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Allgemeines => Phantastik Allgemeines & More => Thema gestartet von: rap am 30. Dezember 2017, 10:42:18

Titel: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 30. Dezember 2017, 10:42:18
Gerade mal durch die "Film Highlights 2018" geklickt. Da sind doch echt einige Filme dabei, die mich interessieren, z.B. Star Wars - Han Solo, Tomb Raider, Equilizer 2, Ready Player One, X-Men/Avengers/x-beliebige Remakes etc.. (das sind so viele, da muss ich mir echt überlegen welchen ich mir im Kino ansehe... denn wie ich wieder feststellte (Star Wars VIII), ist Kino mittlerweile richtig teuer geworden...), Battle Angel: Alita, Predator, Robin Hood, Mortal Engines. Alle werde ich mir sicher nicht geben, aber ein paar davon sicher. Worauf freut ihr euch denn so am meisten?

http://www.gamestar.de/artikel/kinofilme-2018-die-neuen-film-highlights-des-jahres,3323864.html (http://www.gamestar.de/artikel/kinofilme-2018-die-neuen-film-highlights-des-jahres,3323864.html)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 30. Dezember 2017, 15:00:19
Dazu kommen noch einige nicht erwähnte potenzielle Blockbuster: Mission Impossible 6, Maze Runner 3, Jurassic World 2, Pacific Rim 2, Ant-Man 2, Aquaman, Deadpool 2, Phantastische Tierwesen 2, Black Panther, Die Unglaublichen 2, Oceans Eight und Death Wish

Hmm, wenn ich das genauer betrachte, so gut wie keine Filme, die nicht eine Fortsetzung oder Neuverfilmung sind. Kann klappen, muss aber nicht wie der letzte Fluch der Karibik-Teil bewiesen hat.
Zudem fast alles Filme mit vielen Effekten und CGI.

Ich werde wohl trotzdem viel ins Kino gehen, da solche Filme auf der großen Leinwand besser wirken als auf einem Fernseher. Welche Filme ich genau ansehe, hängt stark vom Starttermin ab. Wenn zwei oder drei gute Filme gleichzeitig anlaufen werde ich mich wohl entscheiden müssen, welchen ich anschaue. Und den eine oder anderen dann auf Blu Ray nachholen.
Wenn ich aber Bock auf Kino habe und nur ein Film läuft den ich eher als B einschätze, muss ich halt mit dem vorlieb nehmen, selbst wenn ich ihn bei besserer Konkurrenz nicht geschaut hätte.

Am meisten erwarte ich den Han Solo-Film und Avengers. Dann folgen Ant-Man 2 und Deadpool 2, von denen ich die ersten beiden Teile mochte und hoffe daß die Filme nicht so viel schlechter werden.

Über die Neuverfilmung von Robin hood war ich etwas überrascht, hatte ich gar nicht auf dem Schirm...
Kann mir jemand verraten ob es dieses Jahr zwei Star Wars Filme gibt?
Normalerweise starten die ja kurz vor Weihnachten. Der Han Solo-Film startet aber schon recht früh. Ist für Jahresende dann noch mit Episode 9 zu rechnen?
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 30. Dezember 2017, 15:13:43
Zitat von: rap am 30. Dezember 2017, 10:42:18
Worauf freut ihr euch denn so am meisten?
Erste Reihe:
- Battle Angel: Alita
- Mortal Engines
- Pacific Rim 2
- Deadpool 2
- Phantastische Tierwesen 2

Zweite Reihe
- Star Wars - Han Solo
- Equilizer 2
- Robin Hood
- Maze Runner 3
- Ant-Man 2
-  Aquaman

Ich werd auch wieder viel ins Kino gehen, weil hier vor Ort Preis und Leistung einfach passen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 30. Dezember 2017, 15:16:07
Zitat von: Besserwisserboy am 30. Dezember 2017, 15:00:19
Kann mir jemand verraten ob es dieses Jahr zwei Star Wars Filme gibt?
Normalerweise starten die ja kurz vor Weihnachten. Der Han Solo-Film startet aber schon recht früh. Ist für Jahresende dann noch mit Episode 9 zu rechnen?
Ja, nein. Episode IX kommt 2019 voraussichtlich.

Rogue One war auch im Sommer geplant, wurde dann aber verschoben, meine ich.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 30. Dezember 2017, 15:27:18
Jep, Rogue One hatte extrem viele Nachdrehs, das stimmt!
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 30. Dezember 2017, 16:09:53
Zitat von: Besserwisserboy am 30. Dezember 2017, 15:00:19
Dazu kommen noch einige nicht erwähnte potenzielle Blockbuster: Mission Impossible 6, Maze Runner 3, Jurassic World 2, Pacific Rim 2, Ant-Man 2, Aquaman, Deadpool 2, Phantastische Tierwesen 2, Black Panther, Die Unglaublichen 2, Oceans Eight und Death Wish

Ich hatte auch nur die Titel rausgeschrieben, die für mich von Interesse waren. Die anderen sind sicher ganz nett aber im Kino werd ich sie mir nicht ansehen. Sicher kommen auch noch mehr Filme, von denen wir noch gar nichts ahnen? Vielleicht kann ja auch mal jemand ergänzen, wenn er/sie eine andere Quelle auftut.

Auf Han Solo freue ich mich. Rogue One war echt gut :)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 30. Dezember 2017, 16:56:14
Na ja, dieses Jahr sind glaube ich ca. 10.000 Filme weltweit erschienen, da wird es nächstes Jahr nicht so viel anderes sein und man kann eh nur einen kleinen Ausschnitt vorankündigen.
Sowohl die von dir als auch von mir aufgezählten Filme sind ja auch nur die Hollywood-Großproduktionen. Ich bin sicher, daß sich auch noch die eine oder andere Film-Perle ausserhalb vom amerikanischen Markt finden wird.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 04. Januar 2018, 14:00:34
Hmm, gerade gesehen, daß es wohl dieses Jahr sogar zwei X-Men-Filme gibt. Den Dark Phönix mit dem neuen "alten" Team und New Mutants als Auftakt für ein völlig neues Team. Venom könnte es auch noch in dieses Filmjahr schaffen und dann gibt es noch den obligatorischen Transformersfilm bzw. dessen Ableger Bumblebee...
Nach Jumanji "beglückt" uns Dwayne the Rock Johnson noch mit Rampage und es kommt ein neuer Halloween ins Kino. Hoffen wir, daß der genau so gruselig wird wie Fifty Shades of Grey Teil 3. Auch Slender Man findet 2018 seinen Weg ins Kino.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 10. Januar 2018, 17:28:22
Gerade gelesen (und vermutlich nicht 2018), erscheinen wird:

SPAWN
http://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-todd-macfarlane-verraet-der-titelheld-spricht-kein-einziges-wort,3324479.html (http://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-todd-macfarlane-verraet-der-titelheld-spricht-kein-einziges-wort,3324479.html)

Was ich dort dazu lesen konnte gefällt mir auf Anhieb und ich bin echt gespannt. Wenn er nur in etwa so wird, wie ich mir den Film gerade ausmale, wird das ein must see :)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 10. Januar 2018, 23:04:03
Bei Spawn bin ich mir nicht ganz so sicher ob das eher Top oder Flop wird.
Gut ist der Ansatz ihn düster und brutal zu machen ohne viel humor. Das hat ja auch Logan im letzten Jahr sehr stark gemacht.
Aber daß Spawn eher im Hintergrund agiert und die Hauptfigur der ermittelnde Cop ist könnte in die Hose gehen.

Was ist eigentlich mit dem Remake von Hellboy? Kommt der auch schon 2018 oder erst später?
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Orakel am 11. Januar 2018, 03:08:14
Ehrlich gesagt: So wirklich den Überblick habe ich für dieses Jahr noch nicht.

Was ich mir vermutlich auf jeden Fall "antun" werde sind "New Mutants" (der Trailer erinnert mich eher an einen Horror-Film), Alta: Battle Angel (auch wenn ich jedes mal innerlich zusammenzucke, wenn ich im Trailer die eigentlich für die Manga-Zeichenweise stilistischen, übergroßen Augen Alitas sehe. Bei dem Film weiß ich immer noch nicht, was ich nach dem Trailer davon halten will/soll) und halt eben die Han Solo-Geschichte.

