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Kann sein, daß ich hier bei einigen Vermutungen arg daneben liege, aber ich bin eher ein D&D Gelegenheitsspieler, der aktuell bei 3.5 "hängen geblieben" ist.

Wenn ich das richtig sehe, sind die aktuellen D&D-Regelwerke D&D 4.0 und Pathfinder!?
Beide werden derzeit noch verlegt und sind käuflich zu erwerben?

Wo liegt der genaue Unterschied zwischen den beiden Systemen und was könnte man jeweils als Pro und Contra im Vergleich anführen?

[deutschen]

Moin!
Da ich jetzt sowohl in einer D&D Gruppe sowohl als Spieler als auch in einer anderen Gruppe als Spielleiter spiele, suche ich einige Regelwerke und Regelergänzungsbände.
Einen gesunden Grundstock habe ich schon (SL-Buch, Spielerbuch, Monsterhandbuch 1&2) sowie einige Spielhilfen.

Derzeit bin ich auf der Suche nach den Erweiterungsbänden in der Art von Lied und Stille (das einzige was ich aus der Reihe schon habe)

Und Hintergrundbüchern zu den Forgotten Realms.

Gesucht werden nur die deutschen Ausgaben, bevorzugt gebraucht und zu realistischen Preisen

Gesuchte Ergänzungsbände:
Die Völker Fearuns
Spieler Handbuch Fearuns
Tiefwasser
Das Unterreich
Söhne des Grummsh (Abenteuerband)
Die rote Hand des Unheils (Abenteuerband)

Regelwerke:
Buch des Glaubens
Buch des Krieges
Buch des Arkanen
PSI-Handbuch
Zauberkompendium
Kompendium der magischen Gegenstände
Codex Daimonis
Codex Diabolis

Zauberbuch und Drachenblut
Meister der Wildnis
Glaube und Ehre

Im Bezahlfernsehen ist gerade die erste Staffel (nur 6 Folgen) der Serie Mob City angelaufen.
Die Serie basiert auf dem Buch L.A. Noire, welches auch schon als Vorlage für die Filme L.A. Confidential und recht aktuell für Gangster Squad diente.

Es geht um die Gangster von L.A. , die von einem Boss namens Mickey Cohen angeführt werden und um eine Spezialeinheit der Polizei, die ihm das Handwerk legen will. Die Story spielt in der Mitte der 40er Jahre mit einigen Rückblicken in die 20er und 30er.
Die beteiligten Personen im Gangsterbereich hat es wirklich gegeben, auch wenn die Story sich wohl ein wenig anders abgespielt haben dürfte.

Mit der Serie hatte man auf den ganz großen Wurf gehofft und deshalb sogar einen der "Macher" von Walking Dead verpflichtet. Auch die Schauspieler sind zum Teil keine unbekannten Gesichter und haben schon in größeren Filmen Nebenrollen gespielt oder Hauptrollen in erfolgreichen Serien (Prison Break, Walking Dead).
Auch die Ausstattung macht einen guten Eindruck. Leider kann die Serie (zumindest die ersten drei Folgen, die ich gesehen habe) dem großen Konkurrenten Boardwalk Empire in keinster Weise das Wasser reichen, dafür reicht die etwas flache Story nicht.
Für mich kein Rohrkrepierer aber auch nicht der angekündigte Knaller!

God of Thunder, God of Rain, Earthshaker who feels no Pain..
                             
Manowar

Gestern habe ich den zweiten Teil der Superheldenverfilmung Thor gesehen. Er war ähnlich wie der erste Teil. Meine Kritik hier in diesem Forum hatte wohl niemand gelesen, und so wurde Heimdall auch wieder von einem Farbigen Schauspieler gespielt.
Ich halte mich für wenig rassistisch (wenn auch vorurteilsbehaftet) aber eine nordische Gottheit hätte ich mit einem wissen Schauspieler besetzt
(Adolf Hitler wurde in der Untergang ja auch nicht von Uschi glas gespielt).
Aber sei es drum.

