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SommerDing für Einsteiger am 9/8/09 - Allgemeiner Thread

Begonnen von Greifenklaue, 06. Juli 2009, 20:07:38

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Blooddrunk

Beim letzten Ding habe ich ja bereits zugesagt zu kommen. Eyecatcher-artiges habe ich leider nicht (bin ja selbst nicht lange dabei), aber ich könnte mich entweder an der Showrunde oder den Kurzabenteuern beteiligen, je nachdem wie viele sonst kommen.

Wieso gibt es so viele Threads zu dem Datum? Schreibe ich in den richtigen Thread? Fragen über Fragen...

Greifenklaue

Zitat von: Blooddrunk am 07. August 2009, 23:18:31
Wieso gibt es so viele Threads zu dem Datum? Schreibe ich in den richtigen Thread? Fragen über Fragen...
Klar, Du schreibst in den richtigen Thread.

Warum es so viele gibt? Als Mitorganisator des Einsteigerdings wollte ich zu den beiden von uns geplanten Punkten den Leuten die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben.  ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

#17
Allgemein gesprochen: Was ne Schlepperei...   ;) Aber durchaus ein Erfolg.

Das Sommerfest war eher mittelprächtig besucht, das Schnupperrundenkonzept mit 30-Minuten hatte zumindest eiine Komplettrunde junger Teilnehmer, die zum Teil wiederum sehr begeistert waren und gleich weitermachen wollten. Argamae wird sicherlich nochmal ins Detail gehen (Samt: "Ich biete ihm was zu essen an." "Häh?" "Na, ich hab da doch dieses Nahrungsmittel vergiften!").

Showrunde fiel aus (Absage via PN erhalten, aber erst nach dem Ding gelesen, Zukunft: Handynummer verteilen...), trotzdem sammelten sich zahlreiche Rollenspieler am stand... Herbstmonster, Biest, Maniac, Dicetimo, Teufelsbraut, Stevie.

Plakat, DSA-Plakatwand und Systemwand lockten auch einige Neugierige samt Scifi-Dwarvenforge, einige ältere Besucher äußerten sich auch direkt positiv (kommunikativ, mit mehreren am Tisch statt einsam am Computer), so dass auch das Ziel Vorurteile abzubauen / Rollenspiele positiv zu beleuchten gelungen ist.

Volker hat noch einen Tisch zum Thema Vampire LARP gemacht, inwieweit da sich auch jemand gefunden hat, vermag ich nicht zu sagen, einige Gespräche gab es in jedem Fall.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Ithinike

Klingt ja sehr gut! Bin auch schon sehr auf Eure Berichte gespannt.

Bin seit ca. 2 h vom Mythodea wieder hier und völlig am Ende - ich ich war ziemlich neugierig, wie es gelaufen ist.

Lieben Gruß
Heike
Regelwerke lesen ???!
Rollenspiel-DinG!

Zy-Nist

#19
Lob an die Macher,

war gut und das Ding hat Präsenz gezeigt.
Thumbs up an unseren Vampier der auch bei 30 °C im Kettenhemd eine gute Figur machte.
Leider habe ich nur kurz meine Nase gezeigt aber der Stand hatte Gesicht


Grüße

Zy-Nist
Ich habe schon Probleme mit WELT 1.0 !
Was zum Geier soll ich dann mit WEB 2.0 ?

Das System und du:
1.) Das System gewinnt immer !
2.) Sollte das System irgendwann mal verlieren, bricht es zusammen !
3.) Bricht das System zusammen, dann hast du ganz andere Probleme als irgendein System !

