Neuigkeiten:

Dungeons&Dragons wird in diesem Jahr dann 50-jähriges Jubiläum feiern.

Hauptmenü

[Erfahrungen] Politik im Rollenspiel

Begonnen von Greifenklaue, 07. November 2019, 01:13:02

« vorheriges - nächstes »

Greifenklaue

Wo hattet ihr Kontakt zu Politik im Rollenspiel? Das können tatsächlich realweltliche Aktionen (Die CDU lädt ein zum konservativsten Rollenspiel der Welt - DSA - Hier ist die Welt noch in
Ordnung) [oder die Rollenspieler gegen Nazis-Aufkleber bei der Aktion Fandom] oder Mitspieler (Mein Spielleiter ist ein Grüner ...) oder natürlich Ingame (Game of Thrones als popüläres Beispiel, aber oft haben die Spieler ja auch mit dem Stadtrat zu tun etc.)

"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#1
Hm, hält sich bei mir in Grenzen. Zumal ich i.d.R. (realweltliche) Politik (und entsprechende Allegorien) in Rollenspielrunden vermeide. Nichtsdestotrotz kommt man natürlich mit politischen Systemen und entsprechenden Obrigkeiten (die politische Agendas verfolgen) in Kontakt. Das passiert z.B. in der Einsteigerkampagne "Die Mine von Phandelver" für D&D 5, wenn man die vorhandenen "Hooks" anspielt. Dort kann man sich aktiv und/oder über einen wichtigen NSC in die Machtverteilung der zentralen Ortschaft in der Kampagne einmischen. Auch werden im Laufe des Spiels einige Optionen für Mitgliedschaften in "überregionalen Interessengruppen" (wie etwa die Harfner, das Grafenbündnis u.a.) bereitgestellt. Diesen kann man als SC beitreten, falls die Spielerin dies wünscht.

In einer langjährigen, militärisch-geprägten Traveller-Kampagne, in der ich den leitenden Offizier spiele, hatten wir einige äußerst politische Situationen, wo ich dann auch entsprechend meine Handlungen vor dem größeren Hintergrund abwägen musste. Das hat durchaus Spaß gemacht.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

Maniac

Ich find das "Cyberpunk" Genre )im Sinne von Konzernherrschaft) ganz spannend und wie die Spielercharaktere oft an den "Rand der Gesellschaft" gedrängt sind.

Interessant finde ich auch das neue System von System Matters "So tief die schwere See" wo die Spielercharaktere scheinbar zu dem gehören, was Marx die "Arbeiterklasse" genannt hat. Trotzdem würde ich mir das Regelwerk erstmal nicht kaufen. Habe da zu viele andere Sachen auf dem Teller...

Ansonsten muss ich bei Politik auch oft an "Vampire - The Masquerade" denken.
For those about to GURPS - We salute you!

menemen

Wichtig ist denke ich vor allem, dass die Spielgruppe da der gleichen Meinung ist. Wenn man z.B. eine Rollenspielrunde im Nexus anbietet ist Politik wohl eher kein Problem, auf der B+S fände ich das dagegen nicht so toll. Bei Privatrunden hängt es wohl davon ab wie gut man sich kennt.
Wenn man allerdings Diskriminierungen bemerkt halte ich es im Grunde eher für das Gegenteil von politischer Äußerung dagegen vorzugehen.

Greifenklaue

Zitat von: menemen am 07. November 2019, 11:26:31
Wichtig ist denke ich vor allem, dass die Spielgruppe da der gleichen Meinung ist.
Du beiehst Dich jetzt auf realweltliche Politik?

ZitatWenn man z.B. eine Rollenspielrunde im Nexus anbietet ist Politik wohl eher kein Problem, auf der B+S fände ich das dagegen nicht so toll. Bei Privatrunden hängt es wohl davon ab wie gut man sich kennt.
Erklär mal, welche Art Politik Du meinst - vermutlich nicht die von Argamae genannte aus der D&D-Einsteigerbox?


ZitatWenn man allerdings Diskriminierungen bemerkt halte ich es im Grunde eher für das Gegenteil von politischer Äußerung dagegen vorzugehen.
Meinst Du jetzt die Diskriminierung eines Mitspielers? Oder eines (N)SCs? Shadowrun hat ja z.B. das Thema Metamenschendiskriminierung?

