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KINO-& Film-Erwartungen für 2018

Begonnen von rap, 30. Dezember 2017, 10:42:18

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rap

Zitat von: Greifenklaue am 25. Juni 2018, 17:49:13
Zitat von: rap am 25. Juni 2018, 14:18:26
Ich glaube das ist alles offtopic bzw. einen eigenen thread wert?

Im Prinzip passt es doch super zum Thema ...

Dazu passen ist streng genommen etwas anderes als das Thema selbst zu sein.

Greifenklaue

Naja, wir moderieren hier ja großzügig, außer besserwisserboy als Themenstarter sagt, dass es ihn stört.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Nein mi9ch stört es nicht!

@Averan:
Klingt aber schon ein wenig großkotzig wenn du deinen Filmgeschmack als einzig wahren hinstellst und Leuten die
Honig im Kopf gut fanden (wozu ich nicht unbedingt gehöre) schlechten Geschmack unterstellst.

Und noch einmal. Falls es überlesen wurde: Erfolgreich muss nicht gleich gut sein und gut muss nicht gleich erfolgreich sein. Das habe ich nie angezweifelt. Erfolg kann man aber ganz gut bewerten, indem man die Kosten mit dem Einspielergebnis vergleicht. Wie gut ein Film ist lässt sich schwerer bewerten, da es eine subjektive Meinung ist. Mann könnte höchstens verschiedenste Bewertungen zu Rate ziehen und dann einen Durchschnitt errechnen.

Zu Arthus: Arthus ist selber keine echte historische Gestalt, sondern eher der Fantasy zuzuordnen (wenn auch einer jahrhundertalten Fantasy-Saga). Daher sind Fantasyelemente an sich kein Problem. Die Frage ist in welcher Form und da störten mich Riesenelfanten und (aus meiner Sicht) schlecht animierte Todesritter da es zu der Story aus meiner Sicht nicht passt.
Mag ja sein, daß dich dort nicht einmal Transformers stören würden (wie im letzten Transformers Teil). Mich hat es sehr gestört.
Gleiches gilt für die Ausstattung. Die war unpassend, unfunktional und sah zudem noch schlecht aus. Da sehe ich auf jedem Larp bessere Kostüme.
Mag sein daß dich das nicht stört und du sogar gestrickte Wollkettenhemden nicht schlimm finden würdest, mich hat es extrem gestört.
Warum die meisten Arthus-Verfilmungen historisch angehaucht sind?
Das kann ich dir gerne erklären weil sie in einer historischen Welt spielen.
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 25. Juni 2018, 23:27:20
Warum die meisten Arthus-Verfilmungen historisch angehaucht sind?
Das kann ich dir gerne erklären weil sie in einer historischen Welt spielen.
Sind sie nicht, da meistens ein Typ namens Merlin rumläuft und Magie wirkt ... Deswegen Mythologisch.

Und Erfolg rein in Umsatz zu messen ist eine Art Erfolg zu messen. Eine sehr westliche ...

Aber allein von der Ausgangslage ist es Film A nicht möglich den Umsatz von Film B zu erreichen, trotzdem ist er womöglich erfolgreicher.

Eine andere Art wäre z.B. auf Filmpreise zu gucken.

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Die Arthus-Saga spielt meines Wissens nach auf der britischen Insel, welche ich jetzt nicht unbedingt in einem Fantasykontinent unterbringen würde...
Ich denke mal den Unterschied zwischen High-Fantasy und Low-Fantasy brauche ich dir nicht erklären. Merlin ist auch kein Battlemage der mit Feuerbällen Heere einebnet, sondern in der Sage eher ein Seher bzw. steht er für gewisse Aspekte/Eigenschaften.

Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Ich bin nur durch einen Tippfehler hier, eigentlich wollte ich aufs Reifenklauen-Forum...
Wer hat meinem Goldfisch das Töten beigebracht???

Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 00:19:59
Die Arthus-Saga spielt meines Wissens nach auf der britischen Insel, welche ich jetzt nicht unbedingt in einem Fantasykontinent unterbringen würde...
Ich denke mal den Unterschied zwischen High-Fantasy und Low-Fantasy brauche ich dir nicht erklären. Merlin ist auch kein Battlemage der mit Feuerbällen Heere einebnet, sondern in der Sage eher ein Seher bzw. steht er für gewisse Aspekte/Eigenschaften.
Low Fantasy ungleich historisch.

Auch Earthdawn spielt auf unserer Erde ...

Zitat
Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Finanziell erfolgreich ungleich erfolgreich.

Und: Nach Deiner Argumentation sind demnach No-Budget-Filme die erfolgreichsten, zumindest sobald man einen Cent mit ihnen verdient ...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Averan

Nein, ich stelle meinen Geschmack hier nicht als den erlesensten hin. Ich beziehe nur eine Gegenposition zu deiner. Ich sage nicht, dass alle so denken müssen, im Gegenteil, ich schrieb oft genug "jeder, wie er mag". Das ist alles ganz alleine nur meine persönliche Meinung.
Ich finde ja auch Sharknado super, was nicht auf jeden zutrifft.
Honig im Kopf habe ich zugegebenermaßen noch nichteinmal gesehen. Das muss ich aber auch nicht, um beurteilen zu können, dass er MONATE bei uns im Kino lief. Und ich kann anhand des Trailers und der Thematik durchaus beurteilen, dass es für mich und auch für andere auf keinen Fall der Film des Jahres sein kann, warum ist es also der erfolgreichste Film in Deutschland? Weil es eine deutsche Produktion ist? Wegen Til Schweiger? Die Kritiken im Netz bekräftigen nur, dass viele ihn einfach schlecht finden, er hat so eine mittelprächtige Wertung, es gibt Leute, die finden ihn richtig richtig gut und dann gibt es viele, die ihm nichtmal einen halben Stern geben wollen, weil sie ihn schlecht fanden. Hey, es gibt leute, die finden Daniel Küblböck ist ein toller Musiker. Die kaufen auch lieber "Schni Schna Schnappi" als sich umzuhören, was der Markt noch zu bieten hat. Im Radio wird ja die ganze Zeit nur das gleiche gespielt, da gibt es also nichts anderes.

In der Startwoche hat Honig im Kopf gegen den Hobbit, gegen Transformers und gegen Tribute von Panem verloren. Durch die monatelange Ausstrahlung hat er es am Ende aber dann doch geschafft sie alle zu überholen. Ich glaube im C1 lief er noch im März (raus kam er im Dezember). Mit dem richtigen Budget kannst du aus Scheiße sogar Gold machen. (und nein, damit sage ich nicht, dass Honig im Kopf scheiße ist, bitte differenzieren. AUch wenn er für mich "Grützkotze" ist). Und das beste Beispiel dafür (habe ich gesehen, kann ich entsprechend auch beurteilen) ist 50 Shades of Grey. Miese schauspielerei, extrem schlechte Buchvorlage, kein vernünftiger oder logischer Plot, Falschdarstellung einer Szene und noch vieles mehr. Zugegeben, der erste Teil war nicht ganz so erfolgreich wie Honig im Kopf, aber er sprach auch ein geringeres Publikum an.
Fack Ju Göthe 2 hat mehr Leute ins Kino gelockt als Spectre, zumindest aber nicht mehr als Star Wars. Fack Ju Göthe 3 hingegen (und egal wie sehr man sie mag, die Filme werden einfach immer schlechter) hat sogar Star Wars überholt. Einfach nur, weil das Budget in Deutschland dafür ausgegeben wurde, auf tausend anderen Kanälen Werbung lief (u.a. Telekom) und weil die Filme nun mal leider einige Wochen länger ausgetrahlt wurden. Fack Ju Göthe 2 war sogar erfolgreicher als Honig im Kopf und 2 und 3 hatten in der Startwoche jeweils etwas mehr als doppelt so viele Zuschauer.
Deutsches Qualitätskino? Ernsthaft?

