[Info] Die Geschichte Nordanas

Begonnen von Greifenklaue, 04. Juni 2012, 21:45:55

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Greifenklaue

Schon vor Urzeiten war Nordana sturmumtost, aber von einer Hochkultur der Hobgoblins beherrscht. Unzählige Relikte und Ruinen dieser Zeit sind auch heute im Lande zu sehen. Zur Zeit des Ewigwährenden Imperiums wurde dann Nordana von Menschen zivilisiert und der Vorherrschaft der Hobgoblins entrungen. Zwerge aus Andar und einige wenige, aber äußerst erfahrenen Elfen aus Sylria, dem Herzland der hochelfischen Kultur, an ihrer Seite.  Zahlreiche Städte und Straßen entstanden, Leuchttürme der Zivilisation. Im Norden grenzte der Parnwall an einer Landesenge die Barbaren Hamaniens ab. Zwerge ließen sich im Himmelssteig nieder und die Elfen gründeten im Arolf Lilyan und sprachen alsbald ein Betretungsverbot aus. Zahlreiche Ritter, Orden und auch Söldner bekamen Lehen verliehen und ein Flickenteppich aus kleinen Fürstentümern, Herzogtümern und Grafschaften entstand, lose regiert von der neu gegründeten Provinzhauptstadt Shelton. Brandul, die Sonnenfeste wurde gebaut vom Orden der Brennenden Sonne.

Zwar hielt diese Zeit viele Generationen vor, aber irgendwann zerbrach das Ewigwährendn Imperium – noch heute – zehn Jahre später - brennt das Kernland Ilthur vom Feuerinferno der Roten Drachen, die aus Emethron gesandt wurden. Dort, wo es erloschen ist, verbleibt aschgraue Wüste, dort wo einst blühende Städte und reiches Land war. Spätestens seit dieser Zeit drängen in Nordana auch vermehrt die einstigen Besitzer des Landes zurück. Dort, wo Patroillen die Handelsstraßen sicherten, kam es wieder vermehrt zu Auseinandersetzungen mit Hobgoblins, Goblins, Orks, Ogern und anderen Wesen.

Shelton versuchte trotz allem die Zügel straff zu halten, jedoch gab es schon alsbald zu Zerfallstendenzen. Einzelne Barone erklärten ebenso wie einzelne Söldnerräte die Unabhängigkeit ihrer Städte und Ländereien. Als es vor fünf Jahren zum großen Herrschertreff in Shelton kam, wie es alle zwölf Jahre üblich war, überrannten die fanatischen Sonnenstreiter die Stadt und köpften nahezu jeden, der in Nordana etwas zu sagen hatte. Seitdem ist das Chaos zurückgekehrt. Zwar beansprucht die Brennende Sonne das Land, kann ihn aber nicht durchsetzen, ganz im Gegenteil, die Sonnenfeste liegt gleich mit drei seiner Nachbarn in Streit: Trogheim, Brent und Eronshim. Viele junge Fürstensöhne versuchen nun, ihre Ländereien zu befrieden, schaffen es aber kaum, ihre eigenen Burgen und Städte zu befrieden. Dort, wo Orks und Hobgoblins nicht wiedererstarken, breiten sich Räuber und Wegelagerer aus, getrieben von Armut und Hunger – aber auch die Aussicht auf die Silbererze des Himmelssteigs. Das Meer von Clyt ist ebenso in der Hand von Piraten wie einige der Inseln dort und Landsend. Ausgerechnet einige der Seeräuber aus Hamanien stehen ihnen entgege, die sich auf den Inseln von Mnork und Arn mit den Menschen Nordanas vermischt haben. Dies macht den Warentransport zur See ebenso gefährlich wie zu Lande...

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"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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