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Dungeons&Dragons wird in diesem Jahr dann 50-jähriges Jubiläum feiern.

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Beiträge - Argamae

#16
Zitat von: KULTist am 22. Februar 2024, 15:11:04Wurde auf der GameStar Seite vorgestellt:

MCDM RPG

Laut einigen Vorab-Berichten wird das wohl quasi ein "D&D 4. Edition 2.0". Wer D&D 4 also mochte, soll darin einen geistigen Nachfolger finden. Ein Punkt, der mich persönlich abgeschreckt hat: die Spieler machen keine Angriffswürfe mehr - man trifft immer! Diese Form progressiven Streamlinings klingt nicht nach Spaß für mich.  :P
#17
Wer das Rollenspiel-Ding gestern verpasst hat oder noch mehr Abenteuer sucht, hat am 17. Februar dazu Gelegenheit. Da findet in Braunschweig das zweite "Brot und Spiele" in diesem Jahr statt (Kinder- und Jugendzentrum Rotation, Emsstraße 50, 38120 BS). 🎲

Weitere Termine in diesem Jahr findet ihr übrigens hier.
#18
Danke an alle Teilnehmer!

Wir waren zu sechs (mit einem kurzfristigen Besucher) und haben die Sci-Fi-Runde "Silence on Zephdalon Station" aus der Starterbox für das Rollenspiel W.O.I.N. (What's Old is New) gespielt. Die Crew des Frachtschiffes "Murphy" folgte darin einem Notruf einer Forschungsstation in einem verlassenen System. Doch als sie ankamen, empfing sie nur eine unheimliche Stille...

Ich hatte viel Spaß mit euch!

#19
Zitat von: Colgrevance am 10. Februar 2024, 17:04:04Da ich heute etwas Zeit hatte, habe ich noch ein kleines Piraten-Abenteuer für GURPS vorbereitet. Ich würde es leiten, falls Bedarf besteht - ansonsten bin ich morgen aber gerne mal Spieler.

Klasse, vielen Dank!
(Fantastische Illustration übrigens)
#20
Ich will versuchen, teilzunehmen. Tag ist im Kalender markiert. Falls es klappt, bringe ich auch eine Spielrunde mit.
#21
Zitat von: Jocke the Knife am 09. Februar 2024, 13:54:20Ich würde mich noch kurzfristig anmelden wollen für die Runde von Argamae wenn noch Platz ist :)
Wann geht's los und wo im Hallenbad finde ich euch?

Das Rollenspiel-DinG findet im sogenannten "VReiraum" statt. Dazu nimmst du den hinteren Eingang (auf der Seite, wo der Parkplatz und Penny zu finden sind). Ab 14 Uhr ist Beginn.
#22
Ja, die Helden unserer Jugend gehen so nach und nach dahin.

Ich habe Carl Weathers immer gemocht, irgendwie. So wie man Schauspieler halt manchmal einfach "mag", unabhängig von der Rolle, die sie spielen. In Predator hat er mir sogar ausgesprochen gut gefallen, da er trotz Nebenrolle auch einen kleinen Storybogen bekam, in dem er Wiedergutmachung in den Augen seiner Kampfgefährten erlangt hat. Die Szene, in der sein Charakter und der von Arnold sich nach längerer Zeit wiedersehen und praktisch dieses "Luftarmdrücken" machen, ist als kurze Szene ja auch ein Meme für "testosterongeschwängerte Bro-Power" geworden.

Als Apollo Creed hatte er aber sicherlich seine größte Rolle, wie du schon schriebst, Besserwisserboy. Darüber hinaus kenne ich ihn aber primär als Nebendarsteller - zuletzt gesehen habe ich ihn, wie ebenfalls schon Besserwisserboy schrieb, als "Greef Karga" in The Mandalorian. Weathers war auch ab Mitte der 90er bis kurz vor seinem Tod als Regisseur tätig (was ich vorher nicht wusste).

R.I.P. Carl!

#23
Spielsysteme / Antw:[System] Against The Darkmaster
03. Februar 2024, 19:14:10
Zitat von: Colgrevance am 03. Februar 2024, 17:57:40Hm, das heißt doch im Endeffekt, dass die Schwierigkeit doppelt zu Buche schlägt: Einmal auf die (erhöhte) Erfolgsschwelle, und dann noch als Malus auf den Würfelwurf. Das kommt mir unnötig umständlich vor, oder habe ich dich da falsch verstanden?