(Theoretisch wären auch noch der Avengers-Streifen und der Black Panther-Film interessant. Aber bei denen muss ich erst mal schauen, ob ich wirklich Zeit habe, wenn die in den Kinos laufen.)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 11. Januar 2018, 10:50:38
Könnte mir auch vorstellen, daß die New Mutants besser werden als der Dark Phönix-Film mit den alten X-Men. Den X-Men Apocalypse - Film fand ich auch schon nicht mehr so interessant und das weltweite Publikum wohl auch nicht so...
Die schiere Masse an Superheldenfilmen bewirkt hoffentlich, daß die Studios mal was neues probieren um sich abzusetzen und etwas Horror oder eine ernsthaftere Story würden dem Genre nicht schlecht tun.
Mal schauen wo es nach "dem großen Knall" in den beiden Avenger-Filmen hingeht. Viele Verträge der Stars laufen dann aus. Ich bin gespannt ob dann einfach mit einer höheren Gage neue Verträge geschlossen werden oder ob einige Helden wirklich episch abtreten und neue unbekanntere Superhelden sie ersetzen. Ähnliches könnte auch bei den X-Men passieren bzw. passiert ja auch wenn  die New Mutants eingeführt werden.
Ist vielleicht ein Test an den Kinokassen, was besser funktioniert und man mit dem alten Team weitermacht oder das neue Team es über kurz oder lang ersetzt. Auch für das kleine "Wolverine-Mädchen" aus Logan ist wohl ein Einzelfilm angedacht und sie könnte die Nachfolgerin des Krallenmanns werden. Ich bin gespannt...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 11. Januar 2018, 18:03:06
Red Sparrow (nicht Jack Sparrow) läuft auch noch im März im Kino an. Dem Trailer nach zu urteilen spielt Jennifer Lawrence dort einen russische Spionin und Killerin in den 80ern. Erinnert mich bisher ein wenig an Salt und Atomic Blonde.
Mal schauen ob das was fürs Kino ist oder eher für Blu Ray.

Mein erster Kinofilm 2018 wird The Commuter dieses WE.
Liam Neeson in einer Rolle wie er sie die letzten Jahre zig Mal gespielt hat als Actionheld wider Willen. Ich erwarte keinen ganz großen Wurf und schaue ihn mir eher an weil ich mich zum Kino verabredet habe...
Vielleicht wird er aber besser als erwartet!
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 13. Januar 2018, 03:26:17
so wie es aussieht bekommen wir doch keine zwei X-Men-Filme 2018. New Mutants wird aufgrund vieler Nachdrehs auf 2019 verschoben. Dafür erwartet uns aber wohl der erste Gambit-Film. Gambit ist ebenfalls ein X-Men hatte bisher aber erst einen kleinen Nebenauftritt in einem Wolverine-Film.

Noch ein Remake. Death Wish (oder ein Mann sieht Rot, im Original mit Charles Bronson) kommt mit Bruce Willis als eiskaltem Rächer ins Kino. Willis ist in letzter Zeit eher durch DVD-Veröffentlichungen als Blockbuster aufgefallen. Zumindest der Trailer lässt darauf schließen daß dieser Film auch nicht extrem teuer war, wobei damit ja auch die Gefahr eines Flopps nicht so extrem groß ist.
Im besten Fall wird es ein neuer Equalizer oder John Wick...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: fnord am 01. Februar 2018, 13:16:07
ich hab eden Trailer zwar schon im Kino gesehen als ich las dass  Alita: Battle Angel von Robert Rodriguez gemacht wurde. war ich sehr interessiert. Er soll  am 19. Juli 2018 in die deutschen Kinos kommen.

Es handelt sich um eine Verfilmung des Mangas Battle Angel Alita von Yukito Kishiro.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 13. Februar 2018, 10:30:00
Evtl. könnte dieses Jahr sogar noch ein Superheldenfilm ins Kino Kommen Captain Marvel. Wird gerade gedreht, wobei ich darauf tippe, daß das Studio den vielleicht eher 2019 rausbringt, da es sonst selbst für Fans vielleicht ein klein wenig zu viele Superheldenfilme sein könnten...
Sonst kommen bald diese Art von Filmen so oft raus wie in den 90ern Pornofilme...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 04. Mai 2018, 18:11:57
Es gibt mal wieder ein bisschen was Neues zu dem Spawn Film:

https://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-todd-mcfarlane-moechte-jamie-foxx-fuer-die-hauptrolle,3329326.html (https://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-todd-mcfarlane-moechte-jamie-foxx-fuer-die-hauptrolle,3329326.html)

Inhalt: Farlane hätte gern Jamie Foxx als Spawn verpflichtet. Angebot ist raus aber noch keine Zusage. Drehbuch fertig.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Argamae am 04. Mai 2018, 18:46:04
Zitat von: Besserwisserboy am 13. Februar 2018, 10:30:00
Evtl. könnte dieses Jahr sogar noch ein Superheldenfilm ins Kino Kommen Captain Marvel.

Witzigerweise ist "Captain MARVEL" ein DC-Charakter.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 05. Mai 2018, 21:18:26
Ja DC hatte auch einen Captain Marvel und sogar einen Doctor Strange, welcher aber ein Schurke ist und sogar in der Gotham-Serie auftaucht.
Deadpool ist eigentlich auch nur eine Kopie von DC´s Deathstroke aber deutlich bekannter und erfolgreicher.

Im Marveluniversum gab es auch mehrere Captain Marvels unterschiedlichen Geschlechts und unterschiedlicher Hautfarbe. Wobei der ursprüngliche captain Marvel einer der ersten Helden war der gestorben ist und dann auch Tod blieb. Der Comic ist mir als eher Nichtcomic-Leser sogar im Gedächtnis geblieben, da er von keinem Superschurken gekillt wird sondern an Krebs stirbt...

Den Film Captain Marvel spielt Brie Larson. Somit ist sie so etwas wie die Wonder Woman von Marvel (sowohl von der Macht her als auch, daß sie die erste Superheldin mit eigenem Film ist).
Man kann davon ausgehen, daß sie im nächsten Avengers-Film eine wichtige Rolle spielen wird. Vor dem Avengers-Film starten auch nur ihr Film (welcher allerdings in den 90ern spielen soll) und Ant-Man and the Wasp.

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Argamae am 06. Mai 2018, 15:48:21
Zitat von: Besserwisserboy am 05. Mai 2018, 21:18:26
Man kann davon ausgehen, daß sie im nächsten Avengers-Film eine wichtige Rolle spielen wird. Vor dem Avengers-Film starten auch nur ihr Film (welcher allerdings in den 90ern spielen soll) und Ant-Man and the Wasp.

Wie jetzt? Es geht also nicht um den ursprünglichen "Captain Marvel" sondern um einen Marvel-Universum-Charakter?!
Und ich habe mich schon gefreut...  ::)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 06. Mai 2018, 21:41:47
Tja, um welchen Captain Marvel geht kann ich nicht so genau sagen ob wohl ich angeboten hatte am Drehbuch mitzuschreiben...
Kann auch sein, daß dem weiblichen Captain Marvel ihre Superkräfte von einem sterbenden Captain Marvel bekommt ähnlich wie im Green Lantern-Film.
Ich hätte mich auch über den ursprünglichen Marvel gefreut. Aber man wollte jetzt auch unbedingt eine weibliche Heldin nach dem Erfolg von Wonder Woman.
Wobei ich sagen muss, daß sowohl die Weibliche Als auch die männlicher Version nicht unbedingt zu meinen Lieblingshelden gehören. Dafür hat Captain Marvel zu viele Superkräfte ähnlich wie Wonder Woman und Superman.
Mal Schauen was sie drauß machen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 07. Mai 2018, 01:01:36
Die ersten Captain Marvel-Bände sind ja eher esoterisch. Bin ich gespannt ...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Argamae am 07. Mai 2018, 08:47:38
Ich "erwarte" (im Sinne des Thread-Titels), dass ich filmseitig mehr DC-Helden zu sehen bekomme. Persönlich gefielen mir BATMAN VS SUPERMAN, WONDER WOMAN und JUSTICE LEAGUE sehr gut und ich hätte gern mehr aus dem DC-Universum auf der Leinwand. Nicht, dass ich MARVEL verachten würde - im Gegenteil - aber mehr von der "Gegenseite" würde ich derzeit sehr begrüßen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: KULTist am 07. Mai 2018, 14:02:52
Ich denke, da muss man sich keine großen Sorgen machen.
DC/Warner hat seinen Captain Marvel  (oder SHAZAM) mehr oder weniger schon angekündigt und sie wollen wohl The Rock als Black Adam haben.
So zumindest meine letzte Info.

Und von den vielen Marvel Captain Marvels wird es wohl ziemlich sicher Carol Danvers werden (obwohl ich nach dem Erfolg von Black Panther durchaus auch eine Chance für Monica sehe), da sie ziemlich lange dabei ist, eine Hauptrolle in Civil War II hatte und auch viel bei den X-Men Comics mitgemischt hat.
Von ihr hatte zB Rogue ihr Superkräfte absorbiert.

Ein kleines Problem sehe ich bei den ganzen Serien, die The CW hat. In Flash, Arrow oder Legends of Tomorrow werden haufenweise DC Charaktere verbraten...aber immerhin hat es ja schon Flash wieder auf die Leinwand geschafft...wenn auch in einer eigenen Interpretation.

Und dann gibt es noch den eigenen DC Streaming Dienst DC Universe, der wohl starten soll und für den eigener Content wie zB eine Swamp Thing Horror Serie kommen sollen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 07. Mai 2018, 17:06:40
Ganz so viel Output wie Marvel wird DC wohl nicht haben. Sie hatten halt mit etwas mehr Einnahmen gerechnet. Suicide Squad und Wonder Woman waren ja dafür sehr erfolgreich und werden wohl Fortsetzungen bekommen.
Aquaman konnte auch beim Justice League sein etwas lächerliches image ablegen. Ich denke der Solo-Film wird auch ganz gut. In Planung stehen wohl noch ein Joker-Film und Gotham Sirenes ein Film mit Superheldinnen/Schurkinnen. Die Zukunft von Batman sieht wohl so düster aus wie der Held selber, da Ben Affleck wohl nur noch wenig Interesse am dunklen Rächer hat. Auch Batgirl hat ihren Drehbuchautoren verloren.
Größte Hoffnung für mich ist der Flash-Film. Der soll angeblich viel mit Zeitreisen und alternativen DC-Universen zu tun haben. Würde wie bei den X-Men Gelegenheit geben kleine Fehler zu korrigieren und sogar einen neuen Batmandarsteller einzuführen...