Besserwisserboy

Hmm ist es wirklich schlau einen Film als Beispiel zu nehmen den due nie gesehen hast und ihn dann auch noch als schlechtes Beispiel darzustellen????
Ich würde auch keine Meinung zu einem Gericht abgeben was ich nie gegessen habe.
Klingt für mich nicht sonderlich "fachmännisch".

Kritiken im Netz bekräftigen das nur?
Ich dachte du liest keine Kritiken?

Die Thematik interessiert keinen oder andere Leute eher weniger?
Wie viele Filme gab es denn zu dem Thema schon und im Vergleich wie viele Krimis/Thriller?

Warum lief er so lange im Kino?
Ich schätze mal kein Kino kann es sich erlauben einen Film wochenlang laufen zu lassen wenn nur drei Leute pro Vorstellung kommen. Daher werden es genügend Leute gewesen sein um so eine lange Zeit zu rechtfertigen.

Warum war Honig im Kopf der erfolgreichste deutsche Film des Jahres?
Vielleicht weil es nur wenig andere deutsche Filme gibt und ihn sehr viele im Kino sehen wollten?


Und nochmal: Es gibt einen Unterschied zwischen gut und erfolgreich.
Ein erfolgreicher Film muss nicht zwingen gut sein und ein guter Film nicht zwingend erfolgreich. Für Filmstudios dürfte aber Erflog mehr zählen.
Und die Fack ju Göthe -Filme sind erfolgreich.
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Averan

Ohje, wir legen alles auf die Goldwage, ja?
Wenn du richtig lesen würdest, was ich schreibe, würde dir auffallen, dass "selten Kritiken lesen zu Filmen, die ich noch ansehen will" etwas anderes ist, als "nie Kritiken zu lesen, egal ob ich die Filme noch sehen will oder nicht".

Und natürlich kann ich eine bestimmt Art Film als Beispiel nehmen, egal ob ich sie gesehen habe oder nicht. Wenn ich beispielsweise Horror-Splatter nehmen will als schlechten Beispiel für Schockmomente, dann kann ich das tun, hast du einen gesehen, kennst du alle, oder so ähnlich. Einfach weil die Art des Films (+ das Genre) aussagekräftig genug sind. Es gibt nur verdammt wenige Filme, die mich wirklich überraschen und das sind meistens diejenigen, zu denen ich im Vorfeld keine Meinung hatte (Trailer ganz ok, mal sehen was da passiert). Bei vielen Filmen ist für mich der Trailer schon aussagekräftig genug, dass ich zumindest weiß, ob ich geneigt sein kann den Film gut zu finden und mir fällt gerade wirklich kein Trailer ein, der mich abgeschreckt hat, wo ich den Film verdammt gut fand (umgekehrt pasisert leider häufig genug).
Und ich konsumiere jede Woche einen neuen Kinofilm und schaue im Schnitt nochmal 7 Filme pro Woche auf DVD/Blu-ray oder Sky/Netflix/co.

Krimis und Thriller nehme ich als Beispiel, weil es das ist, was ich in Deutschland Buchtechnisch am besten verkauft. Du willst bestseller-Autor werden? Schreibe Krimis und Thriller, dann hast du die besten Chancen.

Laufzeit im Kino: Schon mal in WOB im Cinemaxx gewesen? Die haben zu Spitzenzeiten so viele Zuschauer ;)

Honig im Kopf erfolgreich: Ja, genau das, weil es so wenige Alternativen gab, genau das! Und genau da liegt auch das Problem. Paar Mitte 50 will sich im Febraur einen schönen Abend machen, schaut was im Kino läuft, hat sonst keine Ahnung vom aktuellen Programm, sieht Honig im Kopf, hat so viel Werbung gesehen (weil reingebuttert wurde) und geht hin. Auch noch nach Monaten, mangels Alternative für den Geschmack und weil sie auf anderen Kanälen mit der Werbung dafür zugedröhnt wurden.