Ja, einmal steigt der Schwellenwert und man erhält zusätzlich noch einen Malus. Es erscheint mir auch doppelt gemoppelt, aber ich habe die gesamte Probenabwicklung noch nicht weiter im Detail gelesen. Möglicherweise gibts da noch einen Grund für.

ZitatIch möchte im Rollenspiel einen Charakter spielen, dessen Fertigkeiten sich von den meinen Unterscheiden (können), und dann sollten diese Charakterfertigkeiten auch relevant für Proben sein und es nicht primär auf meine Fähigkeiten als Spieler, eine Situation angemessen einzuschätzen und zu lösen, ankommen.

Ja, das verstehe ich und ich stimme dir zu: es ist eine spielphilosophische Sache. Punkt.

Noch ein paar ergänzende Gedanken dazu: Rätsel und Herausforderungen im Spielablauf, zumindest viele davon, sind ja primär in einem Abenteuer drin, um die Spieler hinter den Charakteren dazu zu bringen, sich selbst in die Situation hineinzudenken. Kommt der Spieler auf die Idee, z.B. seine Wasserflasche auszuschütten, um ein verdächtigen Teil des Fußbodens vor ihm zu prüfen, könnte eine Falle automatisch gefunden werden (Wasser sickert zwischen den Ritzen einer verborgenen Falltür hindurch). Dazu muss der Spieler ja nun nicht groß was von echten Fallen oder Steinkonstruktionen verstehen. Ein anderes, eher klassisches Beispiel ist ein Rätsel in Schriftform (das der SL etwa als Handout herausgibt), damit die Spielgruppe daran herumrätseln kann. Nicht jedem macht das Spaß, dass ist mir völlig klar. Aber es gibt ein anderes Erfolgsgefühl, so ein Rätsel gelöst zu haben, als wenn jeder halt nur ein paar Würfel für eine relevante Fertigkeit schmeißt.

Einerseits möchte ich (spreche nun von mir persönlich) als SL gern kluge Spielerideen belohnen. Andererseits möchte ich aber auch spüren, dass ein Spieler seine "Rolle" und die Persönlichkeit/Fähigkeiten seines Charakters angemessen/glaubwürdig ausspielt. Wenn der pfiffige Spieler ständig kluge Ratschläge und Ideen einbringt, gleichzeitig aber einen einfältigen Charakter spielt, empfände ich es als "schlechtes Rollenspiel". Wenn auf der anderen Seite aber ein Spieler ständig tolle Vorschläge einbringt, ich sie aber spielmechanisch mißachte und ihn immer darauf hinwiese, dass dies sein Charakter nicht wissen könne, nimmt dies dem Spieler möglicherweise einen Großteil des Spaßes, sich mit dem Spiel auseinanderzusetzen.

Ein andauerndes Spannungsfeld, dass vermutlich nie gelöst wird. Ich habe im praktischen Spielleiten meist eine Mischung aus beidem umgesetzt: gute Ideen des Spielers gewähren u.U. einen Bonus auf die Würfelprobe, sofern es nicht vollkommen unglaubwürdig ist, dass der Charakter da auch drauf gekommen wäre.
#24


Spielsystem: What's O.L.D. is N.E.W.
Engine/Spielmotor: W6-Würfelpool System
Genre: Sci-Fi
Abenteuer: Einsteigerabenteuer
Spieleranzahl: max. 6 (Charaktere werden gestellt)
Vorkenntnisse: keine, aber Englischkenntnisse wären sehr hilfreich
Benötigte Würfel: eine Handvoll W6

Dieses britische Rollenspiel von EN Publishing existiert seit 2015, ist also keines aus der Reihe der Old-School-Rollenspiele. Dennoch zieht es seine Inspiration aus älteren Rollenspielen, insbesondere West End Games' D6-System (Star Wars, Ghostbusters). Es versteht sich als Universalsystem, besitzt eine Open License für Drittentwickler und hat drei alleinstehende Genre-Grundregelwerke, die zusammen verwendet werden können: O.L.D. (Fantasy), N.O.W. (Modern/Gegenwart) und N.E.W. (Science-Fiction). Ich werde ein Einführungsabenteuer mit abgespeckten Einsteigerregeln für das Sci-Fi-Genre anbieten.
#25
Aktuell ist ACKS II noch im Kickstarter, doch die erste Edition gibt es schon seit 2011. Dort existieren die Templates auch schon, aber erst im Player's Companion.
#26
Ich habe kürzlich in den Regeln zu ACKS II (Adventurer Conqueror King System - ein modifiziertes OSR-Game auf Basis der D&D-BECMI-Regeln) eine nette und leicht vereinfachte Variation der WFRP-Berufe gelesen. Für jeder der Charakterklassen gibt es eine Untertabelle (mit acht Einträgen, auszuwürfeln mit 3W6), auf der man seinen Hintergrund bestimmen kann. Diese gibt einen kurzen Titel, 2 zusätzliche Fähigkeiten und eine Startausrüstung vor. Für die Charakterklasse "Fighter" gibt es z.B. Thug, Ravager, Corsair, Auxiliary, Legionary, Gladiator, Signifer und Cataphract. Also, wie gesagt, recht ähnlich zu den Einträgen in den Startberufen bei Warhammer und kinderleicht für jedes OSR-System umzusetzen.
#27
Well met, adventurers!

