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Der kommende Greifenklaue-Con 2024 ist für den 16-17. November 2024 geplant. Danke an alle Besucher des Cons 2023. Einen Link zu den Bildern findet ihr im Gedenkcon-Thread.

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Welche Bands habt ihr zuletzt LIVE gesehen?

Begonnen von Greifenklaue, 02. August 2009, 19:45:50

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Greifenklaue

Einfache Frage, hoffentlich viele antworten.

Ein kurzer Konzertbericht und/oder Infos / Links zu den Bands sind gern gesehen!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Leg ich auch gleich mal los.

The Devil's Blood und GRIFTEGÅRD.

Das ganze war ein Geburtstagskonzert für einen Freund, wobei wir vor Ort auch noch zwei Metalheads (oder ein Metalhead und einen Interessierten...) einpackten. Das ganze fand im wiedermal umgebauten Headbangers Ballroom statt.

Die schwedischen Doomer GRIFTEGÅRD synchronisierten sich recht fix mit dem Wechsel der Gezeiten und so schien es, als könne man zwischen zwei Anschlägen ruhig mal n Tee kochen, zwei Bier kauen und seine Memoiren schreiben - kurzum, sehr gelungen. Es wurden nur 3 Songs gespielt, die dauerten aber auch ne Stunde...

The Devil's Blood legten dann "Teufelsrock" hin und präsentierten erstmals ihre erste, im September erscheinende Platte. Die Niederländer mit drei Gitarristen wußten dank blutbesudelter Frontfrau und teils spärischer Klänge ihr Publikum in den Bann zu ziehen.

Bei der Rückfahrt am nächsten Tag blieb dann das Auto liegen, was hohe Reperaturkosten, eine zusätzliche Übernachtung und eine Zugrückfahrt verursachte - naja...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

fnord

ZitatBei der Rückfahrt am nächsten Tag blieb dann das Auto liegen, was hohe Reperaturkosten, eine zusätzliche Übernachtung und eine Zugrückfahrt verursachte - naja...

Was ja aber nicht an der Band lag, oder ...?
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

fnord

Im Anschluss an den Kemenaten-Parcours in BS:
Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml
"Die Gruppe widmet sich im Besonderen der Musik für historische Blasinstrumente wie Schalmei, Pommer, Dulzian, Posaune und Zink, zeitgenössisch als ,,Capella Alta" bekannt.
Die Capella de la Torre versammelt Musiker, die sich als Spezialisten für historische Aufführungspraxis einen Namen gemacht haben. Die reiche und bislang zu wenig beachtete Musik aus Mittelalter und Renaissance mit professionellem Anspruch zur Aufführung zu bringen und damit wieder direkt erfahrbar zu machen, bildet den Leitgedanken des Ensembles." (laut Homepage)

Mal wieder in der Martini-Kirche mit einer wunderbaren Akustik. 
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Greifenklaue

Zitat von: fnord am 03. August 2009, 07:52:04
ZitatBei der Rückfahrt am nächsten Tag blieb dann das Auto liegen, was hohe Reperaturkosten, eine zusätzliche Übernachtung und eine Zugrückfahrt verursachte - naja...

Was ja aber nicht an der Band lag, oder ...?
Naja, das Auto stand jetzt nicht so weit weg. Fiese Schwingungen könnten also durchaus Korrosion verursacht haben!  ;)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

#5
Gestern in Hamburg im Molotov-Club: Blood Ceremony und Electric Wizard .

Beide besser als erwartet, erstere Doom mit Panflöte und Keyboardeinsprengsteln, zweitere Doom mit einem Schuß Psychadelic. Letztere mochten keinen Applause und so gab es keine Pausen (!) [genauer: zwischen den Songs Nachklang vom Verzerrer] und am Ende die Instrumente mal richtig angeschlagen, vor den Verstärker gestellt und weg... Excellent. Der Club war auch sensationell, die Luft dort ebenso und die Tiefgarage nebenan bot den idealen schauplatz für Dungeonabenteuer...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

OKay, ich mal wieder. Ich war letzten Freitag bei der Doom over Europe-Tour von Pentagram, Trouble und Syrach mit Special Guest The Devil's Blood. Für mich eher ein reinfall.