Und ja, gut und erfolgreich sind zwei Paar Schuhe, genau das will ich eigentlich auch nur sagen. Nimmst du genug Geld in die Hand, machst du auch den letzten Mist erfolgreich. Nimmst du nicht genug Geld in die Hand, wird auch der beste Film floppen. Da kannst du noch so viel Mundpropaganda machen, es wird daran nicht viel ändern.

Greifenklaue

Konzentrieren wir uns doch nochmal auf den Kern:

Besserwisserboy: Es gibt nur eine Art Erfolg zu messen: Nämlich das Verhältnis aus Umsatz zu Kosten, also quasi die Wirtschaftlichkeit {Link}.

Greifenklaue {und Averan?}: Es gibt mehrere Arten Erfolg zu messen. Eine davon ist Wirtschaftlichkeit, sicherlich eine interessante für Studios. Warum ich mir die Studiosicht zu eigen machen sollte, erschließt sich mir nicht.

Mögliche andere Erfolgsarten {neben der Tatsache, dass es weitere Wirtschaftsdaten gibt wie z.B. Rentabilität oder, was man am häufigsten sieht schlicht Umsatz, manchmal werden auch Zuschauerzahlen verglichen}
- Preise / Nominierungen
- {Meta-} Wertungen
- Einfluß auf die Filmkultur / generelle Kultur

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Zitat
Bei der Berechnung von finanziellem Erfolg solltest du nicht die eingenommene Geldmenge als Maßstab nehmen, sondern es eher prozentual berechnen um vergleichen zu können. Beispielsweise wurden für Film X 500 Millionen ausgegeben, er hat aber nur 400 eingespielt. Für Film Y wurden aber nur 10 Millionen ausgegeben, er hat aber 35 Millionen eingespielt. Also ist Film Y prozentual erfolgreicher...
Finanziell erfolgreich ungleich erfolgreich.

Und: Nach Deiner Argumentation sind demnach No-Budget-Filme die erfolgreichsten, zumindest sobald man einen Cent mit ihnen verdient ...
[/quote]

Ja genau. Wenn du es noch etwas genauer haben willst teilst du es noch durch die Anzahl der Kinos in denen ein Film gelaufen ist und die Anzahl der Wochen. Aber den Filmstudios dürfte nur wichtig sein was unterm Strich rauskommt.
Mal ein Beispiel. Pro Jahr kommen weltweit mehrere Tausend filme auf den Markt. Justice League war in sehr vielen Ländern in den Top Ten der Einspielergebnisse. Leider hat er aber auch extrem viel gekostet und an Werbung verschlungen. Nehmen wir mal an er hat 600 Millionen eingespielt aber die Studios 800 Millionen gekostet.
Dann nehmen wir mal Blair Witch Projekt, der einen Appel und ein Ei gekostet hat und 35 Millionen Gewinn erwirtschaftet hat. Was wäre die als Filmstudio lieber?
200 Millionen Verlust durch Justice League oder 35 Millionen Plus durch Blair Witch Projekt?
Die Werte habe ich jetzt mal aus der Luft gegriffen, da Studios ungerne damit hausieren wie viel ein Film wirklich gekostet hat.
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Besserwisserboy

Unsere Beiträge wurden fast zeitgleich gesendet, daher will ich auf deinen letzten Post auch noch eingehen.

Ja ich beleuchte ausschließlich den finanziellen Aspekt bei einem Film, da er für das Studio am wichtigsten ist und sein Produkt daran misst ob es erfolgreich ist oder nicht.

