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Themen - Ghost

#1
Phantastik Allgemeines & More / [Film] Babylon A.D.
11. September 2008, 19:54:48
Ich habe mir die Premiere von Babylon A.D. angetan und muss leider angetan etwas betonen.

Zuerst: Was soll eigentlich dieser ganze Quatsch mit verwackelten Kameras und undeutlichen Szenen? Können sich die Produktionen keine Stative mehr leisten? Ob Jacky Chan heute auch so berühmt wäre, hätte man seine Kampfszene so undeutlich gemacht? Ist mir leider unverständlich.
Das ist schon der erste Minuspunkt.

Mit Vin Diesel hat man schon einen guten Namen für einen Actionfilm. Das auch noch gepaart mit Michelle Yeoh (Tiger&Dragon, Geisha, Mumie 3) verspricht gute Hauptdarsteller. Beide haben ihre Rolle ansprechend gespielt, ohne die andere in den Schatten zu stellen.
Gérard Depardieu ... hat sich verändert - kommt aber in der Nebenrolle recht gut an, was ich aber von der dritten Hauptrolle Mélanie Thierry zumindest in deutscher Synchronisation nicht behaupten will.
Diese wirkt eher etwas hysterisch und daher unpassend.
Im Gesamtwerk gleicht sich das allerdings aus.

Ohne allzuviel spoilern zu wollen, möchte ich sagen, dass die Handlung nichts neues ist (Das fünfte Element lässt grüßen), dafür aber die Verpackung viele Wünsche offen lässt.
Es geht in guter Diesel-Manier los, ein knapper Überblick über eine Endzeit und einige markige Sprüche folgen, bevor die Handlung einschlägt.
Was folgt ist ein schlecht abgestimmter Mix aus Bladerunner, dem fünften Element und Fernsehwerbung.
Vieles kann der Zuschauer sich zwar denken, aber ein Hinweis oder eine kleine Vorgeschichte wäre sicherlich nicht zuviel gewesen (zumal der Film eh schon verspätet und überteuert war). Stattdessen wird man einfach in eine nahe Zukunft geworfen, hin- und hergerissen zwischen Krieg und Werbung.
Bis auf einige amüsante Kleinigkeiten bleibt der Film allerdings einiges schuldig, da er sich leider selbst zu oft disqualifiziert. Hier wurde sehr viel Potential vergeudet.

Meine persönliche Wertung liegt bei 2 oder 3 auf einer 10er Skala, wobei die 3 auch nur durch die Besetzung entstehen könnte.
#2
Der Name Sam Raimi hatte mich in diesen Film gelockt, auch wenn er letztlich nicht Regie geführt, sondern nur produziert hat.

Leider ist nicht mehr, als ein durchschnittlicher Horror-Splatter daraus geworden, bei dem der Horror mächtig kurz kam.

Das Setting: Alaska, nördlichstes Dorf der USA, die lange Polarnacht steht bevor. Plötzlich geschehen komische Dinge... - Blut spritzt, Knochen fliegen...aber irgendwie doch nicht richtig. Noch dazu kommt ein ziemlich nerviges Vampirgekreische, was deren Geheimsprache(?) darstellen soll.

Eigentlich erwartet man bei einem Splatterfilm nicht viel mehr, aber wenigstens etwas mehr Stimmung könnten sie aufbauen. Sogar beim Gabriel Burns Hörspiel empfand ich mehr, als es in ein verlassenes Dorf ging...

Empfehlen möchte ich den Film nicht, Vampire-Fans (oWod) können sich aber auf ein kleines "Sabbat"-Fest freuen - leider kommt das zu kurz.
Es war sicherlich deutlich mehr drin. Da ich aber die Comics nicht kenne - und sie nun auch nicht mehr kennen will - weiß ich nicht, ob es ohne zu viele Modifikationen möglich gewesen wäre.
Der Comic-Stil ist deutlich erkennbar (einfacher Hintergrund, überzeichnete Eindrücke, betonende Farben), arbeitet aber eher gegen die Stimmung.
#3
Nachdem vor kurzem von Valve das Spiel Portal erschienen ist, haben sich die Leute von WeCreateStuff drangesetzt, ein Flash-Variante zu basteln.
Es ist zwar "nur" zweidimensional, allerdings dadurch nicht unbedingt einfach, sondern fordert teilweise auch etwas abstrakteres Denken.

Mein Tipp: Mal reinschauen!  [6]
#4
Ich bin schon mit recht niedrigen Erwartungen an den Film herangegangen, da die 4 eh nicht zu meinen Favoriten gehören und der Silver Surfer für mich bis auf wenige Ausnahmen eigentlich langweilig ist.
Dennoch habe ich mir den Film reingezogen, weil es sich gerade passte.
Um die Wertung mal vorweg zu nehmen: 50% des Films sieht man bereits im Trailer...  [1]

Die Story ist etwas dünn, die Effekte sind mäßig und Jessica Alba muss dunkle Haare haben!  [6]

Das ganze Gesülze, was in dem Film stattfand hat mir dennoch den Surfer deutlich sympathischer gemacht, als er vor dem Film war. Es wäre mir im Nachhinein auch lieber gewesen, wenn sie nur den Surfer gehabt und auf die 4 komplett verzichtet hätten.
Ich vermute aber, dass auch die Synchronisation daran Schuld war, denn die klang stellenweise sehr aufgesetzt. Ohne zuviel verraten zu wollen: die Bösen kamen zu kurz - viel zu kurz (und ein Auftritt wartete eigentlich nur auf ein Darth-Vader-Schnaufen). Stattdessen zuviel Schmalz.

