[WOB] D&D Classic: Mystara (Fantasyrunde)

[Argamae]

käme denn dann nicht eine Miniserie von Treffen in Betracht, in denen sich die Helden nach und nach begegnen und kennenlernen? Dann ist nämlich das Zeitproblem, das sich uns gerade stellt, ja prinzipiell untergeordnet?!?

Ja, darüber kann man nachdenken, wenn ihr gesteigerten Wert auf eine langsame, Schritt-für-Schritt-Einführung ins Spiel und die Charaktere Wert legt. Wenn dem so ist, kann ich folgendes anbieten:

Teufelsbraut wäre gegen 19 Uhr wieder da. Wir könnten mit den Mitspielern, die heute früher können, gegen 15-16 Uhr beginnen. Später stößt Teufelsbraut hinzu und dann wäre ein Spiel bis ca. 24 Uhr möglich.
Wäre das okay? Bitte möglichst schnell entscheiden.

[Greifenklaue]

Ja, darüber kann man nachdenken, wenn ihr gesteigerten Wert auf eine langsame, Schritt-für-Schritt-Einführung ins Spiel und die Charaktere Wert legt.

Nein.

Wenn dem so ist, kann ich folgendes anbieten:
Teufelsbraut wäre gegen 19 Uhr wieder da. Wir könnten mit den Mitspielern, die heute früher können, gegen 15-16 Uhr beginnen. Später stößt Teufelsbraut hinzu und dann wäre ein Spiel bis ca. 24 Uhr möglich.
Wäre das okay? Bitte möglichst schnell entscheiden.

Interessant. Ich ruf mal durchm nachher.

[Teufelsbraut]

Für mich klingt das in Ordnung. Kann halt sein, das ich ein bißchen geschafft bin nach der Arbeit und dann eine Dusche vor dem Spiel vorziehe...und setzt natürlich voraus, daß unser guterArgamae es dann schafft mich noch plausibel ins Spiel zu bringen.

"Hey Magellan, you look trustworthy...."  [25]

Falls das noch klappt, freue ich mich auf heute abend!

[Herbstmonster]

käme denn dann nicht eine Miniserie von Treffen in Betracht, in denen sich die Helden nach und nach begegnen und kennenlernen? Dann ist nämlich das Zeitproblem, das sich uns gerade stellt, ja prinzipiell untergeordnet?!?

Ja, darüber kann man nachdenken, wenn ihr gesteigerten Wert auf eine langsame, Schritt-für-Schritt-Einführung ins Spiel und die Charaktere Wert legt. Wenn dem so ist, kann ich folgendes anbieten:

Teufelsbraut wäre gegen 19 Uhr wieder da. Wir könnten mit den Mitspielern, die heute früher können, gegen 15-16 Uhr beginnen. Später stößt Teufelsbraut hinzu und dann wäre ein Spiel bis ca. 24 Uhr möglich.
Wäre das okay? Bitte möglichst schnell entscheiden.

Ja, 16 Uhr ginge bei mir.
Freu mich drauf

[Gast]

Hallöchen.

Ja ... Also ... 16:00 Uhr ... Klingt gut. Könnte bei mir ggf. ein paar Minuten später werden (Sonntag = großer Saubermachwühlwüstsprengtag), aber wenn ein ct von 15 -30 Minuten geduldet werden kann, dann ... *räusper* Zählt auf mich!

Grüße
Clem

[Herbstmonster]

Punkt 16 Uhr bin ich wohl auch nicht da.
Muss ja erst mal meine Kinder 'um die Ecke' bringen.
Aber so gegen...

[Dead man walkin`]

Ja, 16 Uhr ginge bei mir.

check

[Argamae]

Punkt 16 Uhr bin ich wohl auch nicht da.
Muss ja erst mal meine Kinder 'um die Ecke' bringen.
Aber so gegen...

Kein Prob, Clem kann wohl erst gegen halb fünf da sein (wie er ja selber schrieb).

[Argamae]

So, erste Mystara-Runde ist gelaufen. Zeit für ein kleines Resümeé.

Mir hat es insgesamt Spaß gemacht, wenngleich der Humor-Anteil durch viele Sprüche noch etwas hoch war. Denke aber, daß es sich noch legen wird. Die für mich interessanteste Hürde ist nach wie vor das veraltete Spielsystem - und die damit verbundenen Fragen: kann das schlichte "old-school gaming" langfristig überzeugen? Führt ein optionsarmes Spielsystem merkbar zu einem stereotypen Rollenspiel? Kann ich genügend Akzente setzen, damit sich die Spieler trotz schablonenhafter Charakterwerte in ihre Figur hineinversetzen und diese differenziert spielen können?

Und vor allem: ist dies alles zuviel verlangt von einer "einfachen" D&D-Runde?  [25]

[Greifenklaue]

kann das schlichte "old-school gaming" langfristig überzeugen?

Das lässt sich wohl eher nach längerer Spielzeit beantworten.