Die von dir angesprochen Kriterien würde ich persönlich in die Wertung wie gut ein Film ist einsortieren. Preise werden ja meist von einer Jury vergeben die Ahnung von dem Gebiet hat und etwas mehr als Otto Normalverbraucher beurteilen kann wie gut ein Film ist oder eben nicht.

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Besserwisserboy

#57
@Averan: Ich lege nicht alles auf die Goldwaage, wundere mich nur wie man einen Film beurteilen will den man nicht gesehen hat. "Ich vermute mal er ist schlecht, da mir der Trailer nicht gefallen hat und alle Filme in der Art schlecht sind!" erachte ich als etwas schwach für eine Argumentation.
Ich hatte oft Filme deren Trailer ich nicht so gut fand, die dann aber besser waren als gedacht und umgekehrt. Zumeist werden die nicht vom Regisseur selber sondern von externen Firmen zusammengeschnitten und es handelt sich um das Material was schon vorhanden ist.

Wenn du einen Film auch schon nach dem Genre bewertest ist das noch oberflächlicher. Wenn ich keine SF-Filme mag, werde ich auch dem besten Film dieses Genres nicht die beste Bewertung geben. Wenn alle filme eine Genres sehr ähnlich sind, brauche ich im Leben ja auch nur 10-15 Filme schauen. Der Rest wäre dann ja ähnlich...

Wenn du noch einen Schwanzvergleich was Filme betrifft anstrebst: Ich gehe auch oft ins Kino habe über 5000 DVD´s und knapp 2000 Blu Rays und meines Serien bisher noch nicht gezählt...
Ich beschäftige mich viel mit Filmen, schaue mir auch Making ofs an und lese/sehe Rezensionen. Macht mich das zu einem Experten?
Sicher nicht. Denn ich arbeite nicht im Film- Business, habe keine Schauspielerfahrung und noch nie eine Filmkamera bedient.

Nachtrag zu der Aussage: Nimm genug Geld in die Hand und jeder Mist wird erfolgreich.
Nein ganz und gar nicht:
Lone Ranger
John Carter- Zwischen den Welten
Justice League
Die Piratenbraut

Alles Millionengräber und letzterer hat sogar dazu geführt, daß das Filmstudio pleite gegangen ist...


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Greifenklaue

Zitat von: Besserwisserboy am 26. Juni 2018, 23:03:50
Unsere Beiträge wurden fast zeitgleich gesendet, daher will ich auf deinen letzten Post auch noch eingehen.

Ja ich beleuchte ausschließlich den finanziellen Aspekt bei einem Film, da er für das Studio am wichtigsten ist und sein Produkt daran misst ob es erfolgreich ist oder nicht.

Die von dir angesprochen Kriterien würde ich persönlich in die Wertung wie gut ein Film ist einsortieren. Preise werden ja meist von einer Jury vergeben die Ahnung von dem Gebiet hat und etwas mehr als Otto Normalverbraucher beurteilen kann wie gut ein Film ist oder eben nicht.

Und warum kann ein Film nur aus Studiosicht erfolgreich sein? Versteh ich nicht?

Der Erfolg von Star Trek z.B. dürfte nicht an den Umsätzen liegen {im Vergleich zu anderen} sondern am Impact in sowohl die Nerd- als auch allgemeine Kultur.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Besserwisserboy

Sage ich ja gar nicht. Ich unterscheide nur in Gut und Erfolgreich, was sich nicht unbedingt ausschließen muss.

Ein Filmstudio macht in erster Linie Filme um finanziellen Erfolg zu haben. Es ist ihr Geschäft und sie leben davon, schließlich müssen sie ja auch Mitarbeiter bezahlen etc.

Dem normalen Zuschauer dürfte es herzlich egal sein wie viel Gewinn das Studio mit dem Film macht (vielleicht abgesehen davon ob es dann eine Fortsetzung zu erwarten gibt oder nicht). Ihm dürfte am meisten daran liegen daß der Film gut ist/er ihm gefällt.

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