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Die SG13-Chronik zu Wetterstein

Begonnen von Greifenklaue, 01. August 2006, 22:45:11

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Greifenklaue

Von Wandervogel chroniert, aus http://22568.rapidforum.com/topic=105777458315

Nach einem mehrmonatigen Afganistan-Aufenthalt saßen 3 Spezialisten der US-Army munter im Besprechungsraum ihres Stützpunktes und harrten der Dinge - seit nunmehr 2 Tagen herrschte DefCon 5 und alles war in Alarmbereitschaft. Die Discovery war tags zuvor überraschend gestartet - ohne das übliche Brimbamborium.
Und ebenso plötzlich, wie höchste Alarmstufe ausgerufen worden war, wurde die Alarmbereitschaft wieder aufgehoben und unsere Helden-in-spe - Capt'n Ingo, Scout Daniel und Scharfschützin Petra sahen endlich ihrem verdienten Urlaub entgegen.
Doch das Schicksal wollte es anders: Auf dem Weg zum Stützpunkt meldeten sich ihre Pieper und riefen sie zurück in den Einsatzbesprechungsraum, wo sie bereits von ihrem Major und einem narbengesichtigen älteren Colonel der AirForce namens Roderick Falk erwartet worden, seines Zeichens Vietnam-Veteran und selbst Elitesoldat.
Und der hatte knappe Anweisungen: Als Beauftragter der Joint Chiefs of Staff (oder auch: DAS OBERKOMMANDO) übernahm er den Befehl über die Truppe und wies sie an, in einer halben Stunde auf Flugfeld 2 einzuchecken - das Ziel: Sibirien...

Als der Jet in der Luft ist, kommen weitere Informationen: die letzten 48 Stunden standen im Zeichen einer außerirdischen Invasion, die im letzten Moment abgewendet werden konnte, nur leider war eine Rettungskapsel mitten in der Taiga gelandet. Glücklicherweise hatten die US-Diplomaten die Russen derart zusabbeln können, daß diese die Version von vireninfizierten Aliens glaubten, für welche die USA zum Glück ein Gegenmittel besaß. Die Mission unserer Truppe ließ sich zusammenfassen mit "Sichten und Vernichten" - die außerirdische Technologie durfte den Russen nicht in die Hände fallen, zugleich mußte ein diplomatischer Zwischenfall vermieden werden...

Unsere Helden reagierten natürlich mit Unglauben, auch die Tatsache, daß man für die AirForce den Dreck wegräumen sollte, begeisterte nicht wirklich.
Doch schließlich landete der Jet auf einer Militärbasis in Sibirien, wo die Truppe vom russischen Einsatzleiter Major Zukhov empfangen werden - natürlich haben sie bestenfalls Beobachterstatus, Mißtrauen ist in der Luft.
Nachdem man die Kollegen von der russischen Eliteeinheit kennengelernt hatte, erfolgte eine Ausrüstungsszene, die Rambo Tränen in die Augen getrieben hätte. Schließlich gingen alle an Bord wartender Hubschrauber, welche sie ins Zielgebiet bringen sollten.

Bedauerlicherweise gerät die Einheit fast sofort beim Erreichen der Zielregion unter Feuer, ein russischer Mannschaftshubschrauber explodiert noch am Himmel, die Maschine mit den Offizieren stürzt ab und auch der Hubschrauber unserer Helden erhält einen Treffer und geht sehr unsanft zu Boden.
Durchzählen ergibt: die halbe russische Einheit ist tot oder schwer verletzt, Colonel Falk liegt eingeklemmt im Hubschrauber, von einem Trümmer im Schulterbereich aufgespießt, und kann die Truppe nur noch einmal zur Erfüllung ihrer Pflicht auffordern.
Genau der richtige Moment für Zukhov, den Beobachterstatus auszudehnen auf Feuererlaubnis - und leise zuzugeben, daß man nur eine gute Stunde Zeit hat, ehe Moskau die Flächenbombardierung einleitet...