Das ist aber fast alles Zukunftsmusik und wird frühestens nächstes oder übernächstes Jahr etwas.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 10. Mai 2018, 19:00:40
Erster Trailer zum neuen Predator-Film:
https://www.youtube.com/watch?v=YCf5jviHGPc

Ich fand den letzten richtigen Predator-Film jetzt nicht so gelungen. Der Trailer des neuen Films hat mich auch nicht gerade aus den Socken...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 25. Mai 2018, 17:57:25
Jetzt ist der erste Trailer zu Robin hood online:
https://www.youtube.com/watch?v=Eo3YNYw9DjM

Ganz schwach. Ein krampfhaft auf cool gemachter Film mit miesen Zeitlupenactionszenen und einer grauenhaften Ausstattung. Wer macht da die Kostüme? Lagerfeld?
Den schaue ich mir auf keinen Fall im Kino an. Würg...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Blakharaz am 25. Mai 2018, 18:22:25
Zitat von: Besserwisserboy am 25. Mai 2018, 17:57:25
Jetzt ist der erste Trailer zu Robin hood online:
https://www.youtube.com/watch?v=Eo3YNYw9DjM

Ganz schwach. Ein krampfhaft auf cool gemachter Film mit miesen Zeitlupenactionszenen und einer grauenhaften Ausstattung. Wer macht da die Kostüme? Lagerfeld?
Den schaue ich mir auf keinen Fall im Kino an. Würg...

Na das sieht ja mal richtig sch... aus. Und irgendwie so, als ob Arrow in ein pseudo-Mittelalter versetzt wurde.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: KULTist am 25. Mai 2018, 18:25:28
Zitat von: Blakharaz am 25. Mai 2018, 18:22:25
Na das sieht ja mal richtig sch... aus. Und irgendwie so, als ob Arrow in ein pseudo-Mittelalter versetzt wurde.

Den englischen Trailer gibts ja schon länger und auch mein erster Gedanke war, ob da jemand Arrow mit dem letzten King Arthur Film gekreuzt hat....

Trailer gefällt mir auch nicht, aber vielleicht ist das Endprodukt ja doch geiler als erwartet.
Kommt ja ab und zu vor und man darf ja noch hoffen.... ;)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Christophorus am 25. Mai 2018, 20:49:25
Zerschießt er am Ende einen Panzer??
Der Trailer lässt leider einen filmischen Abfall ähnlich KING ARTHUR erwarten...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 25. Mai 2018, 21:10:10
Zitat von: Christophorus am 25. Mai 2018, 20:49:25
Zerschießt er am Ende einen Panzer??
Der Trailer lässt leider einen filmischen Abfall ähnlich KING ARTHUR erwarten...

Ahnungslos er ist, King Arthur war großes Kino, dass erinnert eher am Assassins Creed ...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 19. Juni 2018, 10:01:10
Zitat von: Greifenklaue am 25. Mai 2018, 21:10:10
Ahnungslos er ist, King Arthur war großes Kino, dass erinnert eher am Assassins Creed ...
Ich will einen "Gefällt mir"-Button!

Ich fand den auch großartig, wie Witcher nur anders.

Nächsten Monat freue ich mich übrigens auf The First Purge, Skyscraper und Sicario 2. Ich bin gespannt, auf wieviele Filme wir tatsächlich dieses Jahr kommen werden. Wie an anderer Stelle schon erwähnt sollen es mindestens 40 werden, 26 haben wir schon.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 22. Juni 2018, 20:56:02
Was King Arthur betrifft habe ich da aber auch eine etwas andere Meinung und fand ihn eher mittelmäßig bis Schlecht. Guy Ritchie ist ein hervorragender Regisseur und hat auch einen unverkennbaren Stil. Aber der war für diesen Film aus meiner Sicht völlig unpassend.
Die Arthussaga ist ein historischer Stoff den ich ungerne mit Popkulturelementen (so nenne ich es mal) aufgepeppt sehen möchte.
Die Computereffekte fand ich zu unglaubwürdig und zu übertrieben. Die Ausstattung zu modern.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 22. Juni 2018, 22:54:52
Sicher kann man Arthur historisch verfilmen, in erster Linie ist es aber mythologischer Stoff - und die meisten Filme gehen ja in die Richtung.

Dass es Guy Ritchie schafft, da noch nen Pfund Elefantenmett draufzupacken, ist seine höchst eigene Kunst ...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 23. Juni 2018, 11:39:51
Letztendlich ist es wie bei jedem Film Geschmackssache. Fakt ist aber, daß der Film beim Großteil des Publikums nicht so gut angekommen ist denn die Zuschauerzahlen waren schlecht. Ob es an Thema selber oder am Film lag, darüber kann man spekulieren. Der Film sollte Auftakt einer Filmserie werden, wird es aber wegen Erfolgslosigkeit nicht.
Guy Ritchie hat selber zugegeben, daß er bei einigen Szenen selber gar keinen Sinn gesehen hat und "einfach drauflos gedreht hat".
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Juni 2018, 12:22:10
Würde mich auch wundern, wenn die Mehrheit meinen erlesenden Geschmack hätte.

Imho sagt sowas aber nicht so viel aus:

Das Matrix II schlecht war, sieht man eher an den halbierten Zuschauerzahlen von III.

Das Episode VIII nicht ankam, kann man imho gut an Solo ablesen.

Und das der nörgelnde Internetmop die Mehrheit ist, ist Legende. Die ist halt erstmal am lautesten.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 23. Juni 2018, 12:57:19
Ich rede nicht vom Internetmob sondern von ganz nüchternen Zahlen. Einspielergebnisse lügen nun mal nicht. Ob das an dem Film selber lag oder an anderen Umständen ist erste einmal zweitrangig. Auch gute Filme können an der Kinokasse floppen, wie z.B. Bladerunner.
Für Filmstudios zählt aber nur Cash und da hat King Arthur schlecht abgeschnitten. Wobei ich persönlich den film auch nicht gut fand (maximal mittelmäßig).
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Juni 2018, 14:01:42
Zitat von: Besserwisserboy am 23. Juni 2018, 12:57:19
Einspielergebnisse lügen nun mal nicht.

Doch. Wie sollen denn die, die nicht reingehen wissen, wie der Film ist ...

Das ist mehr eine Frage von Marketing und Hype, wieviele in einen Film gehen, als eine Frage, ob der Film gut ist.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 23. Juni 2018, 17:14:25
Erfolg und die subjektive Meinung ob etwas gut oder schlecht ist haben nicht viel gemeinsam. Denn ersteres kann man messen und zweiteres nicht.
Wie groß ein Film wird hängt in erster Linie davon ab wie viel ein Studio bereit ist zu investieren und ob sie an einen finanziellen Erfolg glauben. Ein Marvelfilm hat daher ein größeres Budget und mehr Werbe-Etat als ein Film über spanische Gurkenbauern.

Wäre ein Film mit kleinem Budget gut würde er Leute begeistern die ihn gesehen haben und er würde zu Erfolg werden, da er sich durch Mundpropagande weiter empfiehlt. Es ist für einen günstigen Film auch viel leichter zum finanziellen Erfolg zu werden da er ja nicht so viel einspielen muss um sein Gewinn abzuwerfen.
Aber King Arthur war kein billiger Film und hatte ein ordentliches Budget...

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 23. Juni 2018, 21:06:20
Mundpropaganda ist zwar schoen und gut, es gibt aber min . ein Dutzend weiterer Faktoren, die entscheiden, ob ein Film gut lauft oder nicht.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 24. Juni 2018, 00:00:56
Werbung und Rezensionen... was denn noch???
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 24. Juni 2018, 02:09:01
Dann hätten wir ja schon:
- Mundpropaganda
- Werbung
- Rezension

Ich lege drauf:
- Schauspieler
- Regisseur
- Erwartung
- Zufriedenheit mit Vorfilm
- Verfügbarkeit {Läuft der Film im Heimkino ofder muss ich nach BS fahren.}
- Erst- bzw. Vorwochenerfolg {Läuft er eine Woche und ist raus oder läuft er sieben Wochen}
- Genre
- spätere Verfügbarkeit über DVD, Streamingdienste und Fernsehen inkl. zeitlicher Abstand zwischen Kino und DVD-VÖ. {immer mehr sind bereit zu warten}
- Heimkino-Ausstattung
- Franchise {betrifft sowas wie Harry Potter etc.}

Bezogen auf Arthur war es eine Kombination aus Schauspieler {zu dem Zeitpunkt hab ich intensiv SoA geschaut}, Fantasy, Verfügbarkeit {läuft vor Ort} und Werbung {hab den Trailer zwei, dreimal im Kino gesehen und er schreckte nur halb ab}.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 25. Juni 2018, 07:51:36
Klaue, genau das! Ich setze noch einen Drauf: Konkurrenz!

