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Beiträge - Argamae

#10351
ZitatEin Film wo es meiner Meinung nach funktioniert hat, ist "Die Fliege". Das Original, wie das Remake sind beide sehr sehenswert.
Tanz der Teufel II ist ja eigentlich auch ein Remake von Tanz der Teufel I (gleiche Geschichte nochmal erzählt), nur daß es von den gleichen Leuten stammt. Das war auch sehr gut.
Stimmt. Imho auch hervorragend neu interpretiert: DAWN OF THE DEAD.
#10352
Zitat-Was mich da interessieren würde: wie ist da das Skillsystem gelagert? Einfach Skills gestrichen, ausgetauscht, oder wie?
-Wie funktioniert es bei HERO? Im Prinzip als definieren von Eigenschaften, Besonderheiten über Kaufpunkte?
@Greifenklaue: was genau wolltest Du denn da jetzt wissen? Wie sich die Anpassung des Genres in den Universalsystemen spieltechnisch niederschlägt?
#10353
@RISUS: Ach herrje. Na gut, klar kann ich mit solchen Regeln auch ohne Probleme sagen: jedes Genre denkbar. Es sind nämlich so gut wie keine vorhanden. Etwas mehr als eine Alibi-Funktion sollten zumindest bei mir die "Spielregeln" erfüllen. Da ist es auch nicht verwunderlich, daß RISUS eigentlich als COMEDY-RPG gedacht war.

@Allgemein:
Einer der Nachteile von Universalsystemen, wenn man denn so will, ist der Fakt, daß sie eben spielmechanisch nicht eng mit einem spezifischen Setting verknüpft sind. Anders gesagt: manche Settings lassen sich eventuell nicht präzise genug mit Universalspielregeln abbilden. Etwa die in Shadowrun veranktere Relation von Essenz und Magie oder die Geistige Stabilität bei Call of Chtulhu. Dies sind Beispiele für speziell an ein Setting angelegte Spielmechanismen, die sich u.U. nur teilweise oder bruchstückhaft mit Universalsystemen umsetzen und darstellen lassen.
#10354
Hi Tze!

Dann solltest Du als allererstes mal beim ROLLENSPIEL-DING am 20. April in Wolfsburg aufschlagen. Den Thread dazu findest Du hier im Forum unter "Rollenspiel" (kann gerade keinen direkten Link posten). Da findet sich bestimmt schnell Anschluß!

LG, Argamae
#10355
@count.von.count:
Danke für Ihre treffenden und gelungenen Zeilen. Hervorragend!  [23]
#10356
ZitatWer kniffeln kann, der kann auch Rollenspiel.
Einspruch, Euer Ehren!  [23]
Aber ich würde den W6 keinesfalls als langweiligsten Würfel bezeichnen. Es gibt einfach zuviele gute Spielsysteme, die auf dem klassischen Würfel aufbauen. Genau genommen würde ich gar keinen Würfel als "langweilig" bezeichnen.
#10357
Grundsätzlich ein großes Dankeschön an die (vergleichweise) wenigen Organisatoren, die das "Mondfest" geschmissen haben. Ein Kraftakt, den ihr gut gemeistert habt!

Seit Jahren (vielen Jahren) war ich nicht mehr auf einem LARP, daher waren meine Erwartungen natürlich recht hoch gesteckt. Aus meiner Warte nun ein paar Beobachtungen, Lob und Kritik.


ZUM DRUM-HERUM:
Die Lokalität hatte ich mir zwar viel weniger "ländlich" und etwas "städtischer" vorgestellt (Bauernhof vs. Herrenhaus), aber gefallen hat sie mir trotzdem sehr gut.

Das Essen war schmackhaft und wurde darüber hinaus gut serviert und präsentiert.

Die Schlafgelegenheiten und der sanitäre Bereich waren für ein LARP schon als luxuriös zu bezeichnen - was aber nicht so verwunderlich ist, fand doch alles in einem großen Gebäude statt.