Argamae

#20
Allgemein:Das SommerDinG wurde zumindest nach den Temperaturen und durch sein Außenareal seinem Namen gerecht. *Schwitz*

Wie die Vorschreiber schon feststellten, war nicht sonderlich viel los. Dennoch erregte unser Stand spätestens mit Volkers gewandetem Auftauchen (als mittelalterlicher Vampir-Kämpe mit Kettenpanzer) einiges Interesse. Bereits vorher nahm auch der Moderator des Hallenbad-Sommerfestivals, ein als Agrarwirt "verkleideter" Herr, dessen Rollennamen ich leider vergessen habe, von dem Schlagwort "Rollenspiel" Notiz. Dies nutzte er zugleich als Aufhänger für eine Anekdote mit seiner Frau, die ja in Krankenschwestergewandung auch immer "Rollenspiele" mit ihm gespielt hätte. Nun ja, nachdem Klaue und ich versucht haben, ihm den feinen Unterschied zwischen den Bedeutungsinhalten dieses Wortes klar zu machen, schwenkte er um und fragte, ob er nicht mal die Rolle des Oberbürgermeisters spielen könnte. Dazu wünschte er sich dann die Vertreter der großen Parteien an einen Tisch, um ihnen mal ordentlich den Kopf zu waschen. Später erkundigte er sich dann nochmals (halbwegs ernsthaft) nach den Mitspielgelegenheiten an unserem Stand und zog dann sogleich los, um einen Menschenpriester und Zwergenkrieger sowie eine Halblingdiebin und Elfenmagierin zu finden... (dies waren die vorgefertigten Beispielcharaktere meiner Einsteigerrunde).
Dazu sollte man sagen, daß der Mann ständig mit einem Headset-Mikro ausgestattet war und seine Kommentare via Anlage über den ganzen Veranstaltungsplatz dröhnten!

Dermaßen ins "rechte Licht" gerückt, nahmen wir dann den Standbetrieb auf. Zweiter Minuspunkt nach der mauen Besucherzahl war der Ausfall der Showrunde, was durch mangelhafte Kommunikation nicht mehr zu Klaue oder mir vorgedrungen ist. Wir saßen nur da und wunderten uns, wieso Galiban nicht mit seinem DSA-Kram anrückte. Eine Alternative war leider nicht organisiert worden, weshalb einer der drei Tische ungenutzt blieb. Da aber auch Biest auftauchte und Material bereitstellte, hatten wir noch ein paar sehr schmucke DSA-Anschauungsobjekte (Poster von Helden, Völkern und Ländern) zum Aufhängen auf eine unserer drei Stellwände parat.

