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[1Q12] Die Stadt der Träumenden Bücher - REINGELESEN!

Begonnen von Greifenklaue, 16. Januar 2012, 00:43:47

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Greifenklaue

Also die Herren, Lesebrillen raus, es darf losgelegt werden.

Ich war ja am Wochenende per Zug in Würzburg und hab da schonmal 120 Seiten geschafft.

Beobachtungen:

- Das Exemplar, welches ich ertauscht habe, ist die 19. Auflage des Taschenbuchs (von 2011, Erstauflage 2006).

- Moers hat eine sehr bunte, wortreiche, wortschöüferische Sprache. Das gefällt.

- Die vielen eigenen Bilder lockern das ganze bisher sehr gut auf.

- Toll auch seine Definition von Abenteuer (ganz am Anfang)!

- Er selbst nennt sich nur "Übersetzer", der das Werk der Hildegard von Mythenmetz aus dem Zamonischen übersetzt. Auch verweist er beizei´ten auf andere Werke, ohne dass diese Voraussetzung wären. Die Querverweise machen zudem einen ziemlichen Spaß.

- Überhaupt, dass ein oder andere Mal mußte ich ziemlich schmunzeln.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Glgnfz

Für mich ist Moers mit großem Abstand der beste noch aktive deutsche Fantasy-Autor. Die STadt der träumenden Bücher und Rumo sind einfach Weltklasse.

Greifenklaue

#2
Zitat von: Glgnfz am 17. Januar 2012, 14:03:16
Für mich ist Moers mit großem Abstand der beste noch aktive deutsche Fantasy-Autor. Die STadt der träumenden Bücher und Rumo sind einfach Weltklasse.
In der Moers-Gemeinde scheint es darüber Diskussionen zu geben, viele ordnen es als sein schlechtestes Buch ein, andere wiederum sind sehr angetan.

Ich hab jetzt das erste Kapitel durch und würde mich bisher der letzteren Gruppe anschließen, also ohne es mit anderen Büchern von ihm vergleichen zu können.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Gekko

Ich bin jetzt auch so etwa auf Seite 120 angekommen. Generell ganz nett, allerdings finde ich diese Aufzählungen, die die große Literaturlandschaft widerspiegeln sollen, auf Dauer eher ein bisschen nervig. Am besten gefiel mir bisher die Begegnung mit dem Wildschweinling.
Ich hätte eigentlich ein wenig mehr Humor erwartet.
Von Moers kenn ich nur seine Comics: Das kleine Arschloch und so. Auch ältere Sachen. Der einzige Roman, den ich je von ihm gelesen habe, ist Wilde Reise durch die Nacht. Von seinen Zamonien-Büchern habe ich nur mal angefangen, Ensel und Krete meinem Sohnemann vorzulesen, bin aber nicht weit gekommen. Käpt'n Blaubär kenn ich im Prinzip nur vom Namen. Naja, zurück zum eigentlichen Buch: Sehr gut gefallen mir die Illustrationen. Ansonsten komm ich irgendwie gerade schlecht rein: wenig Zeit, viel Stress, ich hab - glaube ich - gerade nicht die richtige Ruhe zum Lesen. Hoffe, das bessert sich.

Greifenklaue

Bin fast durch und muss sagen: hochunterhaltsam.

Ja, es ist kein Humor, der einen schrill auflachen läßt, eher ein höchst unterhaltsames Fabulieren.

Die Illustrationen sind auf jeden Fall authentisch.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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