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Begonnen von HRUN DER ZWERGENZWICKER, 09. Januar 2020, 06:24:28

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HRUN DER ZWERGENZWICKER

7 Stränge
Die weitverbreitete Existenztheorie um die 7 Stränge besagt, dass die komplette Existenz, also alles Sein aus den 7 Strängen geformt wurde. Im Sinnbild werden sie tatsächlich als verschiedenfarbige Stränge dargestellt, die miteinander verwoben wurden, sodass daraus alles Vorstellbare entstand. Die These um die sieben Stränge existiert schon sehr lange, aber die ersten, gefundenen Schriften waren die vom Gelehrten Seumas Frang, welcher in seinem Werk Saithlynin von vier Strängen schrieb: Energie, Materie, Raum und Zeit. Aus jenen ist die wahrnehmbare Welt geschaffen. Erst einige Zeit später wurden durch theologische Diskurse und darauf basierten Theorien, zwei weitere Stränge bewiesen: Leben und Schicksal. Diese würden zum einen die anderen Stränge diktieren, als auch ein Resultat ihrer Verknotungen sein. Die Theologie fand durch diese Beweise großen Rückhalt und die Kirche der Eltern einen überraschend nahen Anschluss zur Wissenschaft. Alle Lebewesen die eine substanzielle Macht über die sieben Stränge besaßen wurden zu Strangnutzern erklärt. Diese Existenzebene würde die Stränge direkter spüren, beeinflussen und empfinden, als normale Lebewesen. Der letzte, siebte Strang Kontrolle galt lange als eine Kombination aus den anderen Strängen, ehe man den Äther entdeckte, ein Material das nur von der Kontrolle manipuliert werden konnte und welches als Bindeglied zwischen den anderen Strängen und Strangnutzern fungiert. Neuere Ordnungen unterteilen diese 7 Stränge in zwei Kategorien: Dimensionen und Elemente. Während die Dimensionen den Rahmen und Verlauf der Welt formen, stellen die Elemente den Inhalt, also alles konkret wahrnehmbare. Außerdem wurde der Begriff Strangnutzer aufgeteilt in verschiedene Stufen der Existenz. Zum anderen kamen die körperlosen Ätheriker und die instinktgetriebenen Strangtiere hinzu. Mithilfe der Stränge entstanden neue Spezies, die sich möglicherweise durch den Einsatz der Stränge, also Strangnutzung, von den Menschen wegbewegten. Darunter fallen die mysteriösen Schrate und die tragischen Wächter.

Energie
Energien sind nicht greifbar, aber immer wahrnehmbar. Sie muss erzeugt werden und ist keine konstante Existenz wie die Materie, da sie sich selber verbraucht. Energie wird in Pyros, Photos und Tenebras unterteilt. Pyros ist die thermische Energie, also Wärme, die dafür sorgt, dass Materie seine Form wechselt. Sie kümmert sich auch um die Kälte, da dies einfach die Abwesenheit der Hitze ist. Photos ist das Licht, welches die Wahrnehmung der Welt für die meisten Wesen erst ermöglicht und auch vielen Lebewesen als ein Nährstoff dient. Tenebras ist das absolute Gegenteil von Photos, da es die Finsternis ist, welche eine Energie und nicht nur die Abwesenheit von Licht ist. Sie stellt in vielen Aspekten die Antithese zum Licht und dessen Ideen dar, weswegen sie auch als ein Feindbild vieler Kulturen dient.

Kontrolle
Die Kontrolle ist ein abstrakter Strang, da sie sich vornehmlich um den Äther dreht. Nur wenige Lebewesen erleben diesen Strang alltäglich. Er ist nämlich eine Seltenheit in der Welt und wird oft durch Strangnutzung erst ersichtlich, obwohl er schon zuvor vorhanden war. Kontrolle ist mit einer Art Hintergrundstrahlung zu vergleichen, die erst durch den direkten Einsatz der Stränge zum Vorschein tritt. Unterteilt wird Kontrolle in Æther, Alchemie und Protektion. Æther ist die intensivste Ausprägung der Kontrolle, da sie alles beinhaltet, was nicht die Stränge sondern deren Strangnutzung beeinflusst. Sie kann also das Wirken andere Stränge unterbinden, identifizieren und verändern. Die Alchemie ist die Anwendung, mit der Äther hervorgerufen und in die existente Welt gewoben wird, sodass es wie eine Art Handwerk unter den Strängen ist. Zu guter letzt steht Protektion, welche die Verteidigung gegenüber den Strängen darstellt.

