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Beiträge - Averan

#1
Zitat von: Mr.Renfield am 21. November 2019, 15:34:53
in einer egalitären welt würden politische machtpositionen nicht via erbschaft vergeben ;-) egal ob die nun geschlechtergerecht erfolgt.
Mag sein, ist aber hier überhaupt nicht gegenstand der Diskussion.
Würden wir in einer gerechten und guten Welt leben, würden wir uns nicht über Diversität, Sexismus, Rassismus etc. unterhalten müssen, das würde es dann nämlich alles nicht geben, bzw es wäre nicht relevant.
#2
Zitat von: Argamae am 21. November 2019, 11:27:25
Zitat von: Averan am 19. November 2019, 18:20:22
Nö, es ging nicht darum irgendwas gleichberechtigt zu woillen, denn für Gleichberechtigung zwischen zwei Personen braucht es zwei (!) Personen. Jasmin ist aber nicht verheiratet, sie hat keine Geschwister und ist Alleinerbin. Wo also ist das Problem?

Komme jetzt gerade nicht mehr mit, zumindest nicht in Bezug auf meine Anmerkung.

Also ich verstehe deinen Kommentar so, dass du es nicht so toll findest (sofern ich den Sarkasmus und die Ironie richtig interpretiere) dass es gerade diesen modernen Typus von Feministin gibt, der nicht nur gleichberechtigung fordert, sonder die ganze Macht an sich reißen will.
Das trifft hier nicht zu. Sie (Jasmin) kann keine Gleichberechtigung fordern OHNE die Macht an sich reißen zu wollen, denn: GLeichberechtigung heißt, jeder hat die gleichen Chancen. Und in einer gleichberechtigten Welt wäre es denkbar und total ok, dass Jasmin Sultan wird. Und da Jasmin weder Geschwister noch andere Konkurrenten hat, spricht nichts dagegen, dass sie die ganze Macht an sich reißt, weil in einer gleichberechtigten Welt hätte sie die Macht sowieso (=Alleinerbin).
Entsprechend geht es Jasmin nicht darum die Macht nicht den Männern überlassen zu wollen, sondern sie für sich zu haben, weil das eben dann gleichberechtigung wäre. (Gleichberechtigung im Sinne von: Wäre sie ein Mann, würde sich die Frage gar nicht erst stellen. Warum also wird sie gestellt, weil sie als Frau geboren wurde?)
#3
Zitat von: Argamae am 19. November 2019, 16:26:03
Ich kenne den neuen nicht, aber es läßt mich eher daran zweifeln, dass ihre Rolle "so unglaublich verändert" worden ist. Wobei es andererseits und ironischerweise eher dem modernen Typus von Feministin entspricht, nicht einfach Gleichberechtigung einzufordern, sondern die Macht für sich zu wollen und sie nicht Männern zu überlassen. ;)
Nö, es ging nicht darum irgendwas gleichberechtigt zu woillen, denn für Gleichberechtigung zwischen zwei Personen braucht es zwei (!) Personen. Jasmin ist aber nicht verheiratet, sie hat keine Geschwister und ist Alleinerbin. Wo also ist das Problem?
#4
Ich habe vor zwei Wochen mal mit einer Person eine Diskussion zum neuen Aladdin geführt. Er fand den Film furchtbar, weil Jasmin so unglaublich verändert wurde und einen Emanzen-Stempel aufgedrückt bekommen hat. Im Zeichentrick will sie sich den Eheman aussuchen können, im Film will sie selbst Sultan werden. Wie konnten die Machen es nur wagen das zu machen?

