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Eigenes Rollen- oder Hörspiel?

Begonnen von MoeV, 20. November 2003, 16:33:29

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Gottkaiser Ripley

Logisch, findet sich auch online http://www.orccup.de/Aktuelles/CUP/cup.html, nennt sich CUP und da steht halt alles drin, was so in ein zünftiges Sportmagazin reingehört, angefangen vom geheiligten Gelaber des Gottkaisers, weiter über die reinen Tabellen der Auswertung bis hin zu den Artikeln, Berichten und Aktionen der Spieler. Das gibt es nicht nur online, sondern halt auch in Papierform zu den Spielern nach Hause, und ganz eigentlich beantwortet das deine erste Frage, was ich unter semiprofessionell verstehe: Das CUP eindeutig nicht. Ein Fanzine ist für mich kopiert und nicht gedruckt, das Cover aus dünner Pappe, meist farbig, und die Innenteile sind liebevoll layoutet (geoutet?) und überhauptundso. Und es wird sich mit den Themen beschäftigt, die den Herausgebern gefällt, ohne Marktanalyse. Semiprofessionell sind dann die Teile, die versuchen, einen auf "großen Marktforscher" zu machen und sich einfach eher an die professionellen Magazine anzugleichen, um einen größeren Kundenstamm zu erreichen. Ist ja nicht negativ gemeint, soll ja jeder machen was er will, und Geld verdienen ist ja auch nicht schändlich, aber das richtige FANzine ist es halt einfach nicht.
CUP ist natürlich auch kein Fanzine, macht mir aber genauso viel Spaß es zu machen und zu lesen wie ein Fanzine, muß man sich aber ein wenig halt mit dem "System" ORC CUP beschäftigen, um das als geil zu empfinden. Sagt aber jeder ORC CUPler so. Wenn ihr wollt, bring ich mal ein paar Ausgaben mit zum Con, muß ich dann nur noch kopieren.
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Greifenklaue

ZitatJo, das eine oder andere "alte", richtige Zine tummelt sich noch in meinen Archiven, leider nicht gar so viele, war so blöd und habe die damals nicht gesammelt (ärger). Heute suche ich richtige Zines, also so echt amateurhaft gemachte, die nicht den anspruch des semiprofessionellen für sich einnehmen. gibt es leider nur ganz wenige, Mirakel ist eins davon, von Martin Becker.
Wenn Du mir einen großen Gefallen tun willst, bringst du die zum Durchschmökern mit! In der Greifenklaue gibt es übrigens die Rubrik "Worst of", eine Kategorie, die sich ursprünglich aus alten Fanzine-artikeln rekrutiert!!!

Der Mirakel ist Kult und trotz allem ein excellentes Fanzine!!!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Greifenklaue

ZitatEin Fanzine ist für mich kopiert und nicht gedruckt, das Cover aus dünner Pappe, meist farbig, und die Innenteile sind liebevoll layoutet (geoutet?) und überhauptundso. Und es wird sich mit den Themen beschäftigt, die den Herausgebern gefällt, ohne Marktanalyse. Semiprofessionell sind dann die Teile, die versuchen, einen auf "großen Marktforscher" zu machen und sich einfach eher an die professionellen Magazine anzugleichen, um einen größeren Kundenstamm zu erreichen. Ist ja nicht negativ gemeint, soll ja jeder machen was er will, und Geld verdienen ist ja auch nicht schändlich, aber das richtige FANzine ist es halt einfach nicht.
Jain! Erstmal bin ich mir sicher, dass Dir dann die Greifenklaue auch zusagen wird... (z.B. http://www.halle-der-helden.at/fanzines/rezensionen/fan-DieGreifenklaue4.html) Freu Dich auf den Fanzinestand auf der X-Mas [15]

Zustimmung findet, dass das Kriterium Layout und Anbiederung an kommerzielle Mags natürlich auf Semi-Professionalität hinweist! Daher seh ich die Windgeflüster (oder erst recht den Envoyer) immer als semi-prof. Mags nach der klassischen Aktion Fandom-Einteilung, eben auch wegen des ,,gehobenen" Layouts und einem Verein im Rücken, der das ganze mehr oder minder finanziell absegnet.

Aber das ein Fanzine sozusagen für den kleckrigen Rest, für Spezialsysteme etc., quasi für Nicht-Interessenten geschrieben sein muss (überspitzt formuliert) dem würd ich wiedersprechen! In erster Linie war es früher doch auch so, wo viele Interessenten, da viele Fanzines – da ist ja auch Platz zur Koexistenz. früher war doch jedes zweite Fanzine DSA, oder?

Auch die Greifenklaue macht insofern eine ,,Marktanalyse", ich war mir anfangs nicht sicher, in welche genaue richtung ich wollte, nur, dass ich ein System als Basis haben wollte, da es aus meiner Sicht zu viele Fanzines mit VÖs in alle Richtungen ODER reine DSA-Fanzines gab. Wir haben uns (A)D&D rausgesucht, weil wir es natürlich einerseits spielten,aber andererseits auch, weil es eine große Fangemeinde hat und es damals keine AD&D-Fanzines gab, der black Leaf hauchte gerade sein Lebenslicht aus!

Ich denke gerade dies ist ein Mittel, um MEINE fannischen Inhalte an viele Leser zu bringen, den meist wird die GK wegen eines AD&D-Abenteuers gekauft, gemocht wird sie dann aber aufgrund ihres Fanteils! Quasi setzte ich das als legitimes Lockmittel ein und die Auflage bestätigt es, irgendwo muss man sich ja doch in den Markt einordnen.

Ich denke daran sind auch viele Zines gescheitert!!!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

Ruy

Ich habe mal eines mit Freunden gemacht. Pangaea. Ein super spiel, haben wir selber ein paar Jahre gespielt, nun entwickeln wir gerade das Priestersystem. Das Magiesystem wird auch noch mal neu überarbeitet. Hat das denn jemand schon mal von euch gespielt? Wir hatten auf der großen Uni-Con 2000 etwa 10 Gruppen an einem Nachmittag damit spielen lassen, vielleicht war ja jemand mit dabei.
Wer es einmal gespielt hat, der wird es wieder spielen. http://www.hmg-pangaea.de

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