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Leseherausforderung 2018 - Fnord

Begonnen von fnord, 03. Januar 2018, 13:16:54

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fnord

Dungeonplanet - Tobias O. Meißner - Leider passt es wieder nicht in eine Kategorie, aber es echt .... es treibt zum weiterlesen, ohne jetzt so spannend zu sein. Es ist auf mehreren Ebenen packend.
Die Zukunft: Jep Girant hat vor Jahren die Show Dungeoncrawler überlebt und  sich von seinem Gewinn die größte Rate für sein Raumschiff leisten können. Jedes Jahr darf er als privilegierter Zuschauer an der Show teilnehmen. Dieses Jahr bittet ihn ein Neuling mit ihm in den Dungeon zu gehen und ohne Not, aber süchtig nach dem Thrill geht er mit.

Neben der "netten" Scifi-Welt ist der eigentliche Dungeon auch sehr interessant. Jeder RSP-Spieler wird sich hier wiederfinden. Die Strapazen eines Crawls werden super dargestellt. Das Buch behandelt sehr gut das Inneleben des Jep Girant.

Es geht wieder , wie bei "Paradies der Schwerter" gegen die Unterhaltungsindustrie. Es ist SciFi und vermutlich etwas Fantasy, Satire und Sinnsuche im Leben usw.

Gut!!! Nach zwei gelesen Büchern halte ich Tobias O. Meißner  nun definitiv für einen Superautor. Ich order gleich andere Bücher.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

fnord

Drachenfels von Jack Yeovil - ein Warhammer Fantasy Buch

Eine Offenbarung und dabei ist es so alt, dass ich immer denke, warum habe ich das nie gelesen.
Erstens schreibt Yeovil sehr gut und in vielen Nebensätzen werden Beschreibungen für die Welt, Personen und Zusammenhänge abgegeben, die schon eigene Geschichten wert wären. Jeder Steigbügelhalter bekommt ein Gesicht und  einen Charakterzug und eine Hintergrundinfo.
Zweitens ist die Geschichte ungewöhlich erzählt: die Heldentat des Prinzen Oswald von Königswald, den Großen Zauberer zu erschlagen, wird angerissen, und dann wird fünfundzwanzig Jahre zur Krönung des Kurfürsten das Theaterstück über die Heldentat an Originalschautzplätzen erzählt. Die Hauptfiguren sind die Theaterleute mit aller Melodramatik, Eitelkeit und Ängsten, weil es eben keine Helden sind .

Es ist sehr schön, solch eine Warhammerheldengeschichte aus den Augen einer Theatertruppe zu sehen, denen es ja nicht um Heldentaten, sondern Karriere, Ruhm und Geld geht.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

fnord

Leseherausforderung 2018
Call it a Year!
Ich habe dieses Jahr 25 1/2 Bücher 18 passen in die Kategorien der Herausforderung gelesen. Passt.
Da es nicht unter Wettkampfbedingungen war, kann sich das gut sehen lassen 8)
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

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