Ganz einfach: Der Film ist nun mal in erster Linie ein Kinderfilm und ich finde es gut, dass meiner Tochter Rollen gezeigt werden, die ihr sagen, dass sie es selbst schaffen kann und nicht nur dann was ist, wenn sie sich den richtigen (und vor allem reichen) Mann sucht.
Man könnte es auch Zeitgeist nennen. Zeiten ändern sich nun mal.
Und manchmal haben wir ja auch einfach über hunderte von Jahren eine falsche Geschichte erzählt bekommen, oder warum nochmal ist Jesus weiß? Spielt es eine Rolle, welche Hautfarbe er hat?
Geschlecht und Hautfarbe ist für mich fast ausnahmslos austauschbar. (Betonung liegt auf fast, es gibt tatsächlich Ausnahmen).
#5
Mir gefallen die Trailer bisweilen richtig gut und machen mich sehr hibbelig. Ich habe alle Bücher in beiden Ausgaben (Deutsch und Polnisch) habe alle Spiele und Witcher 3 habe ich zuletzt gesuchtet bis zum Schluss.
Dass die Locken von Yen nicht perfekt sitzen ist mir egal. Ich finde den Cast bisher gar nicht so verkehrt, einzig bei Triss vermisse ich ein wenig die roten Haare. Am Ende wird es aber darauf ankommen, ob es einigermaßen passt und ob die Handlung der Charaktere glaubwürdig ist und sie gut schauspielern, nicht, ob sie so aussehen, wie sie aussehen.
Mir ist es beispielsweise total egal, ob Gandalf weiblich oder männlich ist, solange er so handelt wie es vorgesehen ist und der Schauspieler das auch glaubwürdig rüberbringt.
Eine männliche Lara Croft würde mir zuweilen auch gefallen und ob Spock spitze Ohren hat oder nicht, das macht den Charakter nicht aus.
Ein Kanon sagt für mich, was in der Handlung passiert, welche Geschichte erzählt wird und wie der Plot ist, nicht wie die Charaktere aussehen, es sei denn das Aussehen hat eine Bedeutung in der Story. Hätte Geralt beispielsweise keine Narben oder keine hellen Haare, würde es nicht zum Kanon passen (gleiches gilt für die gelben Augen, hier hat die körperliche Veränderung große Auswirkung auf den Charakter und was er erlebt hat um so zu werden, wie er ist). Aber ob er jetzt 10 cm kleiner oder größer ist oder 5 Kilo mehr oder weniger wiegt oder oder oder... Das ist mir völlig egal. Natürlich habe ich auch Erwartungen, aber wenn sie nicht erfüllt werden, dafür andere Sachen richtig gut passen, kann ich sehr gut damit leben.
#6
Zitat von: Besserwisserboy am 14. November 2019, 00:56:44
Terminatoren werden nun einmal nicht älter, Schauspieler schon...
Eine der riesig großen Lücken des Films. Ebenso die Erklärungsversuche, warum nicht aufgeflogen ist, dass er nach all den Jahren kein Mensch ist. Hinzu kommt der Emanzipationspunkt einer Sarah Connor, die ja nur so vor Selbstbewusstsein strotzt und dann sich doch daran aufhängt, dass die Frau nichts wert ist und es nur um die Gebärmutter geht.
Letztendlich ist Dark Fate wie der Versuch eines Remakes von Teil 2 nur mit weiblichen Protagonisten. Fand ich fast genauso schlecht wie den neuen Ghostbusters, nur dass der Humor nicht ganz so unterirdisch war.
Das einzig richtig gute an dem Film waren die Special Effects, vor allem zu Anfang, als die Connors noch jung waren, und Arni ebenfalls. Wahnsinn, wass man mit ein wenig CGI (gut!) machen kann.
#7
Zitat von: Besserwisserboy am 10. November 2019, 00:21:53
Wie war der Film?
Er hatte einige gute Actionszenen, einen guten Look aber wenig neue Ideen. Terminator 2 sprühte noch vor guten Einfällen und machte aus dem bösen T-800 plötzlich den "Helden" und Beschützer. Der formwandelnde T-1000 war eine geniale Idee perfekt umgesetzt.
Dark Fate fährt quasi mit einem identischen Gegner auf der sich jetzt nur in zwei Gegner aufspalten kann. Arnie merkt man sein alter besonders in den Kampfszenen an.
Für mich wie alle Teile nach dem zweiten nicht wirklich schlecht, kommt aber an die beiden ersten Teile nicht ran...
Boah bist du gnädig! Wäre Arni in dem Film nicht vorgekommen, hätte er von mir nur einen Stern erhalten, aber Arni macht zumindest ein bisschen was gut. Aber die ganze Story ist so dermaßen lückenhaft und alles ein biliger Abklatsch von Teil 2, und dem "Bösewicht" habe ich keine Sekunde abgekauft.
Spoiler
Und als ob der irgendwen hätte überleben lassen. nachdem er die Gartenhütte zertrümmert hat...
[close]
Für mich ist das der definitiv allerschlechteste Terminator-Teil.
#8
 ;D

Ich werde demnächst eine Rezi dazu veröffentlichen, die verlinke ich hier dann.
#9
Kaum zu glauben.. Ich habe mich jetzt so lange mit einem Buch rumgeschlagen und dann durfte ich es auch noch abbrechen (weil es wirklich unerträglich war)
Wenn ich dieses Jahr auf 10 Bücher komme, darf ich stolz auf mich sein, glaube ich.