DIE EINSTEIGERRUNDE
Nachdem ein paar Kinder und Jugendliche Interesse an unserem Treiben bekundeten, wurden sie flugs zur Einsteigerrunde gebeten. Insgesamt kam an diesem Nachmittag diese Runde einmal zustande und war voll besetzt - alle vier oben genannten Rollen waren verteilt und die Mutter von zweien der Teilnehmer setzte sich auch dazu (sie übernahm mit ihrer Tochter den Part der Halblingdiebin). Gespielt wurden nach M20-Regeln, einer stark abgespeckten D&D-3.5-Version.
Und so starteten Lion (Menschenpriester), Anscha (Elfenmagiern; eventuell falsch geschrieben - sorry an dieser Stelle), Susanne (Halblingdiebin) und ihr älterer Bruder (Zwergenkrieger, dessen Namen nicht verzeichnet ist) ins Abenteuer. Als Mitglieder einer klassischen Abenteurertruppe fielen sie auf dem Nachhauseweg durch eine von Ästen, Gezweig und Blättern nur dürftig abgedeckte Öffnung im Waldboden und landeten sieben Meter tiefer inmitten einer alten Halle aus Stein. Ein großer Blätterhaufen dämpfte ihren Aufprall.
Weil auch ihre Ausrüstung durch den Sturz durcheinander gewirbelt war, schnappte sich jeder einen der Rucksäcke (ich hatte vier Ausrüstungszettel vorbereitet und zufällig verteilt). Obzwar sie die teils nicht für ihre Charaktere geeignete Ausrüstung lamentierten, behielten sie doch alle ihre ursprünglich gezogenen Zettel und nur hier und da fand ein Austausch von Gegenständen statt.
Danach wurden kurz Pläne geschmiedet, was nun zu tun sei. Erste Ansätze, mittels der Kletterhaken die Kammer auf dem gleichen Wege wieder zu verlassen, wurden verworfen, da das Loch in der Mitte der Hallendecke war und die Seitenwände nicht für den Aufstieg genutzt werden konnten. Eine zweite Idee, das Seil und den Wurfhaken zu verwenden, wurde dann nicht weiter verfolgt, weil die jüngsten Teilnehmer lieber das Verlies erforschen wollten. Hach, die Neugier und der Abenteuergeist der Jugend! Und so wurden dann auch alle drei Möglichkeiten, die Kammer bequemer zu verlassen, verfolgt: es gab zwei Gänge, die hinaus führten, sowie eine doppelflüglige Tür. Jeder rannte zu einer anderen Stelle und so kam es, daß der Menschenpriester einen der Gänge, die Halblingdiebin einen anderen und Zwerg sowie Elfe die Doppeltür öffnen wollten. Zuvor wollte der Zwerg seine "Schwester" (übernahm die Halblingdiebin) erdolchen, nahm dann aber wieder Abstand von dem Vorhaben, nachdem ich sanft darauf hinwies, daß diese Person ja hier nicht wirklich seine Schwester sei, sondern nur ein Gefährte. Worauf aber die Elfenmagiern sehr pragmatisch einzuwerfen wußte, daß die Idee so schlecht nicht wäre, schließlich könnte die Diebin sie ja beklauen! Ich verbot ihm nicht, sein Attentat durchzuführen, wies aber darauf hin, daß er ja erstmal zu dem Charakter hingehen mußte (er befand sich derzeit woanders), um diesen im Nahkampf anzugreifen. Nach ein paar Überlegungen ließ er dann aber (zum Glück!) von seinen Mordplänen ab.
Natürlich machte die Dunkelheit den Abenteurern zu schaffen, denn ich wies darauf hin, daß das Licht (welches durch das Loch schwach herab fiel) schon bald zu diffus wurde, um in den Gängen noch etwas sehen zu können. Vermutlich durch seine WoW-Kenntnisse trainiert, beschloß der Menschenpriester, erstmal seine Zauberliste zu studieren und (nach ein bißchen Erklärung von mir) seinen Lichtzauber auf seinen Streitkolben anzuwenden. Jetzt hatte er genug Licht, um den Gang zu erforschen.
Die Halblingdiebin entzündete eine Kerze und stellte fest, daß es einen Luftzug gab, der aus dem anderen Gang (vor dem sie stand) strömte. Dennoch wollte sie den Gang lieber nicht erforschen und ging zu den "Türstehern" zurück, die gerade mit einem Brecheisen zu Werke gingen. (Der dezente Hinweise mit dem schwachen Luftstrom wurde zwar von der Mutter später nochmals aufgegriffen, aber dieser Gang blieb bis Spielende unerforscht). Der Zwergenkrieger stemmte und die Elfe (!) half ihm dabei. Der Wurf war gut genug und sie konnten die Tür aufbrechen.