ZUM SPIEL SELBST:
Die Interaktion der Spieler war gut, ich selbst war in recht viele Plots und Hintergrundaspekte verschiedenster Teilnehmer verwickelt - langweilig war mir daher nur ganz, ganz selten.

Es kam hier und da zu leichten Verzögerungen im geplanten Ablauf, was aber nicht so gewaltig ins Gewicht fiel.

Die Abwicklung des "Showdowns" war nicht zufriedenstellend gelungen - aber ich denke, da wurde die Orga z.T. auch von den Spielern überrascht. Es waren deutlich mehr "Überraschungen" geplant, wie ich später erfuhr, aber diese bekamen wir nicht mehr zu Gesicht.

Die Umsetzung von Schußwaffen-Regeln (primär hier: der Showdown) ist im Eifer eines plötzlichen Gefechts kaum richtig zu machen - aber das bringt die Materie wohl mit sich. Dies führte beim jähen Geballer unter den Spielern zu mancher Verwirrung und Fehlinterpretation.

Ich würde mir für eine Fortsetzung nicht mehr die Formel "großes Ritual zur Beschwörung des bösen Mythoswesens am Schluß" wünschen. Da empfände ich weniger als mehr: vielleicht eher in Richtung "murder mystery", in dem übernatürliche Aspekte auf jedenfall vorhanden sein (schließlich ist es "Cthulhu"), aber spärlicher zum Einsatz kommen sollten. Nicht die grobe Kelle (wie etwa in diesem Fall ein Großer Alter), wo man als Spieler von vorneherein davon ausgehen muß, eigentlich keine Chance zu haben. Das ist sehr unbefriedigend und raubt einem ein wünschenswertes Erfolgserlebnis (und sei es auch noch so klein).

Last not least: ich glaube, daß eine geringere Teilnehmerzahl einem Chtulhu-Con insgesamt besser zu Gesicht stünde. Es hat zwar auch Vorteile, viele verschiedene Mitspieler mit eigenen Zielen, Plänen und Geschichten zu haben - der Stimmung ist es aber wohl zuträglicher, diese Anzahl zu begrenzen.


In diesem Sinne,
Ihr (verstorbener) Prof. Abraham Pellham
#10358
ZitatNicht zu vergessen: http://www.sjgames.com/gurps/books/Bunnies/ (wo man einen Hasen spielt)
Genau, das Ding meinte ich! Vielen Dank.

Ferner sei auch BLUE PLANET erwähnt, in dem man neben Menschen auch Meeressäuger spielen kann.
#10359
ZitatWeil man keine Backtorpedofischdosen spielen kann (oder um etwas mehr an typischeren Beispielen zu bleiben: intelligente Raumschiffe, belebte Plüschtiere, multidimensional verankerte Charaktere, eine Seele). Insofern sind die meisten Universalsysteme auf menschliche bzw. Humanoide ausgelegt. Wenn das nicht so ist, sind sie entgegen den hier aufgeschriebenen oft sehr einfach...
Dann ist das HERO SYSTEM (und etwas eingeschränkter auch GURPS) sicher ein gutes Beispiel dafür, daß beide Annahmen nicht zutreffen müssen - es ist dort ohne Probleme möglich, Nicht-Humanoide zu spielen und gleichzeitig bietet es ein ausgereiftes, komplexes Spielsystem.

