Kämpfe im Rollenspiel: tolle Sache?

[Argamae]

Folge 38 – Kämpfe im Rollenspiel: tolle Sache?

Klar. Falls man kein DSA spielt. 

[sico72]

Folge 38 – Kämpfe im Rollenspiel: tolle Sache?

Klar. Falls man kein DSA spielt. 

Habe die Folge gestern gehört. Ist ganz interessant. Es geht natürlich nicht nur um DSA, sondern darum wir wichtig Kämpfe sind, wie oft sie vorkommen sollten, wie man sie Charakterspieltechnisch beschreiben kann, wie man Mitspieler einbinden kann, die am Kampf nicht teilnehmen, wie man die "Buchhaltung" bei Kämpfen mit mehreren Gegnern organisiert, welche Kampsysteme die Podcaster für gut befinden usw...

Trotzdem gebe ich dir Recht.

[Argamae]

Grundsätzlich würde mir (vermutlich) kein Rollenspiel langfristig gefallen, wenn es nicht auch Konflikte in Form von Kämpfen gäbe. Mehrere Sessions gut gestalteter NSC-Interaktionen mittels Gesprächen oder Diskussionen sind was feines, definitiv, aber wenn eine ganze Kampagne nur daraus bestünde: *gähn*. Für mich ist die kämpferische Action integraler Bestandteil des von mir favorisierten Abenteuerrollenspiels. Sie bietet Spannung, Herausforderung, epische Momente, katastrophale Fehlschläge und dies in einer strukturierten, (meist) klar geregelten Spielsituation, in der jeder seine Chance hat, seinen Beitrag dazu zu leisten.

[sico72]

Folge 38 – Kämpfe im Rollenspiel: tolle Sache?

Klar. Falls man kein DSA spielt. 

...wichtig Kämpfe sind, wie oft sie vorkommen sollten..

In der Folge beschreiben die Podcaster genau das: Wie oft sollte am Spielabend ein Kampf vorkommen und "ein Rollenspiel, dass nur aus Kämpfen besteht" gefällt ihnen auch nicht.

Die Mischung machts, so das jeder am Spieltisch zu seinem Recht kommt.


Ich finde, dass Kämpfe ein elementarer Baustein von Rollenspielen sind. Genau so wie Interaktion mit NSCs und Proben jeglicher Art. Von allem ein wenig, gut dosiert und so wie es den Spielern (Gruppe) am Besten gefällt.

[Argamae]

In der Folge beschreiben die Podcaster genau das: Wie oft sollte am Spielabend ein Kampf vorkommen und "ein Rollenspiel, dass nur aus Kämpfen besteht" gefällt ihnen auch nicht.

Die Mischung machts, so das jeder am Spieltisch zu seinem Recht kommt.

Grundsätzlich richtig, aber mir gefiele ein Rollenspiel, daß primär aus Kämpfen besteht immer noch besser als eines, daß gar keine Kämpfe hat.

[fnord]

Ich habe jetzt lange Zeit Call of Cthulhu und SciFi gespielt. Beides war nicht so kampflastig und das Abenteuer endete nicht immer in einem kämpferischen Showdown. Häufig sollte auch ein "Problem" gelöst werden. Das konnte auch das Umgehen eines Feindes oder "Besiegen" ohne Kampf sein. Das hatte auch seinen Reiz, trotzdem freue ich mich auf die vermutlich vielen Kämpfe im Western- und Zombiesettings.