Hier mal ein kritischer (aber sooo nachvollziehbarer) Blog der zu Nachdenken anregen kann... [15]
<Blog> (http://www.tylers-kneipe.de/archive/2006/10/01/vampire_live_ein_erfahrungsber)
[191] Das ist Nahrung für meine Blasphemie, denn man erwartet das
ZitatIch erhoffte mir Einblicke in schwärzeste Untiefen der Gothic-Szene.
und das
ZitatNervenkitzel, Action, Spaß an der Intrige oder am Improvisationstheater
doch bekommen tut man das
ZitatWenn Vampire nicht schweigend herumsitzen, führen sie furchtbar schlechten Smalltalk.
und das
ZitatIch stellte ihm ab und an Ingame-Fragen, um die Langeweile zu unterbrechen.
das sind übrigens die Gründe wie man potenzielle Interessenten davon überzeugen kann nicht VPL zu spielen.
Erwartung ist ungleich Ereignis.
@Torlogk: [206] [219]
Hm, das Ergebnis ist mir nur all zu bekannt. Und leider kenne ich auch einige unschöne Lösungsansätze - wie z.B. das '21-Uhr-Monster', dass bei jedem Treffen 'geplättet' werden will, um für Action zu sorgen.
Aus meiner Sicht - also aus sicht einer SL - gestaltet es sich nicht gerade einfach, die Spieler auf ein gemeinsames Niveau zu bekommen. Das hat insbesondere etwas damit zu tun, wieviel jeder Spieler bereit ist, ins Spiel zu investieren. Um z.B. gut Gespräche hin zu bekommen, benötigen die Spieler Gesprächs-Stoff. Kling zunächst sehr trivial - aber hier liegt der Hase zumeist im Pfeffer:
Viele Spieler haben keine Vorstellung davon, was ihr Charakter gerade versucht zu erreichen - geschweige denn, was er zwischen den Treffen unternimmt. Worüber also soll man sich dann unterhalten?
Und dann die unterschniedlich Wahrnehmung des Hintergrunds: Einige Spieler kennen die Clansromane und kommen von da her mit einem völlig anderen Niveau als Vampire-Tischrollenspieler - oder gar Neulingen, die nichts von alle dem kennen.
Alles in allem ein großes Problem...
#