Ich schaue mir selten Rezis an, bevor ich ins Kino gehe. Einfach weil "DIE MEHRHEIT (TM)" lieber so eine Grützkotze wie Honig im Kopf sieht, die über MONATE im Kino läuft, Während kleine Filme mit wirklich kleinem Budget nur eine Woche drin sind (Wie Mara und der Feuerbringer). Da werden Filme hochgehyped wie "50 Shades of Grey" mit allen drei Teilen, die schon als Buch nicht lesenswert waren und wirklich scheiße sind.
Es interessiert die meisten Leute nicht, was die wahren Gründe für bestimmte Dinge sind, die hören oder lesen die Schlagzeile und haben schon ihr Vorurteil bekräftigt, siehe Solo: Alden Ehrenreich bekam Hilfe von Harrison Ford und einem Schauspiellehrer -> "Der ist so schlecht, der hat das nichtmal alleine gebacken bekommen. Den schauen wir uns nicht an, der wird uns nur Han kaputt machen". Tatsache war aber, dass die nur da waren, um Alden dabei zu unterstützen die Rolle so gut wie möglich an den originalen Han anzupassen was in meinen Augen verdammt (!) gut (!!) gelungen (!!!) ist.

Wenn ich mir historische Sachen anschauen will, dann schaue ich mir eine Doku an. Bei Guy Ritchie weiß ich, was ich zu erwarten habe. Und da ich zeitgleich Witcher gezockt habe und wir hier letztenendlich von Phantastik sprechen (oder willst du mir ernsthaft erzählen dass Magie und Drachen und Co in einen historischen Film gehören?), fühlte ich mich sofort in dem Szenario wohl und kam sowohl mit der Sprache wie auch mit den Klamotten und dem ganzen Rest super zurecht.

Extremes Budget aber der schlechteste Film dieses Jahr für mich war Black Panther. Alle loben ihn bis zum Himmel und finden ihn ach so toll, ich sehe nur zwei kleine Kätzchen, die sich gegenseitig mit ihren Samtpfötchen boxen und bin mehr als genervt von diesem Getue. Grauenhafter Film! Langweilig bis zum Gehnichtmehr und wenn die Leibgarde unserer Miezekatze es wenigsten hinbekommen hätte ihre Stäbe zeitgleich auf den Boden aufkommen zu lassen, aber nichtmal das hat geklappt. (Synchron geht anders)

Also ja, mir wäre es wirklich mehr als neu, dass viele Zuschauerzahlen darüber entscheiden, wie gut ein Film ist. Gibt ja sogar Filme, die wurden in unserem Heimkino gar nicht erst gezeigt, nachdem aber klar wurde, dass sie Hype werden, kamen sie dann doch, 3-4 Wochen nach offiziellen Kinostart (Ziemlich beste Freunde beispielsweise liefen in BS nur im Universum, nicht im C1, zumindest in den ersten Wochen).

Meine Top 3 Filme dieses Jahr:
Three Billboards Outside Ebbing, Missouri -> Lief nicht im C1, zum Glück aber im Universum. Bekam einige Oscars, zu Recht. eine der besten Filme der letzten Jahre für mich. Reichweite in BS: Sehr begrenzt!
Wind River -> Oh, lief ja auch nicht im C1! Aber im Universum, immerhin.
Feine - Hostiles -> Lief ausnahmsweise im C1, wäre aber dank mangelnder Werbung fast an mir vorbei gegangen. Wir haben ihn tatsächlich fast 4 Wochen nach Kinostart erst gesehen, auch weil so viel anderes lief wie eben Solo und Jurassic World und Hereditary. all das hat Hostiles die Show gestohlen, zum Glück haben wir ihn aber nicht ganz verpasst, ganz großartiger Film mit einem Oscarwürdigen Christian Bale.

Zur Konkurrenz: Die Star Wars Premiere ist so angelegt gewesen, dass in allen 8 Kinos im C1 nichts anderes lief. Wer also zu diesem Zeitpunkt einen anderen FIlm an den Start gebracht hat, hat von vornherein verloren, es kommt also auch immer auf den Zeitpunkt an, wann der Film erscheint. King Arthur hatte im Mai 17 gleich mehrfach die Arschkarte wegen Fluch der Karibik 5, Get Out und Alien Covenant. Da wir jede Woche ins Kino gehen, haben wir uns alle davon angesehen. Get Out war noch ganz gut, Alien hat mir gleich die ganze Reihe kaputt gemacht und ohne Javier Bardem hätte ich Fluch der Karibik nicht ertragen. Aber: Der Hype mag lieber Fortsetzung 20 einer ausgelutschten Reihe oder den aboluten Neuling auf dem Markt. Entsprechend konnte King Arthur nicht punkten. Mal davon ab gehört Ritchie nicht zu den Top angesagten Regiesseuren der Welt, die im Mainstream gehyped werden, es gtibt aber ein gewisses Randpublikum, das ihn liebt. Sein Vorfilm Codename U.N.C.L.E. hatte ein Raiting von irgendwas um die 60%. Trotzdem schaffte es King Arthur in Frankreich auf Platz 1 der Kinocharts, genauso in Neuseeland und GB. Aber dank der Konkurrenz halt eben nur für eine kurze Zeit, weil in der Woche darauf Get Out schon da war.

Und dann muss man noch dazu sagen: Das Deutsche Publikum liebt nun mal Krimis und Thriller. Jedes andere Genre hat von Anfang an schlechte Karten und ohne eine Marke dahinter wird es schwierig. Deshalb ist Fantasy nur erfolgreich, wenn Harry Potter, SF nur, wenn Star Wars drauf steht und Superhelden nur, wenn es Batman ist oder Marvel alles verknüpft (da ist aber auch ein wenig Popkultur mit drin, alleine dass Stan Lee in allen Filmen einen Auftritt hat)

Aber sei's drum, jeder wie er mag. Ich wollte mir nicht die 1000ste historisch angehauchte Arthus/Merlin Verfilmung anschauen und fand ihn deshalb gut. Andere wünschten sich vielleicht einen Artus am Kreuz gefesselt, der von Lancelot mit der Peitsche "verwöhnt" wird. Oder umgekehrt? Vielleicht eine Dreieicksbeziehung mit Merlin?
Da hätte dann wahrscheinlich kein Hahn nach historischen Fakten gekräht.

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 25. Juni 2018, 14:18:26
Ich glaube das ist alles offtopic bzw. einen eigenen thread wert?
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 25. Juni 2018, 17:49:13
Zitat von: rap am 25. Juni 2018, 14:18:26
Ich glaube das ist alles offtopic bzw. einen eigenen thread wert?

Im Prinzip passt es doch super zum Thema ...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 25. Juni 2018, 19:37:50
Zitat von: Greifenklaue am 25. Juni 2018, 17:49:13
Zitat von: rap am 25. Juni 2018, 14:18:26
Ich glaube das ist alles offtopic bzw. einen eigenen thread wert?

Im Prinzip passt es doch super zum Thema ...

Dazu passen ist streng genommen etwas anderes als das Thema selbst zu sein.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 25. Juni 2018, 22:49:40
Naja, wir moderieren hier ja großzügig, außer besserwisserboy als Themenstarter sagt, dass es ihn stört.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 25. Juni 2018, 23:27:20
Nein mi9ch stört es nicht!

@Averan:
Klingt aber schon ein wenig großkotzig wenn du deinen Filmgeschmack als einzig wahren hinstellst und Leuten die
Honig im Kopf gut fanden (wozu ich nicht unbedingt gehöre) schlechten Geschmack unterstellst.

Und noch einmal. Falls es überlesen wurde: Erfolgreich muss nicht gleich gut sein und gut muss nicht gleich erfolgreich sein. Das habe ich nie angezweifelt. Erfolg kann man aber ganz gut bewerten, indem man die Kosten mit dem Einspielergebnis vergleicht. Wie gut ein Film ist lässt sich schwerer bewerten, da es eine subjektive Meinung ist. Mann könnte höchstens verschiedenste Bewertungen zu Rate ziehen und dann einen Durchschnitt errechnen.

Zu Arthus: Arthus ist selber keine echte historische Gestalt, sondern eher der Fantasy zuzuordnen (wenn auch einer jahrhundertalten Fantasy-Saga). Daher sind Fantasyelemente an sich kein Problem. Die Frage ist in welcher Form und da störten mich Riesenelfanten und (aus meiner Sicht) schlecht animierte Todesritter da es zu der Story aus meiner Sicht nicht passt.
Mag ja sein, daß dich dort nicht einmal Transformers stören würden (wie im letzten Transformers Teil). Mich hat es sehr gestört.
Gleiches gilt für die Ausstattung. Die war unpassend, unfunktional und sah zudem noch schlecht aus. Da sehe ich auf jedem Larp bessere Kostüme.
Mag sein daß dich das nicht stört und du sogar gestrickte Wollkettenhemden nicht schlimm finden würdest, mich hat es extrem gestört.
Warum die meisten Arthus-Verfilmungen historisch angehaucht sind?
Das kann ich dir gerne erklären weil sie in einer historischen Welt spielen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 25. Juni 2018, 23:39:29
Zitat von: Besserwisserboy am 25. Juni 2018, 23:27:20
Warum die meisten Arthus-Verfilmungen historisch angehaucht sind?
Das kann ich dir gerne erklären weil sie in einer historischen Welt spielen.
Sind sie nicht, da meistens ein Typ namens Merlin rumläuft und Magie wirkt ... Deswegen Mythologisch.