Aufgrund raschen Vorrückens haben die drei einsamen Amerikaner auch ersten Feindkontakt - 3 gepanzerte Gestalten nehmen sie aus stabförmigen Energiewaffen unter Feuer, können aber gegen die Heckenschützen und ihren genialen Hinterhalt nichts ausrichten.
Die parallel vorrückenden Russen erreichen derweil das abgestürzte UFO und erleiden im Sperrfeuer Verluste, die Helden rücken von der Seite an und geben ihnen Feuerschutz.
Beim folgenden Gefecht werden die restlichen außerirdischen Fußsoldaten eliminiert, auch der von einem Energieschild geschützte Anführer, welches ihn quasi immun gegen rasche Geschosse und Energiewaffen machte, konnte gegen einen gezielten Kampfmessereinsatz quer über die Kehle wenig ausrichten.
Auch die zweite außerirdische Spezies unter den Gegnern, schlangenartige kleine Monster, die sich unter der Panzerung der Humanoiden verborgen hatten, konnten ausgeschaltet werden.
C4 rein, zünden, UFO platt.

Das Flächenbombardement wurde abgesagt, die drei Charaktere kamen erstmal in eine Quarantänestation und wurden später in die USA ausgeflogen, wo sie ihren 3-wöchigen Urlaub antreten konnten.

Und dann traf Christoph ein und übernahm den Part des vierten Mannes im Team, eines Terrorismus-Experten, der sich bei Al-kaida versucht hatte einzuschleichen, beim Angriff auf die afganische Bergfestung aber weder fix genug raus- , noch nah genug an Osama rangekommen war - und deshalb frisch aus einem verlängerten Erholungsurlaub kam.
Der Charakter verkörperte übrigens so ziemlich sämtliche Minderheiten, die man den USA antreffen kann.

Nun komplett, erhielt die Truppe neue Anweisungen: sie sollten sich auf der Peterson Airforce Base in Colorado melden - dem Hauptquartier der nordamerikanischen Luftüberwachung NORAD. Dort schickte man sie weiter zum Cheyenne Mountain Komplex - der Kommandozentrale von NORAD, wo sie von AirForce-Major Feretti in Empfang genommen wurden, der ihnen einen Platz in einer Spezialeinheit zur Bekämpfung Außerirdischer-die-es-auf-die-Erde-abgesehen-haben anbot.
Nach einiger Beratung wurde der Vorschlag angenommen und das Team als SG-13 ins StarGate-Kommando aufgenommen...

Die erste Mission ließ nicht lange auf sich warten - Aufklärungsmission nach PX-weiß-der-Geier.
KAWOOSH ging es durch das Tor und man stand in einem merkwürdig kanadisch-mäßigen Wald, oder besser an dessen Rand.
Kaum hatte man sich außer Sichtweite des Tores entfernt, begegnete man auch schon den Einheimischen - kompakte grünhäutige Gesellen mit ausgeprägten Unterkiefern, um es kurz zu machen: den klassischen Orks in der Familienpackung, welche auf der Flucht vor Elfen auf Reitechsen waren.
Die Elfen zogen es angesichts der Diplomatie des Captains (Warnschüsse in die Luft) vor, das Weite zu suchen, und die Orkin führten ihre neue Freunde zu den Höhlen ihres Stammes, wo sie Bwulf, der Großhäuptling als Gäste empfang.
Zu leckerer Suppe gab es Infos über die Lage - demnach jagten die Alwen die Orkin, um sie als Sklaven beim großen Stinker (1x über die Schulter gespuckt) , den man auch den Fresser (2x gespuckt) in dessen Bergwerk abzuliefern.
Man ließ sich eine Wegbeschreibung geben und verbrachte erstmal die Nacht in der Höhle, am nächsten Morgen brach die Truppe auf, verstärkt um Bwulf und 2 Orkin-Krieger, die sich regelrecht aufdrängten.
Schließlich trennte man sich jedoch von den netten grünhäutigen Gesellen und drang weiter in die hohe Grassteppe ein, ignorierte auch den Kampflärm, als Bwulf Leute auf eine Jagdgruppe der Alwen hinter ihnen stießen, und arbeitete sich zum Lager des Feindes vor.

