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[Mach mit] 10 Monde für Deine Kampagnenwelt

Begonnen von Greifenklaue, 14. September 2019, 03:02:37

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Greifenklaue

Ich möchte mit Euch im Rahmen des Monde-Karnevals noch acht weitere Monde erstellen, SeoP hat hier schon zwei schöne Beispiele erstellt:

Zitat von: SeoP
Enyal (der Große)
Ein riesiger Mond, der, aufgrund seiner kurzen Entfernung, nur selten ganz zu sehen ist.
Der Kraterübersäte Mond dreht sich nur langsam um den Planeten, ist seit den Aufzeichnungen weit
vor der Zeit der Dämmerung schon erwähnt und für uralte Sagen Dreh- und Angelpunkt.

Parosh (der Gesplitterte)
Dieser "zerbrochene" Mond umrundet den Planeten in sehr weiter Entfernung.
Er ist zum Teil auseinander gebrochen doch die Teile schweben nebeneinander her.
Stetig in Gänze zu sehen ist er nur in den Sommermonaten


Chabuun, der Stehende
Das Angesicht des Mondes scheint eine skelettartige Fratze zu zieren, der beständig über der Wüste der Verdammnis steht, welche von Skeletten, Zombies und Mumien bevölkert ist - ebenso wie Chabuun. In den Tiefen der mumienbeherrschten Pyramiden soll es Tore dorthin geben.

Ferrum, der Eiserne
Diese ehemalige Kampfstation ... *hust* ... Todesstern ... *hust ... Mit einem Fernrohr kann man die Oberflächenstruktur erkennen, ohne den Laser, welcher von den Bewohnern des Planeten als Auge interpretiert wird. Sternenseher haben außerdem viele Trümmer in der Nähe von Ferrum entdeckt, Überreste einer uralten Raumschlacht. Einige wenig zerstörte Raumer haben eine kugelartige Struktur, Minimonde sozusagen (Kugelraumer wie im Perryversum). Weiteres mögliches Gimmick: Schrottsammler haben den Rohstoffquell entdeckt und bauen ihn nach und nach ab ...

Und nun ihr ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Iko Saeder

Arbit und Degho oder auch Arbigho
Diese beiden kleinen Monde teilten sich seit Ewigkeiten den selben Orbit. Vor wenigen Jahrzehnten hat Arbit Degho nun endlich eingeholt. Wie schon einige Urvölker prophezeiten.
Die Gravitation drückt die gleichgroßen Himmelskörper zusammen. Seitdem taumelt, der jetzt Erdnußförmige, auf seiner Bahn, um sich selbst. Starke Erdbeben und Gasfontänen machen ein Landen in der "Gürtelzone" zu einem lebensmüden Unterfangen. Die Gase, welche dem Inneren entströmen, locken dennoch wagemutige Tankerkapitäne an.
Nur in jeder dritten Vollmondphase zeigt sich eine runde Silhouette, hierbei ist mal nur Arbit, dann wieder nur Degho, zu sehen.

Argamae

Heroidion, der Nebelmond

Ein vermutlich aus gefrorenen Flüssigkeiten bestehender, sehr naher Trabant, in dem starke thermale (oder magische/technische/göttliche) Vorgänge aktiv sind und ständig zu einer Verdampfung seiner Festmasse führen. Dadurch wird eine dichte, diffuse Atmosphäre erzeugt, die sein Antlitz verschleiert. Darüber hinaus ist der Gasausstoß so enorm, dass ein Großteil davon ins All abwandert und von der Gravitation des Mutterplaneten eingefangen wird. Dadurch sind beide Welten durch eine Art "Gasbrücke" miteinander verbunden. Je nach Standpunkt des Betrachters auf der Oberfläche der Mutterwelt kann diese Brücke als nebeliges Band sowohl am Tag wie auch nachts betrachtet werden - oder aber das Firmament vollständig verschleiern. Der Mond dürfte erst vor wenigen Zeitaltern von der Mutterwelt eingefangen worden sein, da er sich sonst vermutlich schon "verbraucht" hätte.