Und Erfolg rein in Umsatz zu messen ist eine Art Erfolg zu messen. Eine sehr westliche ...

Aber allein von der Ausgangslage ist es Film A nicht möglich den Umsatz von Film B zu erreichen, trotzdem ist er womöglich erfolgreicher.

Eine andere Art wäre z.B. auf Filmpreise zu gucken.

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 00:19:59
Die Arthus-Saga spielt meines Wissens nach auf der britischen Insel, welche ich jetzt nicht unbedingt in einem Fantasykontinent unterbringen würde...
Ich denke mal den Unterschied zwischen High-Fantasy und Low-Fantasy brauche ich dir nicht erklären. Merlin ist auch kein Battlemage der mit Feuerbällen Heere einebnet, sondern in der Sage eher ein Seher bzw. steht er für gewisse Aspekte/Eigenschaften.

Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 26. Juni 2018, 03:53:31
Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 00:19:59
Die Arthus-Saga spielt meines Wissens nach auf der britischen Insel, welche ich jetzt nicht unbedingt in einem Fantasykontinent unterbringen würde...
Ich denke mal den Unterschied zwischen High-Fantasy und Low-Fantasy brauche ich dir nicht erklären. Merlin ist auch kein Battlemage der mit Feuerbällen Heere einebnet, sondern in der Sage eher ein Seher bzw. steht er für gewisse Aspekte/Eigenschaften.
Low Fantasy ungleich historisch.

Auch Earthdawn spielt auf unserer Erde ...

Zitat
Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Finanziell erfolgreich ungleich erfolgreich.

Und: Nach Deiner Argumentation sind demnach No-Budget-Filme die erfolgreichsten, zumindest sobald man einen Cent mit ihnen verdient ...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 26. Juni 2018, 07:30:45
Nein, ich stelle meinen Geschmack hier nicht als den erlesensten hin. Ich beziehe nur eine Gegenposition zu deiner. Ich sage nicht, dass alle so denken müssen, im Gegenteil, ich schrieb oft genug "jeder, wie er mag". Das ist alles ganz alleine nur meine persönliche Meinung.
Ich finde ja auch Sharknado super, was nicht auf jeden zutrifft.
Honig im Kopf habe ich zugegebenermaßen noch nichteinmal gesehen. Das muss ich aber auch nicht, um beurteilen zu können, dass er MONATE bei uns im Kino lief. Und ich kann anhand des Trailers und der Thematik durchaus beurteilen, dass es für mich und auch für andere auf keinen Fall der Film des Jahres sein kann, warum ist es also der erfolgreichste Film in Deutschland? Weil es eine deutsche Produktion ist? Wegen Til Schweiger? Die Kritiken im Netz bekräftigen nur, dass viele ihn einfach schlecht finden, er hat so eine mittelprächtige Wertung, es gibt Leute, die finden ihn richtig richtig gut und dann gibt es viele, die ihm nichtmal einen halben Stern geben wollen, weil sie ihn schlecht fanden. Hey, es gibt leute, die finden Daniel Küblböck ist ein toller Musiker. Die kaufen auch lieber "Schni Schna Schnappi" als sich umzuhören, was der Markt noch zu bieten hat. Im Radio wird ja die ganze Zeit nur das gleiche gespielt, da gibt es also nichts anderes.

In der Startwoche hat Honig im Kopf gegen den Hobbit, gegen Transformers und gegen Tribute von Panem verloren. Durch die monatelange Ausstrahlung hat er es am Ende aber dann doch geschafft sie alle zu überholen. Ich glaube im C1 lief er noch im März (raus kam er im Dezember). Mit dem richtigen Budget kannst du aus Scheiße sogar Gold machen. (und nein, damit sage ich nicht, dass Honig im Kopf scheiße ist, bitte differenzieren. AUch wenn er für mich "Grützkotze" ist). Und das beste Beispiel dafür (habe ich gesehen, kann ich entsprechend auch beurteilen) ist 50 Shades of Grey. Miese schauspielerei, extrem schlechte Buchvorlage, kein vernünftiger oder logischer Plot, Falschdarstellung einer Szene und noch vieles mehr. Zugegeben, der erste Teil war nicht ganz so erfolgreich wie Honig im Kopf, aber er sprach auch ein geringeres Publikum an.
Fack Ju Göthe 2 hat mehr Leute ins Kino gelockt als Spectre, zumindest aber nicht mehr als Star Wars. Fack Ju Göthe 3 hingegen (und egal wie sehr man sie mag, die Filme werden einfach immer schlechter) hat sogar Star Wars überholt. Einfach nur, weil das Budget in Deutschland dafür ausgegeben wurde, auf tausend anderen Kanälen Werbung lief (u.a. Telekom) und weil die Filme nun mal leider einige Wochen länger ausgetrahlt wurden. Fack Ju Göthe 2 war sogar erfolgreicher als Honig im Kopf und 2 und 3 hatten in der Startwoche jeweils etwas mehr als doppelt so viele Zuschauer.
Deutsches Qualitätskino? Ernsthaft?
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 12:07:21
Hmm ist es wirklich schlau einen Film als Beispiel zu nehmen den due nie gesehen hast und ihn dann auch noch als schlechtes Beispiel darzustellen????
Ich würde auch keine Meinung zu einem Gericht abgeben was ich nie gegessen habe.
Klingt für mich nicht sonderlich "fachmännisch".

Kritiken im Netz bekräftigen das nur?
Ich dachte du liest keine Kritiken?

Die Thematik interessiert keinen oder andere Leute eher weniger?
Wie viele Filme gab es denn zu dem Thema schon und im Vergleich wie viele Krimis/Thriller?

Warum lief er so lange im Kino?
Ich schätze mal kein Kino kann es sich erlauben einen Film wochenlang laufen zu lassen wenn nur drei Leute pro Vorstellung kommen. Daher werden es genügend Leute gewesen sein um so eine lange Zeit zu rechtfertigen.

Warum war Honig im Kopf der erfolgreichste deutsche Film des Jahres?
Vielleicht weil es nur wenig andere deutsche Filme gibt und ihn sehr viele im Kino sehen wollten?


Und nochmal: Es gibt einen Unterschied zwischen gut und erfolgreich.
Ein erfolgreicher Film muss nicht zwingen gut sein und ein guter Film nicht zwingend erfolgreich. Für Filmstudios dürfte aber Erflog mehr zählen.
Und die Fack ju Göthe -Filme sind erfolgreich.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 26. Juni 2018, 12:34:16
Ohje, wir legen alles auf die Goldwage, ja?
Wenn du richtig lesen würdest, was ich schreibe, würde dir auffallen, dass "selten Kritiken lesen zu Filmen, die ich noch ansehen will" etwas anderes ist, als "nie Kritiken zu lesen, egal ob ich die Filme noch sehen will oder nicht".

Und natürlich kann ich eine bestimmt Art Film als Beispiel nehmen, egal ob ich sie gesehen habe oder nicht. Wenn ich beispielsweise Horror-Splatter nehmen will als schlechten Beispiel für Schockmomente, dann kann ich das tun, hast du einen gesehen, kennst du alle, oder so ähnlich. Einfach weil die Art des Films (+ das Genre) aussagekräftig genug sind. Es gibt nur verdammt wenige Filme, die mich wirklich überraschen und das sind meistens diejenigen, zu denen ich im Vorfeld keine Meinung hatte (Trailer ganz ok, mal sehen was da passiert). Bei vielen Filmen ist für mich der Trailer schon aussagekräftig genug, dass ich zumindest weiß, ob ich geneigt sein kann den Film gut zu finden und mir fällt gerade wirklich kein Trailer ein, der mich abgeschreckt hat, wo ich den Film verdammt gut fand (umgekehrt pasisert leider häufig genug).
Und ich konsumiere jede Woche einen neuen Kinofilm und schaue im Schnitt nochmal 7 Filme pro Woche auf DVD/Blu-ray oder Sky/Netflix/co.

Krimis und Thriller nehme ich als Beispiel, weil es das ist, was ich in Deutschland Buchtechnisch am besten verkauft. Du willst bestseller-Autor werden? Schreibe Krimis und Thriller, dann hast du die besten Chancen.

Laufzeit im Kino: Schon mal in WOB im Cinemaxx gewesen? Die haben zu Spitzenzeiten so viele Zuschauer ;)

Honig im Kopf erfolgreich: Ja, genau das, weil es so wenige Alternativen gab, genau das! Und genau da liegt auch das Problem. Paar Mitte 50 will sich im Febraur einen schönen Abend machen, schaut was im Kino läuft, hat sonst keine Ahnung vom aktuellen Programm, sieht Honig im Kopf, hat so viel Werbung gesehen (weil reingebuttert wurde) und geht hin. Auch noch nach Monaten, mangels Alternative für den Geschmack und weil sie auf anderen Kanälen mit der Werbung dafür zugedröhnt wurden.