Jenseits einer großen Grube entdeckte man den pyramidenförmigen Palast des Goa'uld-Lords Grendel und entschloß sich, erstmal ein paar Sklaven zu befreien, um von ihnen Infos zu erhalten.
Leider stand das Unternehmen unter keinem guten Stern, der Rückendeckung drohte Gefangennahme und bei der Rettung blieben der Captain und der Späher zurück und gerieten in Gefangenschaft.

Während die beiden anderen sich zurückzogen in Richtung Sternentor, wurden die Gefangenen Lord Grendel vorgeführt, einer Mischung aus Jabba the Hutt und einem fetten Oger, welcher auch sogleich nach einem markigen "Kniet nieder vor eurem Gott!" verkündete, daß sie als Hauptgang des abendlichen Festmahles ausersehen seien. - Eine richtige Frohnatur also.
Eingesperrt in Käfige in der Vorratskammer konnten sie nur der Dinge harren, die da kommen würden...

Der Rest des Teams hatte mittlerweile das Sternentor erreicht und es schwer bewacht vorgefunden. Ein waghalsiger Plan nahm Form an, nach einer Kombination aus Öffentlicher Rede und Zusabbeln gelang es dem Terrorexperten, den Orkinhäuptling davon zu überzeugen, daß die Zeit reif war, Grendels Herrschaft zu beenden. An der Spitze einer grünhäutigen Armee kehrte man zum Bergwerk zurück, überrannte die Wachen, befreite die Sklaven und stürmte durch unterirdische Gänge weiter in den Palast. Zwei Türhüter waren kein wirkliches Hinternis...

Die Gefangenen sollten derweil zum Küchenchef gebracht waren, dem schwer verletzten Scout gelang es aber, im Nahkampf und mit Hilfe seines Vorgesetzten und dessen heftigst schaukelnden Käfigs, den Jaffa-Wächter zu überwältigen.

Passend trafen die Befreier ein, die letzten feindlichen Kräfte wurden hinweggefegt.
Über Funk meldete sich Colonel Makepeace von SG-5 - da SG-13 mittlerweile überfällig war, waren die Marines eingetroffen, um der Army den Ar*** zu retten, und hatten erstmal das StarGate gesichert.
Hilfe wurde nach heftiger interner Diskussion unter Mißachtung der Befehlskette abgelehnt.

Grendel selbst war nur noch ein schwabbliger Nachtisch, mit mehreren Magazinen im massigen Leib und teilweise weggelasert ging er schließlich zu Boden, seinen Parasiten erwartete ein ähnliches Schicksal und Bwulf erbeutete den Kopf des Tyrannen zwecks Zurschaustellung.

Die Helden entdeckten ein kleines Naquada-Vorkommen (das Metall, aus dem die Stargates bestehen und welches in verarbeiteter Form die Basis für die Technologie des Feindes darstellt) , während die versammelten Orkin mit lauten "Beowulf, Beowulf!"-Rufen ihren Anführer feierten.
Bevor die Truppe mit ihrer Beute abrückte, gab der Orkingroßhäuptling sein Wort, sich für einen Frieden mit den Alwen einzusetzen.