Gegen Loki aus dem ersten Teil wirkte der Fiesling Malekith ein wenig blass (nicht nur im Gesicht).  Er erinnerte mich ein wenig an Eric Bana in Star Trek in seinem Raumschiff. Der wird wohl nicht in die Liga der coolsten Fieslinge aller Zeiten aufgenommen.
Immerhin gibt er bei der Schlußprügelei eine sehr gute Figur ab. Die sehenswerteste Szene des gesamten Films. Spektakulär, ausgeglichen mit einigen kleinen Lachern.
Natalie Portman bzw. Ihre Rolle ist nach meinem Geschmack, wenig nachtragend. "Hey wo warst du die letzten zwei Jahre, ich habe dich in New York gesehen!?" "Ich musste halt Welten retten!" " Na, dann ist gut, komm lass dich küssen!"

Die Nebenrollen waren genau das nebensächlich, aber trotzdem gut besetzt. Warum der seriöse Professor aus Teil 1 nackt in Stonehage rumgelaufen ist, blieb mir aber schleierhaft...!

Einen größeren Patzer haben sich die Filmemacher dennoch geleistet. Es spielt teilweise in London. Dabei wissen wir doch alle, daß London in G.I. Joe 2 vernichtet wurde. Da hätte man besser nachforschen können...

Ich habe gerade angefangen die neue Serie Hannibal zu schauen. Der Film "Das Schweigen der Lämmer" war ein großer Erfolg und ein Meilenstein des Thriller-Kinos. Danach folgten noch Hannibal, die Fortsetzung und Roter Drache, welcher vor Das Schweigen der Lämmer spielt (wobei es eine andere erfolglose Verfilmung vom Roten Drachen auch noch gibt).
Dann kam Hannibal Rising (die Vorgeschichte). Ein Film der sowohl Zuschauer und auch Kritiker wenig begeisterte und unseren Lieblingskannibalen mehr oder minder ins Grabe tragen sollte.
Jetzt also die Serie!

Die Hauptrolle der Serie ist der Profiler Will Graham. Da er selber einen psychischen Knacks hat, arbeitet er nicht als aktiver FBI-Agent, sondern unterrichtet angehende FBI-Agenten.
Weil er aber hohe empathische Fähigkeiten hat und sich in Serienkiller hineinversetzen kann, wird er von einem leitenden FBI-Ermittler (gespielt von Laurence Fishburn) in eine Spezialeinheit berufen, die Serienkiller jagt.
Um Graham nach der für ihn sehr traumatischen Arbeit bei einigermaßen geistigen Gesundheit zu halten, wird DR. Hannibal Lecter hinzugezogen, nichtsahnend daß dieser selber ein Serienkiller ist...

Die Rolle des Hannibal Lecter ist mit Mads Mikkelsen (bekannt als bluttränenweinender Fiesling aus Casino Royal) ganz gut besetzt.
Der Rest der Serie erinnert ein wenig an Millennium. In der Serie ging es auch um einen empathischen FBI-Ermittler.

Durch CSI, Bones und die vielen ähnlich gearteten Serien, hat es die Serie etwas schwerer als sie es z.B. Anfang der 90er gehabt hätte.
Immerhin versucht man keinen zweiten Dexter zu erschaffen.
Hannibal ist zwar intelligent und kultiviert, aber bei weitem kein Serienkiller, der aus guten Motiven, die Bösen killt.
Das war meiner Meinung auch das größte Manko von Hannibal Rising. Dort wurde versucht aus Hannibal einen actionlastigen Rächer zu machen, der eigentlich der Good Guy ist...
Das passte nicht, die Serie schon eher!

Wenn die Serie noch ein zwei Staffeln läuft, könnte ich mir einen Kinofilm und somit eine Neuverfilmung von Schweigen der Lämmer, als Abschluss gut vorstellen. Der Film ist ja alt genug, daß man an eine Neuauflage denken könnte!

Der Film war in den USA nicht sonderlich erfolgreich. Nach der Vorschau habe ich mir gesagt: "Da schau an, eine Men in Black- Kopie mit hohem Budget!"

Nachdem ich den Film gesehen hatte habe ich gesagt: "Da schau an, eine Men in Black- Kopie mit hohem Budget!"

Jeff Bridges übernimmt dabei den bärbeißigen Typ von T.L. Jones und muss seinen neuen Partner Rayn Reynolds in der Rolle von Will Smith beim einfangen von  Aliens... äh  Untoten, die unerkannt unter uns leben, einarbeiten.

Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache ganz gut, nur am Drehbuch hätte man etwas länger arbeiten können. Ein paar echte Masken und nicht nur Animation hätten dem Film auch gut getan.

