Gestern nach dem Dungeonslayers-Nachmittag einen Brettspielabend drangehängt.
Dungeon Fighter ist nicht unbedingt was man erwartet, aber auf jeden Fall ein Wachmachspiel. Die Grundidee ist simpel und altbekannt: eine Gruppe Helden zieht von Raum zu Raum und kämpft sich zum Endgegner durch. Neu ist die Mechanik ... Neu nicht, eher aus anderen Spielgenres bekannt. Man wirft seinen Würfel auf eine Zielscheibe, um das Ergebnis zu bekommen - besondere Monster (und Gegenstände) erfordern auch Tricks wie Rückwärtswürfeln, Nasenwürfeler, aus der Entfernung oder über ein Hindernis ... Wem schon jemals ein Würfel auf den blanken Boden gefallen ist und gesehen hat, wie der rumspringt, wird sich etwa vorstellen können, wie schwierig es ist, den Würfel überhaupt auf die Zielscheibe zu kriegen ...

Es folgte
Thunderstone, Grundset mit Zufallszusammenstellung. Für mich interessant war, dass die Mitspieler massiv Erholungen nutzten, um ihr Kartendeck zu optimieren, abschließend bin ich mir aber nicht sicher, ob das erfolgsversprechend ist, weil es eben auch die einzige Aktion ist, die mann macht.
Es folgten dann noch vier Runden
King of Tokyo. Die Stärken des Spiels: Es geht schnell, die unterschiedlichen Karten ändern die zu wählende Taktik teilweise stark. Jede Runde ein Genuß.