Und ja, gut und erfolgreich sind zwei Paar Schuhe, genau das will ich eigentlich auch nur sagen. Nimmst du genug Geld in die Hand, machst du auch den letzten Mist erfolgreich. Nimmst du nicht genug Geld in die Hand, wird auch der beste Film floppen. Da kannst du noch so viel Mundpropaganda machen, es wird daran nicht viel ändern.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 26. Juni 2018, 22:55:16
Konzentrieren wir uns doch nochmal auf den Kern:

Besserwisserboy: Es gibt nur eine Art Erfolg zu messen: Nämlich das Verhältnis aus Umsatz zu Kosten, also quasi die Wirtschaftlichkeit {Link (https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit)}.

Greifenklaue {und Averan?}: Es gibt mehrere Arten Erfolg zu messen. Eine davon ist Wirtschaftlichkeit, sicherlich eine interessante für Studios. Warum ich mir die Studiosicht zu eigen machen sollte, erschließt sich mir nicht.

Mögliche andere Erfolgsarten {neben der Tatsache, dass es weitere Wirtschaftsdaten gibt wie z.B. Rentabilität oder, was man am häufigsten sieht schlicht Umsatz, manchmal werden auch Zuschauerzahlen verglichen}
- Preise / Nominierungen
- {Meta-} Wertungen
- Einfluß auf die Filmkultur / generelle Kultur

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 22:57:26
Zitat
Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Finanziell erfolgreich ungleich erfolgreich.

Und: Nach Deiner Argumentation sind demnach No-Budget-Filme die erfolgreichsten, zumindest sobald man einen Cent mit ihnen verdient ...
[/quote]

Ja genau. Wenn du es noch etwas genauer haben willst teilst du es noch durch die Anzahl der Kinos in denen ein Film gelaufen ist und die Anzahl der Wochen. Aber den Filmstudios dürfte nur wichtig sein was unterm Strich rauskommt.
Mal ein Beispiel. Pro Jahr kommen weltweit mehrere Tausend filme auf den Markt. Justice League war in sehr vielen Ländern in den Top Ten der Einspielergebnisse. Leider hat er aber auch extrem viel gekostet und an Werbung verschlungen. Nehmen wir mal an er hat 600 Millionen eingespielt aber die Studios 800 Millionen gekostet.
Dann nehmen wir mal Blair Witch Projekt, der einen Appel und ein Ei gekostet hat und 35 Millionen Gewinn erwirtschaftet hat. Was wäre die als Filmstudio lieber?
200 Millionen Verlust durch Justice League oder 35 Millionen Plus durch Blair Witch Projekt?
Die Werte habe ich jetzt mal aus der Luft gegriffen, da Studios ungerne damit hausieren wie viel ein Film wirklich gekostet hat.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:03:50
Unsere Beiträge wurden fast zeitgleich gesendet, daher will ich auf deinen letzten Post auch noch eingehen.

Ja ich beleuchte ausschließlich den finanziellen Aspekt bei einem Film, da er für das Studio am wichtigsten ist und sein Produkt daran misst ob es erfolgreich ist oder nicht.

Die von dir angesprochen Kriterien würde ich persönlich in die Wertung wie gut ein Film ist einsortieren. Preise werden ja meist von einer Jury vergeben die Ahnung von dem Gebiet hat und etwas mehr als Otto Normalverbraucher beurteilen kann wie gut ein Film ist oder eben nicht.

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:16:44
@Averan: Ich lege nicht alles auf die Goldwaage, wundere mich nur wie man einen Film beurteilen will den man nicht gesehen hat. "Ich vermute mal er ist schlecht, da mir der Trailer nicht gefallen hat und alle Filme in der Art schlecht sind!" erachte ich als etwas schwach für eine Argumentation.
Ich hatte oft Filme deren Trailer ich nicht so gut fand, die dann aber besser waren als gedacht und umgekehrt. Zumeist werden die nicht vom Regisseur selber sondern von externen Firmen zusammengeschnitten und es handelt sich um das Material was schon vorhanden ist.

Wenn du einen Film auch schon nach dem Genre bewertest ist das noch oberflächlicher. Wenn ich keine SF-Filme mag, werde ich auch dem besten Film dieses Genres nicht die beste Bewertung geben. Wenn alle filme eine Genres sehr ähnlich sind, brauche ich im Leben ja auch nur 10-15 Filme schauen. Der Rest wäre dann ja ähnlich...

Wenn du noch einen Schwanzvergleich was Filme betrifft anstrebst: Ich gehe auch oft ins Kino habe über 5000 DVD´s und knapp 2000 Blu Rays und meines Serien bisher noch nicht gezählt...
Ich beschäftige mich viel mit Filmen, schaue mir auch Making ofs an und lese/sehe Rezensionen. Macht mich das zu einem Experten?
Sicher nicht. Denn ich arbeite nicht im Film- Business, habe keine Schauspielerfahrung und noch nie eine Filmkamera bedient.

Nachtrag zu der Aussage: Nimm genug Geld in die Hand und jeder Mist wird erfolgreich.
Nein ganz und gar nicht:
Lone Ranger
John Carter- Zwischen den Welten
Justice League
Die Piratenbraut

Alles Millionengräber und letzterer hat sogar dazu geführt, daß das Filmstudio pleite gegangen ist...


Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 26. Juni 2018, 23:46:17
Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:03:50
Unsere Beiträge wurden fast zeitgleich gesendet, daher will ich auf deinen letzten Post auch noch eingehen.

Ja ich beleuchte ausschließlich den finanziellen Aspekt bei einem Film, da er für das Studio am wichtigsten ist und sein Produkt daran misst ob es erfolgreich ist oder nicht.

Die von dir angesprochen Kriterien würde ich persönlich in die Wertung wie gut ein Film ist einsortieren. Preise werden ja meist von einer Jury vergeben die Ahnung von dem Gebiet hat und etwas mehr als Otto Normalverbraucher beurteilen kann wie gut ein Film ist oder eben nicht.

Und warum kann ein Film nur aus Studiosicht erfolgreich sein? Versteh ich nicht?

Der Erfolg von Star Trek z.B. dürfte nicht an den Umsätzen liegen {im Vergleich zu anderen} sondern am Impact in sowohl die Nerd- als auch allgemeine Kultur.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 00:44:41
Sage ich ja gar nicht. Ich unterscheide nur in Gut und Erfolgreich, was sich nicht unbedingt ausschließen muss.

Ein Filmstudio macht in erster Linie Filme um finanziellen Erfolg zu haben. Es ist ihr Geschäft und sie leben davon, schließlich müssen sie ja auch Mitarbeiter bezahlen etc.

Dem normalen Zuschauer dürfte es herzlich egal sein wie viel Gewinn das Studio mit dem Film macht (vielleicht abgesehen davon ob es dann eine Fortsetzung zu erwarten gibt oder nicht). Ihm dürfte am meisten daran liegen daß der Film gut ist/er ihm gefällt.

Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 27. Juni 2018, 09:46:19
Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:16:44
Wenn du einen Film auch schon nach dem Genre bewertest ist das noch oberflächlicher. Wenn ich keine SF-Filme mag, werde ich auch dem besten Film dieses Genres nicht die beste Bewertung geben. Wenn alle filme eine Genres sehr ähnlich sind, brauche ich im Leben ja auch nur 10-15 Filme schauen. Der Rest wäre dann ja ähnlich...
Natürlich ist das Oberflächlich. Es ist hier ja auch meine persönliche Meinung, warum sollte die nicht oberflächlich sein dürfen. Mein Bruder hasst regelrecht Horrorfilme und findet sie deshalb auch ausnahmslos alle schlecht. Völlig legitim, wie ich finde.
Zudem habe ich bei Honig im Kopf nicht gesagt, dass es ein schlechter Film ist, ich habe ihn Grützkotze genannt. Er mag gut gemacht, vielleicht auch pädagogisch wertvoll sein, das kann ich alles nicht beurteilen. Für mich ist und bleibt es dennoch Grützkotze. Oder nenne es Einheitsbrei, ist ja auch nur ein Synonym. Vielleicht wird dann mein Standpunkt deutlicher.

Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:16:44
Wenn du noch einen Schwanzvergleich was Filme betrifft anstrebst:
Packen wirs an den Eiern. Davon hab ich definitiv mehr als du ;) Mit nem Schwanz kann ich leider nicht dienen.
Ok, Spaß beiseite. Ich mag keinen Schwanzvergleich. Mir kann sowieso keiner was und ich kann niemandem was, also warum die Mühe machen? Kostet nur unnötig Energie und mindestens einer zieht dabei immer den Kürzeren. Bleiben wir doch auf Augenhöhe, ist angenehmer für alle Beteiligten, oder?

Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:16:44
Ich gehe auch oft ins Kino habe über 5000 DVD´s und knapp 2000 Blu Rays und meines Serien bisher noch nicht gezählt...
Ich beschäftige mich viel mit Filmen, schaue mir auch Making ofs an und lese/sehe Rezensionen. Macht mich das zu einem Experten?
Sicher nicht. Denn ich arbeite nicht im Film- Business, habe keine Schauspielerfahrung und noch nie eine Filmkamera bedient.
Wow, stattliche Sammlung. Respekt!
Und nein, das allein macht dich nicht zu einem Experten. Eine eierlegende Wollmichsau ist aber auch kein Experte. Um Filme bewerten zu können musst du nicht Kamermann, Schauspieler, Drehbuchautor und Co in einem sein. Die besten Literaturkritiker haben keinen Roman geschrieben. Für deine Position würde ich sagen, dass es ausreichen würde BWL zu studieren um den Erfolg als Experte messen zu können. Hast du das?

Mal davon ab: Lust Rezensionen zu schreiben? Klingt zumindest ganz "oberflächlich" (in "", weil ich nicht beurteilen kann, ob du das wirklich kannst, es klingt aber so) so, als wenn du es könntest und ich kann händeringend Redakteure gebrauchen ;) (und ich meine das Ernst!)

Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:16:44
Nachtrag zu der Aussage: Nimm genug Geld in die Hand und jeder Mist wird erfolgreich.
Nein ganz und gar nicht:
Lone Ranger
John Carter- Zwischen den Welten
Justice League
Die Piratenbraut

Alles Millionengräber und letzterer hat sogar dazu geführt, daß das Filmstudio pleite gegangen ist...
Ähm.. Ich meine mit Geld in die Hand nehmen nicht für Produktionskosten, sondern für Werbung!
Und Justice League nahm mehr ein, als er gekostet hat. Alleine durch die Kino Einspielergebnisse hat der Film genug eingenommen, um die Heimkinoproduktion zu realisieren. Dabei kam dann noch mehr rum.
Und Carolco Pictures ist nicht nur durch die Piratenbraut in Insolvenz gegangen. Showgirls hat auch einen großen Teil dazu beigetragen. mit einem Misserfolg hätten sie das alles noch wuppen können. Da Showgirls aber schon mies lief, war für die Piratenbraut nicht so viel Werbebudget übrig.

Wenn ein Film also 20 Millionen gekostet hat und du nimmst nochmal 200 Millionen in die Hand für Werbung, wirst du damit sehr wahrscheinlich besser fahren, als wenn du nur 20 Millionen für Werbung ausgibst. Wenn der Film schon alleine 200 Millionen gekostet hat und du nimmst 200 Millionen für Werbung in die Hand, wirst du auch besser fahren, als wenn du nur 20 Millionen für Werbung ausgibst. Eigentlich ganz logisch.

Und eimal ganz davon ab: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ab wann ist etwas wirklich erfolgreich? Es geht nicht darum nur schwarze Zahlen zu schreiben, es kommt auch immer auf die Höhe an. Bestes Beispiel: Solo. Finanziell ein Erfolg! Warum nochmal wurden die Produktion der Folgefilme eingestellt? Ach ja, schlechte Kritiken, Angriff auf die Popkultur und Auszeichnungen sind auch kaum zu erwarten.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 13:43:17
"Grützkotze" ist jetzt kein Begriff den ich als Werbung auf das Filmcover setzen würde um den Film zu bewerben, daher ist das von mir eher negativ belegt... ;)
Ich denke wir beide gehen da anders an die Bewertung heran.
Ich würde den Film zu aller erst mit anderen Til Schweiger-Filmen und dann noch mit deutschen Filmen allgemein vergleichen. Und da schneidet er nicht schlecht ab. Deutschland ist jetzt nicht als Das Filmland schlechthin bekannt. Weder im Weltvergleich noch in Europa. Franzosen und Engländer machen da objektiv betrachte bessere Filme. Ab und an gibt es alle paar Jahre eine Ausnahme.
Schweiger und Schweighöfer liefern am laufenden Band halbseichte Komödien ab. "20 Uhr-Filme" würde ich das nennen. Etwas wo man mal reinzappt und vielleicht hängen bleibt. Ein oder zwei mal schmunzeln muss und den Film nach drei Tagen komplett vergessen hat.
Honig im Kopf ist auf jeden Fall kein  solcher Film. Allein das Thema Demenz wurde nicht in 30 Filmen schon behandelt. Der Film hat lustige Momente und Szenen die auf die Tränendrüse drücken. Also löst er beim Publikum Emotionen aus. Etwas was die meisten Schweiger-Filme eher nicht tun.
Daher würde ich den Film in diesem Vergleich höher bewerten als du das vielleicht tust, selbst wenn ich den film nicht so sonderlich mag, daß ich ihn mir mehrmals ansehen würde.
Also aus meiner Sicht kein Einheitsbrei und erste Recht keine Grützkotze...

Was deinen Bruder betrifft: Gibt er dann ein Urteil zu solchen Filmen ab, wenn er genau weiss, daß er sie schon vor dem Anschauen nicht mag?
Die Beurteilung eines Films hängt aus meiner Sicht auch extrem von der Einstellung und jeweiligen Stimmung ab. Wir alle haben ein Gefühlsleben und wenn z.B. gerade meine Lieblingsoma gestorben ist, wird mir eine Komödie vielleicht gerade nicht so gefallen als wenn ich gut drauf wäre.
Niemand bewertet gänzlich objektiv. Aber wenn ich von Anfang an eine Abneigung gegen ein bestimmtes Genre habe, würde ich mich mit meiner Bewertung lieber ganz zurückhalten.

Man muss kein Koch sein um gutes Essen zu bewerten, da gebe ich dir völlig Recht. Doch es hilft ungemein Ahnung davon zu haben. Fachleute können es in der Regel besser beurteilen, weil sie die Mechanismen die dahinter stehen verstehen. Ob ein Film z.B. gut ausgeleuchtet um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen, dürfte den meisten "Normalzuschauern" entgehen.

Nein ich habe kein BWL studiert, lese aber ganz gerne und schaue mir Film-News an.

Das mit der Piratenbraut stimmt, sie war allerdings der letzte Sargnagel fürs Studio. Hätten sie mehr Rücklagen durch Erfolge gehabt wären sie wohl nicht pleite gegangen.

Und genau diese Film-News haben Justice League als finanziellen Flopp bezeichnet, er mag seien Produktionskosten eingespielt haben aber nicht das zusätzliche hohe Werbegeld. Und das ist nicht wenig. Bei großen Blockbustern geht man davon aus daß in etwa die Höhe der Produktionskosten noch einmal dafür draufgehen den Film zu bewerben. Selbst wenn sie noch einmal 500 Millionen in die Handgenommen hätten bin ich mir sicher, daß er nicht finanziell erfolgreich gewesen wäre.
Mit etwas Glück bringt aber die Zweitverwertung durch DVD, Streaming und Merch genügend ein um schwarze Zahlen zu schreiben. Auf jeden Fall nicht das was das Studio erwartet hat.

Ich schreibe später vielleicht noch was muss jetzt aber noch Vorbereitungen für das Deutschlandspiel treffen...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 27. Juni 2018, 14:45:29
Nur Kurz: Justice League soll 600 Millionen gekostet haben inkl Werbung, Heimkino und co (finde die genaue Quelle nicht mehr, hatte ich aber vorhin noch). Hat alleine durch das Kino aber ca. 657,9 Millionen Dollar reingebracht (diverse Quellen, steht auch so im Wiki), da ist der Gewinn von Streaming und Co nicht drin. Als Flop wird er allgemein in Zeitschriften deshalb bezeichnet, weil er von allen 5 Filmen das wenigste eingespielt hat, sogar weniger als Man of Steel (den Flop bis dato). Andere Filme würden sich über solche Einspielergebnisse freuen!

Natürlich trifft das mit der Werbung nicht immer zu, wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber unter BWLern heißt es nicht umsonst "Für jeden Euro, den du in Werbung steckst, bekommst du 2 zurück".

Und was mein Bruder betrifft: Er findet sie brutal und brutal ist für ihn scheiße, entsprechend sind die Filme alle für ihn schlecht. Geschmäcker und so. Wir können auch keine Teeniekomödien mehr sehen, alle Scary Movie Teile und ihre Abläger kannst du in die gleiche Schublade packen und genau dfas trifft nun mal auch auf die Schweiger-Filme zu. Darunter gibt es sicherlich bessere und schlechtere, aber es ist dennoch der selbe Einheitsbrei (und auch EInheitsbrei ist negativ angehaucht.) Das magst du anders sehen, das ist auch ok. Ist nicht meine Tasse ;)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 15:21:19
Gut dann haben wir etwas andere Zahlen. Meines Wissens hat der Film incl. Werbung weitaus mehr gekostet.
Aber sei es drum.
Nehmen wir mal den Lone Ranger als anderes Beispiel. Der hatte auch extrem viel Werbung und hat extrem schlecht an den Kassen abgeschnitten. Wäre er deiner Logik zufolge finanziell erfolgreich gewesen wenn sie noch mehr Geld in Werbung gesteckt hätten?
Aus meiner Sicht gibt es da deutlich Grenzen. ab einer gewissen Summe machst du auch bei Werbung immer miese, da die potenzielle Zielgruppe begrenzt ist.
Spätestens wenn die ersten absolut schlechten Kritiken und abwertende Berichte von Freunden kommen, kann man die Werbung in die Tonne hauen...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 27. Juni 2018, 15:49:27
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Die Ausnahmen und so.