Ach ja erfreuliche Kleinigkeit am Rande. Der Film spielt nicht in New York, sondern in Boston. Bis zu diversen Ablegern von CSI, dachte ich Amerika würde nur über eine einzige Stadt verfügen, nämlich NY...

[Text ist noch nicht fertig und wird demnächst fortgesetzt...]

Ich habe zwar nicht erlebt, wie das Larp aus der Ursuppe gekrochen ist, bin aber immerhin fast ein Larper der ersten Stunde.
So habe ich auch die ersten Magiedarstellungen mehr oder minder live mitbekommen.
Früher, also Anfang oder Mitte der Neunziger, war es durchaus nicht unüblich Magier an ihrem Regenschirm zu erkennen und an einer Menge Softbällen. Wer unter einem aufgespannten Schirm stand war unsichtbar und wenn man von einem Softball getroffen wurde hat man irgendwelchen Schaden bekommen.
Zauberer zu spielen war recht einfach und da Rüstungen noch sehr viel Geld kosteten, auch etwas billiger. Durch das Regelwerk war es meistens auch sehr einfach mit Hilfe von Magie und einer blauen Rüstungsschärpe, die echten Kämpfer zu übertrumpfen.
Magier konnten durch Zauber ihre Waffen aufpeppen, Heilen und durch Magie Schlösser knacken. Quasi die eierlegende Wollmilchsau!

Dann wurden aber auch die Rüstungen erschwinglicher und das Larp wandelte sich ein wenig zu historisch angelehnten Konzepten. Außerdem lehnten sich sehr viele Spieler an Filme an. Fortan begannen auch Landsknechte, Piraten, Elben und Orks ein wenig das Larpbild zu prägen.
Softballmagier wurden zwar nicht verachtet, aber durch die Regelveränderungen des DKWDDK (Du kannst was du darstellen kannst) und die Opferregel (selber bestimmen, wie du auf manche Dinge reagierst), bestimmten nun oftmals die vom Zauber betroffenen, wie und ob der Zauber wirkte.

Vor einem halben Jahr beschloss meine Spielergruppe ein für uns neues Konzept zu bespielen: Akademiemagier.
Für die Gewandung einigten wir uns auf eine Art einheitliche Schuluniform (Unterrobe mit ärmelloser Überrobe), Spitzhüte und Zauberstäbe.
So sollte ein Zusammengehörigkeitserkennungsmerkmal entstehen und man sollte schon auf Sichtweite erkennen, was wir darstellen.

Was Zauber betrifft, beschlossen wir so wenig wie möglich zu zaubern. Wenn sollten es nur gut darstellbare Zauber oder Zauber die auf Schauspiel beruhen (wie z.B. Beherrschung) sein. Außerdem wählte jeder ein Fachgebiet in dem er/sie King Schlaubischlumpf ist.

Unser erster Con war der Twilight-Silvestercon, der aus unserer Sicht ein voller Erfolg für das neue Konzept war. Wir beteiligten uns ein wenig mehr am Plot als sonst, entschlüsselten Geheimschriften und spielten mit dem Teil der Spielerschaft, mit deren Rollen wir früher eher wenig Kontakte hatten.
Zwar fiel unser geplantes Abschluss Ritual aufgrund eines sehr frühen Endkampfes aus, wir hatten aber trotzdem sehr viel Spaß. Einzig vom Aussehen und Verhalten einiger anderer Zaubererdarsteller waren wir ein wenig enttäuscht und geschockt.
Da waren an einem Ritual Spieler beteiligt, die ich vorher für Soldaten, Diebe oder bestenfalls Priester gehalten hatte beteiligt.

Text ist noch nicht fertig und wird demnächst fortgesetzt...

[Die Herren der Spiele]

Da Klaue gerade den Trailer zu Wochenendkrieger verlinkt hat noch ein DVD-Tipp von mir aus gleicher Richtung bzw. zum gleichen Thema:
Die Herren der Spiele

In dieser Doku hat ein Kamerateam drei Larper über einen längeren Zeitraum bei ihrem Hobby begleitet.

Zum einen Chris Farno, die Darstellerin eines wichtigen NSC vom Conquest of Mythodea (Europas größtem Larp). Chris ist eine Rampensau und so etwas wie das optische Aushängeschild der Conquest-Serie. Gezeigt wird wie sie sich mit viel Aufwand in eine Fantasyfigur verwandelt und auf Messen die Werbetrommel rührt. Dann wird sie noch in Action auf Con gezeigt.