Lion war mit seinem leuchtenden Streitkolben mittlerweile um eine Gangbiegung gelaufen und sah sich nun einer geschlossenen Tür gegenüber. Er argwöhnte sogleich, daß da "bestimmt Viecher hinter sind, die ihn umbringen wollen". Natürlich war er aber neugierig und machte die Tür trotz der geäußerten Befürchtungen ohne Zögern auf. Ihn begrüßten dann drei kleine, menschenähnliche Kreaturen mit rot leuchtenden Augen und einem aggressiven Knurren. Lion blickte mich an und fragte dann, ob er die auch nach dem Weg fragen kann. Mit Mühe mußte ich das Lachen unterdrücken und sagte, daß er natürlich alles machen kann, was ihm so einfällt. Also ließ ich ihn einen Wurf auf das Talent "Kommunikation" machen, daß er aber (obwohl er in dieser Hinsicht der Beste in der Gruppe war) ziemlich versemmelte (eine 7 reichte einfach nicht aus). Die Goblins (wie der eine oder andere schon geahnt hat) zogen ihre Kurzschwerter und griffen den einsamen Priester an.
Sobald er von den Kreaturen im anderen Raum erfuhr, erwachte der mordlüsterne Zwerg zum Leben und sagte sofort, daß er zu dem Priester gehen wolle, um den Kampf aufzunehmen. Ich gestattete ihm, bereits da zu sein, bevor das Gefecht entbrannte. Dennoch ging es jetzt strukturierter voran, denn ich machte klar, daß ein Kampf etwas geordneter abgewickelt werden muß, um niemanden zu benachteiligen. Initiative wurde gewürfelt und die Goblins gewannen, während Lion und der Zwerg Gleichstand erwürfelten.
Während zwei der Goblins vorstürmten und Lion angriffen, blieb der Anführer im Hintergrund und gab Befehle. Zwergenkrieger und Lion wollten eigentlich Plätze tauschen, damit nicht der Priester den Angriff ab bekam, doch durch die schlechtere Initiative blieb dem Menschen nix anderes übrig, als sich zu wappnen. Der eine Goblin traf dann auch und fügte ihm ein paar Schadenspunkte zu, doch der andere würfelte eine 1 und seine Waffe blieb in der Tür stecken.
Dann kam der Gegenschlag, der Zwerg drängte sich in die vordere Kampfreihe und schlug zu. Ein Goblin fiel.
Derweil erkundeten die Elfenmagierin und die Halblingdame die Kammer jenseits der Tür - es war eine Gruft mit 4 Särgen. Jugendliche Neugier siegte über typische Bedenken von allzu zivilisationsverweichlichten RPG-Veteranen ("sollen wir Grabschändung begehen...?") und die Elfe machte sich prompt daran, mit ihrem liebgewonnenen Stemmeisen die wuchtige Sargplatte zu lösen. Frau Halbling half (und übte von nun an primär eine "Mitläuferrolle" aus). Schnell war die Sargplatte gelöst (erstaunlich guter Stärkewurf der Magierin!) und verschoben. Auf meine unschuldige und eher beiläufige Nachfrage, ob sie die Platte ganz herunterschieben oder nur auf dem Sarkophag verschieben wollen, folgte eine hitzige Debatte über die vermeintlichen Vor- und Nachteile beider Vorgehensweisen, an der sich auch die (gar nicht innerhalb der Spielwelt) anwesenden Herrn Priester und Zwerg vehement beteiligten. Kurios.
Schließlich setzte sich die Magierin durch, die die Platte dann so verschieben wollte, bis sie sowohl die Beine und den Kopf des zur Ruhe Gebetteten sehen konnte. Gesagt, getan. Das Skelett im Sarg trug wohl einstmals vornehme Kleidung, die natürlich schon halb zerfallen war. Aber auf dem Kopf des Toten ruhte noch eine schmale Krone von anscheinend wertvollem, wenn auch angelaufenem Metall.
Ob es nun an der reinen Abenteuer- und Schatzlust oder aber an ihrem Geschlecht lag - die Elfenspielerin wollte derlei Geschmeide natürlich sofort an sich nehmen. Dies gelang auch, zog aber eine unheilvolle Reaktion nach sich: die verbliebenen drei Grabstätten öffneten sich und ihnen entstiegen Skelettkrieger mit rostigen Schwertern und Schilden!