Ich wäre gerne für die Kategorie "ein Buch, das so schlecht ist, dass es mittendrin abgebrochen wird"  ::)

#10
Chernobyl
Was genau geschah am 26. April 1986 in Tschernobyl? die meisten hier können sich kaum bis gar nicht daran erinnern, welche Angst geschürt wurde. In Deutschland durften Kinder nicht mehr draußen spielen, die Wolke war schließlich auf dem Weg. In Tschernobyl haben zur gleichen Zeit am Ort der Katastrophe hunderte von Männern nackt Tunnel unter dem Reaktor gegraben und ihr Leben dafür riskiert, dass nicht noch schlimmeres passiert. Politiker hatten keine Ahnung, was für Auswirkungen diese Katastrophe haben könnte und allen waren darauf bedacht alles zu verharmlosen und zu vertuschen. Diese Serie zeigt erschreckend natürlich und echt, was damals passiert ist. Mit einigen wenigen fiktionalen Ergänzungen (eine Darstellerin verkörpert gleich eine ganze Gruppe von beteiligten Menschen) ist sie fast schon als Dokumentation zu werten, dabei aber spannend wie ein Thriller.
Mal ernsthaft: Wer Sky hat, sollte sich diese Mini-Serie reinziehen. Ich hab selten etwas so gut gemachtes gesehen. Total authentisch und echt erschreckend. Ironischerweise zeigt diese Serie auch die Haltung vieler Politiker von heute, auch in unserem Land. Zu Recht eine der am besten bestbewerteten Serien überhaupt!
#11
Arena / Re: [KINO] Zuletzt gesehen...
19. Juni 2019, 07:22:42
Zitat von: fnord am 18. Juni 2019, 15:23:06
Sollte man "The Dead Don´t Die von Jim Jarmush" im Kino gesehen haben?

Bitte keiner Spoiler, aber ist sollt e es auf der großen Leinwand sein?
Ich finde jeder Film verdient es auf groér Leinwand gesehen zu werden. Dafür wurden Filme gemacht!
Aber ich weiß, worauf du hinaus willst, daher: nein, es ist nicht nötig. Der Film lebt von seinen Dialogen und gewissen Details, die auch auf einer kleinen Leinwand wirken. Er ähnelt von der Machart eher den Coen-Brüdern, ist aber nicht ganz so anspruchsvoll. Wirkt eher wie eine Mischung aus Fargo und Zombieland.
#12
Arena / Re: [KINO] Zuletzt gesehen...
18. Juni 2019, 14:59:40
Es ist wirklich ziemlich unspektakulär.. oder vielleicht auch nicht? Ich fand dieses Jahr bisher sehr ernüchternd. Es gab einige gute Filme, aber keiner war bisher herausragend.
Ich hoffe da passiert dieses Jahr noch was...
Hier meine Liste
#13
Ich bin auch nahezu entsetzt, vor allem weil ich das Interview mit Pat auf der ConLeo als ziemlich genau gegenteilig zu dem empfunden habe, was jetzt passiert.
Was mich stutzig macht ist die Aussage, dass es plötzlich passiert. Also ganz plötzlich passiert sowas nicht. Und es gibt Verträge und da hat man sich dran zu halten. Da kommt also kein Gläubiger, der "plötzlich" etwas will, weshalb man Zahlungsunfähig wird. Und wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, dann springen meistens doch Versicherungen ein (Lagerüberschwemmung etc.). Scheint hier aber nicht der Fall zu sein, weil die Produkte sind ja alle da. Also hat jemand eine Rechnung verschleppt und dann ist man auf gut deutsch gesagt "selber schuld". Oder eine Investition wurde getätigt ohne das Kapital zu haben. Klingt doof, aber keiner hat behauptet, dass das Geschäftsleben rosig ist.
Letztendlich ist es aber auch egal, was dazu geführt hat. So ist das Leben. Mir tut es dennoch für die Menschen leid, die dort gearbeitet haben. Uhrwerk ist ein feiner Verlag und zählt zu meinen Lieblingen, weshalb ich jedes CF unterstütze und fast alles an Regelwerken und Quellenbüchern besitze.