In einem anderen Teil der Doku wird über Nick einen jungen Larper berichtet, der sein Hobby aus der Sicht eines Spielers schildert. Nick ist unter Larpern mittlerweile auch eine kleine Besonderheit, da er bei Weta im Specialeffekte- Team am kleinen Hobbit mitgearbeitet hat.

Letztendlich wird noch die Sicht auf das Hobby von Dr. M. Trennhäuser geschildert, dem Pächter des Utopion-Geländes, auf dem sehr viele Cons veranstaltet werden. Er lässt neben seinen eigenen Wegen zum Larp auch noch etwas in die Organisatorenseite des Larps blicken und wird gefilmt, wie er Öffentlichkeistarbeit für Larp betreibt.

Diese Doku ist recht aufwendig und kostenintensiv gedreht worden und lief seinerzeit auch in einigen ausgewählten Kinos. Die ausgewählten Spielszenen der einzelnen Cons sind recht gut gelungen. Die Doku eignet sich meiner Meinung nach ganz gut um Leute, die bisher wenig mit Larp zu tun hatten, an dieses Hobby heranzuführen oder zumindest aufzuzeigen worum es dabei grundsätzlich geht.

Das Einzige, was mir nicht so ganz gefallen hat, ist daß nur über Großcons berichtet wurde, welche aber eher Festivals gleichen und nur einen kleinen Teil des Hobbys ausmachen.

Derzeit wird gerade für den dritten Teil von the Expendables gecastet. Wie in den Vorgängern will man wohl auch hier wieder alte Actionlegenden sowohl bei den Guten als auch bei den Bösen einbauen?
Viel wurde spekuliert und einigen Namen stehen wohl auch schon fest (obwohl sie noch nicht zu 100% bestätigt sind). Wen würdet ihr gerne auf der Besetzungsliste sehen?

Läuft derzeit (nur?)  im Pay-TV.

Eine neue Serie aus dem Hause Starz, welche auch für Spartacus verantwortlich ist.

Story:
Der junge Erfinder, Künstler und Freigeist Leonardo DaVinci lebt in Florenz. Durch ein Attentat verliert die Stadt ihren militärischen Schutz. Da Florenz kein eigenes Heer hat, wenden sich die Medici (ansässige Herrscherfamilie) an Leonardo, um Abwehrwaffen gegen das mächtige Rom zu erwerben.
Leonardo steht damit in der Gunst der Familie. Ein Versagen seiner Erfindungen, würde aber üble Konsequenzen für ihn haben. Dummerweise verliebt er sich auch noch in die Mätresse des Familienoberhaupts der Medici...
Roter Faden der Serie scheint DaVincis Suche nach dem Buch der Blätter zu sein. Eine Buch welches sowohl die römischen Schergen des Papstes, als auch eine Geheimgesellschaft von Forschern und Gelehrten, denen Leonardo gerade beigetreten ist, suchen.


Fazit nach den ersten 5 Folgen:
Von Kulisse und Kostümen prächtig ausgestattete Serie im Stil der Tudors oder der Borgias. Da das Ganze vom gleichen Sender wie Spartacus produziert wurde, gibt es auch einige blutige Kampfszenen und nackte Frauen zu sehen (Sex sells). Aber nicht ganz so übertrieben und effekthascherisch.
DaVinci wirkt ein wenig wie Sherlock Holmes und es gibt mehrere Intrigen. Die Erfindungen von Leonardo werden teilweise stark übertrieben. So glaube ich nicht, daß er der Erfinder des ersten Fotoapparats oder des ersten Projektors für bewegte Bilder war....
Bisher mag ich die Serie!

Am 25. und 26 Mai ist in Schöppenstedt ein historischer Bauernmarkt. Außerdem feiert die Historische Bürgerwehr Schöppenstedt ihr 20 Jähriges Bestehen mit einem Landsknechttreffen (30 jähriger Krieg).

Tja, der Titel sagt es ja schon. Gesucht wird die deutsche Ausgabe. Wer hat es und möchte es verkaufen?
Zu welchem Preis?