Bei den Goblins hatte der Zwergenkrieger nun den anderen Goblin gefällt und der Anführer im Hintergrund entschloß sich zur Flucht: er sprang auf die Raumecke zu und zog an einem verborgenen Hebel, worauf sich eine Geheimtür öffnete. Nun begann zweifelsfrei die kurioseste Szene dieser Einsteigerrunde: der junge Spieler des Priesters (der bereits den ersten getöteten Goblin ausgeraubt hatte und sich über 5 Goldstücke in einem Beutel mit leuchtenden Augen freute!) konnte nun kaum mehr an sich halten, was mögliche Aktionen anging. Am liebsten hätte er 10 Sachen auf einmal gemacht (darunter das Bewerfen des Goblins mit der Säurephiole aus seiner Ausrüstungsliste), so wie er mich mit Fragen bombardierte, doch er entschied sich dann erstmal dafür, auch den anderen getöteten Goblin um seine Habseligkeiten zu erleichtern. Merke: die Geldgier siegt auch im Rollenspiel! Der Zwerg sprang dem Anführer hinterher, erreichte ihn noch und begann einen Kampf. Lion, der wohlmeinende Priester, rief nach kurzem Studium seiner Zauberliste dazwischen: "Ich möchte den zum Essen einladen!"
Lautes Lachen am Spieltisch war die Folge. Doch es sollte mir fast im Halse stecken bleiben, denn auf meine Nachfrage, ob er glaube, der Goblin würde sich nach dem Töten seiner Kumpanen noch zu einer Mahlzeit überreden lassen, meinte Lion so etwas wie: "Aber ich habe hier doch so'n Zauberspruch mit Essen vergiften, oder so...". Kurzes Nachdenken. Oh, jetzt wurde mir klar, was er meinte: Nahrung und Wasser reinigen, ein 0-Stufen-Gebet für Priester. So ein fieser Hund, dachte ich mir! Der Kleine hatte sich natürlich verlesen bzw. das "Reinigen" als Teil des Zaubers geflissentlich übersehen. Der Zauber erschafft also keine verdorbene Nahrung, wenngleich dies unter den Regeln einer früheren Ausgabe von D&D mal möglich gewesen wäre (soweit ich weiß), würde man den Zauber umkehren.
Nach den Wandlungen eines Priesters ging es noch kurz bei den Skeletten weiter (wobei ich auf die Ankündigung, die Runde langsam beenden zu wollen, eher enttäuschte Gesichter erntete), wo sich nun die Halblingdiebin dazu entschloß, aufgrund ihrer Schnelligkeit und Flinkheit (stand so in der Beschreibung von Halblingen, die ich auf dem Bogen verzeichnet hatte) die Skelette beim Vorbeilaufen auszurauben! Trickreicher Plan, dachte ich mir! Aber ich ließ es sie versuchen. Der sehr mäßige Heimlichkeitswurf machte jedoch jede Chance auf Erfolg zunichte und das Skelett bekam einen freien Angriff gegen eine derartige Dreistigkeit - den es aber auch verpatzte.
Die Elfe wollte die entwendete Krone schnell wieder auf den Schädel des Toten zurück legen, entschied sich dann aber aus einer Eingebung dazu, sie sich stattdessen selbst aufzusetzen! Und siehe da - die Skelette ließen die Schwerter sinken und salutierten der neuen Trägerin, welche darüber sichtbar erstaunt war!
Wie es weitergehen würde in jenem verborgenen Gewölbe unter dem Wald, blieb nun aber der Phantasie der Beteiligten überlassen, denn ich brach die Testrunde hier ab (die Mutter wollte auch gern los, wie ich mitbekam). Aber es wurde durch die Reaktionen der meisten Teilnehmer deutlich, daß sie viel Spaß hatten, denn ich würde eifrig mit Fragen überhäuft, wie es dort weitergegangen wäre und was passiert wäre, wenn dieser jenes gemacht hätte, usw. Der junge Priesterspieler war ziemlich Feuer und Flamme und erkundigte sich auch gleich, ob er seinen Charakter nebst Ausrüstung denn nächstesmal noch hätte, wenn er denn am Sonntag (Anmerk: nächstes Rollenspiel-DinG) wieder käme...  :D

Der Rest des Tages (die Einsteigerrunde hatte entgegen der ersten Planung statt einer halben gut über eine Stunde gedauert) verging dann schnell, u.a. auch mit einer Runde Munchkin Cthulhu, die ich mit Klaue, Bastian und Teufelsbraut spielte. Trotz der bereits erwähnten Defizite war die Veranstaltung insgesamt okay, machte durchaus Spaß und hat vielleicht beim einen oder anderen mal ein paar Gedanken zu unserem Hobby angestoßen. Dank auch an das Hallenbad-Team, daß uns sehr freundlich mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.

(Edit: der "Bauern"-Moderator war natürlich nicht vom DinG, sondern gehörte zum Sommerfestival des Hallenbades! Oben geändert.)
[Edit 2: Rechtschreibung und ein paar Ergänzungen)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

KULTist

Wäre natürlich auch gerne da gewesen!

Auf jeden Fall ein großes Danke an alle Beiteiligten!!!!  :)
E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!

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