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D&D "Tiers" - Welche spielt / leitet ihr am liebsten?/Spezialisierung sinnvoll?

Begonnen von Maniac, 14. Mai 2019, 18:23:43

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Maniac

Hallo zusammen,

ich habe mir einige YouTube "Videos" zu OSR und D&D angeschaut und bin dabei auf den Begriff der "Tiers" gestoßen: Also Entry-Level (etwa Charakterlevel 1-5), Mid-Level und High Level.

Persönlich finde ich Einstiegsabenteuer ganz interessant und bin nicht abgeneigt so etwas zu leiten. Als Spieler empfand ich es zumindest bei "DSA" so, dass die Charaktere am Anfang ganz spannend sind aber die Sättigungskurve nach den "ersten Sporen" doch etwas nachlässt bis im "High Level" die Motivation unheimlich wieder ansteigt.

Wie empfindet ihr so eine Entwicklung? Gibt es bestimmte Levels wo ihr euch (als Spieler/als Spielleiter) besonders heimisch fühlt? Wäre es nicht vielleicht auch denkbar, dass sich die Spielleiter des GK-Forums auf bestimmte Tiers quasi "spezialisieren"?
For those about to GURPS - We salute you!

Herbstmonster

Da ich gerade eine Kampagne leite (was ich eh schon lange machen wollte), finde ich aktuell den Weg von Level 1 zu 20 sehr spannend.

Ich kann verstehen, dass man manchmal den höheren Level als Einstieg wählen möchte.
DnD kann dann aber für manche der Overkill sein. Erfahrene SC kommen damit vermutlich zurecht. Insofern stemme ich mich eher dagegen.
Aber s.o.

Einige Systeme geben das als Voraussetzung mit (Wrath&Glory). Da muss man sich dann halt drauf einstellen.

Ganz subjektiv aus aktueller Lage: "Fang vorne an!"
Dies ist nur die unbedeutende Meinung eines Monsters

Christophorus

Grundsätzlich finde ich immer die ersten Level ("Tiers") 1-5 sehr spannend. Ich hatte mal eine PATHFINDER-Runde, die sämtliche Zusatzbände besaß und diese im Rahmen einer Kampagne auch benutzt hatte - inklusive des »Legendäre Helden«-Bandes. Und das war wirklich ein ganz großer Haufen Scheiße. Absolut indiskutabel. Dieses Ereignis hat mir die Lust auf PATHFINDER auch für alle Zeiten vergräzt. Nie wieder dieses System mit seinen gefühlt wöchentlich erscheinenden Erweiterungen...

Ich mag es, wenn Charaktere wachsen - und auch das Abenteuer einen entsprechenden Rahmen bietet. Als weiteres Negativ-Beispiel sei die »Harlekin«-Kampagne von SHADOWRUN genannt. Selten so einen Haufen Mist gesehen. Vom Thema her eigentlich ein echtes Highlight, von der Umsetzung her eine glatte 6. No-Name-Charaktere sollen sich in das Intrigenspiel Jahrhunderte alter Elfen stürzen? Echt jetzt? Puh...

Da gefällt mir der Trichter von DCC doch wirklich besser, denn da hat sich dann der Stärkere durchgesetzt. Darwin und so...
»Ich glaube, mit D&D werde ich nicht mehr glücklich...« - Zitat Greifenklaue

Greifenklaue

Eugentlich kenn ich den Begriff Tiers zur Stäkeanalyse von Klassen bei DnD, also hier z.B.

Das andere kenn ich nur unter den Begriff "sweet spot" und meiner liegt bei 1-5.

Zitat von: Christophorus am 14. Mai 2019, 21:26:42
Grundsätzlich finde ich immer die ersten Level ("Tiers") 1-5 sehr spannend. Ich hatte mal eine PATHFINDER-Runde, die sämtliche Zusatzbände besaß und diese im Rahmen einer Kampagne auch benutzt hatte - inklusive des »Legendäre Helden«-Bandes. Und das war wirklich ein ganz großer Haufen Scheiße. Absolut indiskutabel. Dieses Ereignis hat mir die Lust auf PATHFINDER auch für alle Zeiten vergräzt. Nie wieder dieses System mit seinen gefühlt wöchentlich erscheinenden Erweiterungen...
Benenn das Ereignis doch mal konkret (oder ein Beispiel, wozu das führte), imho für das Verständnis wichtig (und ich weiß, worauf du anspielst, andere nicht).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

KULTist

Zitat von: Greifenklaue am 15. Mai 2019, 07:18:31
Eugentlich kenn ich den Begriff Tiers zur Stäkeanalyse von Klassen bei DnD, also hier z.B.

Das andere kenn ich nur unter den Begriff "sweet spot" und meiner liegt bei 1-5.

Kenne ich auch so.
Und ja, ich würde auch gerne wissen, was Christophorus Antwort mit der Frage zu tun hat.

Persönliche Präferenz liegt bei mir in D&D Verhältnissen bei 3-12.
Darüber verliere ich meist ein wenig den Spaß, darunter ist dauerhaft einfach immer gleich und unterschiedliche Klassen fühlen sich oft noch nicht verschieden genug an.

In Kampagnen und in One-Shots mit Neueinsteigern starte ich gerne bei Stufe 1, bei normalen One-Shots mit erfahrenen Spielern bei Stufe 3-5, da man einfach mehr Möglichkeiten hat und immer nur Stufe 1 zu langweilig wäre!

Interessant ist dabei auch das von vielen geschätzte E6 für Pathfinder, d.h., man steigt auf bis Stufe 6 und danach nicht mehr wirklich.
E = mc² + 1w6
Ein Herz für Henchmen!

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