Danke
Mike

Im Alter von 92 Jahren ist Ray Harryhausen gestorben. Er war einer der Pioniere der sogenannten Stop Motion Technik, die früher in Filmen eingesetzt wurde. Dabei wurden Modelle, meist von Monstern, in winzigen Bewegungen verändert und diese in einzelnen Bildern mit der Kamera aufgenommen. Später hat man diese Monsterbilder in Filme eingefügt und durch schnelles Abspielen haben sie sich bewegt.
Zu seinen bekanntesten Filmen dürften die Sindbad-Filme und Kampf der Titanen gehören, welche durch seine Monster bereichert wurden.
Ray hat für sein Lebenwerk einen Ehren-Oscar erhalten.

Ich mochte als Kind seine Filme sehr und habe sie mir auch später noch oft angeschaut. Mit den heutigen Special Effects hat das zwar noch wenig zu tun, aber man sieht seinen Monstern an, wie viel Liebe und Mühe dort eingeflossen sind.

Mit den beiden The Expendabels -Filmen hat S. Stallone (fast) alle alten Actionhelden auf die Leinwand zurückgebracht und damit auch große Erfolge eingefahren.
Anfang des Jahres habe ich mal geschaut was denn so 2013 im Kino läuft und recht viele der alten Haudegen wiederentdeckt. Syl und Arnie drehen zusammen oder haben Einzelauftritte und Bruce Willis ist in noch mehr Filmen vertreten.
Also die Rückkehr der alten Säcke?
Einige der 80er und 90er Actionstars wie VanDamme, Seagal. Lundgren und Wesley Snipes waren eigendlich nie so richtig weg haben sich aber zumeist mit B- oder D- Movies und DVD-Veröffentlichungen über Wasser gehalten.

Wie sieht eure Meinung aus?
Sind die alten Actionstars noch cool oder wären solche Filme mit etwas jüngeren Stars besser besetzt?

Ich bin hier zwar schon seit einigen Jahren aktiv und einige Leute kennen mich auch aus dem "realen" Leben, eine Vorstellungsrunde finde ich aber gar nicht mal so schlecht.

Also, ich wohne in einem kleinen Dörfchen zischen WOB, HE und BS. Meine ersten Kontakte mit Tischrollenspielen hatte ich etwa 1984 oder 1985 mit DSA. Seitdem habe ich fast alle gängigen Systeme der Fantasy (D&D, Eartdawn, MERS, Runequest, Warhammer usw) einmal ausprobiert.
Mit SF-Rollenspielen wie Shadowrun hingegen konnte ich meist wenig anfangen, auch wenn ich es zeitweise ausprobiert habe.
Die World of Darkness-Systeme hingegen habe ich ganz gerne gespielt.
Derzeit sind fast alle meine Gruppen irgendwie eingeschlafen und ich mache Tischrollenspiel eher wenig bis gar nicht.

Ein weiteres Hobby welches ich derzeit weitaus mehr betreibe ist LARP. Ich spiele seit etwa 1995.
Meist bin ich als SC auf Cons unterwegs, habe aber auch schon als NSC, Veranstalter oder SL Cons miterlebt.
Ich bastle viel an verschiedenen Gewandungen und bespiele sehr viele verschiedene Konzepte. Meist im Bereich der Fantasy, in letzter Zeit aber auch in etwas ausgefalleneren Settings (Zombie und 30er Jahre-Horror-Cons).

Ich gehe sehr oft ins Kino und liebe Filme und Serien. Meine DVD-Sammlung ist recht groß und umfasst ca. 4000 Filme. Auf Blu Ray rüste ich derzeit nach (etwa 400 Stück).

Mehr fällt mir derzeit auch nicht ein. Vielleicht ergänze ich das hier aber irgendwann.

Ich war gestern im Kino!
Casino Royal war ja der Hammer, der zweite Bond der neuen Ära konnte mich nicht ganz so überzeugen und hatte ein Drehbuch, welches so ausgefeilt war, wie ein Pornofilm-Skript.
Beim dritten Film hat man sich wieder etwas mehr mit einer Story beschäftigt. Im Mittelpunkt steht dieses Mal Bonds Chefin M. und deren Vergangenheit. Erfrischenderweise geht es dieses Mal nicht um Atomwaffen und die Rettung der Welt, sondern "nur" um eine Liste von verdeckten Agenten, die in die falschen Hände geraten ist.
Der Vorspann ist Action pur und bietet eine für Bond-Filme unverzichtbare Verfolgungsjagd.
Dann plätschert der Film so vor sich hin und beschäftigt sich viel mit Bonds Psyche. Wobei er, bonduntypisch, ständig unrasiert ist, keine Anzüge trägt und ein kleines Alkoholproblem hat.
Dann taucht der Oberfiesling Silva (bekannt als Bolzenschussmörder aus No Country for old men) auf und der Film gewinnt an Fahrt. Ein recht guter Fiesling mit Hintergrund und Charakter..

