[Film] STAR WARS - Episode VII: Das Erwachen der Macht

[Christophorus]

Nun läuft er endlich in den Kinos, der meist erwartete Film des Jahres 2015. Meine zugegebenermaßen sehr hohen Erwartungen konnten allerdings nur zum Teil erfüllt werden. Unterm Strich macht sich gar milde Enttäuschung breit, obwohl zusammengefasst gesagt werden kann, dass sich die Marke wieder auf einem guten Weg befindet. Der ist allerdings noch ausbaufähig...

Zum Inhalt verrate ich mal nichts. Ich fühlte mich allerdings so, als ob ich mir eine alternative Version von Episode IV angeschaut hätte: Story, Dialoge, Schauplätze bzw. Set-Design, ja selbst Kameraeinstellungen, Computereffekte (Zielsysteme der X-Wings!) und die Lichtschwertduelle erinnern frappierend an den ersten aller STAR WARS-Filme. Für Fans ist das auf der einen Seite ein Segen, denn J.J. Abrams fängt somit gekonnt und auch gewollt die Atmosphäre der alten Trilogie ein. Jede Filmminute lang verströmt »Das Erwachen der Macht« nostalgisches Flair, obwohl gleichzeitig haufenweise CGI Anwendung findet. Ein Spagat, der Abrams wirklich hervorragend gelungen ist.

Auf der anderen Seite aber wirkte »Das Erwachen der Macht«, wie Eingangs erwähnt, wie ein Remake von »Eine neue Hoffnung« auf mich. Es war, als hätte ich den Film schon einmal gesehen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass Episode VII ja eigentlich eine Fortsetzung der alten (und gleichzeitig den Beginn einer neuen) Trilogie darstellt, passt das nicht recht ins Bild. Was in den 30 Jahren, die zwischen Episode VI und Episode VII liegen, passiert ist, erfährt der geneigte Zuschauer eigentlich gar nicht. Klar, zur Aufklärung und Aufbereitung sämtlicher Geschehnisse sind dann die Episoden VIII und IX und die noch in zahlreicher Form geplanten Spin-Offs gedacht. Aber der fehlende Input hat mir viel Freude am Film genommen.

Richtig sauer aufgestoßen ist mir dann der Schluss (Lichtschwertkampf). Der Umgang mit dem Lichtschwert wird den Machtbegabten anscheinend in die Wiege gelegt. Wozu bedarf es da noch Jedi-Tempel?

Fazit: Für sich allein genommen ein toller Film, der endlich den Charme der alten Episoden versprüht. Als Fortsetzung einer Filmreihe jedoch zu wenig und zu repetitiv. 3/5 Todesplaneten

[Argamae]

Fazit: Für sich allein genommen ein toller Film, der endlich den Charme der alten Episoden versprüht. Als Fortsetzung einer Filmreihe jedoch zu wenig und zu repetitiv. 3/5 Todesplaneten

Zuviel Schiss seitens Abrams (oder zuviel Druck durch Disney), mutig zu sein. Jenen Mut, wie er ihn bei "Star Trek" bewiesen hat. Ich habe sowas befürchtet. Dazu noch der enorme Erwartungsdruck durch quasi-religiöse Star-Wars-Fans - da geht man dann auf Nummer Sicher. Und auf Nummer Langweilig. Deine Einschätzungen, Christophorus, werden auch in anderen Kritiken widergespiegelt, die ich bislang gelesen habe. Erhöht meinen Reiz, ins Kino zu gehen, überhaupt nicht.

[Greifenklaue]

Nun läuft er endlich in den Kinos, der meist erwartete Film des Jahres 2015. Meine zugegebenermaßen sehr hohen Erwartungen konnten allerdings nur zum Teil erfüllt werden. Unterm Strich macht sich gar milde Enttäuschung breit, obwohl zusammengefasst gesagt werden kann, dass sich die Marke wieder auf einem guten Weg befindet.

Das klang nah dem Film noch anders, Zitat, "Ich bin fertig mit Star Wars!"