Leben
Das Leben ist gewissermaßen ein Amalgam einiger anderer Stränge und wird in Symboliken des öfteren als Knoten, anstatt als Stränge dargestellt. Das Leben umfasst alle Aspekte einer bewussten Existenz, die selbstständig handeln und denken kann. Unter Leben fallen Mortem, Spiritus und Vitæ. Mortem ist jegliche Manipulation des Lebens an sich, im Sinne der Potenz. Es kümmert sich also um die Energien eines Lebewesens. Spiritus ist der Einfluss auf die Psyche, weswegen es im Zusammenhang mit Gedanken, Träumen und dem Bewusstsein steht. Vitæ kümmert sich hingegen um das rein körperliche, wie zum Beispiel Mutationen und Heilung eines Körpers.

Materie
Die Materie sind alle Feststoffe, Gase und Flüssigkeiten. Also alles, was direkt greifbar ist. Materie verändert nicht direkt durch die eigene Anwesenheit und stellt unbeeinflusst eine Konstante dar. Materie beinhaltet Aeros, Geos und Hydros. Aeros sind alle Gase, welche oft unsichtbar und leicht genug zum fliegen sind. Geos ist alles feste, was mit Gewalt auseinandergetrieben werden muss. Hydros ist alles flüssige, welches sich von allein an die Umgebung anschmiegt und dadurch in Bewegung kommen kann.

Raum
Der Raum ist der Rahmen, der die komplette Gegenwart beinhaltet. Er bestimmt das Wo, also die Position aller Existenzen. Der Raum liegt eng zur Zeit und kümmert sich nicht nur um den Standort, sondern auch die Veränderung dessen. Die Techniken des Raums sind Telekinese, Telemantie und Teleportation. Telekinese ist die Umpositionierung von Objekten und Lebewesen, sodass diese zu einem Zielort hingeschoben werden. Telemantie ist das Versetzen der Sinne an einen anderen Ort, sodass jenseits vom Körper wahrgenommen werden kann. Schlussendlich ist die Teleportation das abrupte Springen von einer Position zur nächsten.

Schicksal
Das Schicksal kommandiert die anderen Stränge. Wie ein Autor formuliert es die Auslegung der restlichen Existenz und liest aus den Korrelationen Ereignisse heraus, die geschehen müssen. Das Schicksal arbeitet mit den Bestimmungen. Es gibt die Aspekte Glück, Legende und Narration. Glück ist die Chance, ob einem Charakter zufällig gute oder schlechte Dinge widerfahren. Legende weist einem Charakter Bedeutung zu und sein letztendliches Schicksal, während Narration die Details eines Ereignisses zu Gunsten eines Charakters verändert.

Zeit
Die Zeit stellt den Verlauf der Dinge und ist verantwortlich für Zukunft und Vergangenheit. Sie kümmert sich nicht wieder Raum um das Wo, sondern um das Wann. Ihre Manipulation kann den Verlauf von Geschichten ändern, jedoch muss sich vor Paradoxen in acht genommen werden. Die Techniken der Zeit sind Chronokinese, Chronomantie und Chronoportation. Mit der Chronokinese wird der Zeitfluss geändert und an Stellen verlangsamt oder verschnellert. Die Chronomantie erlaubt das Versetzen der Sinne in die Zukunft oder Vergangenheit. Die Chronoportation hingegen ist Veränderung des Alters von Objekten als auch Lebewesen.


So wilde Freude nimmt ein wildes Ende.

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