Was den Abverkauf anbelangt: Es gibt einige Leute, die meinen man solle nichts kaufen, weil das ja in den Rachen der Gläubiger gespült wird. Ja, wird es. Ist auch richtig so. Wäre das vorher schon passiert, wäre die Insolvenz vielleicht nicht gekommen. Wenn der Gläubiger satt ist, wird er Ruhe geben, also ist es ganz egal ob man vor drei Jahren, in drei Monaten oder heute was kauft, am Ende bekommt das meiste davon so oder so der Gläubiger. Oder sehe ich das falsch?
#14
Zitat von: Christophorus am 10. Mai 2019, 13:32:16
Da hast Du etwas falsch verstanden. Mir ging es ja nicht wirklich um Lücken in der Logik, sondern um eine - in meinen Augen - eher unglückliche Straffung der Erzählweise. Mir fehlte da einfach etwas. Natürlich kann ich mir ganz viele Sachen einfach »herbeidenken« oder ausmalen. Aber das befriedigt mich nur dann, wenn die Dramaturgie es zulässt - so wie z.B. in der letzten Szene mit Captain America. Klar möchte ich gern wissen, was passiert ist, während er die Infinity-Steine an ihren Platz zurückgebracht hat. War aber nicht nötig, weil der Fokus der Dramaturgie ganz woanders lag.
Ganz anders bei der Reise von Thanos in die Zukunft. Hätte er einfach gesagt: "Ich brauche keinen Nanoanzug. Ich bin unvermeidbar" - oder irgendetwas in der Art -, hätte mich das völlig zufrieden zurückgelassen. Einfach nur kurz erwähnen, dass er ein geiler, mächtiger Typ ist - reicht. So musste ich unweigerlich die Stirn runzeln. Ein rein gedankliches "naja, ist halt Thanos" reichte mir einfach nicht.
Das hast du so schön zusammengefasst, das kann ich einfach nur unterschreiben. Genau das meine ich nämlich auch. Drücke mich nur manchmal zu kompliziert aus.

Zitat von: Greifenklaue am 10. Mai 2019, 13:53:09
Zitat von: Christophorus am 10. Mai 2019, 13:32:16
Zu sagen, wir heulen hier rum, finde ich indes ein wenig harsch. Wie Besserwisserboy schon schrieb: Wir setzen uns damit halt auseinander und haben trotzdem Spaß am Produkt.
Dann lasst das doch bitte auch merken ;)

Diese "Nerds diskutieren jeden Film kaputt"-Diskussion gibt es ja schon länger z.B. bei Kino plus, auch wenn ich die Konkrete Folge nicht wiedergefunden habe - und das ärgert mich tatsächlich.

Befriedigen Dich den meine Anmerkungen dazu?
Wenn du das nicht willst, dann füge einfach nur eine Sternebewertung ein und unterdrücke Kommentare dazu, dann wird auch keiner diskutieren.
Man kann doch auch einfach die Meinung des anderen akzeptieren und stehen lassen ohne ihn bekehren zu wollen. Wir sprechen hier immerhin über eine Meinung, nicht über Fakten. Und manchmal kann man auch eine Sichtweise haben, ohne den Hintergrund zu kennen und sich erst nach einer Diskussion eine abschließende Meinung bilden (oder die bestehende ändern) weil durch die Diskussion neue Erkenntnisse gewonnen werden. Tot diskutiert wird erst dann, wenn einer nicht akzeptiert, dass jemand anderes anderer Meinung ist. Aber da muss man dann auch einfach an der eigenen Haustür fegen. (Nein, ich meine das nicht als Angriff oder als Anspielung auf irgendwas, sondern ganz allgemeingültig.)
#15
Arena / Re: [KINO] Zuletzt gesehen...
06. Juni 2019, 07:34:50
Ah! Du hast David Hain gesehen  ;D (Ich teile seine Meinung nicht immer, aber was Fallout angeht, konnte ich ihm nur recht geben. Einer der besten Action-Filme der letzten Jahrzehnte!)

Mir hat John Wick auch gefallen, wobei der dritte Teil definitiv der schwächste der Serie ist.

in der letzten Woche war ich gleich drei Mal im Kino. Neben Mirai (Anime) habe ich Godzilla 2 und Aladdin gesehen. Bis jetzt waren das 24 Filme dieses Jahr. Der Mai war dabei überraschend gut, weshalb die Filme allesamt sehr weit oben in der Liste gelandet sind.