Fazit: Beginn um 14:00, mit dem 1.Akt fertig Viertel vor 18:00, Christoph traf kurz nach 18:00 ein, mit Essenspause dann bis etwa 23:45 Uhr den 2.Akt durchgejagt.
Meinen Dank und eine tiefe Verbeugung an 4 Spieler, welche sich trotz teilweisen Aversionen gegen "StarGate" auf den Hintergrund eingelassen und - ich glaube - dennoch Spaß gehabt haben.
Go, SG-13, go!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Von Wandervogel chroniert, aus : http://22568.rapidforum.com/topic=105577335053

In einem Prolog wurde geschildert, wie das Team um Captain Querry beim Erstkontakt mit den Tokra - einer Art Widerstandsbewegung netter Goa'uld (merke: die mögen es gar nicht, mit den übrigen Schlangen in einen Topf geworfen zu werden) in einen Luftangriff gerät, so daß das halbe Team (sprich die Charaktere der abwesenden Spieler) bis auf weiteres auf Krankenstation und Innendienst verschwindet, das letzte, was man hörte, war Doktor Fraisers "Mr. Coffee, Ihre Spritze kommt!" , gefolgt von einem langgezogenen "Neeeeeiiiiiinnnnn..."
Captain Querry und Private Smith erhielten Verstärkung von dem Wissenschaftler Dr.Miller.
Im Stargate-Kommando nahm eigentlich alles einen relativ gemütlichen geregelten Gang, sah man davon ab, daß General Hammond hustete und schniefte, daß es gar nicht mehr schön war - bis er schließlich fü drei Wochen nach Hause geschickt wurde, um eine echt üble Grippe auszukurieren. Seine Vertretung war ein alter Bekannter - Roderick Falk vom Pentagon, nur mit etwas mehr Lametta als während der Rußland-Mission, General Falk übernahm das Kommando und wurde prompt mit den Tokra konfrontiert, welche Informationen rüberwachsen ließen.
Und natürlich konnte man auf die Sache nur ein Team ansetzen - SG-13!
Worum es ging? - Ach ja... Martouf, der Beauftragte des Hohen Rates der Tokra (hinter seinem Rücken auf als "Grinsebacke" oder "Laufbursche" bekannt) berichtete von seltsamen Vorkommnisen auf dem Planeten Wa im Herrschaftsbereich des Systemlords Amaterasu, allem Anschein nach hatte der Unterlord Raiden dort eine Rebellion angezettelt, jedenfalls war es nicht möglich, von Wa aus andere Welten als eine echt üble Höllenwelt außerhalb Amaterasus Machtbereich anzuwählen. Ferner sei zu erwarten, daß die Rebellion niedergeschlagen werden würde, sobald Amaterasu an ihren Grenzen etwas Ruhe bekam, den sie war auf die Agrarerzeugnisse von Wa angewiesen.
Langer Rede kurzer Sinn: ein Aufklärungskommando mußte hin (und die Tokra selbst waren natürlich zu feige dazu) .
So marschierten der Captain, der Private und der Doktor dann auch bald durch das Tor, um auf der anderen Seite mit dem japanischen Feudalsystem konfrontiert zu werden...
Da man in einem Tempel herausstolperte, konnte man sogleich einen Priester zur Lage befragen, welcher allerdings mit jedem Wort mißtrauischer wurde, ob er es wirklich mit Gesandten der Sonnengöttin zu tun hatte - aber sie waren ja durch das Tor gekommen... - jedenfalls erfuhr man, daß der neue Statthalter ein Typ namens Tetsuo war, der mit einer Armee von knapp 1000 Samurai-Kriegern Raidens Bergversteck belagerte, wo dieser sich mit knapp 100 Kriegern und nochmal etwa 900 Bauern verschanzt hatte.
Unsere Helden machten sich also auf den langen Fußmarsch in Richtung Berge, umgingen das Feldlager Tetsuos, verprügelten einen armen Holzfäller und rasteten in einer Tempelruine, wo sie Besuch von drei teilweise wirklich übel zugerichteten Reitern bekamen, welche drei Kugeln später noch übler zugerichtet waren. Dafür hatte man nun Pferde.
Doc Miller entpuppte sich trotz Antipathie gegenüber den Gäulen als der Pferdeflüsterer, während Captain Querry im Kampf Mann gegen Pferd den Kürzeren zog und für den Rest des Weges den seltsam höhnischen Blick eines Pferdes ertragen mußte...
Am Fuße der Berge lief man sogleich Lord Raidens Wachen in die Arme, welche die Gruppe gefangennahmen und erstmal unter ständiger Bewachung weiter den Berg hochschickten. Auffällig war auch das Energiefeld, mit dem der Pfad blockiert war...
Oben wurden die drei Helden erstmal in die Badewanne gesteckt (und dabei endgültig entwaffnet) , dann nahm sich Tetsuko, der weibliche Primus des "früheren Lords Raiden" ihrer an.