Der Film ist etwas ungewöhlich für einen Bondfilm und selbst das Ende ist ein wenig ungewöhnlich. Etwas leiser und nicht ganz so actionreich, wie andere Bondfinale, aber trotzdem gut.
Die Grundaussage des Films ist wohl: Alt gegen Neu. Wobei Bond als Agent der alten Generation gegen Computer und Überwachungssatteliten antritt.
Es tauchen sogar einige alte Relikte aus alten Bondfilmen auf und der Fan kann  sich einige Nostalgietränchen nicht verdrücken.
Auf der anderen Seite gibt es das Update von Q. und Miss Moneypenny!

Wenn man in Hollywood kein großes Wagnis eingehen will, dreht man entweder eine Fortsetzung oder ein Remake erfolgreicher Filme.
Ich perönlich würde Remakes in 3 Kategorien einteilen:

1. Verfilmungen bekannter Literatur, die alle paar Jahre wieder verfilmt werden wie Dracula, Moby Dick, Robin Hood, Die drei Musketiere usw.
Für mich sind das aber weniger Remakes von Filmen, sondern eigenständige Verfilmungen.

2. Amerikanische Remakes ausländischer Filme.
Die Amerikaner sind dafür bekannt ungerne fremdsprachige Filme neu zu synchronisieren. So werden häufig erfolgreiche europäische (meist französische) und asiatische (meist Horrorfilme) Filme mit amerikanischen Schauspielern neu verfilmt. Sehr oft kurze Zeit nach Erscheinen des Orginals.

3. Remakes von älteren Hollywoodfilmen, die erfolgreich waren. Meist lässt man 10-20 Jahre verstreichen, bis sich ein Remake solcher Klassiker lohnt. Seit einigen Jahren werden in Hollywood alte Kult-Horrorfilme neu verfilmt.


Welche Remakes (besonders aus Kategorie 2 und 3) haben euch gefallen und welche waren absolute Grütze?
Gab es vielleicht sogar Remakes, die euch besser gefallen haben, als das Orginal?

Von welchen Filmen würdet ihr euch ein Remake wünschen und warum?

[Shameless]

Vor kurzem wurde mir die Serie Shameless empfohlen und ich habe mir die erste Staffel angeschaut. Als ich dann mal nachgeschaut habe, wie viele Staffeln es bereits gibt, ist mir aufgefallen, daß es ein Remake einer englischen Serie ist, die bereits stolze acht Staffeln alt ist.
Shameless ist dabei kein Einzelfall. Auch Being Human hat ein englisches Orginal und ein amerikanisches Remake.
Andere englische Serien wie Strike Back oder Torchwood starten als englische Serie und werden dann von US-Sendern aufgekauft und mit amerikanischen Schauspielern weitergeführt (wobei nicht selten dafür alle britischen Schauspieler, bzw. deren Rollen draufgehen müssen).
Die Amerikaner sind ja dafür bekannt, daß sie europäische Filmerfolge nicht syncronisieren, sondern lieber mit bekannteren US-Gesichtern neu drehen. Bei Serien war mir das aber neu.

Habt ihr weitere Beispiele für Serien mit englischem Ursprung?
Was gefällt euch besser, Orginal oder Remake?

Ich habe Uwe Boll gerade in der Kategorie: Oberfieslinge hier im Forum gefunden. Nun wollte ich mal die allgemeine Meinung zu diesem "Ausnahmetalent" hören...

