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Handouts: Material, Gestaltung, Tipps

Begonnen von Greifenklaue, 05. Oktober 2006, 08:08:00

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Greifenklaue

Ich wollte eine kleine Sammlung zum Thema Handouts starten, da hat ja bestimmt jeder schonmal was gemacht, oder?

Ich fang erstmal mit Material an:

50er Block Bütenbriefpapier ist empfehlenswert, zumal nicht allzu teuer (hmm, 5 Euro?) [Schreibwarenladen]

Ist zwar hochweiß, aber sieht für neue Dokumente gut und stilecht aus, ist bedruckbar und ggf. bebastelbar.

Für normales Papier ist noch eine Bütenrandschere zu empehlen, die gibt es ebenfalls dort oder im Bastelgeschäft.

Und bei McGeiz (und vermutlich auch Konsorten) gibt es noch einen Farbmix Elephantenhaut / Marmorpapier.

Aus ersterem hab ich mir für meinen DnD-Helden ein kleines Intimenotiz/tagebuch gebastelt. Einfach ein paar mal geknickt, getackert, mit Decofolie überklebt und noch gesiegelt.

Ach ja, im Fachhandel (für Teppiche, Tapeten) oder auch im Baumarkt gibt es sog. Dekofolien. Manche Optiken sind sehr cool. Ich hab ein edles rot mit goldenen Lilien abgestaubt, sieht edel aus.

Im 3te-Welt-Laden oder Spinnrad gibt es noch Schreibbücher aus sehr groben Material (Blüten etc.) gemacht, die eignen sich auch toll.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Aruna

Ist ja lustig, damit habe ich mich gestern auch gerade befasst, da ich ein IT-Buch herstellen will. Ich habe mich dann aber nach einiger Suche Im Internet für das Papier schöpfen entschieden.
Wie ich feststellen musste, ist es laut den Anleitungen gar nicht so schwer und man benötigt auch nicht viele Materialien dazu, ist somit auch in der Herstellung günstig. Und man kann es in jeder beliebigen Größe, Farbe und Form machen und noch viele kleine Dekosachen mit einarbeiten (Blüten, Glitzerzeug usw.)

Ich weiß nur noch nicht, wie gut man drauf schreiben kann. Tinte könnte etwas verschmieren, da das in diese Art Papier immer gerne stark einzieht.

Hier ein paar Anleitungen:

http://www.bastelfanatiker.de/sonderhtemen/papier/papier%20schoepfen.htm

http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/index.php?level=2&kategorie_1=Technik+und+Umwelt&kategorie_2=Papier+sch%F6pfen

http://www.hobbiefrau.de/basteln/bastel-art20.htm

Ansonsten empfehle ich GOOGLE mit dem Suchbegriff "Papier schöpfen"  [15]
Wiedersehen können wundervoll sein, besonders dann, wenn keiner der Beteiligten sich mehr an den Grund der Trennung erinnern kann.

Thalurial

Versuchs beim selbstgeschöpften Papier mal mit einer guten alten Schreibfeder und Skriptol. Das ist etwas anders als normale Tinte und zieht nicht ganz so stark ein. Dazu am besten Löschsand gleich drauf, dadurch wird das Einziehen noch besser verhindert, da die Überschüssige Tinte vom Sand aufgesogen wird.

Für eine schnelle, alt wirkende Karte einfach das Papier zerknüllen.

Mit ein bisschen Suche im Internet kann man auch verschiedene Muster finden. z.B. der Hintergrund von diesem Forum. Dadurch kann man schnell mal ein alt wirkendes Dokument erstellen, wenn man nicht zum Einkaufen kommt. Entweder gleich mit einem entsprechenden Schriftsatz schreiben oder nur den Hintergrund drucken und dann von Hand beschriften. Den Rand grob abschneiden und eventuell auch einreißen.
Schnelle Bewegung ist noch kein zielgerichtetes Vorgehen.

Aruna

Danke für den Tipp. Das werde ich dann mal ausprobieren.
Wiedersehen können wundervoll sein, besonders dann, wenn keiner der Beteiligten sich mehr an den Grund der Trennung erinnern kann.

Greifenklaue

OKay, kann ich noch ein paar5 Klassiker entstauben:

- mit Kerze bearbeiten / Ränder ankokeln / Löcher machen.

