11 + 1 bei Fliegen / RW -2 wegen Panzerstich
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Das Fliegen, muss ich das eigentlich würfeln?
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Das Fliegen, muss ich das eigentlich würfeln?
Dungeons&Dragons wird in diesem Jahr dann 50-jähriges Jubiläum feiern.
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Beiträge anzeigen-MenüZitatNeue Filme und Serien auf Disney+
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Zitat von: Burghardt am 16. Oktober 2019, 06:19:24
ich misch mich mal hier mit ein weil ich genau wie Argamae sehe und es widerlich finde wie diese Ideologie der zwanghaften Diversität und aus meiner Sicht faschistischen PC die Film und Musikindustrie beeinflusst.ZitatWas ist denn Diversität als solche? Gesellschaftliche Entwicklung ist immer auch in Verbindung mit politischer Aktion zu sehen. Das eine bedingt das andere vice versa. Die (Kultur-)geschichte ist nunmal eine von alten weißen Männern erfunden und geprägte. Das sich da Änderungen ergeben ist halt so. Was war das für ein Aufschrei, als Madonna es wagte, Jesus als dunkelhäutigen Mann darzustellen - heute interessiert das doch keinen mehr (was auch gut ist).
zeig mir doch mal einen diversen Bollywood Film oder einen diversen asiatischen Martial Arts Film?! bestimmt findet man mal ein paar aber der Großteil ist bestimmt nicht divers und halt mit "Quoten-Weißen"
Allein deine Aussage "[...]alte Weiße Männer[...]" ist diskriminierend und rassistisch, nur ist es eben grade In und hip Weiße zu "bashen".
ZitatEigentlich kam ich hier heute ins Forum und zu gucken ob jemand einen Thread zu Joker aufgemacht hat, und dann lese ich das hier und jetzt wundert mich gar nichts mehr.
Zitat von: Greifenklaue link=topic=11723.msg163940#msg163940
@Heldenreise: Ich gehe davon aus, dass Argamae das universelle Konstrukt der Heldenreise meint, wie es in Literatur- und Filmwissenschaft auftaucht mit Joseph Campell, nachdem Helden immer einer bestimmten Entwicklung unterlaufen und das bei Herr der Ringe bei Frodo (und Bilbo), Luke Skywalker bei Star Wars und Harry Potter bei, ähh, Harry Potter zu beobachten ist, genauso bei Avatar etc. pp. Wer es nicht kennt, schaut es Euch mal an: https://de.wikipedia.org/wiki/Heldenreise
Ich persönlich denke, dass auch Ray dieser Heldenreise unterliegt, wobei man über die Qualität streiten darf. Die liegt aber eher nicht bei ray oder ihrer Darstellerin, sondern eher in Richtung Drehbuch/Regie.
Kurzum, ein universelles Prinzip. völlig geschlechterunabhängig, könnte man auch auf alle Mitglieder der Doom-Patrol anwenden, z.B.
Zitat von: Argamae am 15. Oktober 2019, 10:58:38
Hier ist noch mehr Bullshit bzgl. "Inklusion, Diversität & Co.". Diesmal in der Reihe "One Voice" der BBC und bezogen auf Fantasyrollenspiele.
Der Titel: Dungeons & Dragons is not just for a bunch of beardy boys in a basement, it's for everybody and anybody.
Eine/r gewisse/r Kat spricht darüber auf peinliche Weise zum Thema "Rollenspiel und Inklusion". Oder so. Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Schwachsinn anfangen soll. Allein die Implikation, dass Rollenspiel bislang Personen und/oder Gruppen ausgeschlossen hat, bringt mich schon wieder in Wallung. Hallo? Es ist ein ROLLENspiel. Du kannst sein, was Du sein möchtest. Das war schon immer so. IMMER! Stattdessen suggeriert der Titel, dass es früher nur "bärtige Jungs im Keller" gespielt haben und niemand sonst durfte dabei sein. Nicht nur will sie/er hier (nicht so) subtil mal wieder das Feministen-Mantra "Männer sind schlecht, sie schließen Frauen aus und blicken auf sie herab" in ein Hobby schieben, sie/er glaubt auch, dass dieses Hobby nun endlich aus seinem "bärtigen" Kellerdasein befreit wurde und die ganze Bandbreite von Geschlechtern daran teilhaben kann.