Das Rätsel löste sich bei der folgenden Begegnung mit dem Goa'uld rasch auf - offenbar hatte dieser einen neuen Wirt nehmen müssen und sah sie mit einer - seinen Worten nach - erleuchteten Seele konfrontiert, in der Folge erwuchsen ihm immer mehr Zweifel am Verhalten seiner Art, bis er schließlich Amaterasu die Gefolgschaft aufkündigte und mit seinen Getreuen in die Berge flüchtete - und da saß er nun, einerseits seinen Anhängern verpflichtet, andererseits ohne Fluchtmöglichkeit und einen Angriff aus dem All erwartend, sobald seine frühere Cheffin die Ressoucen freihatte.
SG-13 bot sofort Hilfe an und die vohandenen Mittel wurden gesichtet - neben dem Schildprojektor verfügte der neue-und-vebesserte Lord Raidsao über eine Geschützstellung mit begrenzter Reichweite - und leider kaum Energievorräte um beides effizient oder auch nur gleichzeitig einsetzen zu können. So einigte man sich darauf, daß SG-13 einen Sender in Tetsuos Feldlager bringen würde, damit man die Kanone entsprechend justieren konnte. Als Begleitung wurde eine Samurai-Eskorte unter Tetsuko mitgeschickt und man stiefelte wieder zurück.
Netterweise kam Tetsuos Armee ihnen bereits entgegen und lagerte an der bekannten Ruine, es wurde an verschiedenen Feinheiten des Planes gefeilt, etwa ob der Pivate in das Lager weiter reinschleichen, oder von irgendwo aus den Sender mitten reinwerfen sollte. Tetsuko, typischer Samurai mit Paladin-Komplex, meldete sich schließlich freiwillig, um eine Ablenkung zu schaffen, nachdem Private Smith bei sich verborgene Talente entdeckt hatte.
Und während sie offen die Samurai Tetsuos herausforderte - und im Duell einen nach dem anderen besiegte, bis ein Jaffa sie mit seiner Stabwaffe wegblasterte, schlich Smith sich in das feindliche Lager, meuchelte nebenbei eine Wache und plazierte den Peilsender schön bei den Zelten - dann nahm er die Beine in die Hand und meldete bei Verlassen des Perimeters, daß die Waffe abgefeuert werden könnte.
Gute zehn Sekunden später war die Armee Tetsuos Geschichte und zusammen mit Raidsao - den man inzwischen als Tokra-der-sich-noch-nicht-den-Tokra-angeschlossen-hatte identifiziert hatte - und seinen Leuten wurde der Marsch auf die Hauptstadt angetreten.
Dort war offenkundig schon bekannt, daß der abtrünnige "dämonenpaktirende" Raiden unterwegs war, lediglich der Tempelvorsteher stellte sich in den Weg, wurde aber umgestellt. Flink wurden die Steuerkristalle in das Anwahlgerät eingesetzt und die komplette Truppe erstmal nach Orkworld evakuiert.
Ergebnis: Martouf freute sich, General Falk freute und Raidsao freute sich - so sehr, daß er SG-13 einen Datenkristall mit den Daten des Schildgenerators überließ.
Und so ritten die Helden in den Sonnenuntergang...