- Geheimschrift mit Zitronensaft

- Handout ist Durchdruck eines darüberliegenden Blatts (Sichtbar machen mit Bleistift etc.)

- Briefe versiegeln. Bei Tchibo gab es vor kurzem übrigens ein Siegelset für 9 Euro, bestehend aus 3 Siegellacken und einem Sonnensiegel.

- Blutflecken auf dem Brief / Dokument - (Hurra, nächstes Nasebluten kommt bestimmt... *hust* Nein, nein...)

- Papier im Ofen vergilben. Stapel weißes Papier rein und bei nicht zuviel Hitze angilben.

- Papier mit Zitronensaft vergilben. (bestreichen)

- Papier mit Kaffee / Tee vergilben. (einlegen)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Hier habe ich noch einige gute gefunden: http://grofafo.org/index.php/topic,17233.0

Z.B. (die Highlights):

Nr. 9
Name: Gifte und Tinkturen
Anleitung: 1) In Uni oder Schule oder Zuhause oder sonstwo Reagenzgläser und Erlenmayerkolben mit gehen lassen
              2) Brausepulver in schönen Farben kaufen (je billiger, desto bunter)
              3) Mit Wasser mischen, zur Trübung (wenn erwünscht) mit Milch mischen

Vorteile: Sieht fantasymaßig klischeehaft aus, man kanns "real" trinken - bei Gift muss man da irgendwas machen...
Nachteile: Utensilien schwer zu bekommen, Gefahr der Verschüttung, übertrieben?

Nr. 14

Name: Verpackungen umgestalten
Anleitung: Einfach das Etikett einer normalen Getränkeflasche, eines Medikamentenröhrchens oder einer Chipsrolle ausmessen. Anschließend dann ein entsprechendes Etikett mit der Textverarbeitung oder dem Zeichenprogramm anfertigen. Und dann auf die passenden Verpackungen aufkleben.
Vorteil: Wenn selbst die Knabbersachen auf dem Tisch aus dem System zu stammen scheinen wird die Atmosphäre dichter.
Gerade bei Paranoia wo Lebensmittel wie die Burbsi-Blubberbrause, diverse Medikamentenröllchen und die Knuspri Algenchips eine große Rolle spielen kommen solche Handouts sehr gut. Hinweise auf giftige Inhaltsstoffe oder Geheimnachrichten in 6. Punktschrift auf dem Etikett sind auch nette Abenteueraufhänger.
Nachteil: Keine bekannt

Nr. 15

Name: Medikamente ähnlich wie Tip Nr.9
Anleitung: Man besorge sich einfach eine Menge verschiedener Brausebonbons und packe sie in die mit Tip Nr. 14 erstellten Medikamentenpackungen.
Vorteil: Man hat nie wieder Probleme mit Paranoiacharakteren die die vom Computer zugeteilten medikamente nicht nehmen wollen.
Nachteil: Bonbons machen dick und paranoide Paranoiaspieler vertrauen Ihrem Freund dem Computer/ dem weisen und gerechten Spielleiter nicht und glauben das sie tatsächlich Medikamente bekommen.
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Greifenklaue

Schöne alte Hintergründe: http://dezignus.com/paperscrolls/

Schriftarten: http://www.moorstation.org/typoasis/typoasis1.htm
Praktischerweise nach Themen sortiert wie Fantasy, Runen, Piraten etc.

Beide Tipps stammen vom Rollenspielalmanach
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

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Greifenklaue

Zeitungszeugen, je 3 deutsche Zeitungen aus der Zeit zwischen 1933-45 als Nachdrucke, mit eigenem Thread hier.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Sütterlin lesen und schreiben

Schöner Beitrag im Cthulhu-Blog, hier.
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Greifenklaue

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Berserker

Na dann, verlink ich mal als Gegenstück zu Photoshop die Tutorials von Nicubunu für Gimp und Inkscape. Besonders interessant für Rollenspieler ist wahrscheinlich How it's made: create a RPG map element with Inkscape

http://howto.nicubunu.ro/

Greifenklaue

Die Geburtstagszeitung (auf englisch) bietet Beispielseiten für jedes Jahr an. Nett!

-> http://www.birthday-newspaper.com/#samples
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Greifenklaue

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Greifenklaue

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