erfreuliche Nachricht habe ich soeben im Netz entdeckt: www.birthright.net (offizielle BR-Site) berichtet, daß Anuire Press von Hasbro/WOTC die Rechte am AD&D-Setting BIRTHRIGHT erworben hat und im November 2005 eine überarbeitete Version des Kernregelwerks auf den Markt bringen will. Diese wird sicherlich auf dem D20-OGL-System beruhen.

BIRTHRIGHT ist ein episches Fantasy-Setting, in dem sich nach dem Tod der alten Götter deren Restkräfte mit dem Blut Sterblicher vermischt haben und sogenannte "Blutslinien" entstanden sind, deren Abkömmlinge über Kräfte verfügen, die jene normal Sterblicher übersteigen. Diese sind prädestiniert, das Land zu beherrschen, denn ihre Kraft ist auch an das Land gebunden. EPIC MEDIEVAL FANTASY meets HIGHLANDER.
#536
Spiel & Spaß / Echte Männer würfeln!
03. Mai 2005, 13:18:00
Glaubst Du auch, daß "Storytelling" was für Memmen ist? Verachtest Du auch all diese sogenannten Rollenspieler, die meinen, man könnte eine Situation auch durch "Ausspielen" und "NSC-Unterhaltungen" lösen? Ist es Deiner Meinung nach endlich mal Zeit, all diesen weichgespülten Luschen-Charakteren wie "Elfen-Barden", "Gnom-Druiden" oder "Hobbit-Schweinepriestern" zu zeigen, wie gut sich eine 4W6-Streitaxt mit Widerhaken-Klinge in ihrem Arsch anfühlt? Ja?

Dann herzlich willkommen bei ECHTE MÄNNER WÜRFELN!
Wir haben es uns auf die Fahne geschrieben, endlich wieder RICHTIGES Rollenspiel zu praktizieren!
Über Jahre hinweg wurde das Rollenspiel von einer Strömung unterwandert und manipuliert, die uns weiszumachen wollte, eine lange Unterhaltung mit einem NSC sei besser als eine geöffnete Schatzkiste, an der noch das Orkblut klebt! Lange Zeit waren wir ohne es zu merken Sklaven einer manipulativen, auf Gefasel ausgelegten Spielleiterei, deren einziger Zweck die Offenlegung irgendwelcher Gefühlsregungen unseres Charakters gewesen ist!
Damit muß nun endlich Schluß sein! Wir müssen zurückfinden zu den wahren Wurzeln, zum wahren Würfeln, zum wahren Spiel! Da, wo man erst zuschlägt und dann keine Fragen stellt! Da, wo man würfelt und das Ergebnis hinnimmt wie ein Mann!
Jawohl, ein MANN! Seit wann haben Frauen beim Rollenspiel was zu suchen? Die wollen doch eh immer so Flachzangen-Charaktere wie "Elfen-Hexen" oder "Heiler-Amazonen" spielen! Bäääh!

Wir fordern daher:
- offene Würfe und kein Rumgemauschel hinter dem Spielleiterschirm!
- Schluß mit dem vielen Rumgelaber - würfeln statt diskutieren!
- Wer kein Bier verträgt, hat am Spieltisch nix zu suchen!
- Charakterdefinition über Stärkevergleich und Waffenschaden!
- Es wird ALLES ausgewürfelt - wozu gibt es schließlich Spielregeln, Tabellen und Würfel?
- Frauen am Spieltisch? Ja - zum Schnittchenmachen und Bier holen!
- Verbrennung aller Verräter-Rollenspiele, die uns mit langatmigen Hintergründen, Kultur-Beschreibungen und ähnlichem Dreck die Birne weichkochen wollen!
- Verbreitung WAHRER Rollenspiele, die uns die Schönheit kritischer Treffertabellen und seitenlanger Schatzlisten gelehrt haben!


Wenn also das nächstemal am Spieltisch einer eurer Mitspieler meint, er müsse mit euch lange herumdiskutieren, zeigt ihm, daß es sich die Investition in das Bastardschwert der gezackten Ausweidung +4 echt gelohnt hat!

