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Was BRETTSPIELST du / ihr gerade ???

Begonnen von Greifenklaue, 22. August 2010, 22:51:24

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Noir

"Und dann fällt der Rest der Dominosteine wie ein Kartenhaus in sich zusammen! Schach matt."

- Cpt. Zapp Brannigan

Argamae

#301

Bildquelle

Nach der Umsetzung klassischer Spielbücher á la Fighting Fantasy in das "Brettspiel"-Format mit ESCAPE THE DARK CASTLE, gibt es jetzt mit PARSELY von Jared Sorensen etwas ähnliches für die klassischen Text-Adventures der frühen Heimcomputer. Ein erfolgreicher Kickstarter hat ein Hardcover hervorgebracht, in dem alle bislang erschienenen 10 plus 2 neue Abenteuer zusammengefasst sind. Dabei kann man sich den Spielablauf so vorstellen:

Der "Parser" (hier: ein Spielleiter; in den Text-Adventures von damals nannte man so die Befehlseingabezeile, über die man mit dem Computer kommunizierte) übernimmt praktisch den Heimcomputer und liest den "Bildschirminhalt" vor, z.B. "Ihr steht in einer Höhle. Im Norden ist ein Ausgang zu sehen, durch den Licht hereinfällt. Der Rest der Höhle ist zu dunkel, um etwas zu erkennen. Ihr seht: eine Lampe, ein Seil". Nacheinander darf nun jede/r Mitspieler/in einen "Befehl eingeben". Der erste könnte sagen "Nimm Lampe". Dem Parser liegt eine Liste der möglichen Befehle vor. Ist "Nimm" darunter, könnte er antworten: "Du hast eine Lampe". Die zweite sagt nun: "Entzünde Lampe". Der Parser sieht, das "entzünden" nicht unter den verstandenen Befehlen ist und könnte entgegnen: "Ich habe das nicht verstanden. Möchtest Du die Lampe benutzen?" - worauf die Mitspielerin sagt: "Benutze Lampe". Der Parser ergänzt nun die Beschreibung des Raumes, in dem sich die Spieler aufhalten: "Ihr steht in einer Höhle. Im Norden ist ein Ausgang zu sehen, durch den Licht hereinfällt. Die Höhle ist beleuchtet. Ihr seht einen engen Gang, der nach Osten geht". Der dritte Mitspieler könnte nun sagen (natürlich in Absprache mit den anderen): "Gehe nach Norden". Oder aber er entscheidet sich, den im Licht entdeckten Gang nach Osten zu nehmen.
Der weitere Spielablauf orientiert sich stark am Computer - mit Befehlen wie "Speichern" kann man einen Abschnitt festhalten; mit "Inventar" lässt sich nochmal aufrufen, was die Gruppe alles dabei hat, usw.

All das kann man sofort mit jeder Art von Teilnehmer spielen, ohne weiteres Zubehör, wobei diese Art des Abenteuerspiels in Gesellschaftsform zu einer Art Logik- und/oder Gedächtnispuzzle wird.
Eine Karte mitzuzeichnen ist aber vermutlich nicht verboten. ;)
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Argamae

#302


So, heute bekommen - die derzeit "finale Version" des Deckbauspiels "Thunderstone". Wer Thunderstone schon kennt, findet in TS:Quest noch mehr Handlungsoptionen und - wie der Name schon sagt - ein szenariobasiertes Abenteuerthema. Spielmaterial ist sehr hochwertig, mit einigen Holzspielsteinen, vielen Karten mit hübschem Artwork und einem dicken, stabilen Spielplan nebst Spielertableaus.
Derzeit nur auf Englisch erhältlich, eine deutsche Version ist aktuell nicht geplant.

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Greifenklaue

Thunderstone find ich ja toll, habe aber das deutsche Grundspiel mit Erweiterungen und die Numenera-Variante - und Thunderstone Advanced gab es auch noch ...

Egal, testspielen würde ich es, einfach um nach Unterschieden und Verbesserungen Ausschau zu halten.