Zunächst einmal: bärtige Männer in Kellern haben dieses wunderbare Hobby erschaffen. Das verdient schon einmal etwas Respekt. Und es war zu keinem Zeitpunkt NUR für bärtige Männer, sondern FÜR ALLE. Fakt ist aber: es galt als Nischenspiel und seine Spieler/innen wurde als "Nerds" vom Schulhof gelacht. So entstand überhaupt erst ein großer Teil der "Nerdkultur": es war eine Randgruppe. Eine von diesen Randgruppen, zu deren Advokaten und Fackelschwinger sich jetzt diese/r Kat versteigt. Sie/er suggeriert weiter, dass JETZT die Entwickler von Rollenspielen erst aufgeweckt wurden, um endlich was für die Diversität und Inklusion zu tun. Oh ja, sie/er und ihre/seine "woken" Freunde haben Rollenspiel gerettet und es zu dieser wundervollen Erfahrung für alle Ethnien und Geschlechter gemacht.
Oh, Moment... ich zitiere mal aus dem AD&D Spielerhandbuch von 1978:
"Sie wissen nun, wie stark, intelligent, weise, gesund und geschickt Sie sind, und einfach gesagt, was für eine Befehlsgewalt Sie über Personen haben. Details Ihrer Erscheinung, ihrer Körperproportionen und ihres Lebenslaufs können von Ihnen oder Ihrem Spielleiter ausgearbeitet werden. Sie agieren in diesem Spiel als eben dieser Charakter, verbleiben innerhalb ihrer "gottgegebenen" Fähigkeiten, geformt durch ihre philosophische und moralische Ethik (Gesinnung genannt). Sie arbeiten mit Ihren Rollenspielergefährten zusammen, aber nicht als Jim, Bob und Mary, die zusammen im gleichen Büro arbeiten, sondern als Falstaff der Kämpfer, Angore der Kleriker und Filmar, Herrin der Magie! [...] Auch wenn die männliche Form der Nennung bei den Stufentiteln verwendet wurde, so können diese Namen doch leicht in weibliche Form geändert werden, wenn dies gewünscht wird. Dies ist Fantasy - was ist da ein Name? Von ein paar Ausnahmefällen abgesehen hat das Geschlecht keinen Einfluß auf die Fähigkeiten des Charakters."
Wenn das nicht inklusiv und divers ist, dann weiß ich auch nicht.
Aber das Geilste ist, als sie zum Ende hin sagt: "um ehrlich zu sein, war es auch nie nur für Nerds". Ernsthaft? Was zur Hölle soll dieser Videobeitrag, Kat? Entscheide Dich, es geht nicht beides. Aber die Wahrheit wird wohl eher sein, dass Du und Deinesgleichen früher sicher die Nase über uns Nerds gerümpft und uns dann beschimpft und geächtet haben (so in Richtung "nerdige, bärtige, weiße Männer in Kellern sind das billigende Fundament des Patriarchats, unter dem die Randgruppen dieser Welt zu leiden haben"), sich dieses aber heutzutage als nicht mehr so opportun erweist, seit die Nerdkultur im Mainstream angekommen ist. Daher springt man dann doch lieber auf den Zug auf und verfasst Bullshit-Videos wie dieses, um sich zu Befreiern eines Hobbys zu machen, das nie gefangen war. Diese Heuchelei ist nur noch armselig.
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15Argamae, ich kann ich Dir nicht beantworten, ob ich Dich falsch verstanden habe. Das mag schon sein. Aber ich glaube, dass wir die Sache mit der (und so habe ich dich verstanden) von oben diktierten, dem mainstream der pc entsprechenden Diversität grundsätzlich anders sehen. Aber um das direkt vorweg zu nehmen: Das ist auch nicht weiter wild. Man darf ja auch anderer Ansicht sein und dann kann man (aber muss das nicht) sachlich (das muss) darüber diskutieren. Und wenn du dich angegriffen fühlst, dann entschuldige ich mich natürlich dafür. Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen. Ich verstehe nur die allg. Aufregung nicht, bzw. kann diese nicht nachvollziehen.