Benutzte Musik: Backdraft-OST, Last Samurai-OST, HERO-OST, irgendwas ambiente-mäßiges

Entdeckung des Monats: im Black-Ops-Quellenbuch hat sich ein Fehler eingeschlichen, dort befinden sich die Tabellen für Waffen wie Flammenwerfer, Granatwerfer, Raketenwerfer - und während alle anderen mit dem korrekten Zusatz "Support-Weapon" ausgestattet sind, steht beim Raketenwerfer "Sport-Weapon" , was zu der Diskussion führte, welche Spatzen damit wohl beschossen werden. In diesem Sinne, mit einem tiefen "Schirp-Schirp!" - bis zum nächsten Mal...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Von Wandervogel chroniert, aus : http://22568.rapidforum.com/topic=105574770259

ptain Querry und Private Smith gingen wieder an den Start; Private Coffee ist mittlerweile als Mitglied des Botschafter-Corps zu den Orkin abgeordnet worden, wo angeblich der Oberhäuptling mit ihm Blutsbruderschaft geschlossen hat. (sprich: Christopherus mußte Möbel schleppen und konnte leider nicht dazustoßen)

Und es ging gleich in die Vollen: SG-1, die Speerspitze des Stargate-Programms, steckte in Schwierigkeiten - Dr. Jackson hatte irgendwelche Pseudo-Römer dumm von der Seite abgelabert, die absolut nichts von der Idee hielten, sich gegen ihren örtlichen Goa' uld zu erheben.
Als die Rettungsmannschaft, bestehend aus 3 1/2 SG-Teams, eintraf, wurde SG-1 gerade gekreuzigt, Schnelljustiz zum Anschauen.
In der Nacht schlich man sich sodann an, erschoß die Wachen und befreite die Gefangenen. Einen Mob togatragender Götzenanbeter auf den Fersen gelang der Rückzug durch das Tor.

Das ganze führte schließlich dazu, daß Captain Querry zu General Hammond gerufen wurde. Ebenfalls anwesend O'Neil, Feretti und ein bis dato unbekannter Colonel. O'Neil versucht Querry schonend beizubringen, daß kein SG-Team von einen Captain geführt werden sollte, sowas muß eigentlich jemand von einem höheren Rang machen. Und während der Verdacht Gestalt annahm, daß der fremde Colonel der neue Chef von SG-13 werden sollte, sorgte der General für Klarheit und Querry verließ das Büro als frischgebackener Major. Auf für Smith war eine Beförderung zum Leutnant drin.

In der nächsten Zeit kam es beinahe zu einer Tragödie, als ein Mitglied von SG-1 auf einem fremden Planeten von einem Rieseninsekt gestochen wurde und das ihm dabei injizierte Gift damit begann, seine DNA in Insekten-DNA umzuwandeln. Zum Glück konnte rechtzeitig ein Gegenmittel entdeckt werden. Für die Zivilisation der betroffenen Welt kam es jedoch zu spät, die war bereit nahezu komplett den Insekten zum Opfer gefallen - bis auf die Besatzung einer Raumstation, die nun ohne Versorgung ziemlich alt aussah.
Auf Anweisung Washingtons wurde ein riskanter Rettungsplan in die Tat umgesetzt, mit Hilfe eines von Sgt. Baracus modifizierten Panzerfahrzeugs, des ATV-60, rückte SG-13 plangemäß zum Landeplatz der Rettungsfähre der Raumstation vor, verschoß gewaltige Menge Insektizide und nahm die letzten vier Überlebenden auf. Die Rückfahrt gestaltete sich schwieriger dank eines durchdrehenden Astronauten - da waren es nur noch drei. Der ATV nahm aufgrund diverser Fahrfehler Schäden, der Naquada-Reaktor gab beinahe den Geist auf und man schaffte es mit letzter Kraft zum Sternentor. Dort mußte das Fahrzeug zurückgelassen werden - und eines der Monsterinsekten erwischte Querry. Zwar gab es gleich auf der anderen Seite das Gegengift, doch für den Major folgte der übelste Trip seines Lebens, u.a. verschlief er eine außerirdische Invasion, welche gerade so noch zurückgeschlagen werden konnte.

Und das nächste Mal: SpaceOrks!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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