Hier wieder die Rundenplanung & Diskussion zum Februar-DinG.
Bitte tragt euch wieder ein, falls ihr erscheinen möchtet und ob ihr eine Spielrunde mit im Gepäck habt, die ihr anbieten möchtet.
#28
Zitat von: Colgrevance am 30. Januar 2024, 10:01:05Ok, schade, dann ist auch vsD für mich leider keine sinnvolle Neuinterpretation der RM-Spiele...

Oh, sorry - ich habe etwas komplett übersehen: ab welcher Schwelle bei Fertigkeitsproben ein Teilerfolg/Erfolg erzielt wird, hängt von der Probenschwierigkeit ab. Ist die Probe "normal" schwer, gilt bereits eine 50+ als Erfolg und man führt die Probe mit +/- 0 durch. Dies steigert sich dann in 10er Schritten bei zunehmender Schwierigkeit - bei "schwierigen" Proben muss man schon 70 erzielen, um kompletten Erfolg zu haben, und gleichzeitig noch einen Malus von -20 in Kauf nehmen.
#29
Zitat von: Colgrevance am 30. Januar 2024, 10:01:05Ok, schade, dann ist auch vsD für mich leider keine sinnvolle Neuinterpretation der RM-Spiele... Ich liebäugele ja immer mal wieder mit Spacemaster, da ich das Setting und auch die offiziellen Abenteuer recht gelungen finde, aber ich mag es nicht, wenn Anfangscharaktere megaspezialisiert und ansonsten inkompetent sind; darüber hinaus möchte ich, dass ein gutes Regelsystem mir als SL die Arbeit so leicht wie irgend möglich macht und nicht noch Extra-Überlegungen in Form von "kuratierten" Proben erfordert. Da sind (moderne) Rollenspiele heutzutage zum Glück anders aufgestellt.

Von der Sache her bin ich da bei dir und kann die Ablehnung nachvollziehen. Aber Old-School heißt ja auch: rulings, not rules. Daher: nicht jede Charakter-Handlung muss mit einer Würfelprobe abgehandelt werden. Wenn der Spieler schlüssig beschreibt, wie genau er an eine Sache herangeht, erübrigt sich ggf ein Zufallselement. Das meinte ich primär mit "kuratieren".  ;)
#30
Zitat von: Colgrevance am 29. Januar 2024, 16:17:32Danke, dass hört sich ja recht sinnvoll an. Und wie ist das Kompetenzniveau von (Start-)Charakteren? Ich erinnere mich noch gut, dass bei MERP Fertigkeiten mit einem Gesamtbonus von +20 bis +40 zu Beginn völlig normal war, was zu durchgängig geringen Erfolgswahrscheinlichkeiten bei Proben geführt hat (weswegen wir das System damals nach ein paar Spieltagen gewechselt haben).

Ja, das ist durchaus eine Erfahrung, die man auch bei RM hat. Grundsätzlich - so mein Empfinden - müssen Erfolgsproben vom SL in diesem W100-System entsprechend "kuratiert" und interpretiert werden. Auch und gerade hinsichtlich der Frage, wann ich überhaupt würfeln lasse.

Manche beginnen bei diesem System (gerade bei RM/MERS) daher mit Charakteren auf höheren Stufen (3-5), um etwas mehr Kompetenz in ausgewählten Bereichen zu besitzen. Startcharaktere der Stufe 1 sind hier also ähnlich "old-schoolig" schwach wie etwa bei (A)D&D. Und die Verbesserungen/Steigerungen sind ja auch recht graduell. Das muss man also mögen, sag ich mal.

Aber zu deiner konkreten Frage: die Beispielabenteurer der Einstiegsregeln haben in ihrem primären Berufsbereich 2-4 Fertigkeiten zwischen 60 und 80, in den Nebenfertigkeiten dümpelt das dann aber auch zwischen 10-25 herum.
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