Rap, irgendwie hast Du mich nicht wirklich verstanden. Nehme ich zumindest an. Kann ja an meiner Schreibe gelegen haben. Zu den für mich jetzt relevanten Punkten, absatzweise zu den zitierten Stellen von Dir:
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15
Ich lass mal "die alten, weißen Männer" außen vor. Nenn' mir einen vernünftigen Grund, warum man jetzt literarische/cineastische/etablierte Vorlagen ändern und umschreiben muss. Warum muss aus Männlein Weiblein werden? Warum muss der bestehende Kanon dieser modernen Mythologien geändert oder - wie etwa im Falle von Star Wars - ganz über Bord geschmissen werden? "Retconning" nennt man sowas, im Nachhinein hingehen und bestehende Sachen umändern, um etwa dem Zeitgeist zu entsprechen oder kritisch gewordene Sachverhalte so umzudeuten, damit sie in ein akzeptiertes, "politsch korrektes" Bild passen. Um bei Star Wars als Beispiel zu bleiben: Greedo schießt zuerst, damit Han Solos Charakter aufgeweicht werden kann.
Es gibt jetzt Stimmen, die einen weiblichen Gandalf fordern. Ob nun bei einer Neuverfilmung oder der geplanten Serie, ich weiß es gerade nicht. Warum?! Was beweist dieser Schwachsinn? Und wem beweist er was?
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15
Bei der "Hero's Journey" hast Du mich offensichtlich komplett mißverstanden, herrje. Oder, was ich nicht glauben möchte, Du unterstellst mir hier schlicht etwas. Wo schreibe ich, dass ich mir Frauen als "schwache, unterdrückte Personen" vorstelle? Die Heldengeschichte ist ein universeller Mythos, dem es egal ist, ob da Frau oder Mann zur Debatte stehen. Und wo Du Superman ins Feld führst: der hat keine Entbehrungen erlitten? Think again. Den Rest, den Du da schreibst, kann ich leider nicht verstehen - jedenfalls nicht in Bezug auf meine Ausführungen.
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15
Wie künstlich und peinlich z.B. Frauenrollen dann als "starke, unabhängige Individuen" hingestellt werden - und zwar nicht, weil sie etwa die "hero's journey" durchmachen, an deren Ende dann klar ist, warum sie Heldinnen wurden (bestes Beispiel hier: Luke Skywalker vs. Rey) - sondern eben schlicht deshalb, weil sie Frauen sind.
Denen wurde all ihre Übermenschlichkeit einfach ins Drehbuch geschrieben, aber mussten sie dafür Dreck fressen oder ernsthaft an ihren Herausforderungen wachsen?
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15Äh ne. Du bist derjenige, der gerade mir versucht was zu unterstellen. Ich bringe im Übrigen auch keine Schärfe hier in die Diskussion ein. Zumindest nicht aus meiner Perspektive. Ich verstehe auch nicht, wo ich dir da widerspreche? Reden wir von dem gleichen Absatz? Ich fürchte wir reden da aneinander vorbei oder wir haben schlicht nicht die gleiche Sender/Empfänger Frequenz.
Okay, bei Absatz drei bin ich nun doch vielleicht der Ansicht, Du suchst nach Unterstellungen. In dem von Dir zitierten Absatz meines ursprünglichen Posts steht buchstäblich das Gegenteil von dem drin, was Du dazu kommentierst. Außerdem: Whataboutism. Gratulation.
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15
Star Trek: Discovery. Seufz. Ja, Star Trek war schon immer recht progressiv, da hörst Du kein Gegenargument von mir. Wenn Du aufmerksam gelesen hättest, dann wäre Dir aber aufgefallen, dass ich nicht GEGEN Diversität bin (ich habe es ja auch nur zweimal oder so explizit geschrieben). Ich bin aber gegen katastrophal und langweilig geschriebene Charaktere und Drehbücher. Und eine Mary Sue wie "Michael Burnham" hab ich selten gesehen - nicht mal Wesley Crusher kam da ran (den Fans auch gehasst haben - obwohl er, oh Schreck, ein männlicher Charakter war). Sie hat keine Schwächen, weiß alles besser und hat am Ende immer Recht. Sie ist die feuchte Power-Fantasy einer SJW-Person, die es dem pösen, pösen "Patriarchat alter, weißer Männer"tm mal so richtig besorgen darf. Zum Kotzen. Und da die Serie gleich mal mehrere Elemente eines jahrzehntealten ST-Kanons umschreibt, macht sie das natürlich für viele Fans ganz besonders liebenswert.
Zitat von: Argamae am 14. Oktober 2019, 19:32:15
Der Rest: geschenkt.
Zitat von: Greifenklaue am 13. Oktober 2019, 04:18:46
El Camino - ein Breaking Bad-Film
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