Der Sound in der Markthalle war excelent, Syrach - wer sie mochte - legten gut los. Deathmetal halt.

The Devil's Blood war der Hauptgrund, warum ich gekommen war, legten ihren 70er-Jahre Teufelsrock mit psychodelischen Einschlägen hin. Gut vom Sound, aber leider war die Sängerin zumindest am Anfang zu leise eingemischt. Vor kurzem hatte ich die Band im intimeren Headbangers Ballroon gesehen, wo der Funke zum Publikum einfach besser übersprang (vielleicht lag es auch daran, dass Griftegard vorher jeglichen Lebenswillen aufgezehrt hatte, die spielen nämlich tatsächlich Doom...).

Trouble würde ich mal vorsichtig als Poser- oder Glamrock bezeichnen und der Sänger legte ja auch ne flotte Show hin, aber schon wieedr kein Doom, weder über Europe, noch über Hamburg...

Blieb noch Pentagram. So agil würd ich mir Lefay mit 55 auf der Bühne wünschen, von der selbstironischen Show des einzig übriggebliebenen Pentagram'lers und Frontmans kann sich bestimmt mancher ne Schei´bei abschneiden. Aber das ganze war maximal Rock mit leichten Doomeinflüßen.

Für mich zu wenig, immerhin Devils Blood zogen gut durch, aber die seh ich im November ehh schon wieder... 
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

Am Wochenende war das Hammer of Doom II in Würzburg und wir sind im Sixpack angereist.

Hervorragendes Bierlokal entdeckt mit trüben Kellerbier, leckerem Schwarzbier (beides Wolfsbier aus Fuchsstadt) und putzigen Einwohnern.

Dann ging es aber los:

- Dark Forest: klasse Powermetal in engem Stretch, aber alles anderere als ausgelutscht.
- Dawn of Winter: Für mich die Überraschung des Abends. Richtig guter Doom mit Hardcorefan Gerrit Mütz.
- Spiritus Mortis: aus demm Ruhebereich gehört, ach ja.
- The Lamp of Thoth: Woww, richtig gut. Mit cthuloider Beschwörung zwischendurch, die aber mutmaßlich mißklang...
- The Gates of Slumber + Count Raven: im auto pausiert und geschlafen...
- Pagan Altar:*gähn* Auf ins hotel, obwohl es kam ja noch...
- Trouble: Die hab ich ja schon in Hamburg gesehen und der veranstalter verrietnoch, dass die hinter der Bühne ähnlich nervten wie davor...

Fazit: Obwohl Atlantean Kodex nicht spielte, insgesamt ein tolles Festival mit zumindest zwei richtig guten Bands anach meinem Geschmack.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Greifenklaue

Gestern in der örtlichen Rockerkneipe in sensationeller Atmosphäre Servator und Closed Chapter, die ihr Abschiedskonzert gaben. beide haben ordentlich gespielt, das domizik ist trotz (oder wegen?) des Besitzerwechsels immer noch n gemütliches Eck mit gutem Bier...

Servator bei mySpace

Closed Chapter bei mySpace



"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Schulzi

Ich war zuletzt bei Rammstein (mit Combichrist als Vorband) in der ColorLine-Arena in Hamburg. War sehr cool! Viele tolle Effekte und gute Lieder!
In memoriam Ingo Schulze *1977-2021*

Greifenklaue

Mein letzter Konzertbesuch war vor zwei Wochen das Hammer of Doom III in Würzburg. Ab 14 Uhr gab es Doom & mehr satt.

The Wizard hatten den Auftakt, ging in Richtung Powermetal, ein lied war genäselt in bester Manilla Road-Manier, was dann einige Pluspunkte bei mir einbrachte.

Atlantean Kodex waren der Hauptgrund des sofortigen Ticketkaufs auf dem letztem HoD und der wurde auch gerechtfertigt. Alles von den pneumatischen Demos wurde gespielt, nur leider mein Favorit White Ship.

Old Season hatten einen großartigen Sänger, aber ich schlief schon fast im Stehen ein. Daher gab es eine Mütze Schlaf, bei der ich Ahab, Centurions Ghost und fast auch Lord Vicar. Der angeschaute Rest dampfte ordentlich.