Hab gerade noch zu tun, muss aber zumindest kurz loswerden, dass der Film mich sehr angesprochen hat - wobei auch hilft, dass ich keine zu hohen, unerfüllbaren Erwartungen aufgebaut habe. Der Film hat soviel Star Wars-Elemente, gibt ein paar neue hinzu und ordnet sie insgesamt neu, so dass ich hochzufrieden bin. Ich hab mir hinterher überlegt, wie der Film aus Sicht des jeweiligen RPGs aussieht, aber er hat da für alle drei Teilsysteme coolen Stoff geliefert.

Immer noch geflasht - endlich mal wieder, wo ich sofort nochmal reingehen könnte (der letzte war Herr der Ringe I).

Ich geb 5 von 5 Schmugglerhaudegen, 4,5 von 5 Millenium Falke-Zielsystemen* und 5 von 5 Hologrammen in angemessener Größe.

*Christoph, meintest Du nicht eher das?

[Wichtiger Hinweis: Liest Du das vorab, schraube deine rwartungen dadurch nicht zu hoch]


ACH JA: Und DANKE für einen Film, der vorher mal nicht spoilert und die Hälfte verrät, Danke, Danke, Danke!!!

[Greifenklaue]

Zuviel Schiss seitens Abrams (oder zuviel Druck durch Disney), mutig zu sein. Jenen Mut, wie er ihn bei "Star Trek" bewiesen hat. Ich habe sowas befürchtet. Dazu noch der enorme Erwartungsdruck durch quasi-religiöse Star-Wars-Fans - da geht man dann auf Nummer Sicher. Und auf Nummer Langweilig. Deine Einschätzungen, Christophorus, werden auch in anderen Kritiken widergespiegelt, die ich bislang gelesen habe. Erhöht meinen Reiz, ins Kino zu gehen, überhaupt nicht.

Christoph senkt zuverlässig Deine Erwartungshaltung, damit Du ein noch besseres Filmerlebnis hat.

Wie immer ist Christoph für mich ein zuverlässiger Indikator, ob ich einen Film gut finde. So schlecht wie er ihn fand, könnte es sein, dass ich noch wochenlang weggeflasht bin.

[Christophorus]

Nun läuft er endlich in den Kinos, der meist erwartete Film des Jahres 2015. Meine zugegebenermaßen sehr hohen Erwartungen konnten allerdings nur zum Teil erfüllt werden. Unterm Strich macht sich gar milde Enttäuschung breit, obwohl zusammengefasst gesagt werden kann, dass sich die Marke wieder auf einem guten Weg befindet.

Das klang nah dem Film noch anders, Zitat, "Ich bin fertig mit Star Wars!"

Ja, da habe ich emotional etwas überreagiert, da die Enttäuschung nach Ende des Films überwog. Zu Hause konnte ich aber alles noch einmal sacken lassen und mein Urteil letztlich etwas abmildern. Ist halt wie mit der eigenen Partnerin: Es kracht, man macht Schluss, man bedauert es

Ich geb 5 von 5 Schmugglerhaudegen, 4,5 von 5 Millenium Falke-Zielsystemen* und 5 von 5 Hologrammen in angemessener Größe.

*Christoph, meintest Du nicht eher das?

Huch, ja! Wobei ich nicht sicher bin, nicht auch das Zielsystem des X-Wing gesehen zu haben...

[Greifenklaue]

Bin ich mir nicht sicher, aber das des Falken ist ja ikonischer - und wurde auch mehrmals gezeigt.

Ist halt wie mit der eigenen Partnerin: Es kracht, man macht Schluss, man bedauert es

Ja, Star Wars freut sich, Dich und VEX wieder aufnehmen zu können

[Christophorus]

Fazit: Für sich allein genommen ein toller Film, der endlich den Charme der alten Episoden versprüht. Als Fortsetzung einer Filmreihe jedoch zu wenig und zu repetitiv. 3/5 Todesplaneten

Zuviel Schiss seitens Abrams (oder zuviel Druck durch Disney), mutig zu sein. Jenen Mut, wie er ihn bei "Star Trek" bewiesen hat. Ich habe sowas befürchtet. Dazu noch der enorme Erwartungsdruck durch quasi-religiöse Star-Wars-Fans - da geht man dann auf Nummer Sicher. Und auf Nummer Langweilig. Deine Einschätzungen, Christophorus, werden auch in anderen Kritiken widergespiegelt, die ich bislang gelesen habe. Erhöht meinen Reiz, ins Kino zu gehen, überhaupt nicht.