Für Fans und Neugierige: Von mir aus, aber seid nicht enttäuscht.
Für alle anderen: Lieber einen anderen Film!

PS: Jessica Alba in blond ist doof!  [15]
#5
Die Saga-Edition wirkt von außen sehr ansprechend und fällt durch das Format auch schnell ins Auge. Im Inneren ist sie gut strukturiert, aber es sind nur wenige neue Bilder enthalten. Viele hat man aus den alten Büchern übernommen.

Soweit es mir möglich ist, versuche ich den Inhalt dieses Threads aktuell zu halten.

Damit ein Vergleich zur Vorgängerversion einfacher ist, übernehme ich zur Vorstellung die Struktur aus Thalurials D20-Vorstellung:

Hintergrund
Wie der Name SAGA schon vermuten lässt, deckt das System nun alle sechs Episoden ab.
Generell ist natürlich jede Zeit denkbar, doch liegt der Fokus deutlich auf diesen drei Zeitabschnitten:

Rise of the Empire - Aufstieg des Imperiums
Episoden I-III
Rebellion era - Ära der Rebellion
Episoden IV-VI
New Jedi Order - Erbe der Jedi Ritter?
Diese Zeit stammt ausschließlich aus dem Erweiterten Star-Wars-Universum und behandelt die Invasion der Yuuzhan Vong. Informationen darüber halten sich im SAGA-Buch in Grenzen (wenig Ausrüstung, kein Hintergrund, ein Gegner).

Möchte man hier seine Kampagnen oder Abenteuer in andere Zeiten verlegen, muss man noch immer sehr viel Zeit investieren, alles auszuarbeiten - oder man bedient sich dankenderweise bei den zum großen Teil doch sehr gut ausgearbeiteten Fan-Projekten im Internet.

Charaktere
Es handelt sich noch immer um Star Wars und ist auch noch immer D20.
Doch hat man sich dazu entschieden, diesmal einen anderen Weg zu gehen und die Klassen deutlich einzuschränken. Es gibt nur noch fünf Grundklassen: Jedi (auch andere Machtnutzer), Adlige, Schurke, Scout und Soldat.
Jede Klasse hat noch immer bestimmte Klassenfertigkeiten, Trefferpunkte, Angriffswerte, usw.
Der große Unterschied zum bisher bekannten Star Wars D20 ist jetzt aber die Einführung einer neuen Art von wählbaren Talenten (talents). Keine der Klassen bekommt nun noch besondere Fertigkeiten auf bestimmten Stufen, sondern man überlässt es dem Spieler, diese "Talente" aus einem Talentbaum auszuwählen. Jeder Klasse stehen dabei eine bestimmte Anzahl von Talentbäumen zur Verfügung (Anm: persönlich halte ich die Bezeichnung Baum für überzogen, da es sich mehr um Listen handelt). Einem Jedi stehen z.B. die Talentbäume Consular, Guardian und Sentinel, sowie Lightsaber Combat zur Verfügung. Und hier wird auch deutlich, warum die eigentlich Einschränkung der Klassen nur bedingt stattgefunden hat.
Durch diese Einteilung ist es aber möglich, verschiedene Klassenkonzepte zu mischen, da man fast beliebig aus den Bäumen auswählen kann und nur wenige der Talente wirklich andere Talente voraussetzen.
So kann man also einen vielseitigen Jedi wachsen lassen, der sich mit allen Bereichen der Tradition befasst hat (Master Yoda).
Ein solches Talent bekommt eine Charakterklasse auf jeder ungeraden Stufe - im Wechsel mit Bonusfeats.

Bei den Trefferpunkten ist man auch wieder zu altbewährtem übergegangen, gesteht einem Anfangscharakter aber nun deutlich mehr Punkte zu (dreifach). Hinzugekommen ist eine Art Schadensmonitor, wie man ihn von Shadowrun kennen mag, der aber wirklich nur bei starken Treffern zum Tragen kommt.

Stories und Antagonisten
Hier hat sich recht wenig getan, daher ein Zitat aus Thalurials thread:
Je nach Ära kann man verschiede Stories spielen. Kampf gegen die Separatisten, Rebellion gegen das Imperium, Rebellen zur Strecke bringen oder sich gegen die Yuuzhan Vong verteidigen.
Zudem bieten sich noch weitere Möglichkeiten, da fast alles aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy irgendwo einen Platz bei Star Wars findet.
In den verschiedenen Büchern sind die meisten Protagonisten und Antagonisten mit Regeln versehen.
So kann man gerne versuchen, sich gegen Darth Vader oder Luke Skywalker zu behaupten, wenn der Spielleiter es zulässt.
Die Regeln ermöglichen auch gut das Spiel von Charakteren auf verschiedenen Charakter-Stufen.

Allerdings sind die Begegnung und die entsprechenden Erfahrungspunkte diesmal noch simpler gehalten und sind, abgesehen von Kampfbegegnungen eher Richtlinien.
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