Wir haben heute Sword &Sorcery erprobt, ein recht komplexer Crawler aus dem Hause Ares. War spaßig, aber ich brauch noch zwei Spiele, um zu sagen, wo ich es genau ranken würde. Voll kooperativ, das war wieder gut.

Außerdem angefangen: Pandemic Legacy. Erste Monat, zwei Partien (daher einmal verloren, dann gewonnen). Was für ein Vergnügen Aufkleber auf das Spielfeld zu kleben, vor allem, wenn es Verbesserungsmarker sind ... Einige Wochen zuvor nochmal das normale Pandemie, damit der Rest i die Regeln finden konnte.

Und auf dem letzten BuS hinterm Stand Escape the dark castle, knapp sind die beiden SC entkommen.

Und auf dem Grenzlandthing noch Mysterium, da hab ich das kooperative Konzept noch nicht ganz verstanden, aber ist ein nettes Rate- und Interpretierspiel.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae


Quelle: pnpnews.de

Das Abenteuerbrettspiel mit (zwingender) App-Unterstützung ist mein vorträgliches Geburtstagsgeschenk. Gestern habe ich eine Solo-Partie begonnen. Gefällt mir bisher ausnehmend gut!
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BrotundSpiele

Zitat von: Argamae am 01. Juni 2019, 14:20:42

Quelle: pnpnews.de

Das Abenteuerbrettspiel mit (zwingender) App-Unterstützung ist mein vorträgliches Geburtstagsgeschenk. Gestern habe ich eine Solo-Partie begonnen. Gefällt mir bisher ausnehmend gut!

Wir haben es uns auch zugelegt und das Intro gespielt. Klappt bisher alles toll und die App nimmt einem Arbeit ab.

Colgrevance

Ja, macht viel Spaß; ich habe Spiele mit App-Unterstützung inzwischen echt schätzen gelernt.

Die Szenarien von Reisen durch Mittelerde sind mir bisher (nach sechs Missionen zu dritt) aber etwas arg einfach - wie läuft das denn bei euch?

Argamae

Zitat von: Colgrevance am 01. Juni 2019, 22:32:54
Die Szenarien von Reisen durch Mittelerde sind mir bisher (nach sechs Missionen zu dritt) aber etwas arg einfach - wie läuft das denn bei euch?

Einfach? Ich habe bisher nur das erste Abenteuer solo gespielt und bin ziemlich deutlich gescheitert. Zwar diente das Szenario für mich auch zum Regellernen und ein, zwei Fehler bzw. eher Unaufmerksamkeiten (Möglichkeiten der Charakterfähigkeiten bzw. Ausrüstung nicht erkannt) sind mir unterlaufen, aber ich hab da bald keine Sonne mehr gesehen (buchstäblich!). Möglicherweise ist es stärker von den Charakteren abhängig, die man auswählt (ich habe mit den beiden "unbekannten" Figuren, Berovar und Elena, gespielt).
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Greifenklaue

Da nach Sword &Sorcery noch etwas Zeit war, haben wir Android: Infiltration als Absacker gespielt.



Eindringen in einen Datenkomplex - und das anschließende Entkommen mit reichlich Datenchips (oder auch als einziger entkommen) ist das Ziel. Recht kurzweilig und halbe bis Dreiviertel Stunde Spielzeit.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Auf dem BuS und solo hab ich etwas ge-Ultraquest-et. In den beiden Modi macht es imho besonders Sinn, also im Solo war nebenbei im Unterricht mit einer Schülerin, die noch hgekommen ist, und ab und an ne Frage hatte.

Heute dann das angekommene Saltlands gespielt und es war so lala, Durchschnitt, nicht Fisch nicht Fleisch. Hmm.



Dazu haben wir versucht uns in Alien Artefakts einzuspielen, was noch nicht recht geklappt hat. Könnte aber ein sehr schnelles 4X-Game mit unterschiedlichen Strategien sein.



"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

Zitat von: Greifenklaue am 28. Juni 2019, 00:29:56
Heute dann das angekommene Saltlands gespielt und es war so lala, Durchschnitt, nicht Fisch nicht Fleisch. Hmm.