Für eine Liste der von uns gebilligten Rollenspiele schreibt einfach eine Nachricht!
#537
"Nimm das, Du Schurke!" - KLIRR - "Hah ha! Daneben, du eitler Geck!" - SCHWIRR - "Ach, Schnauze ihr beiden, wie schmeckt Euch meine Automatik?" - RATTER, RATTER, RATTER - "Aaaaarghl!" - SPLATTER

Kampfsysteme sind für viele oft der Dreh- und Angelpunkt eines Rollenspiels. Wie kämpft es sich? Was für Waffen gibt es? Wie ist das mit dem Schaden? Das Kampfsystem definiert für den Spieler, wie sich Gefechte in dem Rollenspiel "anfühlen".

Welches Kampfsystem gefällt euch am besten? Warum?
#538
Bugs / Rechtschreibfehler auf der Startseite
02. Mai 2005, 15:27:36
Hallo Leute,

ich merkte es bereits vor Monaten an, aber leider hat sich noch nix getan. Auf unserer Startseite tummeln sich manche Rechtschreibfehler. Die sollten doch bitte mal behoben werden! Danke.
#539
Wie ist das eigentlich, das Miteinander der Charaktere am Spieltisch? Handeln sie wirklich zusammen, als echtes Team? Wird Rücksicht genommen auf die einzelnen Stärken und Schwächen der Gruppenmitglieder?
  Was ist die "Bande" zwischen den Charakteren - respektieren sie einander, sind sie gar Freunde? Oder herrscht bisweilen sogar Rivalität vor bzw. arbeiten sie eigentlich nur zusammen, weil die Spieler nun mal in derselben Spielrunde sitzen und das Abenteuer es so will?
  Wo sind die Grenzen beim Ausspielen des eigenen Charakters? Zieh' ich mein Ding, meine Charaktergeschichte, gnadenlos durch - oder stecke ich auch mal zurück, wenn ich merke, daß ich mit der Gruppe sonst nicht mehr harmoniere? Aber wenn ich das tue, kann ich dann noch meinen Charakter ungezwungen weiterspielen?

Solche und ähnliche Fragen sind bestimmt schon einmal am Spieltisch oder privat bei sich selbst aufgekommen. Wie lauten Eure Antworten bzw. Überlegungen dazu?

#540
Nostalgie-, Abenteuer-, Golden-Age-SF- und Pulp-Fans, aufgepaßt: SKY CAPTAIN AND THE WORLD OF TOMORROW könnte ein Schmankerl für euch sein - sowie für alle, die fantastische Filme und Cutting-Edge-FX mögen.

Zum Inhalt (ohne Spoiler):
1938: New York wird völlig unerwartet von gigantischen, fliegenden Maschinen angegriffen, die sich als stählerne Roboter entpuppen. Um sich der Gefahr zu erwehren, wird der amerikanische Held Joe "Sky Captain" Sullivan (Jude Law) angefunkt - ein Draufgänger und das Flieger-Ass seiner Nation. Nebenbei begibt sich die neugierige Reporterin (und natürlich Ex-Geliebte von Captain) Polly Perkins (Gwyneth Paltrow) in große Gefahr, als sie versucht, den Robotern für die Story ihres Lebens näher zu kommen.
Zwar kann Sky Captain den Tag retten und auch Polly unversehrt außer Gefahr bringen, doch die Maschinen können ihren geheimen Auftrag dennoch zuende führen und verschwinden wieder.
Nun rätselt die Welt über Herkunft und Ziel der geheimnisvollen Aggressoren. Schon bald wird klar, daß der mysteriöse Schurke "Dr. Totenkopf" dahinter steckt - Sky Captain und Polly nehmen zusammen mit dem genialen Ingenieur und Technik-Bastler Dex (Giovanni Ribisi) die Nachforschungen auf und stoßen schon bald auf ein Geheimnis, daß viele Jahre zurückreicht...