Godzilla 2
Selten so eine gelungene neuerzählung gesehen. Da steckt so viel japanische Filmgeschichte drin inklusive Taktik und Drama, das man die Verneigung deutlich erkennt, ohne dass es dem europäischen Zuschauer zu langweilig wird. Godzilla wird zum glück oft genug gezeigt und die Kamera hat hier richtig gute Arbeit geleistet. Wo in schlechten Filmen zu viel geschnitten wird, oder der Blick viel zu kurz gehalten wird (Transformers oder Pazific Rim sind da gute Beispiele, bei denen man durch die schlechte Kameraeinstellung einfach den Überblick verliert, es ist einfach alles zu groß und es wird zu nah ran gezoomt), wird bei Godzilla 2 alles richtig gemacht, technisch sogar noch besser als der erste Teil von 2014.
Zur Story braucht man gar nicht so viel sagen: Wissenschaftler haben eine Maschine entwickelt, mit denen die Kommunikation zwischen den Kaiju und Menschen gelingt (Geräusche erzeugen Wut, besänftigen etc.). Böse Menschen wollen die Technologie haben und greifen sich das gute Stück. Das ganze münzt in ein kleines Familiendrama, was aber wirklich nebensächlich ist. Von Logik brauchen wir hier nicht reden. Es gibt aber genug zu sehen, dass man auf die Logik wirklich verzichten kann  ;D ;D
Die Anspielungen auf Skull Island sollten nun auch den letzten Zuschauer davon überzeugt haben, dass die Filme zusammen gehören und Godzilla 2 eigentlich der dritte Teil der Reihe ist. Nächstes Jahr folgt dann die Fortsetzung, God vs. King.
Leider war bei uns der Ton ein wenig kaputt, weshalb ich am überlegen bin nochmal ins Kino zu gehen mit der Hoffnung, dass die das diesmal nicht versauen (IMAX ist hier wirklich vorteilhaft). Auf jeden Fall ist das ein Film fürs Kino! Aktuell ist Godzilla bei uns Platz 2/24

Aladdin
Zugegeben, ich kenne den Zeichentrick nicht. Einer der wenigen Disneys, die an mir vorbei gegangen sind. Dafür bin ich sehr unvoreingenommen ins Kino gegangen.
Zur Story: Aladdin ist ein Straßenjunge in Agrabah und hält sich mit kleinen Diebereien über Wasser. Eines Tages trifft er auf ein besonderes Mädchen, das sich als Dienerin der Prinzessin Jasmin entpuppt. Aladdin verliebt sich und nach ein wenig Hin und Her stellt sich heraus, dass das Mädchen gar nicht die Dienerin, sondern die Prinzessin selbst ist.
Zeitgleich wird der Großwesir Dschafar auf Aladdin aufmerksam und sieht in ihm einen ungeschliffenen Diamanten, den er dafür braucht um eine Wunderlampe aus einer Höhle rauszuholen. Lange Rede, kurzer Sionn: Aladdin bekommt die Lampe, doch statt sie dem Großwesir auszuhändigen setzt er selbst Dschinni frei und hat von nun an drei Wünsche frei.
Ich wollte ihn unbedingt sehen, weil ich Guy Ritchie toll finde und seine Filme sehr mag. (Ja, ich fand auch King Arthur toll!) Der Film ist wirklich toll gemacht, die Kulisse passt ganz wunderbar und richtig toll wurde es ab dem Zeitpunkt, als der fliegende Teppich seinen Auftritt hatte. So viel Charakter in einen Gegenstand packen ist schon besonders. Nahezu perfekt war aber Will Smith als Dschinni. Es hätte keine bessere Besetzung geben können und man sieht ihm an, dass er beim Dreh richtig viel Spaß hatte. Ein leichter feministischer Touch ist auch zu finden, was aber dem Zeitgeist geschuldet ist und nicht wirklich stört (hier ist das nicht so eine Keule wie bei Ghostbusters oder Die Unglaublichen 2). Mein Mann war sehr skeptisch und wollte eigentlich nicht mit. Da ich sonst niemanden gefunden habe, der mit mir ins Kino wollte, hat er sich doch breitschlagen lassen und ist sehr froh, dass wir ihn gesehen haben. Aktuell bei uns Platz 4/24
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