Führt ein optionsarmes Spielsystem merkbar zu einem stereotypen Rollenspiel?

Bisher nein. Teilweilse evtl., aber ob da optionsarmes System schuld ist? Nein. Einen eher goldgier... interessierten Priester zu spielen, wegen ... Wie auch immer. Auf dieses Stereotyp wäre ich in optionsreichen Systemen gar nicht gekommen...

Kann ich genügend Akzente setzen, damit sich die Spieler trotz schablonenhafter Charakterwerte in ihre Figur hineinversetzen und diese differenziert spielen können?

Bisher: ja.

Und vor allem: ist dies alles zuviel verlangt von einer "einfachen" D&D-Runde?

Naja, ein bißerl evtl. Immer den Spielspaß im Auge haben.  [23]

[Argamae]

@Greifenklaue: Danke, danke für die Ausführungen zu meinen nächtlichen Gedanken... die - wie der Smilie schon andeutet - nicht so gaaanz ernst zu nehmen sind. Dennoch sind Statements immer willkommen.  [23]

[Herbstmonster]

Mir hat es insgesamt Spaß gemacht, wenngleich der Humor-Anteil durch viele Sprüche noch etwas hoch war.

Was ich aber auch nicht schlimm fand.
Immerhin müssen sich die Spieler ja erst mal beschnuppern. Dafür ist etwas Humor doch nicht schlecht.

In Bezug auf die restlichen Fragen/Bedenken:
Las uns erst mal ein paar Runden spielen. Dann kann man sich darüber ein Bild machen.

Mir hat es jedenfalls viel Spass gemacht

[Gast]

So, erste Mystara-Runde ist gelaufen. Zeit für ein kleines Resümeé.

Was haltet Ihr auch von einer Art versuchtem Tagebuch?

Mir hat es insgesamt Spaß gemacht, wenngleich der Humor-Anteil durch viele Sprüche noch etwas hoch war.

Hat sehr viel Spaß gemacht. Vor allem, den richtigen Grat zu finden zwischen
a) Wie würde sich der Charakter wirklich verhalten?
b) Was trägt (ein wenig) dazu bei, etwas zur Gruppenzusammenführung zu leisten?
c) Wieviel Eigenanteil ist OK, ohne den weiteren SpielerInnen Spielanteile abzugraben (Rampensauaspekt)?
uvm ...

@Humor: Da zeigt eigentlich, wie ernsthaft mit dem Spiel wirklich umgegangen wird - nämlich viel.
Und ist ein wenig Klischee und Klischeeüberzeichnung nicht immer gut ... [25]

Die für mich interessanteste Hürde ist nach wie vor das veraltete Spielsystem -

Habe das selbe empfunden wie bei AD&D 2nd Ed. - kaum Skills, kaum Feats, kaum Dinge, die außer im Kampf von bedeutung sind, also VIIIIEL Kreativpotential.
Fühlt sich gut an. *g*

kann das schlichte "old-school gaming" langfristig überzeugen?

Logo. Weniger ist mehr. Die Frage ist eher: Kann man kreative Szenen spieluntechnisch lösen ohne die wenigen Regelkonzepte dabei ad absurdum zu führen?

Führt ein optionsarmes Spielsystem merkbar zu einem stereotypen Rollenspiel?

Nach gestern schwer zu beurteilen. Aber Prognose: Nein, weil man durch feste Schemata nicht festgelegt wird.

Kann ich genügend Akzente setzen, damit sich die Spieler trotz schablonenhafter Charakterwerte in ihre Figur hineinversetzen und diese differenziert spielen können?

Gegengefragt: Ist das Deine Aufgabe oder Teil Deiner Aufgaben als Spielleiter?
These: Nö. Szene präsentieren, Nichtspielerfiguren (im Sinne des Settings und der vielen anderen besonderen Begriffe wie Kampagne, Abenteuer, Szene, Core Story etc. blabla) authentisch präsentieren. Halt mitspielen ... [25]

Und vor allem: ist dies alles zuviel verlangt von einer "einfachen" D&D-Runde?  [25]

Zu viel gibt es nicht ... Und wie Greifenklaue und herbstmonster gesagt haben: Kommt Zeit, kommt Rat. Einfach Spaß haben und es nicht zu kompliziert machen.

Mein Fazit: War gut unterhalten ... [23] [23] [23] Danke für einen schönen Abend.

Viele Grüße
ClemLOR

[Herbstmonster]

Was haltet Ihr auch von einer Art versuchtem Tagebuch?

Dafür. Auch wenn ich in dem Punkt kaum was beisteuern kann. Bin in dem Feld die absolut unkreative Niete

[Argamae]

Na, ich kann ein Tagebuch immer nur begrüßen. Fände ich prima. Hilft auch bei der Rekapitulation sehr gut. Also: nur zu!  [23]

Einen Kalender für Karameikos gibts übrigens beim nächstenmal als Handout.