Wobei aber eines durchaus sicher ist: hätten sie weniger reingesteckt, hätten sie weniger Menschen erreicht und entsprechend auch weniger eingenommen. Eigentlich logisch, oder? Ab wann sich das anders gerechnet hätte, das wird dir ein Finanzexperte vielleicht vorrechnen können, aber auch das ist immer so eine Spekulation wie mit Aktien.

Und letztendlich wird ein Film vom Erfolg her nie nur nach den Zahlen gemessen werden können, denn die Verleihe schauen immer auch auf die Kritiken hinterher. Selbst wenn der Film finanziell erfolgreich war, wenn die Kritiken hinterher alle mies bis ganz schlecht sind (in der Masse im Durchschnitt), wird es kein Studio zu einer Fortsetzung treiben. Bei Filmen hingegen, die vielleicht gerade so die Kosten wieder eingespielt haben, aber durchweg mega positive Kritiken erhalten haben, da wird sich auch der Heimkino-Verkauf rentieren und es kommt eher zu einer Fortsetzung (wenn es beispielsweise von Anfang als als Trilogie geplant war). Und wenn die Kritiken durchweg positiv sind, kommen auch mehr Leute ins Kino und schauen ihn sich zwei Wochen nach Start an. Die erste Hochrechnung der Zahlen kommt ja immer in der Startwoche und dann werden schon die ersten Stimmen laut die sagen, ob etwas Top oder Flop ist, ganz unabhängig von den Kritiken, die das Ruder nochmal komplett herumreißen können.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 20:10:29
Auch da habe ich eine ganz andere Einschätzung als du (was ja nicht schlimm ist). Bestes Beispiel sind die Transformers-Filme. Der erste teil kam bei den Kritikern noch ganz gut weg, dann ging es stetig abwärts bei den Kritikern. Sie haben trotzdem solange Fortsetzungen gedreht bis es finanziell schlechter wurde. Kein Gewinn keine Fortsetzung.
Was bringen denn die Studios seit Jahren ins Kino?
Remakes, Fortsetzungen und Superheldenfilme. Zumeist sicheres Geld. Und da wird die Kuh gemolken bis sie keine Milch mehr gibt.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Averan am 27. Juni 2018, 20:52:32
Leider ist dein Beispiel aber in der falschen Reihenfolge. Ich sprach von Filmen, die wenig Besucher in der ersten Woche hatten, die dann positive Kritiken bekamen, sodass sie am Ende doch erfolgreich wurden. Nicht vom umgekehrten Fall, der wiederum belegt, dass selbst der größte Mist (=negative Kritiken) mit genug Werbebudget erfolgreich sein kann.
Und der Rückruf der Star Wars Filme zeigt deutlich, dass nicht so lange gemolken wird, bis es nichts mehr abwirft, manchmal rudern sie schon vorher zurück.
Aber wir können uns hier im Kreis drehen, für jedes Beispiel werden wir Gegenbeispiele finden. Das können wir so noch Jahre fortführen.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 21:13:30
Jep. Aber Star Wars werden sie auch nicht aufgeben. Sie haben 4 Milliarden dafür bezahlt, das muss mit biegen und Brechen wieder eingespielt werden. Episode 7 war ja auch finanzielle sehr erfolgreich.
Rogue One und Solo fand ich als Filme nicht schlecht.
Disney überdenkt nur seine Strategie. Ich schätze daß sie die Filme in größeren Abständen und zu einem günstigeren Zeitpunkt herausbringen werden. Und vielleicht weniger Projekte an einem Stück.
Dann sollte man noch bedenken wie man mit den Fans umgeht. Die letzte Episode der Skywalker-Saga ist nicht in Gefahr und auch die neue Trilogie und das Projekt der Game of Thrones-Regisseure stehen noch nicht auf dem Abschußplan, eher die A Star wars Story-Zwischenfilme.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 27. Juni 2018, 21:53:34
Predator upgrade neuer Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=ilQz9DTyimM

Hmm, wirkt auf jeden Fall besser als der erste auch wenn er mich immer noch nicht vom Hocker reisst. Mal schauen was zeitgleich noch so alles läuft
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 23. Juli 2018, 21:32:45
Aquaman ist Scheiße!
Zitat The Big bang theory

Na hoffen wir mal nicht, denn sonst könnte es einer der letzten DC-Filme werden. Bei einem finanziellen Flop wird sich Warner wohl überlegen müssen wie es mit seinem Superheldenuniversum weitergeht. wobei ich sagen muß daß Aquaman mir neben Flash noch am besten in Justice League gefallen hat auch wenn seine Filmzeit eher begrenzt war. Hier also der Trailer zum ersten Solo-Film:
https://www.youtube.com/watch?v=p5YIGKg0VLo

Wie es aussieht bekommen wir es mit zwei Schurken zu tun, dem Ozeanmaster und Black Manta und Arielle... ;D
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: rap am 31. Oktober 2018, 16:50:24
Neuigkeiten zum SPAWN Film. Wird wohl eher was mit dem Drehstart nächstes Jahr, wenn denn jemand gefunden wird (event. Netflix) der/die das Projekt bezahlen wollen.

https://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-comic-autor-todd-mcfarlane-bietet-seine-neuverfilmung-netflix-an,3336519.html (https://www.gamestar.de/artikel/spawn-film-comic-autor-todd-mcfarlane-bietet-seine-neuverfilmung-netflix-an,3336519.html)
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: fnord am 31. Oktober 2018, 20:50:04
Zitat von: Besserwisserboy am 23. Juli 2018, 21:32:45
Aquaman ist Scheiße!
Zitat The Big bang theorie

Wie es aussieht bekommen wir es mit zwei Schurken zu tun, dem Ozeanmaster und Black Manta und Arielle... ;D

Nachdem ich den Trailer gesehen habe , wusste ich, dass arielle kein   Scherz war.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 01. November 2018, 23:43:32
Gerade der letzte finale Trailer verrät schon sehr viel über den Film und zeigt, daß sie aus meiner Sicht bei dem Film mehr in Richtung Marvel gehen wollen. War doch alles sehr bunt und mit viel Humor.
Was mir nicht ganz so gefallen hat waren die Unterwasserwesen. Haie, Monster-Hummer und was nicht noch alles, sahen sehr computeranimiert aus. Was sie natürlich auch sind aber leider fällt es auch extrem auf. Manche Trailer nehmen ja das Grundmaterial und im Film sieht es dann manchmal besser aus. Beim Hobbit-Trailer war das z.B. mit Smaug so.
Vielleicht sieht der Film dann auch besser aus...
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 06. November 2018, 22:07:36
Deadwood kehrt mit Originalcast als Film wieder

-> https://www.cbr.com/deadwood-movie-begins-production/?utm_content=buffer40020&utm_medium=Social-Distribution&utm_source=CBR-FB-P&utm_campaign=CBR-FB-P&fbclid=IwAR2m-2Rp5MicGuNl3pn_JRVxOpSKluwxHJt_GL94rAND4XuU1MSZ0L0tquM
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Noir am 07. November 2018, 09:39:04
Yes! Deadwood war so großartig! Ich hätte mir das noch 20 Staffeln lang angucken können.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Greifenklaue am 14. November 2018, 10:38:59
Legendary Entertainment: umfassender TV- & Film-Deal zu Jeff Lemires & Dean Ormstons BLACK HAMMER Universum

-> https://www.bizzaroworldcomics.de/2018/11/legendary-entertainment-umfassender-tv-film-deal-zu-jeff-lemires-dean-ormstons-black-hammer-universum/
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Argamae am 14. November 2018, 15:08:51
Ich freu mich über jeden DC-Film, der noch rauskommt. Ferner hoffe ich, dass sie das in KING KONG: SKULL ISLAND angeteaserte Riesenmonster-Universum ausbauen! :D
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Besserwisserboy am 15. November 2018, 00:32:45
Na ja, selbst bei dem einen oder anderen Flopp den DC noch einfahren könnte, werden sie die Verfilmungen wohl nie ganz aufgeben. Wahrscheinlicher ist daß sie anders an die Sache herangehen und etwas vorsichtiger werden.
Wonder Woman war sehr erfolgreich und bekommt ja sicher einen zweiten Teil, der nur etwas nach hinten verschoben wurde. Den Joker-Film wird es auf jeden Fall geben und der gefeuerte Guardians-Regisseur James Gunn arbeitet an einem Suizide-Squad - Film.
Titel: Re: KINO-& Film-Erwartungen für 2018
Beitrag von: Noir am 15. November 2018, 08:58:42
Aquaman ist - wenn man den Trailer ansieht - auch deutlich heller und fröhlicher und dürfte deshalb auch recht erfolgreich werden, denk ich.

Ich hoffe immer noch, dass der Flash Film noch kommt UND der Green Lantern Film.