Der Film:
SKY CAPTAIN & THE WORLD OF TOMORROW ist eine einzige Homage an die Serials der 40er und 50er Jahre sowie an die Comic-Heftchen der goldenen Ära der Science Fiction. Der ganze Film ist extrem "comic"-haft verfilmt und tricktechnisch sehr ausgefuchst. So agieren die Darsteller lediglich vor Green- bzw. Bluescreen, SÄMTLICHE Kulissen, Räume, Landschaften und Schauplätze sind computergeneriert und nachträglich eingefügt. Dazu umgibt alles ein leichter Weichzeichner sowie ein Sepia-Filter, was dazu führt, daß trotz aller verwendeten CGI-Technik der Film etwas "altmodisches" an sich hat.
SKY CAPTAIN ist Style pur. Riesenroboter, Raketenanzüge, Strahlenkanonen - alles wirkt, als wäre es just einem BUCK ROGERS-Streifen entsprungen. Dazu kommen gigantische Schauplätze und Kollossalbauten mit oft leicht gothischem Flair, wie man es aus z.B. von BATMAN her kennt.
Leider geht der Style zugunsten der Substanz, denn der Film weist leider manche Logik-Lücke auf. Wenn SKY CAPTAIN mit seiner Spitfire von den USA aus mal eben zum Himalaya fliegt, dann grunzt man schon mal kopfschüttelnd vor sich hin. Aber schließlich ist er ein Held - und es sieht so schön aus!
Wer sich an solchen (und durchaus auch schlimmeren) Verstößen gegen die bestehende Physik bzw. Logik nicht maßlos stört, wird sich dann aber wohl über die doch meist hölzern agierenden Darsteller ärgern, denen man ihr Spiel vor dem Bluescreen allzu oft anmerkt. Darüber hinaus bleibt der Film auch trotz aller "Nostalgie-Filter" seltsam emotionslos und wirkt über weite Strecken unterkühlt.
Letztendlich sorgt der (fast) fehlende Plot, der sich am Schluß auch als maßlos überkonstruiert entpuppt, als Spaßbremse dieses Actionsspektakels. Die ständig wechselnden Schauplätze in der zweiten Hälfte des Films (manchmal fast im Minutentakt) lassen den Gedanken aufkommen, man wollte möglichst viel "cooles Zeug" in den Film hineinstopfen, bevor er zuende ist. Das Ergebnis ist aber einfach nur, daß alles gehetzt wirkt und sich viele nette Ideen und Ansätze gar nicht entfalten können. Das finde ich besonders schade, denn Potenzial hat der Streifen ohne Ende!

FAZIT:
Über 2 Drittel ein gelungener und unterhaltsamer, wenn auch manchmal steril wirkender Actioner mit phantastischen Gerätschaften und Tricks, dann ein Abfall zum Ende hin und ein nur mäßig gelungenes Finale, dem der letzte Pepp fehlt. Hier hat man eindeutig zu viel gewollt. Auch die ansich erstklassige Darsteller-Riege (Jude Law, Gwyneth Paltrow, Giovanni Ribisi und Angelina Jolie) liefert hier nur Standardkost.
Für Leute mit SFX-Geilheit aber ohne Frage zu empfehlen!
Viele interessante Extras auf der DVD bringen Licht in die sehr schwierige Entstehungsgeschichte dieses besonderen Trick-Films.


Persönliche Anmerkung zur Hintergrundthematik:
SKY CAPTAIN präsentiert uns eine Alternativ-Welt in den 30ern und viel Flugzeug-Action. Thematisch verwandt, jedoch deutlich interessanter konstruiert ist "Crimson Skies", das Luftkampf-Brettspiel von FASA, daß in einem alternativen USA der 40er spielt, in dem sich die einzelnen Staaten voneinander abgespalten haben und nun hauptsächlich in der Luft ihre Territorialkämpfe austragen - wobei auch die Phantastik nicht zu kurz kommt! Eine Versoftung gleichen Namens gibt es für PC und Konsolen, wie wäre es mit einem Spielfilm?


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