Der Druck, möglichst jede Zuschauerschicht zufriedenzustellen, dürfte eine nicht unerhebliche Rolle gespielt haben. Das merkt man dem Film - leider - auch an, der irgendwie zwischen Remake/Reboot und Fortsetzung hin und her zu pendeln scheint.

Es sei aber nochmals erwähnt: Es ist beileibe kein schlechter STAR WARS-Film. Wirklich nicht. Nur unter dem Blickwinkel einer waschechten Fortsetzung enttäuscht er. Sofern man zwischen den Blickwinkeln wechseln kann, wird man auch Spaß mit dem Film haben können.

[Greifenklaue]

Auch Mhaire hat es gefallen!

So, jetzt noch kurz die Punkte durchgegangen:

Zum Inhalt verrate ich mal nichts. Ich fühlte mich allerdings so, als ob ich mir eine alternative Version von Episode IV angeschaut hätte: Story, Dialoge, Schauplätze bzw. Set-Design, ja selbst Kameraeinstellungen, Computereffekte (Zielsysteme der X-Wings!) und die Lichtschwertduelle erinnern frappierend an den ersten aller STAR WARS-Filme. Für Fans ist das auf der einen Seite ein Segen, denn J.J. Abrams fängt somit gekonnt und auch gewollt die Atmosphäre der alten Trilogie ein. Jede Filmminute lang verströmt »Das Erwachen der Macht« nostalgisches Flair, obwohl gleichzeitig haufenweise CGI Anwendung findet. Ein Spagat, der Abrams wirklich hervorragend gelungen ist.

Ja, ganz viel Fanserivice. Aber imho sehr geschickt gemacht. Sprich, er spielt auch mit Erwartungen, die nicht/anders erfüllt werden. Hervorragend übrigens die Vorarbeit mit Trailern, endlich wird mal nix entscheidenes vorher verraten.

Auf der anderen Seite aber wirkte »Das Erwachen der Macht«, wie Eingangs erwähnt, wie ein Remake von »Eine neue Hoffnung« auf mich. Es war, als hätte ich den Film schon einmal gesehen. Und in Anbetracht der Tatsache, dass Episode VII ja eigentlich eine Fortsetzung der alten (und gleichzeitig den Beginn einer neuen) Trilogie darstellt, passt das nicht recht ins Bild.

Gegenrede: Endlich wieder ein Star Wars, dass die etablierten Star Wars-Themen anspricht - und doch anders aufbereitet. Das neue RPG zerlegt es ja in drei Teile: Schmuggler - Rebellion - Macht, die werden perfekt bedient. Erinnern wir uns an Episode I-III, die hatten einfach ein anderes Feeling. Ach, vergessen ewir den Scheiß und streichen ihn gleich aus dem Kanon.

Was in den 30 Jahren, die zwischen Episode VI und Episode VII liegen, passiert ist, erfährt der geneigte Zuschauer eigentlich gar nicht.

Ja, und das ist ein Pluspunkt. Endlich wieder ein kurzer Einführungscrawl, der sofort die Situation klar macht und dann wird man reingeworfen. Wie in Episode IV-VI. Einen Umstand, den das RPG übrigens auch aufgreift (ein In medias Res-Start). Kein seltsamer Handelskrieg mir Embargo-Blabla, von dem wir bis heute nicht verstanden haben, wer, was, wann, wo wollte.

Klar, zur Aufklärung und Aufbereitung sämtlicher Geschehnisse sind dann die Episoden VIII und IX und die noch in zahlreicher Form geplanten Spin-Offs gedacht. Aber der fehlende Input hat mir viel Freude am Film genommen

Glaube und hoffe ich nicht. man hat hier sehr geschickt Lücken und weiße Flecken gelassen. die werden nur zum TEIL aufgelöst werden. ES gibt aber tatsächlich offizielle Bücher, welche die lücke etwas füllen.

Richtig sauer aufgestoßen ist mir dann der Schluss (Lichtschwertkampf). Der Umgang mit dem Lichtschwert wird den Machtbegabten anscheinend in die Wiege gelegt. Wozu bedarf es da noch Jedi-Tempel?