Wie halte ihr das in historischen Settings: Lieber historisch mit Diskriminierung (von Colored People, Frauen) oder pseudohistorisch ohne? Aventurien betont ja z.B. die Gleichheit von Mann und Frau, gibt es bei D&D nicht etwas ähnliches seit der 5. Edition? Oder war das nur auf Spieler bezogen? Hatte Argamae das nichtmal zitiert?
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

menemen

Ah. Sorry. Ich hatte die Frage komplett falsch verstanden und auf Realwelt Politik bezogen. Sorry.

Greifenklaue

Zitat von: menemen am 07. November 2019, 16:11:05
Ah. Sorry. Ich hatte die Frage komplett falsch verstanden und auf Realwelt Politik bezogen. Sorry.
Nee, das war ja auch Teil der Frage. OKay, dann kann ich die Antworten nachvollziehen!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Argamae

#7
Zitat von: Greifenklaue am 07. November 2019, 15:28:25
Wie halte ihr das in historischen Settings: Lieber historisch mit Diskriminierung (von Colored People, Frauen) oder pseudohistorisch ohne? Aventurien betont ja z.B. die Gleichheit von Mann und Frau, gibt es bei D&D nicht etwas ähnliches seit der 5. Edition? Oder war das nur auf Spieler bezogen? Hatte Argamae das nichtmal zitiert?

Tja, gute Frage(n). Erstmal zu D&D 5. Der Text betont nur, dass die Spielregeln kein Geschlecht bevorzugen (was sie eigentlich schon seit AD&D 1 oder sogar noch früher nicht tun) und man als SpielerIn frei entscheiden kann, welchem Geschlecht der eigene Charakter angehören soll. Sowas in der Art, ich umschreibe hier nur aus dem Gedächtnis heraus. D&D 5 macht daraus natürlich keine allgemeingültige Regel für alle Settings. Das wäre wohl auch anmaßend. Bezgl. des Standard-Settings Forgotten Realms (Dt. "Vergessene Reiche") ist im Großen und Ganzen aber eine Gleichberechtigung vorhanden, so wie in Aventurien. Ich meine mich zu erinnern, dass bestimmte Abenteuerkampagnen oder -settings aber sowas wie "Disclaimer" haben, in denen darauf hingewiesen wird, falls Diskriminierungen im Rahmen des Abenteuers als erzählerisches Mittel auftauchen (in der "Rage of Demons" Storyline etwa bzw. im Abenteuerband "Out of the Abyss"). Dann sollte darüber im Vorfeld in der Gruppe befunden werden, ob sie sowas an- und ausspielen möchte oder nicht.

Zur Frage, wie ich das in (pseudo)historischen Settings u.ä. halte: Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, auch kontroverse Themen im Rollenspiel behandeln zu wollen. Und ich bin nicht so der "Snowflake"-Puderer. Wenn eine Kampagne z.B. deutliche politische Strömungen und Begleiterscheinungen wie Rassismus oder Diskriminierung darstellt, dann kommt es für mich darauf auf, ob dies aus einem Sinn für Realismus heraus entsteht oder aber eher willkürlich als Konfliktpotenzial drin ist. Im ersterern Falle würde ich solche Inhalte dann auch im Spiel unterbringen; im zweiteren Falle kann ich dann auch drauf verzichten, wenn es für mich und/oder die Spieler keinen "Mehrwert" erfüllt. Mir fällt immer wieder das Setting "Kingdoms of Kalamar" dazu ein (zuletzt in einer Auflage für die 3rd Edition D&D), dass klar Rassismus und Verfolgung von Volksgruppen beinhaltete. Dort fand ich es vor dem fiktiven Hintergrund spannend und nicht aufgesetzt. Überhaupt kann man so ziemlich jedem Setting mit Stammes- und/oder Feudalstrukturen Rassismus "unterstellen", der war ja auch im europäischen Mittelalter gang und gäbe (denkt man da allein mal an die Juden). Insofern störte mich das als Spieler in solchen Settings nicht.
Wenn die Spielgruppe, in der ich aber SL bin, so etwas partout nicht möchte, muss ich es ihnen ja auch nicht aufdrücken. Gerade in High-Fantasy-Welten (wie eben oft bei D&D) gibt es so viele Konflikt-Potenziale, dass man auf expliziten Rassismus verzichten kann. Je nach Sichtweise und ob man z.B. humanoide Kreaturen wie Orks als kulturschaffendes Volk begreift, existiert natürlich Rassismus ohnehin (Stichwort: Orks als Standard-"Kanonenfutter").
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

menemen

ZitatMir fällt immer wieder das Setting "Kingdoms of Kalamar" dazu ein (zuletzt in einer Auflage für die 3rd Edition D&D), dass klar Rassismus und Verfolgung von Volksgruppen beinhaltete

Als kleie Ergänzung: die letzte Adventurers League Runde gab es ein Abenteuer (DDAL08-01 The Map with No Names) bei dem Rassismus von Menschen gegen alle anderen der Kern des Hintergundszenarios war und auch eine aktive Rolle im Abenteuer selbst hatte. Das Thema ist also anscheinend DnD-mainstreamtauglich.