Abenteuermöglichkeiten: neben den offensichtlichen Legenden und Mythen, die ein solches Phänomen erzeugen dürfte, könnten tatsächlich Lebensformen über dieses Nebelband von einer Welt auf die andere wechseln. Möglicherweise sind auf Heroidion noch Maschinen aktiv, die aus längst vergessenen Gründen diese dichte Atmosphäre generieren (und dabei vielleicht eine Fehlfunktion haben und der Prozeß viel zu stark beschleunigt wird). Oder aber es ist ein lähmendes Gas für eine dort verbannte, gefährliche Kreatur, die nicht erwachen darf - und diese lähmenden Effekte wirken sich nun auch via die Nebelbrücke langsam auf die Mutterwelt aus.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Greifenklaue

Zitat von: Zauberlehrling
Veltros (der Dunkle)

Weit draußen in der Tiefe des Nichts wandert Veltros. Einige Gelehrte halten ihn für einen Mythos, doch verschiedenen Astronomen, die sich mit der Tiefe beschäftigen, wollen einen dunklen Schatten vor einem anderem Himmelskörper gesehen haben. Unterschiedliche Theorien zum Aufbau des Himmelskörpers und möglichen Bewohnern existieren, meist sprechen sie von unausprechbaren Schrecken unendlichen Alters und dass jegliches Licht sich in Veltros' Nähe zu Schatten wandelt oder den Himmelskörper gar meidet.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Zitat von: Bruder Grimm
Uuuh, da mach ich doch mit. Wie wär's mit...

Psuul, der Hirnmond - Vom Planeten aus ist dieser gewaltige Klumpen aus lebendem Nervengewebe als rötlich-graue Sphäre mit hirnartig gefurchter Oberfläche zu erkennen. Mit seinen unermesslichen telepathischen Fähigkeiten hat er potentiell unbegrenzten Einfluss auf alle denkenden Wesen des Planeten. Dennoch ist er vorsichtig, den Bewohnern des Planeten zumindest einen Anschein des freien Willens zu gewähren, denn seine Psi-Kräfte reichen nur auf die im zugewandte Seite des Planeten, so dass seine Macht auf die Nacht beschränkt ist.

Ool'gla-Gal'ktu, der Unersättliche - Der Legende nach ein Schleimwesen, das zu groß wurde und mit Hilfe mächtiger Magie oder durch göttliches Eingreifen auf eine Umlaufbahn um den Planeten geschleudert wurde. Dort dient er einem guten Zweck für das Leben auf seinem Planeten, denn er fängt mit seiner Gravitation nicht nur gefährliche Asteroiden und Meteoriten ein, wie es ein normaler Mond tut, er greift  auch mit seinen viele tausend Kilometer weit ausstreckbaren Pseudopodien aktiv nach solchen Brocken, um sie sich einzuverleiben und zu verdauen.

Der Scheibenmond - Keine Sphäre, wie ein normaler Mond, sondern eine Scheibe, flach und rund wie ein Pfannkuchen. Dadurch erscheint dieser Mond kombiniert mit den üblichen Phasen außerdem in allen Stadien einer Ellipse zwischen kreisrund und kaum sichtbarer Linie.

Die Nachtsonne - Dieser Mond leuchtet von selbst und nicht durch das Licht der Sonne. Möglicherweise hat er eine hohe geologische Aktivität, befeuert durch eine hohe Konzentration radioaktiver Elemente, ein natürlicher Kernreaktor gewissermaßen. Durch seine geringere Größe ist er zwar nicht ganz so hell wie die Sonne, doch er glüht stets als kompletter Vollmond, jedoch heller als ein gewöhnlicher Felsmond, und er strahlt Wärme ab. Somit ist auf dem Planeten, um den er kreist, nie wirklich Nacht.

Und dann hätte ich zu dem Thema noch - das hier!  ;D
https://youtu.be/w8I25H3bnNw
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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