Für alle denen sein Name nicht ganz so geläufig ist:
Uwe Boll ist Produzent, Drehbuchautor und Regisseur. An bekanntesten dürften seine Videospielverfilmungen wie, Dungen Siege-Schwerter des Königs, Far Cry, House of the Dead und die Blood-Ryan-Trilogie sein. Uwe Boll hat einen Doktortitel und hat sogar einen Filmpreis (nein keinen Oscar) für den Film "Dafur" bekommen.
Von den Kritikern wurde bisher jeder seiner Filme als schlecht eingestuft. Er wurde mit Ed Woods, dem schlechtesten Filmemacher aller Zeiten, verglichen und bekam die Goldene Himmbeere (den Anti-Oscar) für sein bisheriges Lebenswerk.
Hervorzuheben ist, daß Uwe Boll für seine Filme immer recht bekannte Schauspieler zumindest der B-Liga, oder ehemalige Superstars gewinnen kann, mit Ben Kingsley sogar einen Oscar-Preisträger.
Meine Meinung halte ich erst einmal zurück und bin gespannt was der Rest von "unserem Mann in Hollywood" hält

Eigendlich war ich bisher immer der Meinung, daß Larp ein Hobby für jederman ist. Man braucht keine besonderen Voraussetzungen oder Fähigkeiten. Weder ist es ein "Reichenhobby" wie Golfen oder Mototrsport, noch braucht/hat man eine LARPER-Elite.
Kurzum eigendlich jeder, ob Manager oder Hartz IV-Empfänger kann diesem Hobby in gewissen Rahmen nachgehen (obwohl man zugegebenermaßen in der Wahl der Rolle durch gewisse Umstände eingeschränkt ist).

Aber aus meiner Sicht hat sich auf Großcons  in den letzten Jahren ein gewisser "Schlendrian" eingeschlichen. Vereinzelt hat sich bei einigen Spielern die Meinung verbreitet, daß man wenn keine Erwartungen an einen gestellt werden, man sich auch keine Mühe machen muss zumindest ein Mindestmaß an Darstellung abzuliefern.
Da stellt man halt sein neonpinkfarbenes Igluzelt auf, ohne sich die Mühe zu machen es wenigstens neutral abzutarnen. Manche Gewandung unterscheidet sich nicht von normaler Strassenkleidung bzw. ist sogar normale Strassenkleidung. Kurzum bei manchen Spielern, weiss man nicht genau, ob es Larper sind oder verirrte Wacken-Besucher, die die falsche Autobahnausfahrt genommen haben.

Ich möchte Großcons, wie das Drachenfest oder das Conquest of Mythodea nicht schlecht machen. Es steckt sehr viel Arbeit darin und gerade die NSC lassen sehr viel Herzblut in ihre Projekte fließen. Es gibt viele tolle Bauten, Eyecatcher und riesige Schlachten.
Aber auf der anderen Seite ist es auch schrecklich überlaufen (die einzelnen Lager liegen so dicht nebeneinander, daß man fast ein anderes Lager betritt, wenn man seines verlässt), viele Besucher betrachten es mehr als Festival und es gibt keine Mindestanforderungen für Spieler.

Das Epic Empires ist der jüngste Großcon Deutschlands und hat unübersehbar einige Spielprinzipien der anderen Cons übernommen. Aber er unterscheidet sich in manchen Dingen auch von diesen.
So stellt er an seine Besucher einige Mindestanforderungen, wie das Verbot von OT-Zelten, ein Mindestmaß an Gewandung, ein Mindestalter von 18 Jahren, sowie Bereitschaft zu etwas härteren Kämpfen.
Dadurch, daß viele der einzelnen Lager Themenlager sind und man auch noch deren Mindestanforderungen erfüllen muss um in genau das Lager zu kommen, in welches man möchte, steigt zumindest der optisch Look des gesamten Großcons.

Schade, daß man in Deutschland wohl alles mit Vorschriften regeln muss, aber dem EE scheint es zu helfen.
Das Spiel war für mich besser, als auf Cons ohne Anforderungen und es gab sehr wenige OT-Dinge, die mich aus dem Spiel gerissen haben.

An und für sich sind die Anforderungen gar nicht mal so hoch, die Wirkung ist aber enorm. Wenn man dann noch das große Gelände und den Aufbau der Schlachten (keine Schildwälle,wenig bis keine Magie, kaum Unterbrechungen und wenig störende SL´s) hinzunimmt, so ist das EE führ mich das beste Großcon Deutschlands, für das ich sogar eine Fahrtstrecke von 500 Kilometern in Kauf nehme.

Larp für Besserlarper?

Wenn es sein muß...ja!