Zu GURPS speziell:
Auch für die 4th Edition GURPS gibt es ein frei verfügbares LIGHT-Regelwerk. Abwärtskompatibilität ist eingeschränkt (=erfordert etwas Arbeit). Hintergründe ohne Humanoide? Ich glaube schon, wenngleich mir gerade der Titel nicht einfällt.
#10360
LARP / Angst vor Zecken
06. April 2008, 16:26:19
ZitatEs ist auf jeden Fall ein alten Ritual, nachdem Con seine Zecken zu suchen. Gott sei Dank bin ich selten pfündig geworden.
So viele, daß dabei ein Pfund oder sogar mehrere herauskommen, wär wohl auch sehr übertrieben!  [15]
#10361
Klar, das Unisystem ist auch nicht schlecht - ist aber auch eine ganz andere Liga.
#10362
Nun ja, Unterschiede gibt es ja in den unterschiedlichsten Kategorien - da sollten wir schon präzisieren. Vielleicht am interessantesten ist die Frage, wie sehr sich die Universalsysteme in ihrer tatsächlichen "Universalität" unterscheiden - sprich: sind sie wirklich für alle Welten/Genres gleich gut einsetzbar oder nicht?

#10363
@KULTist:
Wie Du vielleicht aus dem Thread im Bereich Rollenspiel weißt, macht Paizo ja mit 3.5 weiter - alle folgenden Pathfinder-Adventure-Paths werden auf Basis der 3.5-Regeln veröffentlicht. In diesem Zuge überarbeitet Paizo die 3.5-Regeln, um sie als "Pathfinder-RPG" im August nächsten Jahres neu herauszubringen.
Bereits jetzt startet der offene Playtest - an dem sich jeder beteiligen kann. Dazu bietet Paizo Alpha-Versionen der Regeländerungen an (die in kleinen Happen zum Download herauskommen). Diese überarbeiteten Regeln würden wir dann in der Kampagne jeweils adaptieren und ausprobieren, um dann als Gruppe am Playtest teilzunehmen. Soweit der Plan.

Bevor ich das aber eigenmächtig beschließe, wollte ich es lieber mit Euch absprechen. Kann ja sein, daß ihr darauf keinen Bock habt. Wobei ich davon ausgehe, daß der Aufwand sehr gering und die Änderungen nicht allzu dramatisch sind (meine Vermutung auf Basis der bislang veröffentlichten Alpha-Regeln). Man muß sich halt hin und wieder an ein paar Regeländerungen gewöhnen - das wäre halt der Aufwand, der auf euch als Spieler zukäme. Ich persönlich finde einige der Änderungen recht reizvoll und hätte schon Lust, es auszuprobieren. Aber letzten Endes wird das eine Mehrheitsentscheidung. Ganz demokratisch.  [25]

@Greifenklaue:
Nein, die Basis-HP ändern sich nicht. Die gravierendsten Änderungen in den bisher veröffentlichten Regeln (und die sich in Umarbeitung des Charakters niederschlagen) sind einige Klasseneigenschaften sowie das Fertigkeitensystem.


Thema Kleriker: ja, der Wegfall eines Klerikers ist sicher schwerwiegend. Allerdings finde ich die bisherigen Charakterkonzepte alle sehr schön und es wäre schade, wenn sich jetzt noch jemand umentscheidet. Natürlich wäre es denkbar, daß einer der Charaktere in die Klasse des Klerikers (oder Druiden) wechselt - nach der ersten oder zweiten Stufe. Die letzte Entscheidung liegt aber natürlich bei euch - überlegt es euch. Falls das grundlegende Charakterkonzept bewahrt bleibt und sich nur die Klasse ändert, wäre das sicher die beste Lösung.

Ein direkter Ersatz ist nicht in Sicht, ich plane derzeit, mit 4 Spielern zu starten. Das schließt nicht aus, daß ggfls. noch jemand dazu stößt.
#10364
Rollenspiel / Das Gate schließt seine Pforten
02. April 2008, 14:33:20
Hm, ein Aprilscherz am 31. März. Ist auch mal was neues...  [25]
#10365
April Fools Day gibt's eben nicht nur in Deutschland...   [15]  

Ich möchte jedoch wetten, daß es eine ganze Menge amerikanischer RPG-Veteranen gibt, denen ob dieser Nachricht bereits das eine oder andere liegengebliebene Osterei geplatzt ist...  [25]
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