Jeditempel. Wo gab es denn in Episode IV bis VI Jedi-Tempel? In jedem Fall sieht man aber auch sehr gut, dass die person, die das LIchtschwert führt, es nicht beherrscht. Eine Person unterliegt, eine andere kämpft mit purer Wut und willem, aber ohne spezielles Können, ähnlich wie wenn ich nen ordentlichen Ast, Knüppelei oder Baseballschläger nehme und immer wieder auf mein Ziel einprügele. Fand ich eigentlich gut umgesetzt. Und mir sind Machtbegabte, die etwas Schwertkampf beherrschen etwa 17-Millionen Mal lieber als auch nur ein Medichloreaner!

Fazit: Für sich allein genommen ein toller Film, der endlich den Charme der alten Episoden versprüht. Als Fortsetzung einer Filmreihe jedoch zu wenig und zu repetitiv.

Ich fand es nach Episode I-III echt erholsam wieder Star Wars-Feeling pur zu haben. Und zwar in jedem der wichtigen Star Wars-Aspekte. Auch dass sich der Film auf Personen konzentriert und nicht auf den Überbau halte ich für gelungen. Und ich wiederhole mich, auch bei Episode IV bekommst Du vorher nicht erklärt, wer Vader, was ein Sternenzerstörer ist und warum er die Prinzessin jagt. Das ergibt sich. Hier ist es ähnlich. 

[Argamae]

Auch Mhaire hat es gefallen!

Hui, na dann muss er ja gut sein! *bevorzugtes Ironie-Emoticon einsetzen*

Aber ich bin kein Hater und will den Film auch nicht schlecht reden. Ich wünsche ihm seinen Erfolg und das möglichst viele SW-Fans mitgenommen werden.
Es mag bei mir nur einfach keine Euphorie aufkommen. Ich werde ihn mir nun aber doch mit einem Freund zusammen im Kino angucken. Danach gibt ungefilterten Meinungsausfluss. 

[Greifenklaue]

Mhaire ist halt professioneller Vollnerd, absoluter Star Wars-Fan und zeigt ihre Begeisterung in dem Video - das macht schonmal Spaß. Mir macht jetzt also nicht nur der Film absolut Spaß, in den ich fix nochmal rein muss, sondern auch dass es anderen gut gefällt.

Davon ab, wer mehr Infos sucht (nach dem Film): Etwas mehr Klarheit in Sachen Neue Republik - Widerstand - Erste Ordnung

[fnord]

 

Also , ich habe ihn jetzt auch gesehen und im Vorfeld herrlich wenig Informationen bekommen.  Mir hat er gut  gefallen, ich bin allerdings nicht völlig überzuckert.
Zwar ist der Film etwas bis sehr schablonenhaft, allerdings bin ich als Fan gut bedient worden. Die vielen Insider waren ein wahres Fest und die Bilder des zerstörten Imperiums gefielen mir sehr. Auch die "Raum"kämpfe in der Atmosphäre und vor netten Hintergründen..

[sico72]

Ich war gestern im Kino und muss sagen:

DER BESTE STAR WARS ALLER ZEITEN.

Christhopherus hat recht. Es wirkt wie eine Neuverfilmung von Teil IV. Na und? Besser als von Episode I. Seit Avatar ist das auch der erste Film bei dem ich bei einigen 3D Effekten echt gestaunt habe.

Es gibt echt böse Bösewichte, die Charaktere fallen nicht durch ihre Kostüme sondern durch ihre Eigenschaften auf. Die Raumschlachtszenen haben mich in den Kinosessel gepresst.

Und klar ist auch: Kein Film ist perfekt. Aber darüber sehe ich hinweg. So will ich STAR WARS haben.

5/5 Sternen

[Greifenklaue]

Year! So, hier mal eine nette Idee:

Spoiler

Reys (Groß-)Vater könnte auch Obi-Wan Kenobi sein.

[close]

[fnord]

Hat eigentlich in den Ursprungsfilmen Chewie je mit dem Bowcaster geschossen? Ich meine nicht, aber ich schalte ab dem Endor-Kuschel-Desaster auch immer aus.
Mir ist halt aufgefallen, dass der Bowcaster im neuen Film so "gefeiert" wird.

[Mono]

Mir hat der Film letzten sonnatg auch gut gefallen obwohl einiges zu sehr vorraus zu sehen war .Und das fand ich etwas doof aber ansonsten ja prima film gute unterhaltung ich freu mich auf den rest.