Argamae

Zitat von: menemen am 08. November 2019, 10:19:55
ZitatMir fällt immer wieder das Setting "Kingdoms of Kalamar" dazu ein (zuletzt in einer Auflage für die 3rd Edition D&D), dass klar Rassismus und Verfolgung von Volksgruppen beinhaltete

Das Thema ist also anscheinend DnD-mainstreamtauglich.

Das habe ich auch nicht bestritten. Das mal eine Gruppe/Gruppierung gegen eine andere hetzt bzw. dieser feindselig gegenübersteht, kommt natürlich "mainstream"-artig öfter in Abenteuern vor. Nur bei "Kalamar" gab es die Verfolgungen auf staatlicher Ebene, also ein aktiver Prozeß gegen alle entspr. Minderheiten in dem betreffenden Reich. Keine Ahnung, wie es sich jetzt in deinem Story-Path-Abenteuer verhielt.
In Memoriam Gary Gygax (1938-2008), Dave Arneson (1947-2009), Joe Dever (1956-2016), Greg Stafford (1948-2018), Terry K. Amthor (1958-2021) und Ingo Schulze (1977-2021)
|It's all fun and games - until somebody fails a saving throw!| D&D Meme

menemen

Zitat von: Argamae am 08. November 2019, 10:27:17
Das habe ich auch nicht bestritten. Das mal eine Gruppe/Gruppierung gegen eine andere hetzt bzw. dieser feindselig gegenübersteht, kommt natürlich "mainstream"-artig öfter in Abenteuern vor. Nur bei "Kalamar" gab es die Verfolgungen auf staatlicher Ebene, also ein aktiver Prozeß gegen alle entspr. Minderheiten in dem betreffenden Reich. Keine Ahnung, wie es sich jetzt in deinem Story-Path-Abenteuer verhielt.
Vorweg, war DDEX03-12 Hillsfar Reclaimed, nicht DDAL08-01 The Map with No Names.

Da ging es um die Stadt Hillsfar die alle Nicht-Menschen vertrieben hat. Hier mehr: https://forgottenrealms.fandom.com/wiki/Hillsfar

fnord

Zitat von: Greifenklaue am 07. November 2019, 01:13:02
Wo hattet ihr Kontakt zu Politik im Rollenspiel? Das können tatsächlich realweltliche Aktionen (Die CDU lädt ein zum konservativsten Rollenspiel der Welt - DSA - Hier ist die Welt noch in
Ordnung) [oder die Rollenspieler gegen Nazis-Aufkleber bei der Aktion Fandom] oder Mitspieler (Mein Spielleiter ist ein Grüner ...) oder natürlich Ingame (Game of Thrones als popüläres Beispiel, aber oft haben die Spieler ja auch mit dem Stadtrat zu tun etc.)

Wir spielen gerne mit gesellschaftspolitischen Themen. Das wird je nach Hintergrund System anders bedient. In Cyberpunk, geht es um Verrohung der Gesellschaft, die Schere zwischen Armut und Reichtum usw. Aktuell im Westernsetting ist Rassismus und Abwertung der Frau in  der Gesellschaft Thema. Da wir in GURPS ein Vorteil/Nachteil-System haben, erhalten der Chinese und die Frau auch Punkte bei der Erschaffung. Des Weitern kehre ich die Gesellschaftsituation öfter um, so , dass die weißen Cowboys in Chinesische Exklaven kommen, so das die Rollenverteilung andere sind.

Politik: Wir haben vor langer Zeit in einem Midgard-RSP mal ein  Heer gegen eine Invasion aus dem Nachbarland aufgestellt. Dafür musste man bei lokalen Fürsten vorsprechen und diese überzeugen, Soldaten zun Ressourcen zu geben.