Dazu haben wir versucht uns in Alien Artefakts einzuspielen, was noch nicht recht geklappt hat. Könnte aber ein sehr schnelles 4X-Game mit unterschiedlichen Strategien sein.

Mir gab "Alien Artifacts" kaum was, habe es letztes Jahr mit rap mal bei mir gespielt. rap gefiel es damals ganz gut.
"Saltlands" klingt dann ja nach einer Enttäuschung, da hattest du dich ja voll drauf gefreut, oder?

Meine Enttäuschung war ja "Der Herr der Ringe: Reise durch Mittelerde", welches ich wieder verkauft habe. Hab mich auch drauf gefreut, aber das Gameplay hat mich dann nicht wirklich abgeholt. Ich hoffe sehr, dem neuen Besitzer macht es Spaß! ;)
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rap

Alien artifacts ist im Vergleich zu Orion, das ja auch versucht ein 4x in klein zu sein, deutlich besser. Mmn gibt es deutlich schlechtere Spiele. Für einen günstigen Preis würde ich auch nochmal zuschlagen. Der originale VP ist mir aber deutlich zu teuer.

Greifenklaue

Escape the Room - Das Geheimnis der Sternwarte

Relativ leicht (gut zum Einstieg in diese Art Spiele) und viele, tolle haptische Elemente, zerstörungsfrei



Unlock! Escape Adventures (drei Abenteuer und dem Tutorial)



Alle drei Abenteuer hintereinander durchgespielt. Coole Kartenmechanik, spielt sich doch anders als die anderen Escape Games.

Besonders das dritte Abenteuer mit geteilter Gruppe ist gelungen.

PS.: Beide durch, beide würde ich tauschen!
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Greifenklaue

#313
Letzte Woche in Hankensbüttel gewesen und Frantic, eine Mischung aus UNO und Halt mal kurz, sowie eine Testrunde Fireteam Zero. War mir hinterher nicht ganz sicher, ob ich es behalte, weswegen wir vor Ort nochmal eine gemacht haben ... Tolle Minis aber not my Crawler.



"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Gestern auf dem Brot und Spiele mit fnord und Argamae fleißig am Stand gespielt, nachdem die erste Welle durch war ;)

Getestet wurde das kürzlich erschienene Set a Watch, bei dem einer Wache hält und die anderen drei Helden die Monster abwehren. Während beim Probespiel am Vortag recht leicht von den Hand ging und erst am Ende knapp wurde, hatten wir eine schlechte Entscheidung zu Beginn (Feuer zu klein gehalten), die dann unsere Fähigkeiten zu schnell erschöpfte und schließlich am vierten Ort einknicken und sterben ließ. Trotzdem mag ich es, im Gegenteil, ich hatte nach dem Probespiel schon das Gefühl, zu leicht - das wurde jetzt korrigiert, danke ihr beide ;)



Dann kam ein Klassiker auf den Tisch, nämlich Drachenhort (englisch: Dungeon Quest, siehe Thread), wo der Crawl klassisch verlief: alle verstarben im Dungeon ... Argamae machte dau kürzlich ein Vorstellungsvideo.

Zuguterletzt stieß menemen dazu und es wurde ge-Ultraquest-et. Argamae und ich konnten unsere alten Helden spielen, fnord und menemen bauten neue. Für letzteren gab es direkt im ersten Zug einen Insta-Kill durch 7 Zombies (7W6+14 vs 4W6+7) ... Konnte dann direkt seine Gruppe umbenennen (und den Titel II verpassen). Ansonsten spaßig, fnord hat reichlich Gold gefunden, ich bin mit meiner Gruppe (Ehre 14 auf 18 erhöht) einer Queste in den Ödlanden uffs Fressbrett gekriegt mit einer Differenz von knapp 10 und hatte Glück, dass es nur den ersten Kämpfer erwischte mit einer Verletzung. Nach Ruhephase und Ruhm-Ausgabe (zweimal die Helden gestärkt) wäre fast mein zweiter Held in der Reihe vergiftet worden, ich hatte aber glücklicherweise ein Gegengift griffbereit ... Dann ging es erstmal zurück in die Ebene ...


"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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