While Heaven Wept sind ja quasi die Newcomer der Szene, wirkten für mich auf CD aber eher wie Rhapsody auf Speed, aber live haben die echt weas her gemacht..

Asphyx waren dann etwas fehl am Platze, versprachen aber vorab ihren Deathmetal etwas langsamer abzuspulen, damit es doomiger wird. Krach bleibt Krach, andererseits ist etwas Abwechslung immer gut!

Den Schlußpunkt bildete Kult-Doomband Saint Vitus. Uns reichte da schon grob die halbe kelle, um zu erkennen, dass wir nicht warm miteinander werden.

Trotzdem mit Atlantean Kodex und While Heaven Wept ein klasse Festival, Fritz leiber hab ich im Zug auch noch durchgekriegt und die vierte Auflage wird dann mit Griftegard sein. Klasse!
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Am OsterSamstag war der Rocktower 2010 in Lübeck, der einerseits in der luxuriös ausgestatteten Messehalle stattfand, andererseits im nebenan liegenden Club Treibsand, welcher recht klein ist, dafür eine sensationelle Atmosphäre bietet.



Beim ersten Erkunden der Lokalitäten spielten Nastrandir auf, kurz danach wurde es mit RAM und Enforcer ernst. Solider Oldschool-Powermetal. Nach kurzer Pause im Auto ging es dann nach nebenan, wo gerade Savage Grace ihr bestes gaben, auch wenn die Stimme dünn war.

Schließlich war Omen an der Reihe, die mit Deathrider und The axeman ordentlich Druck machen. Dabei ist das erste stück jetzt 25 Jahre alt. Klasse!

Deathrider - http://www.youtube.com/watch?v=mKaOhweTy0M
The axeman - http://www.youtube.com/watch?v=M8WFl4Mo1yM

Als nächstes legten Van Canto los, die ja A capella Metal machen. Live nicht ganz so gelungen wie auf scheibe - da ja viel Abstimmung erforderlich ist, insgesamt aber sehr gelungen. Deutlich besser als die eigenen Stücke fand ich die Cover, u.a. Gravedigger - Rebellion, Blind Guardian - Bards tale, Nightwish - Fish... ähhh Wishmaster.

Bard song - http://www.youtube.com/watch?v=r7Q6585B5n0

Danach gab es Endstille. Puhh, nix gegen Black Metal, aber auch da dürfte es eher zu den Extremen gehören. Ein durchgeknüppelter Klangteppich mit reingeschriebenen Wörtern.

Das hatte zumindest den Vorteil, dass danach das Publikum komplett wechselte und man sich gut mittig zu Devils Blood positionieren konnte, welche 70er Teufelsrock at ist best darboten. Erstmal bemerkte ich, dass die Bandfrau neben einer Menge Blut auch noch schwarze Kontaktlinsen trägt und das sieht mal dämonisch aus.

Ja, Wahnsinn, hat gar jemand schon was zu hochgeladen.
-> http://www.youtube.com/watch?v=2PgsDjU5Ams
-> http://www.youtube.com/watch?v=mecPx0U0VOM

Und noch eins in Studioqualität: http://www.youtube.com/watch?v=o5LtlM8e50A

Nachdem dann meine Haare ausgeschüttelt waren und einer Pflegespülung bedurften, gönnte sich der rest noch einen Hieb Powerwolf, aber da es für die restlichen Mitfahrer am nächsten tag noch in den Ruhrpott ging, machten wir uns auf nach Hause.
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Greifenklaue

Letzes Wochenende die Lokalmatadoren von Servator auf der lang erwarteten CD-Release-Party.


Revolt trashten zu Beginn des Abends ordentlich. Von In Signum haben wir nur wenig gesehen, da wir kurz im Irish Pub waren...

Der Sound von allen Bands war richtig gut und die Aftershowparty war auch feuchtfröhlich.

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Greifenklaue

#14
War auf dem Metalfest Open Air, dortb allerdings erst mehr mit Zeltparty, dann mit dem Regen beschäftigt.

Ich habe nur Nevermore und Corvus Corax gesehen, viele Bands allerdings direkt vom Zeltplatz aus. Waren genau die Randreihe und da war es ein 55°-Winkel zur Bühne und es liess sich einiges mitnehmen trotz vergessenem Poncho.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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