..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Maniac

Zitat von: fnord am 08. November 2019, 19:14:49
Aktuell im Westernsetting ist Rassismus und Abwertung der Frau in  der Gesellschaft Thema. Da wir in GURPS ein Vorteil/Nachteil-System haben, erhalten der Chinese und die Frau auch Punkte bei der Erschaffung. Des Weitern kehre ich die Gesellschaftsituation öfter um, so , dass die weißen Cowboys in Chinesische Exklaven kommen, so das die Rollenverteilung andere sind.
Interessant. Musste da an "Django Unchained" denken. Wie würde man in "GURPS Old West" abbilden, dass "Django" ein Leibeigener war und erst später "Free Man" als Schwarzer wurde? Wahrscheinlich mit "Social Rank / Stigma" und "Duty" oder?
For those about to GURPS - We salute you!

fnord

Zitat von: Maniac am 09. November 2019, 12:24:06
Zitat von: fnord am 08. November 2019, 19:14:49
Aktuell im Westernsetting ist Rassismus und Abwertung der Frau in  der Gesellschaft Thema. Da wir in GURPS ein Vorteil/Nachteil-System haben, erhalten der Chinese und die Frau auch Punkte bei der Erschaffung. Des Weitern kehre ich die Gesellschaftsituation öfter um, so , dass die weißen Cowboys in Chinesische Exklaven kommen, so das die Rollenverteilung andere sind.
Interessant. Musste da an "Django Unchained" denken. Wie würde man in "GURPS Old West" abbilden, dass "Django" ein Leibeigener war und erst später "Free Man" als Schwarzer wurde? Wahrscheinlich mit "Social Rank / Stigma" und "Duty" oder?

Eine akademische Frage, aber Django hat immer den Nachteil
-sozialer Außenseiter: Schwarzer in den USA des19. Jahrhundert
-Status-3 : Sklave    bzw. Entflohene Sklave
Später ist er Kopfgeldjäger, ob der Status da viel besser ist... vielleicht-1.

Ich bin in dem Film nicht sattelfest.  Wird Django irgendwann mal freigelassen als Sklave oder wird er "nur" von Doc Schultz geraubt und ist somit eigentlich entflohen.
Die Grundregeln empfehlen,  den Nachteil Sklave sollte in Feinde: Sklavenjäger umwandeln.

Weder die Bände OLD WEST noch Deadlands thematisieren Sklaverei in Werten, Rassismus und die Rolle der Frau schon.
Da kann man sich auch seinen Teil denken.
..... und wieder nur ein Gehirn für alle!
Darin liegt Romeros subversives Genie, dem Publikum zu geben, wonach es sich sehnt – und dann noch eine Menge Zeug dazu, was man nie haben wollte.

Tscharod

In den Forgotten Realms ist Hillsfar (egal ob in AD&D oder D&D5) schon immer ein Sinnbild für Nazideutschland gewesen. Letztendlich zeigt die ganze Region um die Mondsee ein Sammelsurium von Schurkenstaaten. Auch Mulmaster zeigte die Formen einer theokratischen Diktatur mit ausländerfeindlichen Ansätzen. Ein etwas anderes Beispiel: Thay mit seinen roten (!) Magiern war ursprünglich mal eine Interpretation der Sowjetunion bis es zu einem Untotenstaat unter der Führung eines untoten Lichs wurde (was, soweit ich mich erinnere, auch zu der Zeit geschah als im realen Leben die Sowjetunion zu Rußland wurde). Insofern hat D&D schon immer subtil in den Forgotten Realms auch realpolitische Dinge in verschiedene Reiche mit eingewoben (eben mit einer amerikanischen Interpration der Dinge im Klischee).

Ansonsten haben wir noch das Warhammer 40K-Universum, wo man z.B. in Schattenjäger einen Inquisitor einer faschistisch-rassistischen Diktatur spielt der gegen alle möglichen Formen des Horror-Sci-Fi ankämpft, die noch übler sind als, dass wo er eh schon drin lebt. Ich kenne kein anderes RPG was so stark polarisiert bzgl. Zustimmung oder Ablehnung. Also im Prinzip ein Spiel wo man hinterher dankbar ist, dass man in der realen Welt lebt.

Impressum: Dieses Forum wird betrieben von Linuxandlanguages.com, Inh. Maik Wagner / Seigerhüttenweg 52 / 38855 Wernigerode

 Kontakt unter wagnermaik [at] web [punkt] de

 Datenschutzerklärung